Diskussionen aus Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Allgemeine Themen zur Perry Rhodan-Serie
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PHOENIX
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Re: Diskussionen aus Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von PHOENIX »

Ennerhahl hat geschrieben: 10.08.2025, 14:08
GECP hat geschrieben: 09.08.2025, 23:57 Ich glaube, ich bleibe bei Band 1 bis 399.
Bezieht sich das auf die aktuelle Handlung oder auf die Ausführungen des Foren-PHOENIX? :rolleyes:
Ich glaube, ich kann Dich beruhigen:
Ich kenne die ureigene grundlegende Sicht von GECP auf die aktuelle Serie einigermaßen und vermute sehr stark, dass seine Anmerkung wenig mit meinen Ausführungen zu tun hat. :-D
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GECP
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Re: Diskussionen aus Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von GECP »

PHOENIX hat geschrieben: 10.08.2025, 15:39 Ich glaube, ich kann Dich beruhigen:
Ich kenne die ureigene grundlegende Sicht von GECP auf die aktuelle Serie einigermaßen und vermute sehr stark, dass seine Anmerkung wenig mit meinen Ausführungen zu tun hat. :-D
Ein bißchen schon. :)

Das sollte aber keine Kritik an deinen Vorschlägen sein. Sondern eher ausdrücken, daß ein noch komplexerer kosmologischer Überbau mir einfach zu abgefahren wäre. Dann lieber die guten alten Zeiten, in denen man gewußt hat, daß die kleinen grünen Männchen die Bösen sind.
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Darmok
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Re: Diskussionen aus Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von Darmok »

GECP hat geschrieben: 10.08.2025, 16:15 Dann lieber die guten alten Zeiten, in denen man gewußt hat, daß die kleinen grünen Männchen die Bösen sind.
Die Siganesen sind doch nicht die Bösen. :nein:
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Tell Sackett
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Re: Diskussionen aus Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von Tell Sackett »

Darmok hat geschrieben: 10.08.2025, 16:33
GECP hat geschrieben: 10.08.2025, 16:15 Dann lieber die guten alten Zeiten, in denen man gewußt hat, daß die kleinen grünen Männchen die Bösen sind.
Die Siganesen sind doch nicht die Bösen. :nein:
Gab's mal böse Siganesen?
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Darmok
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Re: Diskussionen aus Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von Darmok »

Tell Sackett hat geschrieben: 10.08.2025, 16:36 Gab's mal böse Siganesen?
In der Perry Rhodan-Serie gibt es keine explizit als "böse" dargestellten Siganesen, die eine zentrale oder wiederkehrende Rolle spielen.
Die Siganesen, ein Volk von winzigen, hochintelligenten Humanoiden vom Planeten Siga, werden in der Serie meist als loyal, technisch versiert und positiv dargestellt, oft als Verbündete der Terraner. Ihre Kultur ist stark von Ehre, Gemeinschaft und technischer Perfektion geprägt.

Allerdings gibt es in der riesigen Perry Rhodan-Serie (über 3.000 Hefte) vereinzelte Episoden, in denen einzelne Siganesen aus persönlichen Motiven oder unter äußerem Einfluss (z. B. Manipulation, mentale Kontrolle oder Konflikte) negativ handeln könnten. Solche Fälle sind jedoch Ausnahmen und nicht repräsentativ für die Siganesen als Ganzes.
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Richard
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Re: Diskussionen aus Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von Richard »

Meiner Erinnerung nach gab es mal im Cantarozyklus einen von den Cantaro gezüchteten Siganesen, der auf Siga auftauchte und der war - nunja - eher mal im Sinne der Cantaro / der HdS konditioniert (ich glaube, der war auch deutlich grösser als die zu der Zeit auf Siga lebenden Siganesen).
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Darmok
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Re: Diskussionen aus Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von Darmok »

Konkret wird in der Perrypedia erwähnt, dass die sogenannten Goliath-700-Klone entwickelt wurden. Dies waren genmanipulierte Siganesen mit einer Körpergröße von etwa 45 cm, die von den Cantaro im 11. Jahrhundert NGZ geschaffen wurden (PR 1479).
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PHOENIX
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Re: Diskussionen aus Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von PHOENIX »

GECP hat geschrieben: 10.08.2025, 16:15
PHOENIX hat geschrieben: 10.08.2025, 15:39 Ich glaube, ich kann Dich beruhigen:
Ich kenne die ureigene grundlegende Sicht von GECP auf die aktuelle Serie einigermaßen und vermute sehr stark, dass seine Anmerkung wenig mit meinen Ausführungen zu tun hat. :-D
Ein bißchen schon. :)

Das sollte aber keine Kritik an deinen Vorschlägen sein. Sondern eher ausdrücken, daß ein noch komplexerer kosmologischer Überbau mir einfach zu abgefahren wäre. Dann lieber die guten alten Zeiten, in denen man gewußt hat, daß die kleinen grünen Männchen die Bösen sind.
Mein Hauptthema ist schlicht und einfach, dass ich das damals durchaus gut konzipierte und interessante Zwiebelschalenmodell
für völlig ausgelutscht halte.
Es ist für mich völlig absurd, dass man über Jahrzehnte hinweg unbeirrt immer wieder aufs Neue Noch und noch-Winkel von Höhere Mächte-Varianten und ihrer Genese, ihrer Funktionalität oder Dysfunktionalität und ihres Vergehen ausleuchtet.

Wenn keine höhere Macht dabei ist, ist es mindestens ein kritisches Relikt oder es sind mehr oder weniger verrückte Beauftragte, Dienstvölker, Renegaten etc.!

Das macht Alles sehr routiniert vorhersehbar, da man sich sicher sein kann, dass ein anfänglicher "normaler Gegner" immer irgendwie aus höheren Sphären hintersetzt ist. Und sei es nur aus seiner persönlichen Historie heraus. Oder der eigentliche Hintergrundsgegner ist eh eine höhere Macht, die sich - zunächst klandestin - vordergründigerer Hilfskräfte bedient.

So kann man jetzt schon fast sicher sein, dass die Hauptgefahr und der Hauptgegner in "Elysion" diesen Kreisen zugehörig ist, egal wer oder was zunächst auf der Bühne der Subzyklen agiert.

Ich wünsche mir einfach einen Ausbruch aus diesem in x-facher Variation bespielten Bauklötzchenkasten.

Mein Beispiel ist nur eines von Vielen wie man diesen Schemata entkommen könnten.

Es muss Kräfte geben, die auch Kosmokraten und Chaotarchen nicht durchschauen: Deshalb habe ich exemplarisch Spraghides, versiegelte Zonen, Sayporaner und kosmische Hieroglyphen benannt.
Es kann auch ganz andere Ansatzpunkte geben, die aber im Endeffekt dazu führen sollten, dass die Evolutionszwiebel ein viel zu einfaches Weltmodell ist, ein Spezialfall.
So wie die Newtonsche Gravitation nur ein Spezialfall ist: Zwar praktikabel, aber nicht umfassend.
Höhere Mächte haben sich in die Zwiebelschalen verbissen, aber diese sind letztlich nur ein Käfig, aus dem es nur ein Entkommen durch Retroevolution geben kann wie LEUN sie praktiziert hat.
Kurzum, wer zur SI-Ebene und höher abbiegt, biegt falsch ab.
Das GESETZ sieht keinen Ausgang am Scheitelpunkt des Zwiebelschalen-Käfigs vor.
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Tell Sackett
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Re: Diskussionen aus Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von Tell Sackett »

Richard hat geschrieben: 10.08.2025, 16:54 Meiner Erinnerung nach gab es mal im Cantarozyklus einen von den Cantaro gezüchteten Siganesen, der auf Siga auftauchte und der war - nunja - eher mal im Sinne der Cantaro / der HdS konditioniert (ich glaube, der war auch deutlich grösser als die zu der Zeit auf Siga lebenden Siganesen).
Aber einen hieb- und stichfesten Verräter-Siganesen scheint es nicht zu geben.
Damit sind die Siganesen wahrlich ein beanstandungsloses Völkchen...
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Fab
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Re: Diskussionen aus Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von Fab »

PHOENIX hat geschrieben: 10.08.2025, 17:07 ....................................
Kurzum, wer zur SI-Ebene und höher abbiegt, biegt falsch ab..........
:-D Abgebogen in die Einbahnstraße.

Ohne die Zwiebel wär PR aber wieder SF-mäßig in den 50er Jahren. Nick der Weltraumfahrer o. ä.

Aber anstatt des sich abzeichnenden, verquasten SAN-Projekts, mit verparterten Zivilisationen die eh nix beitragen können, wäre ein anderer Ansatz mein Favorit.

Bislang kryptische porleyterähnliche Zivilastionen unterstützen "Aktivisten" wie Atlan u. Rhodan gegen die rosafarbigen 6D-Schwaden und deren Handlanger.
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Re: Diskussionen aus Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von Ennerhahl »

PHOENIX hat geschrieben: 10.08.2025, 17:07 Mein Hauptthema ist schlicht und einfach, dass ich das damals durchaus gut konzipierte und interessante Zwiebelschalenmodell
für völlig ausgelutscht halte.
Nicht ausgelutscht, eher festgefahren.
Hätte man damals auf die Chaoten verzichtet und sich auf KK beschränkt, die aber verschiedene Ansichten haben, Parteien bilden und sich selbst in die Quere kommen...
Damit wären viele Entwicklungen flexibler und man müßte nicht dauernd Ausnahmen erfinden.

PHOENIX hat geschrieben: 10.08.2025, 17:07 Wenn keine höhere Macht dabei ist, ist es mindestens ein kritisches Relikt oder es sind mehr oder weniger verrückte Beauftragte, Dienstvölker, Renegaten etc.!
Was ich wiederum gut fände!
Das wäre ja praktisch "back to the Roots", denn mit Beauftragten fing ja damals alles an.
Und die sind glaubhafter darzustellen als Wesen mit dem Bewustseinspotential eines Galaxienhaufens.
Abgesehen davon würden den "normalen Bösewichten" wohl irgendwann die Motive ausgehen...

PHOENIX hat geschrieben: 10.08.2025, 17:07 So kann man jetzt schon fast sicher sein, dass die Hauptgefahr und der Hauptgegner in "Elysion" diesen Kreisen zugehörig ist, egal wer oder was zunächst auf der Bühne der Subzyklen agiert.
Nur wenn man davon ausgeht, dass die Großen Bosse sich relativ schnell persönlich einmischen - was meiner Meinung nach zu menschlich gedacht ist.
Wenn die ihre Helfer ein paar Millionen Jahre lang vor sich hinrödeln lassen, ist Platz genug für "normale" Handlung.
So gesehen war z.B. Kmossen vom Konzept her durchaus gelungen - nur eben leider ein Idiot :-D

PHOENIX hat geschrieben: 10.08.2025, 17:07 Es muss Kräfte geben, die auch Kosmokraten und Chaotarchen nicht durchschauen: Deshalb habe ich exemplarisch Spraghides, versiegelte Zonen, Sayporaner und kosmische Hieroglyphen benannt.
Geht gerade das nicht etwas in Richtung "Höher, Schneller, Weiter"?
Man denke nur mal an THEZ - und den fand nicht mal ich gut ;)
Obwohl die Idee des AT an sich genial war
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Richard
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Re: Diskussionen aus Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von Richard »

War das auch in der klassischen Atlan Serie so? - Die kenne ich kaum.
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Re: Diskussionen aus Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von GECP »

Ich fand schon die Idee mit den besonderen Zellaktivatoren für Atlan und Perry Rhodan befremdlich.

Carfesch durchsucht das Universum nach den beiden Auserwählten? Wenn Papa Rhodan damals Mama Rhodan nicht kennengelernt hätte, dann hätte er lange suchen können.

Na ja, lassen wir das.
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Tell Sackett
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Re: Diskussionen aus Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von Tell Sackett »

Richard hat geschrieben: 10.08.2025, 18:02 War das auch in der klassischen Atlan Serie so? - Die kenne ich kaum.
"Im Auftrag der Menschheit" war weitgehend SI-frei, "Held von Arkon" ist meiner Erinnerung nach auch weitgehend HM-frei, "Der König von Atlantis" hingegen absolut nicht :-D , bei den "Abenteuern der SOL" spielt Anti-ES eine tragende Rolle und "Im Auftrag der Kosmokraten" sagt wahrscheinlich schon alles... :mellow:
Zuletzt geändert von Tell Sackett am 10.08.2025, 18:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Richard
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Re: Diskussionen aus Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von Richard »

GECP hat geschrieben: 10.08.2025, 18:06 Ich fand schon die Idee mit den besonderen Zellaktivatoren für Atlan und Perry Rhodan befremdlich.
Offensichtlich wussten die KK bzw. deren Helfer durch eine Zeitreise von Atlan und Perry's Existenz. Wie auch sonst hätten sie die ZAs speziell auf die beiden abstimmen können. Es geschieht weil es geschah (oder so).
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