
© Heinrich Bauer Verlag KG
Mit Perry Rhodan auf Dacommion – der Schwere Magier zeigt sein wahres Gesicht
Perry Rhodan, Alaska Saedelaere, Bjo Breiskoll und Douc Langur sind durch die Gravoschleuse von Baytuin nach Dacommion gegangen. Wie zu befürchten war, geschah dies nicht ohne Folgen: Douc Langurs Sinnesorgane sind beschädigt worden, und er hat große Schwierigkeiten, sich zu orientieren. Perry Rhodans Persönlichkeit hat sich stark verändert, und Bjo Breiskoll wagt es nicht, sich von seinem Freund Alaska zu entfernen.
Anstelle des Regierungsgebäudes werden sie zum Gebäude des Schweren Magiers gebracht. Dieser lässt seine Maske fallen, und alle vier geraten unter die Gewalt von VERNOC, der Inkarnation BARDIOCS. Als die Varben sie in ein Gefängnis stecken, zeigt sich, dass sieben bewaffnete Varben nicht ausreichen, um Bjo Breiskoll festzuhalten – und die vier Raumfahrer entkommen. Sie entführen einen Teil der fliegenden Stadt Kaansäder, um mit ihr zur Gravoschleuse zurückzugelangen. Es gelingt ihnen immer wieder, ihre varbischen Verfolger abzuschütteln.
Inzwischen haben VERNOC, CLERMAC und SHERNOC ihre eigenen Schwierigkeiten: Die vierte Inkarnation BULLOC setzt sie einem ungeheuren geistigen Druck aus, obwohl sie noch nicht vollständig entwickelt ist. Es ist möglich, dass kein Platz für die ersten drei Inkarnationen bleibt, wenn BULLOC erst einmal vollendet ist.
Quelle: Perrypedia.org
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Das war wieder ein gut lesbarer Roman vom Willi, auch wenn die Inkarnationen bzw die Bösen generell recht einfalls- und zahnlos sind.
Verwirrend war auch etwas, dass die "Beschädigungen" der Protagonisten durch die Gravo-Röhre so schnell abgeklungen sind. Hatte es mit der Position der Stadt zu tun? Oder war es nur zeitlich begrenzt?
Spannend wird bleiben ob BULLOC dann die Vergeistung alles Bösen sein wird, wie es sich jetzt andeutet, oder nur ein Fehlschuss entsteht. Mal schauen...
Das war jetzt für die Woche der letzte Roman, den hatte ich nämlich schon zu 2/3 durch und wollte noch wissen wie es ausgeht (happy end ist ja eh nicht mehr so selbstverständlich seit Band 699).