Klassiker - Die Endlose Armada

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nanograinger
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Re: Klassiker - Die Endlose Armada

Beitrag von nanograinger »

Amtranik hat geschrieben: 11.08.2024, 14:50
nanograinger hat geschrieben: 01.08.2024, 21:31Es wird ja gerne über mögliche Definitionen von Sense of Wonder diskutiert. Dieses erste Kapitel ist für mich ein Spitzenbeispiel, was "Sense of Wonder" bedeutet.
Ein faszinierendes Kapitel - und dann der Ablöscher am Ende: Kazzenkatt der Träumer…erwachte.
Dieser lächerliche Name ist meiner Meinung nach ein Fehlgriff.
Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Entscheidend für einen "guten" Namen ist m.E., dass er haften bleibt. Das ist bei "Kazzenkatt" besser der Fall als bei vielen anderen Figuren.
Amtranik hat geschrieben: 11.08.2024, 14:50 Lustig, der meditierende Muurt-Wurm in der Rahmsauce :-D
Thomas Ziegler konnte wirklich gut Schreiben :yes:
Allerdings, der Roman ist ein echtes Meisterwerk. Kazzenkatt ist perfekt charakterisiert, nach diesem Roman könnte man sein Verhalten in kommenden Situationen mit hoher Präzision voraussagen. Seine Geschichte ist knapp aber konsequent erzählt, man kann schon ahnen, was ihm letztlich den Garaus macht.

Aber auch von der Mischung zwischen Beschreibung und Action ist der Roman perfekt balanciert. Dazu die Humoreinlagen mit dem Wurm und Si'it, die mich beim Wiederlesen schallend lachen ließen. Krönung ist natürlich die Umkehrung des Verhältnisses zwischen Wurm und Si'it, als sich Si'it nach seiner Rettung in einer weißen Ebene mit ansteigendem Horizont befindet (ein riesenhaftes Teller) und die Pseudopodien des Wurms mit Messern und Gabeln bewaffnet über sich sieht:

"Ah, sagte der Riesenwurm. "Wie köstlich! Endlich komme ich dazu, die denkbar delikateste Köstlichkeit aller Universen zu probieren - rohen Blue" (kursiv im Original).
Amtranik hat geschrieben: 11.08.2024, 14:50 In diesem Heft veröffentlichte Clark Darlton einen schönen Nachruf auf Willi Voltz… :(
Ja, ein schöner Nachruf, dem man die Betroffenheit anmerkt.
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Re: Klassiker - Die Endlose Armada

Beitrag von thinman »

Nachdem wir uns über einen Monat um das Geschehen in der Milchstraße gekümmert haben, blendet die Handlung jetzt wieder auf die Endlose Armada um. Nicht nur Perry Rhodan stößt mit der Galaktischen Flotte in den Bereich hinter den Pforten des Loolandre vor, auch seine Gegenspieler, die Armadaschmiede erreichen das Zielgebiet Armadaherz.

Dieses Posting basiert auf dem Artikel der Perrypedia und ist unter den Bedingungen der GNU FDL verfügbar. Autoren und Quelltext sind dort verfügbar.
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Die ICCUBATH mit den Silbernen Parwondov, Carwanhov, Xerzewn und Dronomon hat die vier Pforten des Loolandre überwunden und ist in die Lichtsphäre eingeflogen, in der sich das Loolandre beziehungsweise die Armadaeinheit 1 verbirgt. Die Lichtsphäre ist unüberschaubar, so dass die vier Armadaschmiede vorläufig nicht wissen, wieviele der insgesamt 147 Silbernen schon vor Ort weilen. Der Loolandre gleicht äußerlich einem Schwamm mit unzähligen Poren, die in die Tiefe des gigantischen Objekts führen. Es misst 350 Millionen Kilometer in der Länge und ist zwischen 40 und 70 Millionen Kilometer breit sowie 1,4 Millionen Kilometer dick. In der Lichtsphäre herrschen starke 5-D-Störfelder, so dass eine Kommunikation mit Hyperfunk ebenfalls erschwert ist. Inzwischen versteht sich aber das Kollektivwesen, das aus den vormaligen Weidenburnianern hervorgegangen ist, als Ordoban. Eine Transporthülle steht bereit, die in 3000 Elemente teilbar ist und den neuen Ordoban ins Loolandre transportieren soll.

Die beiden Silbernen Quartson und Halmsew befinden sich schon einige Zeit im Loolandre. Sie haben eine der Nebenzentralen manipuliert und von dort aus 18 Rufimpulse an die Barbarenwellen der Torkroten abgesetzt. Nun nehmen sie Kontakt mit den Herzscouts auf. Es sind die 1,40 Meter großen fledermausartigen Trygazen, wie Vzill und Skrull, die sich zur Mitarbeit bereit erklären. Die Herzscouts benutzen Membranschleusen, um vom Inneren des Loolandre nach außen ins Vakuum zu gelangen, wo sie sich einige Zeit ohne Hilfsmittel aufhalten können. Sechzig von ihnen besteigen mit den Silbernen den Armadaschlepper RAMADEV, der startet und wenig später Kontakt zur ICCUBATH hat.

Eric Weidenburn existiert innerhalb des Kollektivwesens immer noch als eigenständiges Individuum. Er beobachtet die Vorgänge und Machenschaften der Silbernen und wartet auf eine Gelegenheit, ihnen zu schaden.

Eine Karawane mit der Transporthülle und Ordoban bricht zum Zentrum des Loolandre auf. Von dort aus soll das Kollektivwesen verteilt und zum Einsatz gebracht werden. Doch bis dahin ist es noch ein weiter und gefährlicher Weg. Parwondov und Carwanhov bleiben zurück, um die Torkroten und ihre Brüder zu empfangen.

Dank der Rufimpulse haben die SOL und die 18 Barbarenwellen ungehindert die Pforten des Loolandre überwunden. Nun, innerhalb der Lichtsphäre, werden Atlan und Losridder-Orn, der vorläufige Sprecher aller Wellen, aufgefordert, das Loolandre aufzusuchen. Sie starten in einer Space-Jet und werden von Tomason und Flint Roysen begleitet. Als sie kurz darauf vor den beiden Silbernen stehen, ist es zu spät. Losridder-Orn vertraut den Schmieden und kehrt allein zu den Raumschiffen zurück. Die Barbaren sollen sich um die SOL und die erwartete Galaktische Flotte kümmern.

Da die Lichtsphäre unberechenbar ist, hat Perry Rhodan einen vorsichtigen Einflug befohlen. Am 15. Mai 427 NGZ werden schließlich Schiffe der Armadabarbaren geortet. Dann geht alles sehr schnell, und die Galaktische Flotte wird von 890.000 Einheiten eingekesselt. Weitere 10.000 Schiffe sichern abseits, aber außerhalb der Ortung, die SOL. Sind sie vereint und haben doch verloren?
Irgendwie ist es ein Wechsel, von der Weite des Alles in die Enge des gewaltigen Armadherzens vorzustoßen. Und die Schmiede müssen sich ein paar Fragen stellen, von denen die, was da eigentlich vorgeht, doch die geringste ist. Denn die Herzscouts, planen ihr eigenes Vergnügen, während die Schmide zwar die Übernahme der Armadaleitung geplant und vorbereitet haben, gestehen sie sich insgeheim selbst ein, daß sie keine Idee haben, was sie dann mit der Armada überhaupt anfangen sollen.
Ewers läßt zwar den Horror anklingen, aber Weidenbrunns realer wirkt schwächer als der der Schmide, die da beinahe in ein tödliche Falle fliegen.

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nanograinger
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Re: Klassiker - Die Endlose Armada

Beitrag von nanograinger »

Noch zu Band 1186 "Dekalog der Elemente" von Ernst Vlcek: Ein guter Roman, wenn auch kein Vergleich zu Band 1185. Wir bekommen alle zehn Elemente vorgestellt und wissen somit als Lesys mehr als die Protagonisten, sogar mehr als Taurec und Vishna. Neben Kazzenkatt agieren auf der Dekalog-Seite vor allem die Margenane des Elements der Maske, denn die Elemente der Transzendenz und der Zeit sind Tiere ohne höhere Intelligenz. Diese Elemente bedürfen der ständigen Steuerung und auch die Margenane benötigen die Anwesenheit Kazzenkatts, da sie "Feiglinge" sind (etwas seltsam, die Argumentation dahinter, aber irgendwelche Schwächen müssen die Gegner ja haben).

Man sieht hier sofort die "Fehlkonstruktion" des Dekalogs aufgrund der Notwendigkeit, dass Kazzenkatt alles "mikromanagen" muss. Und so werden in diesem Roman nicht Fehleinschätzungen bzgl. der Gegner (Ellert wurde in 1185 als normaler Mensch angesehen) oder das Eingreifen von ES (Muurt-Wurm) Kazzenkatt zum Verhängnis, sondern die falsche Wahl der Operationsbasis (das treffend benannte Sarg-System).
Es ist hier also schlichtes Glück, dass das Chronofossil Gatas hier nicht dem Angriff des Dekalogs erliegt.

Nebenbei gibt es die positive Hintergrundgeschichte des Zusammenhalts der verschiedenen GAVÖK-Völker im Kampf gegen den Dekalog und zum Schluss dann das erstmalige Eingreifen des Elements der Finsternis. :yes:
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Richard
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Re: Klassiker - Die Endlose Armada

Beitrag von Richard »

Die Maskenelemente stehen wohl an erster Stelle der mittlerweile recht fast schon zahlreichen Variationen von Gestaltenwandlern im Dienste der Chaotarchen bzw. deren Helfershelfer.
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nanograinger
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Re: Klassiker - Die Endlose Armada

Beitrag von nanograinger »

Das ist richtig, aber Gestaltwandler kennen wir bereits seit Band 74 in der Serie und bis zu diesem Roman waren sie nicht mit den jeweiligen Gegnern oder gar den Chaosmächten (die m.W. als Begriff sowieso erst in diesem Zyklus eingeführt wurden) verbunden, sondern waren jeweils auf eigene Rechnung unterwegs. Und die Margenane
Spoiler
werden sich ja bald als alte Bekannte herausstellen.
Wenn ich mir diese Liste anschaue, dann ist die Anzahl der Gestaltwandler bei den Chaosmächten relativ gering.

Im Armada-Zyklus hatten wir bereits in Band 1147 die Lukyoonen, die Gestaltwandler waren.
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nanograinger
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Re: Klassiker - Die Endlose Armada

Beitrag von nanograinger »

thinman hat geschrieben: 14.08.2024, 19:04 Nachdem wir uns über einen Monat um das Geschehen in der Milchstraße gekümmert haben, blendet die Handlung jetzt wieder auf die Endlose Armada um. Nicht nur Perry Rhodan stößt mit der Galaktischen Flotte in den Bereich hinter den Pforten des Loolandre vor, auch seine Gegenspieler, die Armadaschmiede erreichen das Zielgebiet Armadaherz.
...
Irgendwie ist es ein Wechsel, von der Weite des Alles in die Enge des gewaltigen Armadherzens vorzustoßen. Und die Schmiede müssen sich ein paar Fragen stellen, von denen die, was da eigentlich vorgeht, doch die geringste ist. Denn die Herzscouts, planen ihr eigenes Vergnügen, während die Schmide zwar die Übernahme der Armadaleitung geplant und vorbereitet haben, gestehen sie sich insgeheim selbst ein, daß sie keine Idee haben, was sie dann mit der Armada überhaupt anfangen sollen.
Ewers läßt zwar den Horror anklingen, aber Weidenbrunns realer wirkt schwächer als der der Schmide, die da beinahe in ein tödliche Falle fliegen.
Ein gut geschriebener Roman von Ewers, dessen Stärke darin liegt, die unfassbare Größe als genau das (unfassbar) darzustellen. Lichtminutengroße Strukturen, die sich in der "Lichtsphäre" verbergen (welche Ironie), wechselnde Gravitation durch planetengroße Massen.

Die Armadaschmiede inkl. Parwondov entwickeln plötzlich Bedenken, dass sie sich an etwas "Heiligem" vergehen. Parwondov steuert dem entgegen, in dem er dem Kollektivwesen der Weidenburnianer den Namen "Ordoban", den das Wesen sofort annimmt. Nun denn, Nomen est Omen.

Ewers baut ein paar physikalische Böcke ein, etwa wenn die Herzscouts sich mit Ultraschall in ihren Reisen zwischen den Materiezentren im Vakuum orientieren, und auch die Geschwindigkeiten (einige Meter/Sekunde) und die Entfernungen, die sie zurücklegen ("eineinviertel Lichtminuten") passen nicht zusammen. Es ist halt ein Kreuz mit der Kinematik. :-D

Aber insgesamt ein sehr unterhaltsamer Roman, der zu den besseren von Ewers in dieser Phase der Serie gehört. Die herrlich unmoralischen Herzscouts ("Die Kundschaftern stöhnte lustvoll. >>Blut und Zerstörung<<") tragen ihren Teil dazu bei.
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Baptist Ziergiebel
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Re: Klassiker - Die Endlose Armada

Beitrag von Baptist Ziergiebel »

thinman hat geschrieben: 14.08.2024, 19:04 ...in die Enge des gewaltigen Armadherzens...
nanograinger hat geschrieben: 19.08.2024, 15:44 ...Lichtminutengroße Strukturen, die sich in der "Lichtsphäre" verbergen (welche Ironie)...
Klingt tatsächlich nach einiger Ironie.
Für mich ist der Serienbereich zwischen 1000 und 1500 das Dunkle Zeitalter der Serie, ein Abschnitt, über den ich nur wenig weiss. Einige Streiflichter in Form der Jubibände erhellen das Dunkel hin und wieder, mehr aber auch nicht. 1100, der starke 1200er, 1250... usw.
Spoiler
Was mich aber abschreckt, ist der selbst in den kurzen Einblicken erkennbare sich stetig auftürmende Gigantismus. Erst eine unsagbar riesige Flotte, mit Schiffen und Bauwerken jenseits von Gut und Böse, dann das Tiefenland, welches ein Lichtjahr (EEIINN LIIICHTJAAAHR!!!!1) durchmisst, die gottgleichen RZI, irgendwann der ausgeflippte Enerpsiantrieb usw. usf. ... Meine, auch gelesen zu haben, daß die Serie dadurch wirtschaftlich in schwieriges Fahrwasser geriet, da man der Leserschaft dieses immer höher/schneller/weiter immer weniger spannungsfördernd verkaufen konnte. (?)
Was nicht bedeutet, daß es wohl durchaus spannende Handlungsbögen gibt. Sollte ich mal, zwecks Vervollständigung der Sammlung, günstig an die Hefte aus dem Bereich kommen, werde ich bestimmt mal vermehrt reinlesen.

Gruß.
Das ist... TERRA!
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nanograinger
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Re: Klassiker - Die Endlose Armada

Beitrag von nanograinger »

Baptist Ziergiebel hat geschrieben: 19.08.2024, 16:46 Was nicht bedeutet, daß es wohl durchaus spannende Handlungsbögen gibt. Sollte ich mal, zwecks Vervollständigung der Sammlung, günstig an die Hefte aus dem Bereich kommen, werde ich bestimmt mal vermehrt reinlesen.
Bei Ebay bekommst du 100er-Zyklen für gut 20 Euro. Das würde ich schon "günstig" nennen.

Das mit dem Gigantismus stimmt ja schon, aber man erschließt sich in der Serie ja auch ganz andere kosmische Größenordnungen. Da müssen die "Artefakte" entsprechend mithalten. Es gibt aber hier auch schon die Gegenbewegung der Miniaturisierung, Stichwort SYZZEL, Taurecs Kaserne oder auch Syntrons.

Ich lese die Romane nun nach über 40 Jahren nochmal. Das macht natürlich schon einen Unterschied in der Rezeption. Vieles scheint nur ziemlich banal, aber für andere Romane hat man nun erst den richtigen Blick. Band 1185 "Feind der Kosmokraten" hat mich fast umgehauen, so genial finde ich den nun als Endfünfziger. Zum ersten Mal habe ich deshalb eine Signatur angelegt, um auf diesen Roman zu verweisen.
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Re: Klassiker - Die Endlose Armada

Beitrag von thinman »

Auch im nächstem Band bleibt die Handlung in der Lichtsphäre rund um Perry Rhodan und die Galaktische Flotte. H.G. Ewers wirft unseren Blick auf Die Loolande-Patroullie.

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Am 16. Mai 427 NGZ starten Perry Rhodan, Gucky, Ras Tschubai und Nachor von dem Loolandre mit dem Meisterpiloten Andrew Denkbar in der Space-Jet THE REAL McCOY von der BASIS. Sie wollen versuchen, Kontakt zur SOL aufzunehmen. Die Armadabarbaren, die die Galaktische Flotte eingekesselt haben, reagieren nur zögernd auf den Ausbruch der Jet. Vielleicht sind sie noch nicht alle von der Redlichkeit der Silbernen überzeugt. Aber im Falle eines Falles beherrscht Denkbar den Energienadelwalzer. Es ist nämlich herausgefunden worden, dass der computergesteuerte Beschusstakt der Torkroten mit dem Walzertakt übereinstimmt. Ein guter Pilot wie Denkbar ist also imstande, dem Feuer des Gegners auszuweichen.

Die Jet entdeckt als Erstes einen größeren Armadaschlepper, die RAMADEV, von dem Abstand gehalten wird. Wenig später landen sie bei einem Pulk kleinerer Goon-Blöcke. Dort hausen die Armadamarketender, wie sich der Armadaprinz erinnert. Denkbar startet wieder, während Rhodan, Nachor, Gucky und Tschubai bei den Marketendern weilen. Aber sie erhalten wenig brauchbare Informationen und teleportieren zur Jet zurück. Es ist der einfachere Weg, aber anschließend stellt sich heraus, dass Nachor während der Teleportation verloren gegangen ist.

Auf der SOL hat Brether Faddon das Kommando übernommen (Surfo Mallagan lebt zurückgezogen mit nur noch wenigen Spoodies verbunden an Bord). Seine Frau Scoutie sowie Zyita Ivory und Helen Almeera starten ebenfalls mit einer Jet, um die BASIS ausfindig zu machen. Die drei Frauen von der SOL müssen notgedrungen auf der Oberfläche des Loolandre landen. Ihre Jet kann nicht mehr starten, und das Gebiet, wo sie sich befinden, erhält die Bezeichnung Nebelland.

Panheddor-Xar und Losridder-Orn haben im Nachhinein einige Zweifel an der Richtigkeit der Aussagen der Silbernen. Sie beschließen, die Aktionen der Galaktiker, die sie als Nadelstiche einordnen, zu dulden.

Denkbars Jet kehrt zur BASIS zurück. Dort beginnen sogleich die Vorbereitungen für die Operation Winzling beziehungsweise Loolandre-Patrouille. Am 18. Mai starten insgesamt elf Zweiergruppen in Mini-Jets, so beispielsweise Alaska Saedelaere und Carfesch, Jen Salik und Fellmer Lloyd, Irmina Kotschistowa und Jercygehl An, Icho Tolot und Tanwalzen, Leo Dürk und Clifton Callamon. Auch Rhodan startet nochmals mit seiner Mannschaft!

Auch Kotschistowa und An landen schnell mit ihrer Jet. Sie beobachten vierarmige, 1,20 Meter große Wesen, die sich Aytos nennen. Sie schneiden aus der Oberfläche des Loolandre dünne Scheiben heraus, die sich schnell als die Segel der Weißen Raben herausstellen. Seit dem Schweigen Ordobans jedoch können die Aytos die Weißen Raben über dem Lebensbrunnen nicht mehr zum Leben erwecken. Es kommt sogar noch schlimmer. Tausende Weiße Raben tauchen über der Stätte ihrer Geburt auf – und legen sich zum Sterben nieder. Tief betroffen verlassen der Cygride und die Mutantin diesen tragischen Ort.

Die Ordoban-Karawane schiebt sich behäbig durch das Innere des Loolandre. Parwondov ist darüber sichtlich genervt, aber der Vorstoß ist nicht schneller möglich. Einige Zeit später hat der Schmied Funkkontakt zu seinem Artgenossen Akronew, der soeben in der Lichtsphäre eingetroffen ist. Dieser berichtet ihm vom Ende der Weißen Raben, das Parwondow als Zeichen wertet.

Die drei Frauen stoßen auf den Armadaprinzen, der nicht weiß, wie er an diesen Ort gelangte. Etwas später werden sie von Rhodans Jet entdeckt und geborgen. Vorerst geht es zurück zur BASIS. Das ist am 20. Mai.
Man sollte nocheinmal darauf hinweisen, dass diese Handlungsebne zeitlich parallel zum Grauen Korridor liegt, auch wenn in diesem Roman auch wieder wurmförmige Lebensmittel von einem bluesschen Koch exquisit zubereitet werden, während, gut vorm Aufbrigen dieser, eine Tafelmusik Strauss (Sohn, nicht Vater oder gar Oscar oder etwa Richard) Walzer aufspielt.
Es gibt sachen, die bleiben einem in Erinnerung, der Nasenwischer und der Energienadelwalzer gehören dazu, das Verlieren und Wiederfinden des Armadaprinzen gehörten hier nicht dazu.

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Darmok
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Re: Klassiker - Die Endlose Armada

Beitrag von Darmok »

nanograinger hat geschrieben: 19.08.2024, 22:34 Band 1185 "Feind der Kosmokraten" hat mich fast umgehauen, so genial finde ich den nun als Endfünfziger. Zum ersten Mal habe ich deshalb eine Signatur angelegt, um auf diesen Roman zu verweisen.
Ich wusste, dass ich den Spruch kannte. Aber mir fiel nicht mehr ein, aus welchem Roman. 1185 also. :yes:

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Re: Klassiker - Die Endlose Armada

Beitrag von thinman »

Auch diese Woch bleiben wir in der Lichtsphäre. Marianne Sydow erzählt uns, wie es einem der kleinen Teams, die zur Erkundung ausgeschickt worden sind, geht, nähmlich Carfesch und Alaska Saededelaere. Der Roman trägt seinen Namen als Titel.

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Die Mini-Space-Jet mit Alaska Saedelaere und Carfesch nähert sich vorsichtig dem Loolandre. Das Cappin-Fragment im Körper des Zellaktivatorträgers treibt dabei immer schlimmere Kapriolen, die oft mit Schmerzen verbunden sind. Der ehemalige Maskenträger fühlt sich mit seinem wächsernen Gesicht, in dem nur die Augen von Leben künden, wie ein Ausgestoßener. An Bord der BASIS gab man ihm den Namen Totenbleicher, was quasi zu seiner neuen Maske wurde. Darum wünscht sich Saedelaere manchmal sogar das Fragment zurück in sein Gesicht. Dieses tobt in ihm, als wolle es aus einem Gefängnis ausbrechen, zu dem es keine Türen und Fenster gibt. Saedelaere vermeint, ein anderer Mensch geworden zu sein, ohne Persönlichkeit und ohne besondere Gaben, nicht mehr wert, einen Zellaktivator zu tragen. Wenn er schläft, quälen ihn Alpträume, in denen er versucht, sich das Leben zu nehmen. Der Sorgore ist der Auffassung, das Loolandre wirke sich negativ auf das Cappin-Fragment aus, und plädiert für eine Rückkehr zur BASIS. Doch Saedelaere will den Schritt nach vorne, will die Entscheidung.

Die Situation ändert sich abrupt, und Saedelaere vernimmt plötzlich einen mentalen Ruf in seinem Inneren. Ist es das Fragment? Ruft das Loolandre? Oder steckt etwas völlig Unbekanntes dahinter? Unerwartet für Carfesch, greift der Terraner in die Steuerung der Jet ein – und es kommt zu einer Bruchlandung auf der Oberfläche des Loolandre.

Die Jet ist nicht mehr zu gebrauchen, dafür beruhigt sich aber das Cappin-Fragment. Die beiden so unterschiedlichen Wesen verlassen die Jet – und für einen Moment vermeint Saedelaere, eine Gestalt zu sehen, die keinen Raumanzug trägt. Carfesch glaubt jedoch, das Cappin-Fragment gaukele ihm das vor. Damit der Freund sich nicht in Gefahr bringt, paralysiert der Sorgore ihn. Anschließend nimmt Carfesch Saedelaere auf die Schultern und beginnt mit dem Abstieg in einen riesigen Krater. Nach dem Erwachen ist Carfesch bereit, Saedelaere allein gehen zu lassen. Doch der Zellaktivatorträger übertölpelt ihn und trennt sich von ihm. Er will die Gestalt suchen, die er gesehen hat und an der etwas sehr Vertrautes war. Unterwegs wird er immer wieder bewusstlos und hat schreckliche Träume, in deren Mittelpunkt die geheimnisvolle Kytoma steht.

Bevor sich Carfesch auf die Suche nach dem Terraner macht, entdeckt er kleine Armadisten. Sie arbeiten scheinbar sinnlos an einem Asteroiden herum, doch dann begreift der Sorgore. Es ist eine jener Krusten, wie sie die Galaktische Flotte schon innerhalb der Endlosen Armada beobachtet hatte.

Als Saedelaere einmal mehr sein Bewusstsein verliert, wird er von einem Plegick-Trofen gefunden. Dies sind Wesen mit einem flaschenartigen Körper und Tentakelarmen. Der Finder stellt sich später als Ygaph vor und lässt sich willig die Träume Saedelaeres erzählen. Dabei zeigt sich Ygaph sehr mitfühlend, denn der Plegick-Trofe ist wie der Fremde ohne Flamme ein Phasenverirrter. Er stellt die Träume als das hin, was sie sind, nämlich Kontaktversuche der geheimnisvollen Kytoma.

Auch Carfesch tritt in Kontakt mit den Plegick-Trofen. Er erfährt, dass diese Wesen in drei Lebensphasen existieren, nämlich der Unbeschwertheits-Phase (Kindheit), Bosheits-Phase (Jugend) und Existenz-Phase (Erwachsensein). Außerdem hat es sich herumgesprochen, dass sich ein fremder Phasenverirrter in ihrem Bereich aufhält. Der Sorgore ahnt, wer damit gemeint ist, und lässt sich den Weg beschreiben.

Endlich findet Saedelaere Kontakt zu Kytoma. Das Wesen mit dem mädchenhaften Körper hat nach langer Zeit ihr Volk gefunden und ihm vom Schicksal des Maskenträgers berichtet. Es war davon fasziniert und begierig, ihn bei sich zu haben. Das könne mittels einer durch das Cappin-Fragment ausgelösten Pedotransferierung vonstatten gehen. Saedelaere ist bereit, ihr zu folgen, und als Carfesch auftaucht, kommt es zum Abschied.

Während des Transfers stellt sich heraus, dass sich das Cappin-Fragment von Alaska Saedelaere gelöst hat. Es hat seine vollständige Persönlichkeit zurückgewonnen. Nach Jahrhunderten ist endlich eine Verständigung zwischen ihnen möglich, die sich so lange wie Feinde behandelt haben. Beide erkennen, dass sie nicht ohne einander existieren wollen. Sie erreichen ihr Ziel, die Welt von Kytomas Volk, und ruhen sich beide erst einmal aus.
Für mich war das damals als Neuleser meine erste Begegnung mit Alaska und im Nachinhein wissen wir auch, dass mit diesem Roman eine Person für einen ganzen Zyklus gepart worden ist, um die 1300er vorzubereiten vorzubereiten. Ob Ziegler und Mahr das bereits damals so geplant hatten - keine Ahnung. Kytoma kennen wir als Leser ja schon seit den frühen 400ern.

Sydow kann mit den Innenleben zweifelnder Personen fantastisch umgehen.

thinmn
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Re: Klassiker - Die Endlose Armada

Beitrag von nanograinger »

thinman hat geschrieben: 21.08.2024, 17:37 Auch im nächstem Band bleibt die Handlung in der Lichtsphäre rund um Perry Rhodan und die Galaktische Flotte. H.G. Ewers wirft unseren Blick auf Die Loolande-Patroullie.
...
Es gibt sachen, die bleiben einem in Erinnerung, der Nasenwischer und der Energienadelwalzer gehören dazu, das Verlieren und Wiederfinden des Armadaprinzen gehörten hier nicht dazu.
Konnte ich Ewers für seinen Vorgängerroman noch loben, so ging mir dieser Roman so dermaßen auf die Nerven, dass ich mehrfach kurz davor war, das Nachlesen abzubrechen. Es ist von Anfang bis Ende Klamauk, dazu Handlungen ohne Sinn und Verstand, die dann trotz der lang und breit erklärten ernormen Größe dazu führt, dass sich gleich drei Partien auf einem Fleck zusammenfinden.

Es ist ja eigentlich löblich, dass Ewers mit Scoutie, Zyita Ivory und Helen Almeera ein Frauenpower-Team losschickt, um Kontakt mit der Galaktischen Flotte aufzunehmen. Aber es muss an Bord der SOL tausende Personen ohne Kinder im Babyalter geben. Und da soll es glaubhaft sein, dass Scoutie Brether Faddon Klein-Surfo in den Arm drückt und zu einem Himmelfahrtskommando aufbricht? Ist das Überkompensation für vergangene Zoten und Macho-Schreibe? Meine Güte...

Zum Glück ist es der letzte Roman mit der "Rotznase" Andrew Denkbar, wenn meine Erinnerung und die Perrypedia richtig liegt.

Der einzige Teil, der mir gefallen hat, war die traurige Szene der sterbenden Weißen Raben.
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Re: Klassiker - Die Endlose Armada

Beitrag von nanograinger »

thinman hat geschrieben: 29.08.2024, 09:33 Auch diese Woch bleiben wir in der Lichtsphäre. Marianne Sydow erzählt uns, wie es einem der kleinen Teams, die zur Erkundung ausgeschickt worden sind, geht, nähmlich Carfesch und Alaska Saededelaere. Der Roman trägt seinen Namen als Titel.
...
Für mich war das damals als Neuleser meine erste Begegnung mit Alaska und im Nachinhein wissen wir auch, dass mit diesem Roman eine Person für einen ganzen Zyklus gepart worden ist, um die 1300er vorzubereiten vorzubereiten. Ob Ziegler und Mahr das bereits damals so geplant hatten - keine Ahnung. Kytoma kennen wir als Leser ja schon seit den frühen 400ern.
Als ich diesen Roman 1984 erstmals las hatte ich bereits die meisten Saedelaere-Romane von WiVo gelesen. Zuerst Band 417, sein zweiter Auftritt in der Serie, aber auch die legendären Romane des Aphilie-Zyklus. Nun war WiVo gestorben und die Frage stellte sich, was mit seiner Alter Ego-Figur geschehen sollte, die WiVo selbst noch mit Band 1100 ins Chaos gestürzt hatte, indem er das Cappin-Fragment in Alaskas Körper umherwandern ließ und sein Gesicht zum Totenbleichen verwandelte. Heute braucht man kein Tiefenpsychologe zu sein, um darin eine Reflexion von WiVos Krebserkrankung und seines langsamen körperlichen Verfalls zu lesen. Aber mir als damals 17-jährigen war das nicht klar.

Der Gegensatz zum Vorgängerroman könnte kaum größer sein. Dort fast nur Klamauk, hier existentielle Not. Paralleln gibt es lediglich bei der Teilauflösung einer Armada-Struktur: Im Vorgängerroman findet man den (einen?) Geburtsort (und den Friedhof) der Weißen Raben, hier den (einen?) Geburtsort der "Krusten". Da die Krusten angeblich Ordoban-Substanz gewesen sein sollen, kommt man langsam auf den Gedanken, dass Ordoban und das doch sehr seltsame Loolandre enger zusammenhängen als nur ein Herrscher und seine "Burg".

Dann kommt der entscheidende Moment, in dem sich Alaska entscheidet, Kytoma zu begleiten:

"Für einen Augenblick hatte er das Gefühl, dass sein Körper sich aufblähte, und dann glaubte er, ein Blitzstrahl zu sein, der in die Unendlichkeit zielte."

Ich glaube nicht, dass damals schon klar war, was später die Gänger des Netzes werden würden. Es findet sich im "Abspann" des Romans, bei dem Alaska bei Kytomas Volk und der dortigen Stadt ankommt, null Hinweise auf die GdN, lediglich Referenzen zu früheren Begegnungen mit Kytoma. Auch der Name Testare wird nicht genannt.

Zu diesem Zeitpunkt war Thomas Ziegler (Mit-) Expokrat, aber ich würde tippen, dass WiVo selbst die Handlung dieses Romans noch vorgegeben hat, um so seinem Alter Ego die literarische Erlösung zu gewähren.
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Kreggen
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Re: Klassiker - Die Endlose Armada

Beitrag von Kreggen »

nanograinger hat geschrieben: 11.07.2024, 15:02 ... sein unglücklicher Chefkoch Ra-Gofang (ich frage mich immer noch, wovon sich dessen Name ableitet),
Hallöchen, ich bin "drüben" diesem Faden gefolgt und tue das dann auch hier, weil dieser Zyklus für mich einer der besten und buntesten ist.

Nun zu deiner Frage, Nano ... fehlt da das Grinsesmiley oder hast du wirklich keine Idee, wo der Name herkommt?

Gruß
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Re: Klassiker - Die Endlose Armada

Beitrag von nanograinger »

Kreggen hat geschrieben: 02.09.2024, 20:49
nanograinger hat geschrieben: 11.07.2024, 15:02 ... sein unglücklicher Chefkoch Ra-Gofang (ich frage mich immer noch, wovon sich dessen Name ableitet),
Nun zu deiner Frage, Nano ... fehlt da das Grinsesmiley oder hast du wirklich keine Idee, wo der Name herkommt?
Ich habe wirklich keine Idee (mehr), wo der Name herkommt. Vielleicht war es mir in den 80er Jahren klar, aber das ist ja lange her. Ich dachte kurz an den Dänischen Chefkoch der Muppet Show, aber der hatte keinen Namen.
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