Schaukasten: Exilrezensionen zum Phoenix-Zyklus

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Rebecca
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Re: Schaukasten: Exilrezensionen zum Phoenix-Zyklus

Beitrag von Rebecca »

3335 - Im Herz der Sternspitze von Ben Calvin Hary
Starfox hat geschrieben: 17.07.2025, 16:18
Ja, eine gelungene Fortsetzung des Mausbiber Kommandoeinsatzes. Fand ihn aber nicht ganz so gut wie den Vorgängerroman von Susan Schwarz. (hätte auch nicht gedacht dass ich das mal schreiben würde) Ich denke vor allem weil Aelors innere Stimme diesmal nicht wirklich zu hören war, das war schon ein ziemlich cooler Kniff letztes Mal.

Und endlich erfahren wir was es mit Bully auf sich hat! Es ist dann doch alles viel einfacher als gedacht. (Immer vorausgesetzt dass Foersh Gucky nicht angelogen hat)
Ist er nun wirklich ein Usurpator?
Spoiler
Jein! :innocent:
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Re: Schaukasten: Exilrezensionen zum Phoenix-Zyklus

Beitrag von Rebecca »

3335 - Im Herz der Sternspitze von Ben Calvin Hary
Lakardon hat geschrieben: 18.07.2025, 17:25
Ein solider Roman des Chefautors. Guckys Vorstoß in das Hauptquartier der Sternspitze, gemeinsam mit den beiden Yuits, fand ich deutlich interessanter als die Geschehnisse an Bord des PHÖNIX. Dass Aelor enttarnt werden würde, war absehbar – aber seine Geschichte ist vermutlich noch nicht zu Ende.
[...]
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Re: Schaukasten: Exilrezensionen zum Phoenix-Zyklus

Beitrag von Rebecca »

3335 - Im Herz der Sternspitze von Ben Calvin Hary
Miras-Etrin hat geschrieben: 19.07.2025, 11:43
Mir hat der Roman gefallen, wenn auch etwas hektisch hin und her gehandelt wurde.
Atlan und Dr.Barstow haben sehr klug agiert, endlich ist Shrell in Gewahrsam. Richtig so, hoffentlich bleibt sie es.
Für Gucky tut es mir wiederum leid.
Da findet er ein Teil seines Volkes und erfährt dass sie am Aussterben sind. Tragisch.
Vielleicht dem Plot geschuldet, damit er sich nicht für ein Leben bei den Yuit entscheidet.
Und am Ende bleibt PHÖNIX abermals nur Flucht im letzten Augenblick.
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Re: Schaukasten: Exilrezensionen zum Phoenix-Zyklus

Beitrag von Rebecca »

3335 - Im Herz der Sternspitze von Ben Calvin Hary
Aarn Munro hat geschrieben: 23.07.2025, 08:50
So, endlich komme ich zu einem Kommentar zum aktuellen Heft:
Global ganz guter Roman, auch neue Informationen aber lokal etliche Nickligkeiten: Atlan, der ja durch die Jahrtausende so eine Art Dagormeister geworden ist, lässt sich von "Schrill der Schrellichen" gegen den Hals schlagen ohne Abwehr? Ohne KAMPF-Reflex? Das halte ich, wie so oft und natürlich nicht nur bei BCH, einfach für schnell und oberflächlich geschildert.
Von den Einzelheiten abgesehen, hat mir die Gesamt- Geschichte des Romans ganz gut gefallen in der Zusammenschau. Aelor hat jetzt die Sternspitze infiltriert usw. Der PHOENIX wird gejagt, Bull und Perry nähern sich viellleicht an.
Lt. Guck aber kam gar nicht gut herüber im Roman, viel zu passiv. Er lässt sich mit ferngesteuertem Anzug mehrmals gegen Decke, Wände und/oder Boden schlagen und ist halbbetäubt, ohne telekinetisch dagegenzusteuern? Als alter Kampfveteran? Unwahrscheinlich geschildert. Nicht logisch handlungsüberzeugend. Da ist noch mehr, aber das haben andere Foristen hier bereits aufgeführt, danke!
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Re: Schaukasten: Exilrezensionen zum Phoenix-Zyklus

Beitrag von Rebecca »

3336 - Das kosmische Artefakt von Christian Montillon
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Re: Schaukasten: Exilrezensionen zum Phoenix-Zyklus

Beitrag von Rebecca »

3336 - Das kosmische Artefakt von Christian Montillon
ParaMag hat geschrieben: 24.07.2025, 12:20
Der Roman beginnt mit einer Figur die seit 180 Jahre verschwunden ist und Perry. Etwas Ironie nach der Kurzfassung der Geschichte wie Perry in die Agolei kam, Zitat „Ausgedruckt könnte man sie auf 64 Seiten pressen.“
Es wird Berichtet was auf dem Chaoporter geschah und wie er sich zum Teil neu erfinden muss. Eine etwas chaotische Erzählweise, ich fand es amüsant. Es geht auch um Motivationen und Erwartungen.
Ich hatte mich auf diesen Roman gefreut und ihn ohne große Erwartungen hegend gelesen, er ist m.M. kurzweilig und gut zu lesen. Fortsetzung folgt im nächsten Roman.
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Re: Schaukasten: Exilrezensionen zum Phoenix-Zyklus

Beitrag von Rebecca »

3336 - Das kosmische Artefakt von Christian Montillon
Lakardon hat geschrieben: 25.07.2025, 11:10
Ein ambivalenter Roman von CM. Weite Teile der Handlung haben mir zwar gut gefallen, aber eine ganze Reihe von Aspekten sind mir doch übel aufgestoßen.

An erster Stelle die Hauptperson des Romans: Anzu wirkt auf mich extrem nervig mit ihrem oft belanglosen Geschwafel. Ich konnte bei ihr keinerlei Qualitäten erkennen, die sie als Junior-Quintarchin qualifizieren würden. Für mich ist sie eine reine Luftnummer und wirkt neben Farbaud und Bully völlig deplatziert. Selbst die Larve Addanc macht auf mich einen fähigeren Eindruck als Anzu. Bully hingegen hat mir gut gefallen, ebenso Farbaud.

Die Sache mit dem protoformen Kosmo-Artefakt wirkte auf mich doch arg bemüht. Keiner der Beteiligten macht den Eindruck, als sei er in der Lage, das Gleichgewicht der kosmischen Kräfte in einer bestimmten kosmischen Region beurteilen zu können. Das könnte eventuell eine Superintelligenz einschätzen, oder – auf dem Niveau von Einzelwesen – ein Diener der Materie wie Ramihyn, aber wohl kaum Anzu und Konsorten.

Die Bas-Pheken fand ich gelungen. Ihr Widerstand gegen FENERIK wurde gut geschildert, und auch den Plot-Twist auf Grundlage von Notts Visionen fand ich überzeugend. Die Erwähnung altbekannter Völker wie der Swekkter hat mir ebenfalls gefallen.

Ich hoffe, dass der Folgeroman noch eine Schippe drauflegen kann und Bully stärker in den Vordergrund rückt.
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Re: Schaukasten: Exilrezensionen zum Phoenix-Zyklus

Beitrag von Rebecca »

3336 - Das kosmische Artefakt von Christian Montillon
Aarn Munro hat geschrieben: 26.07.2025, 09:45
Ein eher langweiliger Roman, auch wenn man Einiges über die Hintergründe erfährt. Aktuelle Themen dann wohl nächste Woche im zweiten Teil des Doppelbandes; Kasus 002 also eher erfolglos; die Aliens, deren Namen ich jetzt nicht weiß, viel zu stark dargestellt mit ihrer Technologie, auch dann, wenn der Chaoporter auf unterem Level fährt. Kasus 003 nächste Woche wird ja dann wohl die Auflösung von LEUN sein ... schätze ich mal. Der Band plätschert so dahin auf nicht einmal 64 Seiten (von S.4-S.63). Beinahe hätte CM ja die vierte Wand mit diesem Spruch durchbrochen, das war nicht ganz unwitzig ... seine Schreibe als MA-Germanist ist im Lauf der Jahre besser geworden (gegenüber Sternenfaust etwa); dennoch empfinde ich selbst (und ich spreche hier nur für mich) sie als dröge, langweilig und gekünstelt (die Witze von Anzu).
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Re: Schaukasten: Exilrezensionen zum Phoenix-Zyklus

Beitrag von Rebecca »

3336 - Das kosmische Artefakt von Christian Montillon
Oceanlover hat geschrieben: 27.07.2025, 09:36
So etwa die ersten zwei Drittel des Romans habe ich das Lesen eher als Arbeit, denn als Vergnügen empfunden. Ist sicherlich Geschmackssache, aber von mir kommt meistens ein Seufzer, wenn mal wieder ein Alienvolk wie die Bas-Pheken, von denen man wahrscheinlich nie wieder hören wird, nach meinem Gefühl sehr langweilig dargestellt wird. Anzu schien mir eher für ein junges Publikum geschildert worden zu sein. Ich hab dann den Roman, den ich eigentlich auslesen wollte, weggelegt und lieber meine Serie weitergesehen.

Als ich später den Roman weitergelesen habe, kam dann wenigstens eine Spur von Spannung auf, die mich mit dem Heft etwas versöhnt hat. Hoffentlich geht es so, wie in den letzten Kapiteln, weiter.
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Re: Schaukasten: Exilrezensionen zum Phoenix-Zyklus

Beitrag von Rebecca »

3336 - Das kosmische Artefakt von Christian Montillon
PHOENIX hat geschrieben: 27.07.2025, 12:59
Ein seltsamer Roman mit teilweise hölzernen Humorversuchen.
Diese ganze Story um Kasus 002 ist vermutlich weniger vom Roman selbst als vielmehr vom Exposé her eine auf mich gequält wirkende, um halt Irgendetwas zur FENERIK-Zeit Bullys, Anzus und der ehemaligen Galaktischen Kastellane zu schreiben und wahrscheinlich den nachfolgenden Abschied der Protagonisten vom Neutroporter vorzubereiten.
Auch bemüht sich Montillon redlich, charakterliche Änderungen
der Figuren und aufkeimende Spannungen ins Spiel zu bringen, aber es gelingt ihm in keinster Weise.

Alles an der Schreibe wirkt viel zu gekünstelt, aufgesetzt und angestrengt, "natürlich" geht jedenfalls anders.

Der Ex-Chaoporter verliert komplett seinen Zauber, Farbaud auch. Der "gute" Junior-Addanc ist der Einzige mit manchmal halbwegs klarem Kopf.

Warum man sich überhaupt bei den Bas-Pheken einmischt und nicht einfach die Galaxis Gordaur verlässt, bleibt unklar.
Man probiert es noch nicht einmal, ob die seltsamen Phänomene
nicht einfach in größerer Distanz verschwinden.
"Protoformes Kosmo-Artefakt": Na ja! Irgendeinen Namen muss der Kasus 002 ja haben!

Von den beiden Chaotarchen hört man garnichts mehr, von den
Audh oder Munuam auch nicht.
Insgesamt scheint keiner der Quintarchen und Junior-Quintarchen dem Leitungsposten gewachsen, man kennt die technischen Möglichkeiten des Ex-Chaoparters allenfalls punktuell und höchst unvollständig.
Der gesamte Machtzauber ist perdu.

Ein ganz schwacher Band!
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Re: Schaukasten: Exilrezensionen zum Phoenix-Zyklus

Beitrag von Rebecca »

3336 - Das kosmische Artefakt von Christian Montillon
Gucky_Fan hat geschrieben: 28.07.2025, 08:11
Durchwachsener Roman, der den Zauber Feberiks in keinster Weise eingefangen hat.
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Re: Schaukasten: Exilrezensionen zum Phoenix-Zyklus

Beitrag von Rebecca »

3336 - Das kosmische Artefakt von Christian Montillon
Julian hat geschrieben: 28.07.2025, 17:58
Soeben den Roman in einem Rutsch durchgelesen.

Diese Geschichte des Kasus 002 hätte ich auch außerhalb des Zyklus in einem Planetenroman lesen wollen.

Bin also gut unterhalten worden. Ich fand es genauso interessant wie ein virtuell zuhörender Perry Rhodan.

Im Epilog als Hinweis unter dem ENDE wurde ich wieder darüber aufgeklärt nicht alles so ernst zu nehmen. Ist halt eben meine Empfindung dabei wenn ich solche "Spitzen an den Leser " wahrnehme; zitiert:

Anzu Gotjian konnte Perry Rhodan vieles berichten, das für ihn interessant war, aber noch ist sie nicht zu jenem Zeitabschnitt gekommen, der ihn mehr als alles andere interessiert. Das ändert sich aber nun ...

Montillon, Christian. Perry Rhodan 3336: Das kosmische Artefakt: Perry Rhodan-Zyklus "Phoenix" (Perry Rhodan-Erstauflage) (S.121). Perry Rhodan digital. Kindle-Version.


Glaube dem Verfasser auch das er seinen Spaß deshalb beim schreiben hatte. Schließlich stammt dieses persönliche Statement dazu von ihm.

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