PR-, SF- und Fantasy-Projekte von CC-Zeitlos.de

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Eric Manoli
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Re: PR-, SF- und Fantasy-Projekte von CC-Zeitlos.de

Beitrag von Eric Manoli »

cc-zeitlos hat geschrieben: 09.07.2024, 23:49
Eric Manoli hat geschrieben: 09.07.2024, 23:35
Zwei hat geschrieben: 09.07.2024, 22:56 Ja, Morgan le Fay ist schon interessant. :rolleyes:
Wer Warhammer kennt, weiß, daß die Bösen immer die schönere Rüstung haben. ;)
Es gibt Klischees, die bewahrheiten sich. :-)

Ich habe vor zig Jahren mal einen Ritterfilm gesehen, Titel weiß ich leider nicht mehr. Da waren in zwei Hauptrollen ein weißer Ritter und ein schwarzer Ritter zu sehen. Ratet mal, wer der Böse war ... :gruebel:
Bei Star Wars sind die weißen Stormtroopers die Bösen. ;)
Das ist der Weg.
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cc-zeitlos
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Re: PR-, SF- und Fantasy-Projekte von CC-Zeitlos.de

Beitrag von cc-zeitlos »

Nun, in dem Ritterfilm war es der schwarze Ritter :giggle:
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Lady Morgana
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Re: PR-, SF- und Fantasy-Projekte von CC-Zeitlos.de

Beitrag von Lady Morgana »

Hab ich mir gedacht. Star Wars ist die große Ausnahme. :-D
Das Leben ist schön - von einfach hat keiner was gesagt! ;)
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cc-zeitlos
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Re: PR-, SF- und Fantasy-Projekte von CC-Zeitlos.de

Beitrag von cc-zeitlos »

Dafür war aber der Oberbösewicht bei Star Wars, Darth Vader, der Man in Black. :-)
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Leenia
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Re: PR-, SF- und Fantasy-Projekte von CC-Zeitlos.de

Beitrag von Leenia »

Stimmt ... :-)

Erinnere mich an die letzte Szene, wo Joda, Obi Wan Kenobi und Darth Vader, wieder als Anakin Skywalker zusammenstanden.
Alle mehr oder weniger durchscheinend und mit einer Aura umgeben, als Luke sie sah.

Um bei Mirona zu bleiben. War sie tatächlich komplett böse? Oder wollte sie im Grunde nur Gutes bewirken?
Solch eine Person näher zu beleuchten hat was ... :-)
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Re: PR-, SF- und Fantasy-Projekte von CC-Zeitlos.de

Beitrag von Obernörgler »

Leenia hat geschrieben: 10.07.2024, 06:59 Um bei Mirona zu bleiben. War sie tatächlich komplett böse? Oder wollte sie im Grunde nur Gutes bewirken?
Du meinst, so wie die Panjasen? :-)
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Richard
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Re: PR-, SF- und Fantasy-Projekte von CC-Zeitlos.de

Beitrag von Richard »

Leenia hat geschrieben: 10.07.2024, 06:59 ,,,,

Um bei Mirona zu bleiben. War sie tatächlich komplett böse? Oder wollte sie im Grunde nur Gutes bewirken?
...
Natuerlich, fuer sich selber ;) - Aber im Ernst: sie hat sogar bewusst den ZA ihrer Mutter bei einem Versuch zerstört ihn zu duplizieren obwohl es eigentlich klar war, dass eben dieseses passieren wird. Sprich: so wie sie in der EA und im TB "Schmid der Unsterblichkeit" geschildert wurde kann ich sehe ich nichts, was darauf hindeutet, dass sie "im Grunde nur Gutes bewirken wollte".
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Leenia
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Re: PR-, SF- und Fantasy-Projekte von CC-Zeitlos.de

Beitrag von Leenia »

Richard hat geschrieben: 10.07.2024, 08:25
Leenia hat geschrieben: 10.07.2024, 06:59 ,,,,

Um bei Mirona zu bleiben. War sie tatächlich komplett böse? Oder wollte sie im Grunde nur Gutes bewirken?
...
Natuerlich, fuer sich selber ;) - Aber im Ernst: sie hat sogar bewusst den ZA ihrer Mutter bei einem Versuch zerstört ihn zu duplizieren obwohl es eigentlich klar war, dass eben dieseses passieren wird. Sprich: so wie sie in der EA und im TB "Schmid der Unsterblichkeit" geschildert wurde kann ich sehe ich nichts, was darauf hindeutet, dass sie "im Grunde nur Gutes bewirken wollte".
Von der Seite aus betrachtet stimmt es natürlich.
Doch Mirona dachte bestimmt nicht: Ich bin jetzt furchbar böse und vernichte den ZA.
Ihre Motivation war zerstörerisch, deshalb tötete Atlan sie, um schlimmeres zu verhindern.
Mir hätte ein anderes Ende interessiert. Nein, kein umkehren Mironas, als -liebenswertes Mädchen-, wo sie mit Atlan auf einem weißen Pferd, äh, im Raumschiff in eine ferne Galaxis fliegt, wo sie bis heute friedlich zusammenleben ... :-D
Nur als gut oder böse eine Figut zu beschreiben, erscheint mir zu einseitig.
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Del Hayer
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Re: PR-, SF- und Fantasy-Projekte von CC-Zeitlos.de

Beitrag von Del Hayer »

Gut und Böse ist eine Sache der Sozialen Definition... bzw auch Erziehung.

Wenn wir uns so die Entwicklung der Menschheit ansehen, finden sich eine Menge Beispiele...
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Richard
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Re: PR-, SF- und Fantasy-Projekte von CC-Zeitlos.de

Beitrag von Richard »

Leenia hat geschrieben: 10.07.2024, 08:55 ....
Nur als gut oder böse eine Figut zu beschreiben, erscheint mir zu einseitig.
So waren allerdings die (meisten) Figuren aus dieser PR Epoche geschnitzt. Neuere Figuren sind da etwas vielschichtiger angelegt aber gerade das stösst bei intensiven Verehrer/Innen der sehr frühen PR Epoche(n) meist nicht auf Gegenliebe.
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Del Hayer
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Re: PR-, SF- und Fantasy-Projekte von CC-Zeitlos.de

Beitrag von Del Hayer »

Das Stimmt schon ...

Das kann man dem Wandel der Zeit zu schieben... Der Leser ändert sich und sein Verhalten und gleiches gilt für Autoren.
Dies ist wohl nicht immer was Gutes. Nimmt man noch den Faktor für Kommerzielles hinzu, stecken wir in einer Zwickmühle.
Der Verlag richtet sich nach seinem Profit. Der Autor hat im Hinterkopf sein überleben und der Leser richtet sich in der Mehrheit aus.
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Tell Sackett
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Re: PR-, SF- und Fantasy-Projekte von CC-Zeitlos.de

Beitrag von Tell Sackett »

Gibt es in der Rhodan-Serie überhaupt so etwas wie einen "tragischen" (weil von seiner Sache rechtmäßig überzeugten) Bösewicht.
Die, die mir spontan einfallen (Overhead,Thomas Cardif,Antis,Mirona u.a.) sind eben aus Passion böse; sprich: der notwendige Opponent.
Das jemand oder etwas zum bedeutenden falsch-/ missverstandenen Gegner wird, der eigentlich schuldlos ist, erscheint mir eher (sehr) selten, wenn überhaupt vorhanden.
Die "Bösen" bei PR hatten immer etwas von den Schurken bei Karl May.
Aber vielleicht fällt mir momentan auch bloß das Vorhandene nicht ein.

So hat man zeitweise Karl May immer für Western-Literatur gehalten, aber das ist er letztlich nicht, da im Western das Gut/Böse-Prinzip normalerweise keine Anwendung findet. Im traditionellen Western gibt es meist sich widersprechende Intentionen. Gut oder Böse liegt da mehr im Auge des Betrachters.

Passte hier jetzt gerade im Kontext.
Eventuell mag man meinen Post zu "Gut und Böse bei PR" verschieben...
Zuletzt geändert von Tell Sackett am 10.07.2024, 11:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Del Hayer
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Re: PR-, SF- und Fantasy-Projekte von CC-Zeitlos.de

Beitrag von Del Hayer »

Karl May ist ein gutes Stichwort...

Ich rechne Karl May genauso die PR-Serie zu den Beispielen wie kann Erfolg haben. Diese sinnvolle Mixtur zwischen gut und böse, dazu Liebe und Verständnis und noch einige Kräuterlein, machen genau die Mixtur des Erfolges aus...

Upps ... füge noch Harry Potter in der Liste auf.
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Leenia
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Re: PR-, SF- und Fantasy-Projekte von CC-Zeitlos.de

Beitrag von Leenia »

Eine Figur abgrundtief böse oder überirdisch gut darzustellen dürfte einem nicht so schwer fallen.

Stichwort: Märchen
Eine Hexe wil zwei Kinder verspeisen. Hänsel und Gretel schieben dafür die Hexe in den Ofen.
Klar die Hexe hat es verdient, aber wenn man es genauer betrachtet, ermordeten die Kinder die Hexe.
Freispruch, weil Notwehr?

Klar ist, dass man immer mit dem Protagonisten fiebert, der moralisch einwandfrei erscheint.

Um bei Perry Rhodan zu bleiben. Gucky wird anfänglich als verspielt und puzzig beschrieben, doch mit der Zeit wird er in vielen Facetten gezeigt.
Von wegen kuschelig und nett.

Teilweise ist es situationsbedingt, wie sich eine Figur verhält, bzw. beschrieben wird.
Zuletzt geändert von Leenia am 10.07.2024, 13:02, insgesamt 1-mal geändert.
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cc-zeitlos
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Re: PR-, SF- und Fantasy-Projekte von CC-Zeitlos.de

Beitrag von cc-zeitlos »

Die Vergleiche der PR-Serie mit Karl May war ja früher immer schon mal da: z.B. PR = Old Shatterhand, Atlan = Winnetou.

Und weitere Vergleiche mit Western oder Harry Potter sind durchaus legitim.

Und früher war alles besser ist auch nur ein Wunschdenken. Man sollte sich nur mal verinnerlichen, dass die Menschheit 1962 und 1983 insgesamt vier Mal vor einer atomaren Katastrophe stand: https://de.wikipedia.org/wiki/Atomkrieg ... ituationen
Als Kind und junger Mann bekam ich davon nix mit, aber im reiferen Alter wird man nachdenklicher. Aber ich schweife ab ...

Auf was ich hinaus wollte, ist, dass kein Mensch/kein Lebewesen absolut gut oder absolut böse ist. Es steckt zumindest ein kleiner Teil des Gegenpols in jedem. Ein Darth Vader war ja nicht immer böse, ein Ben Cartwright hatte auch seine dunklen Seiten etc.

Und auf was ich noch hinaus wollte: Meine angedachte Geschichte von Mirona geht in eine ganz andere Richtung. Aber die verrate ich (noch) nicht. :rolleyes:
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