Ennerhahl hat geschrieben: ↑25.11.2025, 12:02
GECP hat geschrieben: ↑25.11.2025, 11:51
Irgendwie habe ich das Gefühl, BCH hat einen Langzeitplan, mit dem er die Perry-Rhodan-Serie zu einem neuen Höhepunkt führen will. Das Problem ist nur, wenn er so weitermacht wie bisher, dann wird der Heinrich Bauer Verlag schon vorher den Stecker ziehen.
Mach doch mal konstuktive Gegenvorschläge!
Der Brill-Roman ist ein Beispiel wie man es nicht machen sollte:
Abgesehen von den völlig überflüssigen inhaltlichen Fehlern, die für die Handlung komplett unnötige Beierwähnungen sind, muss man sich einmal entscheiden, was man eigentlich will und nicht die "Weder Fisch noch Fleisch"-Welle surfen.
Der aktuelle Roman strotzt vor historischen Namedroppings, die Neulesern absolut Nichts sagen und von fraglicher Evidenz für den Zyklusplot sind.
Altlesern hilft das auch nicht weiter, weil es an keiner Stelle weiter in die seriengeschichtliche Tiefe geht, mehr als kurzes "Catch my eye" ist das nicht.
High Sideryt-Klause, Provcon-Faust, Atlans Aufenthalt jenseits der Materiequellen … mit ein paar Streuseln:
Klar, jeder Altleser von PERRY RHODAN und ATLAN weiß darum, aber tiefer geht das dann an keiner Stelle und Neulesern bringt das eh Null.
Entweder will man bevorzugt auf Neuleserakquisesafari oder man will Altleser mit dann doch voll an der Oberfläche bleibenden historischen Namensgimmicks pampern:
Beides zusammen funktioniert zumindest nicht gut.
Zum Ablauf der Zyklushandlung war das bestenfalls ein geschmacklich wenig beitragender Puderzuckerversuch.