Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349
- Richard
- Beiträge: 9632
- Registriert: 02.01.2016, 18:06
- Wohnort: *.at
- Hat sich bedankt: 32 Mal
- Danksagung erhalten: 616 Mal
Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349
Da die nachfolgende Diskussion sich mehr und mehr vom Hauptthema "Meinungen zum Zyklus PHOENIX wegbeweg wurde er in einem eigenen Thread ausgelagert.
Mod Richard
-
Lakardon
- Beiträge: 596
- Registriert: 22.09.2024, 17:58
- Hat sich bedankt: 52 Mal
- Danksagung erhalten: 105 Mal
Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349
Der Phönix-Zyklus ist beendet, und die beiden Handlungsebenen Agolei sowie Solsystem/Milchstraße kann man als eine Art Vorspiel zum kommenden Geschehen des nächsten Zyklus betrachten. Meine Bewertung zur Handlungsebene Agolei habe ich bereits im Thread zu Band 3347 abgegeben.
Meine Bewertung der Handlungsebene Solsystem/Milchstraße ist leider noch schlechter ausgefallen. Das liegt vor allem an den zentralen Protagonisten Cameron und Jasper, deren zerrüttete Gedanken- und Gefühlswelt für meinen Geschmack viel zu stark im Fokus stand. Eine gelegentliche Innenperspektive kann die Figuren bereichern, doch Psychokrisen in diesem Ausmaß wirken auf mich eher kontraproduktiv. Ich kann mir zudem kaum vorstellen, dass man auf diese Weise neue Leser an die Serie bindet.
Eine grundlegende Schwäche dieser Handlungsebene ist das Fehlen eines klaren Antagonisten in Gestalt eines mächtigen Gegners. Eine Ex-TLD-Agentin – namentlich Celina Bogarde – erfüllt diese Rolle nicht, und ihre Auftraggeber bleiben nebulös. Die drei BNs erwiesen sich im Verlauf des Zyklus als wenig bedrohlich, da ihr Wachstum überschaubar blieb. Ein tatsächliches Bedrohungsszenario entstand zu keinem Zeitpunkt.
Die gesamte Handlung rund um die Ylanten und das spätere Konstrukt war nicht allzu spannend, aber zumindest gelang es MAH, mit der Figur Sahira Saedelaere ein wenig Flair hineinzubringen. Als Tolot gemeinsam mit Cameron und Jasper in die Weiten der Milchstraße aufbrach, schöpfte ich kurzzeitig Hoffnung, dass nun mehr Dynamik in die Geschichte käme – doch das blieb leider aus. Stattdessen wurde eine zähe Schnitzeljagd präsentiert, deren Ende das arg an den Haaren herbeigezogene Wylon Hypertech Physiotron war. Der Showdown im Solsystem verlief vorhersehbar und dadurch ebenfalls spannungsarm.
Auf der Metaebene betrachtet muss ich feststellen, dass mich BCH mit seiner ersten Zykluskonzeption als neuer Chefautor nicht überzeugen konnte. Das Konzept weist eklatante Schwächen auf, insbesondere in der Handlungsebene Agolei. Vieles wirkt unausgereift und spiegelt sich in den Romanen wider. Dennoch habe ich zu meiner eigenen Überraschung festgestellt, dass meine Gesamtbewertung des Phönix-Zyklus besser ausgefallen ist als die des Fragmente-Zyklus. Die Messlatte der früheren Expokraten war allerdings auch nicht allzu hoch.
Ich hoffe, dass der Phönix-Zyklus lediglich ein „Warmlaufen“ für den neuen Chefautor war und die Qualität des nächsten Zyklus deutlich zulegt.
Schaun wir mal …
Meine Bewertung der Handlungsebene Solsystem/Milchstraße ist leider noch schlechter ausgefallen. Das liegt vor allem an den zentralen Protagonisten Cameron und Jasper, deren zerrüttete Gedanken- und Gefühlswelt für meinen Geschmack viel zu stark im Fokus stand. Eine gelegentliche Innenperspektive kann die Figuren bereichern, doch Psychokrisen in diesem Ausmaß wirken auf mich eher kontraproduktiv. Ich kann mir zudem kaum vorstellen, dass man auf diese Weise neue Leser an die Serie bindet.
Eine grundlegende Schwäche dieser Handlungsebene ist das Fehlen eines klaren Antagonisten in Gestalt eines mächtigen Gegners. Eine Ex-TLD-Agentin – namentlich Celina Bogarde – erfüllt diese Rolle nicht, und ihre Auftraggeber bleiben nebulös. Die drei BNs erwiesen sich im Verlauf des Zyklus als wenig bedrohlich, da ihr Wachstum überschaubar blieb. Ein tatsächliches Bedrohungsszenario entstand zu keinem Zeitpunkt.
Die gesamte Handlung rund um die Ylanten und das spätere Konstrukt war nicht allzu spannend, aber zumindest gelang es MAH, mit der Figur Sahira Saedelaere ein wenig Flair hineinzubringen. Als Tolot gemeinsam mit Cameron und Jasper in die Weiten der Milchstraße aufbrach, schöpfte ich kurzzeitig Hoffnung, dass nun mehr Dynamik in die Geschichte käme – doch das blieb leider aus. Stattdessen wurde eine zähe Schnitzeljagd präsentiert, deren Ende das arg an den Haaren herbeigezogene Wylon Hypertech Physiotron war. Der Showdown im Solsystem verlief vorhersehbar und dadurch ebenfalls spannungsarm.
Auf der Metaebene betrachtet muss ich feststellen, dass mich BCH mit seiner ersten Zykluskonzeption als neuer Chefautor nicht überzeugen konnte. Das Konzept weist eklatante Schwächen auf, insbesondere in der Handlungsebene Agolei. Vieles wirkt unausgereift und spiegelt sich in den Romanen wider. Dennoch habe ich zu meiner eigenen Überraschung festgestellt, dass meine Gesamtbewertung des Phönix-Zyklus besser ausgefallen ist als die des Fragmente-Zyklus. Die Messlatte der früheren Expokraten war allerdings auch nicht allzu hoch.
Ich hoffe, dass der Phönix-Zyklus lediglich ein „Warmlaufen“ für den neuen Chefautor war und die Qualität des nächsten Zyklus deutlich zulegt.
Schaun wir mal …
-
kad
- Beiträge: 3940
- Registriert: 21.06.2024, 15:28
- Hat sich bedankt: 315 Mal
- Danksagung erhalten: 287 Mal
Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349
Der Zyklus PHOENIX hat bei mir einen zwiespältigen Eindruck hinterlassen.
Für mich viele gute und spannende Einzelromane. Eine interessante neue Semitronik. Erfrischende Charakterstudien. Spannung, ob NATHAN zurückkehren würde. Etc.
Trotzdem empfand ich den Zyklus weniger als die Summe seiner Einzel-Romane/Teile. Das heisst: ich habe dem Fortgang der Geschichte selten entgegengefiebert. Das lag nun nicht an den Inkonsistenzen, die ich einfach ausblenden kann. Die Zyklus-Story hat mich im Grossen und manchmal auch im Kleinen nicht gepackt. Wahrscheinlich für mich zu bodenständig.
Für mich viele gute und spannende Einzelromane. Eine interessante neue Semitronik. Erfrischende Charakterstudien. Spannung, ob NATHAN zurückkehren würde. Etc.
Trotzdem empfand ich den Zyklus weniger als die Summe seiner Einzel-Romane/Teile. Das heisst: ich habe dem Fortgang der Geschichte selten entgegengefiebert. Das lag nun nicht an den Inkonsistenzen, die ich einfach ausblenden kann. Die Zyklus-Story hat mich im Grossen und manchmal auch im Kleinen nicht gepackt. Wahrscheinlich für mich zu bodenständig.
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor kad für den Beitrag (Insgesamt 2):
- Dieter Bohn • Tell Sackett
- Tennessee
- Beiträge: 881
- Registriert: 10.02.2019, 21:27
- Hat sich bedankt: 33 Mal
- Danksagung erhalten: 325 Mal
Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349
Mir ging es aus ähnlichen Gründen ähnlich. Die Idee z.B. einer zerfallenen Superintelligenz und deren Nachkommenschaft, und eben deren unterschiedlichem Mind-Set, fand ich schon gut. Auch die Terra-Ebene mit z.B. Tolot, Rioz und Cole und die Waylon Machenschaften und die Cassandra-Agentin fand ich von den Ideen her gut. Auch das Verhältnis von bodenständig/bodenlos fand ich für mich okay.kad hat geschrieben: ↑24.10.2025, 12:57 Der Zyklus PHOENIX hat bei mir einen zwiespältigen Eindruck hinterlassen.
[...]
Das heisst: ich habe dem Fortgang der Geschichte selten entgegengefiebert. Das lag nun nicht an den Inkonsistenzen, die ich einfach ausblenden kann. Die Zyklus-Story hat mich im Grossen und manchmal auch im Kleinen nicht gepackt. Wahrscheinlich für mich zu bodenständig.
Aber auch ich habe dem Fortgang der Geschichte selten entgegen gefiebert. Das ging dann soweit, dass ich viele Romane dann nur noch überflogen hatte und auch gar nichts mehr dazu schreiben konnte/wollte.
Sehr gefremdelt habe ich mit dem Phoenix-Setting, KI und Schiff, einfach weil ich dies sehr kopfgeboren fand. Auch mit Shrell wurde ich nicht warm. Einige Schrägheiten in der Gesamtstory haben mich schon gestört, aber nicht so stark, dass dies für eine Deklassierung des Gesamtzyklus ausschlaggebend gewesen wäre. Auch da konnte ich oft Dinge ausblenden. Das Zurückholen von Bully in die Handlung wurde früher schon mal von UA als "sehr schwierig" (o.ä.) bezeichnet und genau so fand ich das auch. Den Umständen entsprechend eben.
Müsste ich eine Note geben, so würde ich dem Zyklus eine knappe 3- geben.
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Tennessee für den Beitrag (Insgesamt 4):
- Dieter Bohn • Gucky_Fan • Flossensauger • Tifflor
"Die Nacht schuf tausend Ungeheuer - doch tausendfacher war mein Mut!"
- PHOENIX
- Beiträge: 2393
- Registriert: 09.07.2024, 21:47
- Hat sich bedankt: 382 Mal
- Danksagung erhalten: 491 Mal
Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349
Nun, mein erster Punkt ist die Frage "Wann war das letzte Mal ein PR-Zyklusfinale spannend?"
Sehr schwierig!
Gehen wir mal retrograd vor:
Die CM/WV-Zyklen glänzten fast alle durch exzessive, weiträumige und teils unübersichtliche Bühnenaufbauten sowie weitschweifige Erzählungen mit etlichen Nebenschlenkern und Wildcards bis kurz vor Torschluss. Die Enden und Auflösungen waren schmal, ließen etliche Fragen offen oder im Ungefähren.
Doch auch zuvor war es vielfach nicht anders.
Die Finals als Höhepunkt, als Endspiel des Turniers, gaben oft nicht viel her, die Auflösungen waren erwartbar, kein letzter Kick mehr!
Immerhin hatte man ja in der Regel zwei Jahre auf die Auflösung gewartet.
TRAITOR zog ab, das Atope Tribunal zog ab, die Cairaner verdünnisierten sich, FENERIK zog ab, die WERKSTATT samt Vrochonenflotten zogen irgendwohin ab etc. etc.! Etliche Geheimnisse blieben liegen, fielen Platzmangel zum Opfer oder schlicht dem Vergessen anheim!
Immerhin waren manche umfänglichen Bühnenaufbauten ob ihres Verwirrpotenzials zeitweise als Knobelrätsel spannend, wenn auch die Finals dann nie den vorher aufgestellten Feuerwerksbatteriearrangements entsprachen.
Meistens enden seit langem PR-Zyklen weniger mit einem genialen Knall als vielmehr mit einem Winseln. Spannung und Überraschung waren an den Zyklusenden eher dünngesät oder das vorher errichtete Großgebäude wurde schnell komplett eingerissen wie etwa im Thoregon-Komplex.
Der aktuelle Zyklus litt an verschiedenen Dingen, die andere Foristen - und auch ich - schon erwähnt haben.
Wirkliche Spannung kam so gut wie nie auf, bei Vielem war glasklar, dass da nichts Ernsthaftes zu Schaden kommen würde.
Das betraf Erde und Mond und die Hauptprotagonisten.
Die einzige Figur mit der man diesbezüglich tiefgründiger hätte spielen können, war Sichu Dorksteiger. Die Zhobotterisierung war zwar ein überraschender Move, aber das Thema Alter und Tod war damit relativ frühzeitig vom Tisch.
Die Zeittafel der Agoleihistorie geriet mit Vandemaans PR 3346 völlig ins Parareale, der Inhalt von Eschbachs PR 3345 hätte durchaus als nicht wirklich ernstzunehmender 3333-Roman reüssieren können.
Die Verbindung zwischen Agolei- und Heimatebene in Hinblick auf den San-Feind im Hintergrund wirkte gezwungen und sehr künstlich konstruiert.
Shrell war keine hochkarätige Gegnerin, zumal in Teilen durch Celina Bogarde fremdgesteuert. Immerhin war sie nicht ganz so irre und dümmlich wie zuletzt Kmossen.
Das Blatt Aelor ist noch nicht wirklich ausgespielt, die Reproiden mögen in ihrem Kettenreaktionsvermehrungsverhalten hochgefährlich sein, aber das konstruierbare Schreckenspotenzial bleibt doch eher dünn und intellektuell uninteressant. Ich hoffe, dass die explosive Weltenverfütterung durch die sich mit Ultraspeed selbstreproduzierenden Kleinrobots nicht endet wie einst das Abruse- oder Goedda-Szenario.
Unspannend und nur mit gelegentlichem intellektuellem Tiefgang plätscherte der Zyklus die 50 Bände ab.
Das Duo Cameron / Jasper zündete bei mir überhaupt nicht, ebensowenig wie der Kleinhopser PHOENIX mit seinem wycondrischen
Überlicht-Verstärker.
In meinen Augen leuchteten auch die FENERIK-Revival-Bände nicht.
Bull kam sehr durchwachsen rüber und blieb sogar im Schatten von Anzu Gotjian.
Foersh: Na ja!
Das Gucky-Yuit-Trio ein kleiner Lichtblick!!!
Dass Wylon HT nicht völlig zerschlagen wird, hat wirklich nur den Grund, dass man den Konzern noch im PEGASOS-Zyklus braucht.
Wirklich logisch ist das nicht.
Vieles blieb unklar wie etwa die schnellen Bewegungen der Sternspitzenflotten im Vorfeld der Agolei oder von Einzelpersonen wie Wuranok. Das "vollständige und nicht mehr anmessbare Verdunsten des Schwarms" in der Agoleistruktur ist in den genannten Zeiträumen astrophysikalisch eh so unmöglich wie die Rhodansche Erspähung von mehr als 200 Mio LJ entfernten Galaxien mit bloßem Auge. Die auf weitgehende Enthirnung gesteuerte ultrarapide Sichu-Klonierung mit den Bordmitteln eines kleinen ad hoc-ausgestatteten Fernexpeditionsraumers empfand ich eher als Gag denn als halbwegs plausibel, die in die Länge gezogene Handlung um die Ylantenkugel war so merkwürdig wie die missratenen Wylon-Forschungen an der Zelldusche.
Immerhin hebt sich in meiner Zyklusbewertung "PHOENIX" mit einer
3 minus von der 4 minus für "Fragmente" doch eine ganze Stufe positiver ab.
Aber ein großer Zyklus war das nicht wirklich: Und das betrifft tatsächlich nicht nur die 50er-Länge!
Sehr schwierig!
Gehen wir mal retrograd vor:
Die CM/WV-Zyklen glänzten fast alle durch exzessive, weiträumige und teils unübersichtliche Bühnenaufbauten sowie weitschweifige Erzählungen mit etlichen Nebenschlenkern und Wildcards bis kurz vor Torschluss. Die Enden und Auflösungen waren schmal, ließen etliche Fragen offen oder im Ungefähren.
Doch auch zuvor war es vielfach nicht anders.
Die Finals als Höhepunkt, als Endspiel des Turniers, gaben oft nicht viel her, die Auflösungen waren erwartbar, kein letzter Kick mehr!
Immerhin hatte man ja in der Regel zwei Jahre auf die Auflösung gewartet.
TRAITOR zog ab, das Atope Tribunal zog ab, die Cairaner verdünnisierten sich, FENERIK zog ab, die WERKSTATT samt Vrochonenflotten zogen irgendwohin ab etc. etc.! Etliche Geheimnisse blieben liegen, fielen Platzmangel zum Opfer oder schlicht dem Vergessen anheim!
Immerhin waren manche umfänglichen Bühnenaufbauten ob ihres Verwirrpotenzials zeitweise als Knobelrätsel spannend, wenn auch die Finals dann nie den vorher aufgestellten Feuerwerksbatteriearrangements entsprachen.
Meistens enden seit langem PR-Zyklen weniger mit einem genialen Knall als vielmehr mit einem Winseln. Spannung und Überraschung waren an den Zyklusenden eher dünngesät oder das vorher errichtete Großgebäude wurde schnell komplett eingerissen wie etwa im Thoregon-Komplex.
Der aktuelle Zyklus litt an verschiedenen Dingen, die andere Foristen - und auch ich - schon erwähnt haben.
Wirkliche Spannung kam so gut wie nie auf, bei Vielem war glasklar, dass da nichts Ernsthaftes zu Schaden kommen würde.
Das betraf Erde und Mond und die Hauptprotagonisten.
Die einzige Figur mit der man diesbezüglich tiefgründiger hätte spielen können, war Sichu Dorksteiger. Die Zhobotterisierung war zwar ein überraschender Move, aber das Thema Alter und Tod war damit relativ frühzeitig vom Tisch.
Die Zeittafel der Agoleihistorie geriet mit Vandemaans PR 3346 völlig ins Parareale, der Inhalt von Eschbachs PR 3345 hätte durchaus als nicht wirklich ernstzunehmender 3333-Roman reüssieren können.
Die Verbindung zwischen Agolei- und Heimatebene in Hinblick auf den San-Feind im Hintergrund wirkte gezwungen und sehr künstlich konstruiert.
Shrell war keine hochkarätige Gegnerin, zumal in Teilen durch Celina Bogarde fremdgesteuert. Immerhin war sie nicht ganz so irre und dümmlich wie zuletzt Kmossen.
Das Blatt Aelor ist noch nicht wirklich ausgespielt, die Reproiden mögen in ihrem Kettenreaktionsvermehrungsverhalten hochgefährlich sein, aber das konstruierbare Schreckenspotenzial bleibt doch eher dünn und intellektuell uninteressant. Ich hoffe, dass die explosive Weltenverfütterung durch die sich mit Ultraspeed selbstreproduzierenden Kleinrobots nicht endet wie einst das Abruse- oder Goedda-Szenario.
Unspannend und nur mit gelegentlichem intellektuellem Tiefgang plätscherte der Zyklus die 50 Bände ab.
Das Duo Cameron / Jasper zündete bei mir überhaupt nicht, ebensowenig wie der Kleinhopser PHOENIX mit seinem wycondrischen
Überlicht-Verstärker.
In meinen Augen leuchteten auch die FENERIK-Revival-Bände nicht.
Bull kam sehr durchwachsen rüber und blieb sogar im Schatten von Anzu Gotjian.
Foersh: Na ja!
Das Gucky-Yuit-Trio ein kleiner Lichtblick!!!
Dass Wylon HT nicht völlig zerschlagen wird, hat wirklich nur den Grund, dass man den Konzern noch im PEGASOS-Zyklus braucht.
Wirklich logisch ist das nicht.
Vieles blieb unklar wie etwa die schnellen Bewegungen der Sternspitzenflotten im Vorfeld der Agolei oder von Einzelpersonen wie Wuranok. Das "vollständige und nicht mehr anmessbare Verdunsten des Schwarms" in der Agoleistruktur ist in den genannten Zeiträumen astrophysikalisch eh so unmöglich wie die Rhodansche Erspähung von mehr als 200 Mio LJ entfernten Galaxien mit bloßem Auge. Die auf weitgehende Enthirnung gesteuerte ultrarapide Sichu-Klonierung mit den Bordmitteln eines kleinen ad hoc-ausgestatteten Fernexpeditionsraumers empfand ich eher als Gag denn als halbwegs plausibel, die in die Länge gezogene Handlung um die Ylantenkugel war so merkwürdig wie die missratenen Wylon-Forschungen an der Zelldusche.
Immerhin hebt sich in meiner Zyklusbewertung "PHOENIX" mit einer
3 minus von der 4 minus für "Fragmente" doch eine ganze Stufe positiver ab.
Aber ein großer Zyklus war das nicht wirklich: Und das betrifft tatsächlich nicht nur die 50er-Länge!
Ad Astra!
-
brotaufstrich
- Beiträge: 470
- Registriert: 03.07.2024, 21:25
- Hat sich bedankt: 21 Mal
- Danksagung erhalten: 46 Mal
Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349
Mit dem jetzt erreichten Abstand - 2874 als Antwort auf ein spannendes Finale.
Die Auflösung war zum damaligen Zeitpunkt zu fantastisch, zu unerwartet, machte damals erst zu ratlos.
Andererseits war ich nach unten, oben, rechts und links (JZL) zu sehr angefixt gewesen.
Punkt.
Die Auflösung war zum damaligen Zeitpunkt zu fantastisch, zu unerwartet, machte damals erst zu ratlos.
Andererseits war ich nach unten, oben, rechts und links (JZL) zu sehr angefixt gewesen.
Punkt.
- Miras-Etrin
- Beiträge: 607
- Registriert: 04.09.2024, 11:56
- Hat sich bedankt: 139 Mal
- Danksagung erhalten: 134 Mal
Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349
Dein Post lässt mich ebenfalls ratlos zurück.brotaufstrich hat geschrieben: ↑24.10.2025, 21:47 Mit dem jetzt erreichten Abstand - 2874 als Antwort auf ein spannendes Finale.
Die Auflösung war zum damaligen Zeitpunkt zu fantastisch, zu unerwartet, machte damals erst zu ratlos.
Andererseits war ich nach unten, oben, rechts und links (JZL) zu sehr angefixt gewesen.
Punkt.
Was willst du uns damit sagen.
Was meinst du mit unten, oben, rechts und links?
- Axo
- Beiträge: 714
- Registriert: 21.06.2024, 14:11
- Wohnort: Tief im Süden
- Hat sich bedankt: 17 Mal
- Danksagung erhalten: 204 Mal
Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349
Hier mein Fazit zum ersten Zyklus, der von BCH verantwortet wurde.
Fangen wir mit dem Negativen an:
- Innenansichten der Figuren: Prinzipiell bin ich kein Gegner von Figurencharakterisierungen. Aber wie schrieb einst Paracelsus? "Die Dosis macht das Gift." In diesem Zyklus wurde - insbesondere bei schwierigen und problematischen Charakteren - die Innensicht übertrieben. Es ist eine Frage der eingesetzten Menge und des Nervfaktors für den Leser. Ich hoffe auf eine Lernkurve beim Expokraten.
- Spannungskurve: Der Zyklus war sehr geradlinig konzipiert - etwas, das bei einem Erstzyklus als Expokrat auch irgendwie erwartbar war. Nichtsdestoweniger ist dies Anlass zu einer Kritik, da durch die - ich entschuldige mich für die Wortwahl - "simple" Konstruktion der Spannungsverlauf zum Zyklusende zu übersichtlich war. Der Leser konnte bereits recht früh erkennen, wie der Zyklus enden würde. Die "Bedrohung" durch die BN konnte nicht wirklich zur Zerstörung von Terra und Luna führen. Die Ereignisse der Löschung dieser BN als letzte Bände einzuplanen, scheint mir ein schwerwiegendes Konstruktionsproblem zu sein. Hier lasse ich gelten, dass es der allererste Zyklus des Expokraten war. Ich erwarte aber eine Verbesserung im nächsten Zyklus.
- Übergangsfehler in den letzten Bänden: Nachdem der Zyklus eigentlich recht fehlerfrei (auch ob der geradlinigen Konstruktion) gehalten werden konnte, gab es speziell in den letzten fünf oder sechs Heften eine Reihe von Ungereimtheiten und Widersprüchen. Hier ist natürlich nicht nur der Expokrat, sondern auch das Lektorat und die Redaktion zu nennen, die offenkundig keine gute Arbeit abgeliefert haben. Dies fällt umso mehr auf, als der Spannungsfaktor (siehe den Punkt davor) nicht besonders hoch war.
- Hohe Mächte: Auch dieser Expokrat ist nicht davor gefeit, die sogenannten Hohen Mächte (hier eine zerfallene SI) zu Tode zu reiten. Auch für diese Thematik gilt: "Die Dosis macht das Gift." Den nächsten Zyklus, der ohne diese Mächte auskommen kann, werde ich mit Champagner feiern (ich mache mir aber gegenwärtig keine Sorgen um mein Budget).
- Handlungsmischung: Auch hier sehe ich ein gewisses Balance-Problem. Wahrscheinlich wäre es günstiger gewesen, ein paar Hefte Agolei mehr zu spendieren und sich ein paar Terra-Hefte (nämlich die "Cameron dreht durch und muss wieder eingefangen werden"-Hefte) zu sparen. Das ist aber eine Kritik im Nachhinein. Wahrscheinlich sah die Zusammenstellung bei der Planung deutlich ausbalancierter aus.
Und vergessen wir nicht das Positive:
- Zielorientierung: Ich freue mich darüber, dass in den Heften nicht mehr beliebige und für den Handlungsverlauf irrelevante Geschehnisse geschildert werden, sondern dass die Handlung zielorientiert und relevant vorangetrieben wird. Dies ist ein deutlich wohltuender Unterschied zu den Vorgängerzyklen, die eher mäandernd dem Ende entgegentaumelten. Ich hoffe, dass der Expokrat an diesem Vorgehen festhält.
- Figurenidentifikation: Die im Zyklus handelnden Figuren wurden dem Leser plastisch nahe gebracht (zu negativen Exzessen siehe den vorhergehenden Abschnitt). Dies führte (bis auf wirklich nervig beschriebene Figuren) zu einer erhöhten Leseridentifikation mit den Protagonisten. Verständlichkeit der Motivation der Charaktere ist dem Expokraten sichtlich ein Anliegen.
- Grundstimmung: Dieser Zyklus hatte - aus meiner ganz persönlichen Sicht - weniger dunkle Schwingungen als seine Vorgänger. Dies lag am fehlenden "oberbösen" Gegner (auch wenn Shrell als durchgeknallte Massenmörderin gesehen werden kann, die aber letztlich von außen beeinflusst wurde) und am im Hintergrund langsam auftauchenden "Projekt von San". Die fünfzig Bände hatten mehr vom Feeling des "Terraner erforschen das All" als vom "Terraner wehren sich verzweifelt gegen das Messer an der Gurgel". Aus Spannungsgründen wäre eine Mischung der beiden Themenfelder wahrscheinlich ideal, aber ich empfand den Unterschied zu den Vorgängern entspannend - muss auch mal sein.
- Verzahnung: Offenkundig gibt es eine ganze Reihe von Handlungssträngen, die sich in den nächsten Zyklus (und vielleicht weitere) fortsetzen werden. Dies erinnert an die Planungen und Entwürfe von William Voltz zwischen 650 und 1000. Ich vergleiche BCH beileibe nicht mit William Voltz, aber den Ansatz, die Zyklengestaltung so umzusetzen, finde ich positiv.
Persönliches Fazit:
Ich habe den Zyklus mit viel Vergnügen gelesen. Natürlich gab es auch zu Ärgernissen Anlass, ich fühlte mich aber in diesem Zyklus deutlich besser aufgehoben als in den letzten von CM und WV verantworteten Zyklen. Perfektion erwarte ich - im Gegensatz zu einigen anderen Foristen - nicht von einer Raketenheftchen-Serie. Wohl aber, dass sie mich unterhält - und dies war in diesem Zyklus der Fall. Ich spekuliere gerne über den Fortgang der Handlung, und dies war in den letzten fünfzig Bänden wieder möglich und ein Teil meines Lesevergnügens. Wenn BCH an den Schwachpunkten arbeitet und diese ausmerzt oder vermindert, dann wäre mein Lesevergnügen gesichert. Insofern freue ich mich auf den nächsten Handlungsabschnitt des Großzyklus.
Fangen wir mit dem Negativen an:
- Innenansichten der Figuren: Prinzipiell bin ich kein Gegner von Figurencharakterisierungen. Aber wie schrieb einst Paracelsus? "Die Dosis macht das Gift." In diesem Zyklus wurde - insbesondere bei schwierigen und problematischen Charakteren - die Innensicht übertrieben. Es ist eine Frage der eingesetzten Menge und des Nervfaktors für den Leser. Ich hoffe auf eine Lernkurve beim Expokraten.
- Spannungskurve: Der Zyklus war sehr geradlinig konzipiert - etwas, das bei einem Erstzyklus als Expokrat auch irgendwie erwartbar war. Nichtsdestoweniger ist dies Anlass zu einer Kritik, da durch die - ich entschuldige mich für die Wortwahl - "simple" Konstruktion der Spannungsverlauf zum Zyklusende zu übersichtlich war. Der Leser konnte bereits recht früh erkennen, wie der Zyklus enden würde. Die "Bedrohung" durch die BN konnte nicht wirklich zur Zerstörung von Terra und Luna führen. Die Ereignisse der Löschung dieser BN als letzte Bände einzuplanen, scheint mir ein schwerwiegendes Konstruktionsproblem zu sein. Hier lasse ich gelten, dass es der allererste Zyklus des Expokraten war. Ich erwarte aber eine Verbesserung im nächsten Zyklus.
- Übergangsfehler in den letzten Bänden: Nachdem der Zyklus eigentlich recht fehlerfrei (auch ob der geradlinigen Konstruktion) gehalten werden konnte, gab es speziell in den letzten fünf oder sechs Heften eine Reihe von Ungereimtheiten und Widersprüchen. Hier ist natürlich nicht nur der Expokrat, sondern auch das Lektorat und die Redaktion zu nennen, die offenkundig keine gute Arbeit abgeliefert haben. Dies fällt umso mehr auf, als der Spannungsfaktor (siehe den Punkt davor) nicht besonders hoch war.
- Hohe Mächte: Auch dieser Expokrat ist nicht davor gefeit, die sogenannten Hohen Mächte (hier eine zerfallene SI) zu Tode zu reiten. Auch für diese Thematik gilt: "Die Dosis macht das Gift." Den nächsten Zyklus, der ohne diese Mächte auskommen kann, werde ich mit Champagner feiern (ich mache mir aber gegenwärtig keine Sorgen um mein Budget).
- Handlungsmischung: Auch hier sehe ich ein gewisses Balance-Problem. Wahrscheinlich wäre es günstiger gewesen, ein paar Hefte Agolei mehr zu spendieren und sich ein paar Terra-Hefte (nämlich die "Cameron dreht durch und muss wieder eingefangen werden"-Hefte) zu sparen. Das ist aber eine Kritik im Nachhinein. Wahrscheinlich sah die Zusammenstellung bei der Planung deutlich ausbalancierter aus.
Und vergessen wir nicht das Positive:
- Zielorientierung: Ich freue mich darüber, dass in den Heften nicht mehr beliebige und für den Handlungsverlauf irrelevante Geschehnisse geschildert werden, sondern dass die Handlung zielorientiert und relevant vorangetrieben wird. Dies ist ein deutlich wohltuender Unterschied zu den Vorgängerzyklen, die eher mäandernd dem Ende entgegentaumelten. Ich hoffe, dass der Expokrat an diesem Vorgehen festhält.
- Figurenidentifikation: Die im Zyklus handelnden Figuren wurden dem Leser plastisch nahe gebracht (zu negativen Exzessen siehe den vorhergehenden Abschnitt). Dies führte (bis auf wirklich nervig beschriebene Figuren) zu einer erhöhten Leseridentifikation mit den Protagonisten. Verständlichkeit der Motivation der Charaktere ist dem Expokraten sichtlich ein Anliegen.
- Grundstimmung: Dieser Zyklus hatte - aus meiner ganz persönlichen Sicht - weniger dunkle Schwingungen als seine Vorgänger. Dies lag am fehlenden "oberbösen" Gegner (auch wenn Shrell als durchgeknallte Massenmörderin gesehen werden kann, die aber letztlich von außen beeinflusst wurde) und am im Hintergrund langsam auftauchenden "Projekt von San". Die fünfzig Bände hatten mehr vom Feeling des "Terraner erforschen das All" als vom "Terraner wehren sich verzweifelt gegen das Messer an der Gurgel". Aus Spannungsgründen wäre eine Mischung der beiden Themenfelder wahrscheinlich ideal, aber ich empfand den Unterschied zu den Vorgängern entspannend - muss auch mal sein.
- Verzahnung: Offenkundig gibt es eine ganze Reihe von Handlungssträngen, die sich in den nächsten Zyklus (und vielleicht weitere) fortsetzen werden. Dies erinnert an die Planungen und Entwürfe von William Voltz zwischen 650 und 1000. Ich vergleiche BCH beileibe nicht mit William Voltz, aber den Ansatz, die Zyklengestaltung so umzusetzen, finde ich positiv.
Persönliches Fazit:
Ich habe den Zyklus mit viel Vergnügen gelesen. Natürlich gab es auch zu Ärgernissen Anlass, ich fühlte mich aber in diesem Zyklus deutlich besser aufgehoben als in den letzten von CM und WV verantworteten Zyklen. Perfektion erwarte ich - im Gegensatz zu einigen anderen Foristen - nicht von einer Raketenheftchen-Serie. Wohl aber, dass sie mich unterhält - und dies war in diesem Zyklus der Fall. Ich spekuliere gerne über den Fortgang der Handlung, und dies war in den letzten fünfzig Bänden wieder möglich und ein Teil meines Lesevergnügens. Wenn BCH an den Schwachpunkten arbeitet und diese ausmerzt oder vermindert, dann wäre mein Lesevergnügen gesichert. Insofern freue ich mich auf den nächsten Handlungsabschnitt des Großzyklus.
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Axo für den Beitrag (Insgesamt 2):
- Miras-Etrin • Tifflor
Der Umgang mit Büchern bringt die Leute um den Verstand.
Erasmus von Rotterdam
Erasmus von Rotterdam
- Miras-Etrin
- Beiträge: 607
- Registriert: 04.09.2024, 11:56
- Hat sich bedankt: 139 Mal
- Danksagung erhalten: 134 Mal
Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349
Meine Meinung zum Thema:
Grundsätzlich gefiel mir der Zyklus gut. (2minus).
Der Plot um die BN war die gute Idee.
Shrell schien mir zu fanatisch.
Aber der Hypnoblock hatte wohl seinen Anteil daran.
Die Geschichte hätte auch ohne diesen laufen können.
Bei den jungen Protagonisten Cam und Jasper war zu viel emotionales geschildert und zu oft wiederholt.
Die Phönix-KI hat mehr genervt als geholfen..
Vielleicht ist das im nächsten Erzählstrang mit ihm besser?
Die Hefte um/mit Gucky fand ich richtig gut.
Wünsche ihm viel Glück, auch mit den neuen Gefährten.
Bully hat als Quintarch sehr enttäuscht.
Für einen Unsterblichen hat er sich meist dilletantisch benommen.
So konnte das nix werden mit dem Neuroporter!
Den Sternenwürfel werden wir wohl irgendwann wiedersehen .
Waylon HT wurde viel zu mächtig- so schon unglaubwürdig.
Aber von den Steuerern im Hintergrund lesen wir wohl demnächst.
Echte Spannung hatten wir zu selten, vor allem die beiden letzten Hefte waren vorhersehbar.
Grundsätzlich gefiel mir der Zyklus gut. (2minus).
Der Plot um die BN war die gute Idee.
Shrell schien mir zu fanatisch.
Aber der Hypnoblock hatte wohl seinen Anteil daran.
Die Geschichte hätte auch ohne diesen laufen können.
Bei den jungen Protagonisten Cam und Jasper war zu viel emotionales geschildert und zu oft wiederholt.
Die Phönix-KI hat mehr genervt als geholfen..
Vielleicht ist das im nächsten Erzählstrang mit ihm besser?
Die Hefte um/mit Gucky fand ich richtig gut.
Wünsche ihm viel Glück, auch mit den neuen Gefährten.
Bully hat als Quintarch sehr enttäuscht.
Für einen Unsterblichen hat er sich meist dilletantisch benommen.
So konnte das nix werden mit dem Neuroporter!
Den Sternenwürfel werden wir wohl irgendwann wiedersehen .
Waylon HT wurde viel zu mächtig- so schon unglaubwürdig.
Aber von den Steuerern im Hintergrund lesen wir wohl demnächst.
Echte Spannung hatten wir zu selten, vor allem die beiden letzten Hefte waren vorhersehbar.
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Miras-Etrin für den Beitrag:
- Tifflor
-
Gucky_Fan
- Beiträge: 1671
- Registriert: 21.06.2024, 10:29
- Hat sich bedankt: 185 Mal
- Danksagung erhalten: 225 Mal
Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349
Gut waren die Innenansichten von Jasper und C.
Herausragend waren die Guckyabenteuer.
Schwach fand ich die tausenste Bdrohung von Terra und Luna. Bully warfür mich äußerst schwach und der Phönix mir eindeutig zu klein. Shell Gong als Gegner.
Immerhin besser als der Vorgängerzyklus. Mir gefällt schon das Thema KI nicht des Nachfolgezyklus.
Schwer verdaulich waren due vielen Rechtschreibfehler und auch dass das Ende für mich echt schwach war.
Herausragend waren die Guckyabenteuer.
Schwach fand ich die tausenste Bdrohung von Terra und Luna. Bully warfür mich äußerst schwach und der Phönix mir eindeutig zu klein. Shell Gong als Gegner.
Immerhin besser als der Vorgängerzyklus. Mir gefällt schon das Thema KI nicht des Nachfolgezyklus.
Schwer verdaulich waren due vielen Rechtschreibfehler und auch dass das Ende für mich echt schwach war.
- PHOENIX
- Beiträge: 2393
- Registriert: 09.07.2024, 21:47
- Hat sich bedankt: 382 Mal
- Danksagung erhalten: 491 Mal
Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349
Ich stimme Dir in vielen Punkten Deiner Analyse zu.
Eine kleine Ergänzung zur (Teil)Beeinflussung Shrells durch Celina Bogarde:
Die PEGASOS-Vorbeschreibung der Redaktion zu Bogarde ist sehr irritierend:
Eine Frau voller Gegensätze: Cassandra wirkt ruhig, beherrscht und fröhlich - doch hinter dieser Fassade verbirgt sich ein unerschütterlicher Wille. Klug, gütig und sensibel, aber zugleich gnadenlos in ihren Zielen, …
Eine reichlich merkwürdige Beschreibung für eine Mehrfachmörderin!
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor PHOENIX für den Beitrag (Insgesamt 2):
- Miras-Etrin • Obernörgler
Ad Astra!
- Miras-Etrin
- Beiträge: 607
- Registriert: 04.09.2024, 11:56
- Hat sich bedankt: 139 Mal
- Danksagung erhalten: 134 Mal
Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349
Ich hätte auch schreiben sollen, viel besser als der konfuse Vorgängerzyk.Gucky_Fan hat geschrieben: ↑25.10.2025, 16:59
Herausragend waren die Guckyabenteuer.
Schwach fand ich die tausenste Bdrohung von Terra und Luna. Bully warfür mich äußerst schwach und der Phönix mir eindeutig zu klein.
Immerhin besser als der Vorgängerzyklus.
Schwer verdaulich waren due vielen Rechtschreibfehler und auch dass das Ende für mich echt schwach war.
Lustig finde ich Deinen Schreibfehler im Satz über Rechtschreibfehler.
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Miras-Etrin für den Beitrag:
- Gucky_Fan
- Richard
- Beiträge: 9632
- Registriert: 02.01.2016, 18:06
- Wohnort: *.at
- Hat sich bedankt: 32 Mal
- Danksagung erhalten: 616 Mal
Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349
Ach weisst du, es ist in meinen Augen nicht so aussergewöhnlich, dass eine Person scheinbare sich widersprechende Eigenschaften aufweist.PHOENIX hat geschrieben: ↑25.10.2025, 17:03 .....
Die PEGASOS-Vorbeschreibung der Redaktion zu Bogarde ist sehr irritierend:
Eine Frau voller Gegensätze: Cassandra wirkt ruhig, beherrscht und fröhlich - doch hinter dieser Fassade verbirgt sich ein unerschütterlicher Wille. Klug, gütig und sensibel, aber zugleich gnadenlos in ihren Zielen, …
Eine reichlich merkwürdige Beschreibung für eine Mehrfachmörderin!![]()
Jemand, der ohne Bedauern Menschen oder andere Intelligenzwesen tötet, kann problemlos jemand sein, der gütig und sensibel gegenüber Tieren ist.
So wirklich eindimensional zb. nur böse oder nur gute Personen sind mE im Grunde genommen eher langweilig Charaktäre. Und noch viel schlimmer war das bei PR in der Frühzeit, als man solche Eigenschaften oft auf ganze Völker münzte.
- PHOENIX
- Beiträge: 2393
- Registriert: 09.07.2024, 21:47
- Hat sich bedankt: 382 Mal
- Danksagung erhalten: 491 Mal
Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349
Nun, Tierliebe wurde bei Frau Bogarde meiner Erinnerung nach bisher nicht erwähnt, es gibt nur die eine Szene, wo sie als Aufgeflogene und Gejagte Augenmerk auf zufällig anwesende Kinder hat bevor sie ihren Wylon-Kontakter aufsucht.Richard hat geschrieben: ↑25.10.2025, 18:22 Jemand, der ohne Bedauern Menschen oder andere Intelligenzwesen tötet, kann problemlos jemand sein, der gütig und sensibel gegenüber Tieren ist.
So wirklich eindimensional zb. nur böse oder nur gute Personen sind mE im Grunde genommen eher langweilig Charaktäre. Und noch viel schlimmer war das bei PR in der Frühzeit, als man solche Eigenschaften oft auf ganze Völker münzte.
Über die Tierliebe von Diktatoren und Autokraten müssen wir uns hier nicht unterhalten: Der GröFAZ war expliziter Hundefreund und auch Vladimir P. ist Hunden sehr zugeneigt.
Ad Astra!