Klassiker - BARDIOC (800-867)

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Tell Sackett
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von Tell Sackett »

Retro hat geschrieben: 04.10.2025, 17:59 Was ich total vergessen habe zu erwähnen: In den letzten zwei Romanen waren Leserbriefe dabei, die genau das gleiche wie ich sagen: Die Charaktere Hainu und Rorvic und Quohlfahrt sind extrem nervig und verdienen damit den Namen Schundromane.
Sie waren über weite Strecken einfach total drüber...das ist sogar damals aufgefallen... :-)
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Retro
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

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Band 837 - Im Bann des Neutronensterns - Kurt Mahr

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© Heinrich Bauer Verlag KG

Die Sternenfalle wird justiert – die Kelosker kehren heim

Im Oktober 3584 beginnt die Sonne Arcur-Beta, sich als Schwarzes Loch zu stabilisieren. Nach den Berechnungen der Kelosker und Laren wird das Schwarze Loch für kurze Zeit transmitterähnliche Effekte erzeugen. Diese, so schlägt Hotrenor-Taak vor, sollen genutzt werden, um die Funktionstauglichkeit des Schwarzen Lochs zu prüfen: Die Kelosker sollen in der GÜROSOLL einen Transmittersprung durch das Schwarze Loch ausführen. Gelingt der Sprung, braucht man die Kelosker nicht mehr. Gelingt er nicht, werden sie zwar sterben, aber dann wären sie ohnehin nutzlos gewesen. Kershyll Vanne soll die Kelosker begleiten.

Julian Tifflor, zusammen mit dem Bewusstsein des Altmutanten Tako Kakuta, Roctin-Par und Anson Argyris, fliegt an Bord der ALHAMBRA nach Houxel, nur 11,3 Lichtjahre von Dhoom und 3,8 Lichtjahre von Arcur-Beta entfernt, und begibt sich zu der längst verlassenen Kuppel, in der früher die Kelosker untergebracht waren. Doch noch jemand ist dort: Kempah, der Wächter einer Neunturmanlage der Loower, ist durch die Aktivität von Arcur-Beta aus einem fremden Universum nach Houxel versetzt worden. Äußerlich sieht Kempah wie ein Stück Fels aus.

Der Transmittersprung entspricht genau dem Plan der Kelosker, die damit zur Kaiserin von Therm gelangen wollen. Doch dass Kershyll Vanne mitkommen soll, war nicht vorgesehen. Für ihn wäre der Sprung tödlich. Die Kelosker wollen lieber auf die Vereinigung mit der Kaiserin von Therm verzichten, als die Schuld an Vannes Tod auf sich zu laden, und planen im letzten Moment die Flucht mit der GÜROSOLL. Vanne weiß jedoch, dass Hotrenor-Taak dies verhindern will.

Kempah will zur Neunturmanlage zurückkehren. Er glaubt, die Laren könnten ihm helfen, und geht dabei rücksichtslos gegen Julian Tifflor und Roctin-Par vor. Doch als er auch Anson Argyris betäuben will, scheitert er daran – stattdessen wird er selbst betäubt. Kempah beginnt nun, über sein Verhalten nachzudenken, denn er weiß, dass Argyris ihn ohne Weiteres hätte töten können.

Als die GÜROSOLL etwas früher als geplant abfliegt, ahnt Vanne, dass Hotrenor-Taak an Bord ist, um die Kelosker zu kontrollieren. Das ist tatsächlich der Fall – Hotrenor-Taak hat die Steuerung des Raumschiffes unter Kontrolle. Die kleinste Abweichung vom Flugplan würde das Schiff zur Explosion bringen. Vanne überzeugt Hotrenor-Taak, dass alles planmäßig verläuft, der daraufhin mit vier weiteren Laren die GÜROSOLL in Richtung Houxel verlässt.

Tako Kakuta versucht, Kershyll Vanne aus seiner Notlage zu befreien. Das misslingt beinahe wegen der Energieeffekte des Schwarzen Lochs, doch schließlich kehren die beiden nach Houxel zurück. Kempah sorgt dafür, dass die fünf Laren die Terraner nicht entdecken. Dann kann er durch einen Strukturriss zur Neunturmanlage zurückkehren.

Die GÜROSOLL tritt die lange Reise zur Kaiserin von Therm an. Tallmark und die anderen Kelosker haben ihr Ziel erreicht. Als es zu einer kleinen Raum-Zeit-Erschütterung auf Houxel kommt, nutzt Kershyll Vanne die Gelegenheit und inszeniert einen Auftritt als Projektion. Er überbringt den Laren angeblich eine letzte Nachricht der Kelosker: Das Schwarze Loch funktioniere wie geplant. Hotrenor-Taak ist überzeugt – die Falle der Kelosker am Ende ihres Achtzigjahresplanes ist damit vollendet.

Quelle: Perrypedia.org
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Ich hab total vergessen, am Montag diesen Roman hier einzustellen.
Jetzt gehts los mit Mahrs Trippel-Roman! Bzw seiner Dreierreihe. Zusammenhängend sind die drei nicht unbedingt. Bzw nur 2 und 3.
Jedenfalls, ich fand diesen Roman durchaus gut und am Anfang ist wieder etwas Sense-Of-Wonder aufgekommen als ich im Personenkasten "Wächter der Trümmerleute" gelesen habe.
Ein Felsstück dass rumrennen kann und elektromagnetische Impulse im Körperinneren bilden kann als Waffe. Ich bin sicher, wir werden noch mehr von diesem Felsen bzw. seinen Artgenossen hören/lesen.
Die Kelosker sind nun wohl endgültig aus der Handlung entfernt. Schade, die mochte ich gern. Das nächste Mal, wenn wir wieder Kontakt bekommen wird wohl erst wieder in der zweiten Hälfte des Atopischen Tribunals ein mit Gholdorodyn und seinem Pfleger. Also knapp 2000 Romane später!
Dafür beschäftigen die Laren uns noch einige Romane lang. Einige Monate noch und dann sind wir die aber auch los (Monate in der Roman-Zeit).
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von Retro »

Band 838 - Paradies der Feuerflieger - Kurt Mahr

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© Heinrich Bauer Verlag KG

Ein Planet stirbt – und eine neue Welt entsteht

Die Konzepte treffen ihre Vorbereitungen, um den Planeten Goshmos Castle in zwei Hälften zu zerlegen und in die Kunstwelt EDEN II umzuwandeln. Ein wichtiges Problem ist die Evakuierung der Mucierer von Goshmos Castle. Man will die Feuerflieger nicht gegen ihren Willen von ihrem Heimatplaneten entfernen.

Mitsino, das Oberhaupt des Stammes der Iti-Iti, hat einen seltsamen Traum: Er träumt vom Paradies, von einer fruchtbaren Welt, voll riesiger Felsen und mit einer Thermik, die den Feuerfliegern das Fliegen erleichtert. Wunderbarerweise haben alle Mitglieder seines Stammes denselben Traum – dafür sorgt der »programmierbare Traumprojektor« der Konzepte. Auch andere Stämme haben diesen Traum.

Vertreter aller 112 Stämme der Mucierer werden zur Besichtigung des Planeten Kytholg im Chanquor-System eingeladen. Das Ergebnis: Einstimmig bitten sie die Konzepte, sie in dieses Paradies umzusiedeln – genau wie es die Konzepte geplant haben. Und der Ruhm von Mitsino ist ungeheuer gewachsen: Die Mucierer ernennen ihn zum Ältesten unter den Allerältesten – er ist nun ein Halbgott.

Homer G. Adams erkundet die Pläne der Konzepte. Dabei findet er heraus, dass auf Goshmos Castle riesige Anlagen installiert worden sind, ähnlich den Situationstransmittern, wie sie von den Meistern der Insel verwendet wurden. Die Terraner sind äußerst beunruhigt, und Homer G. Adams beschließt, eine der Anlagen kritisch zu beschädigen. Das wird jedoch von den Konzepten verhindert.

Zur gleichen Zeit werden die Mucierer mit acht neugeschaffenen Großraumschiffen nach Kytholg evakuiert. Nur Mitsino bleibt zurück: Er hat erkannt, dass er in seiner Rolle als Halbgott seinem Volk nur schaden wird. Um das zu verhindern, stürzt er sich von der Spitze einer Felsenburg und findet so den Tod.

Endlich geben die Konzepte ihren Plan bekannt. Und am 15. November 3584 um 17:34 Uhr beginnen die Transmitteranlagen zu arbeiten: Goshmos Castle wird in zwei Hälften zerlegt. Die Hitze im Planeteninneren wird in Hyperenergie umgewandelt und gespeichert, und schließlich sind zwei Halbkugeln entstanden, die einander im Abstand von 300.000 km umkreisen.

Quelle: Perrypedia.org
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Das Ende der Konzepte bzw. der Handlungsebene scheint ein Ende zu nehmen. Manchem waren die Konzepte inzwischen zu viel, ich hab bisher nur was gegen den Athosien - so wie alle anderen auch.
Jetzt gibt es zwei Hälften von einem Planeten und die Feuerflieger sind wir nun wohl auch los. Mitsino hat nach einer ziemlich langen Zeit in der Serie nun auch sein Ende gefunden.
Auch ist jetzt die Zeit der Kriegsschiffe vorbei - mal gucken...
Das war Mahr zweiter Streich, der Dritte folgt sogleich.
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von Retro »

Band 839 - Das grosse Feuerwerk - Kurt Mahr

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© Heinrich Bauer Verlag KG

Ein Diktator kehrt zurück – und der Abschied von Terra beginnt

Im November 3584, kurz nachdem EDEN II aus dem Planeten Goshmos Castle entstanden ist, materialisieren knapp drei Milliarden Konzepte auf der Erde. Die meisten von ihnen sind harmlos und praktisch als Touristen da. Doch als Homer G. Adams eine Gruppe von Konzepten beobachtet, erkennt er Trevor Casalle, das Licht der Vernunft, den Anführer der früheren aphilischen Regierung.

Trevor Casalle ist der letzte überlebende Aphiliker. Als einziger Aphiliker hat er sein nicht-aphilisches Mitbewusstsein ermordet. Und er hat Pläne: Durch Terror will er sich die Bevölkerung der Erde – Menschen und Konzepte – untertan machen, und dazu braucht er Waffen, die er in Imperium-Alpha vermutet. Um zunächst Verwirrung zu stiften, bringt er ein Konzept mit bloßen Händen um und schiebt die Schuld auf den Terraner Tero Kalasanti. Jentho Kanthall kann die Situation gerade noch bereinigen.

Während die Konzepte mit Feiern beschäftigt sind und die Terraner nach Trevor Casalle suchen, wird EDEN II über Transmitter und mithilfe der zehn Großraumschiffe von Luna aus mit allen möglichen Zivilisationsgütern ausgestattet. Überraschend schaltet NATHAN die Stromversorgung auf Terra wieder ein. Der automatische Gleiterverkehr zwischen den Städten funktioniert wieder. Doch auch etliche aphilische Roboter werden reaktiviert, was zu Problemen führt.

Als Bluff Pollard eine alte Lagerhalle nach Lebensmittelvorräten untersucht, befreit er ein Konzept, das ausgerechnet in der abgeschlossenen und dunklen Halle materialisiert hatte: eine junge Frau namens Viana. Die beiden kommen sich schnell sehr nahe und verbringen die Nacht miteinander. Doch dann folgt eine böse Überraschung: Sie geraten in die Gewalt von Trevor Casalle, der sie als Geiseln nimmt.

Als Mitglieder der Terra-Patrouille sie aufspüren, verletzt Casalle das Konzept Viana mit einem Nadelstrahler schwer. Gegen jede Vernunft greift Bluff Pollard Casalle voller Wut an und kann ihn überwältigen. Casalle erleidet einen Schlaganfall. Kurz vor seinem Tod verliert die Aphilie ihren Einfluss auf ihn, und er bittet um Verzeihung für die vielen Verbrechen, die er begangen hat. Bluff Pollard verliert Viana, die nur auf EDEN II am Leben erhalten werden kann.

Grukel Athosien gibt einige Informationen preis: Als die Erde in den Schlund stürzte, wusste ES, dass sie in einer von BARDIOC beherrschten Galaxie auftauchen würde. NATHAN musste abgeschaltet werden, um nicht BARDIOC zum Opfer zu fallen. Eine Sicherheitsschaltung sorgte dafür, dass NATHAN erst wieder aktiviert werden konnte, wenn sich mindestens zwei Milliarden Menschen auf der Erde aufhielten. Das ist der Grund für die Anwesenheit der Konzepte: Sie ermöglichen die Wiedereinschaltung von NATHAN – und nun beginnen Armeen von Robotern, die Erde aufzuräumen.

Quelle: Perrypedia.org
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Nun ists vorbei mit Mahrs Beitrag. Das waren drei durchaus gute Romane, wie man von ihm eigentlich gewöhnt ist.
In diesem Band hatte ich sogar Gänsehautmomente, weils einfach extrem spannend wurde.
Auch schön war, dass Bluff Pollard entjungert wurde von einem Konzept. Auch war ers, der Casalle am Ende umgebracht hat, rein aus Wut.
Jetzt scheints in großen Schritten in Richtung Heimkehr Terras zu gehen - obs wirklich bald so weit ist? Keine Ahnung.
Und die Aphilie wurde nun endgültig erledigt mit dem Tod Trevor Casalles, nachdem er nochmal versuchte Zwietracht zu säen zwischen den Parteien und es ihm fast gelang.

Im Großen und Ganzen kann ich sagen, der Zyklus nimmt endlich richtig Fahrt auf und es geht schlag auf schlag - nachdem so lange nix geschah.
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nanograinger
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von nanograinger »

Retro hat geschrieben: 17.10.2025, 15:48 Jetzt scheints in großen Schritten in Richtung Heimkehr Terras zu gehen - obs wirklich bald so weit ist? Keine Ahnung. ...
Da gibt es vorher noch einiges aufzuräumen, also Handlungsstränge abzuschließen, bzw. weiterzuführen.
Spoiler
Erde-Luna kommt erst in Band 849 zurück ins Solsystem.
Im nächsten Roman wird eine Frage beantwortet, die schon seit gut 80 Wochen in den Romane immer wieder gestellt wird.
"Dein Pessimismus macht mich krank", sagte der Wurm. "Halt dich fest!"
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von Retro »

Band 840 - Auf BULLOCs Spuren - William Voltz

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Jagd auf die vierte Inkarnation – die Forscher der Kaiserin verlassen die SOL

Die SOL ist bereits seit mehreren Monaten auf der Suche nach dem von BULLOC entführten Perry Rhodan. Der Kristall der Kaiserin von Therm hat bislang nicht den richtigen Weg aufzeigen können. Da unternimmt Douc Langur, einer der Forscher der Kaiserin, einen Überfall auf Alaska Saedelaere. Er nimmt ihm den Kristall ab – just in dem Moment, als Atlan beschlossen hat, den Kristall den Forschern zur Untersuchung zu übergeben. Anschließend verabschieden sich Douc Langur und seine Forscherkollegen und fliegen mit dem Raumschiff HÜPFER ab, bevor Alaska Saedelaere das Bewusstsein wiedererlangt.

Der Kristall liefert den Forschern Koordinaten, und sie fliegen eine unscheinbare rote Sonne mit drei Planeten an, 41.000 Lichtjahre vom Medaillon-System entfernt. Doch Bjo Breiskoll hat den Überfall beobachtet und ein wichtiges Schaltelement – den Groytluhmer – aus der HÜPFER entfernt, sodass die Forscher bald zur SOL zurückkehren müssen.

Die Forscher landen auf dem Planeten Culhm, der von den Beracks bewohnt wird. Es gibt deutliche Spuren, dass Hulkoos hier waren, und den Eingeborenen ist der Name CLERMAC vertraut. Doch CLERMAC hat eine Falle hinterlassen: Langur kann gerade noch entkommen, aber der Forscher Froul Kaveer kommt ums Leben. Taul Daloor wird nicht wieder lebend gesehen, und auch Ranc Poser gerät in eine tödliche Falle, als er nach Daloor sucht.

Dann erhält der Planet Besuch von Puukar, dem Choolk. Sein Raumschiff ist in einen Hinterhalt der Hulkoos geraten, und Puukar kann das schwer beschädigte Schiff gerade noch auf Culhm notlanden – geleitet von seinem schwarzen Kriegskristall. Dabei wird er schwer verletzt. Als die beiden Kristalle zusammengeführt werden, erhält Douc Langur die Erinnerung an seine Herkunft zurück: Er ist kein organisches Wesen, auch kein Roboter – er ist »weniger als das«.

Kurz darauf erreicht die SOL Culhm und nimmt Douc Langur und Puukar an Bord. Die Mutanten erkunden Culhm und finden einen Berack, der BULLOC und Perry Rhodan gesehen hat. Endlich hat die SOL eine Spur gefunden.
Anmerkung

In den Nachauflagen wird der Titel des Romans ohne den falschen Apostroph geschrieben: »Auf BULLOCS Spuren«.

Quelle: Perrypedia.org
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Ich merke, ich habe zuhause zu wenig Zeit um die Roman-Besprechungen einzustellen. Ich bin schon drei Bände weiter als hier.

In diesem Roman "verlassen" uns nun die Forscher der Kaiserin. Drei sterben bei dem Versuch herauszufinden, wer sie eigentlich sind. Nur Douc Langur scheint es nun zu wissen als einziger letzter Forscher in der SOL. Weder Lebewesen noch Roboter - was ist er nun? Das wird Nanograinger gemeint haben, vermute ich?

Puukar ist nun auch von der Partie auf Bord der SOL. Auch erfahren wir, dass Perry Spuren hinterlässt. Ob das weit hergeholt ist? Keine Ahnung. Davon kommen aber noch mehr.

Eigene Anmerkungen:
Das scheint der erste Roman (mit Band 841) zu sein, der in der 5ten Auflage als Doppelband erscheint. Das war ja zeitgleich mit der dritten Auflage damals.
Die erste richtige Werbung mit der vierten Auflage (in der EA) taucht auf.
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

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Band 841 - Die Glaswelt - Clark Darlton

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Spurensucher im Auftrag von ES – Ernst Ellert wird eingesetzt

Das körperlose Doppelbewusstsein aus Ernst Ellert und Gorsty Ashdon, unterwegs durch das Universum auf der Suche nach der Milchstraße, wird von ES gefunden und erhält einen verwirrenden Auftrag: Als Teil einer Rettungsaktion wird ES ihn zu einem bestimmten Planeten bringen, wo er einen nichtmenschlichen Körper übernehmen wird. Was Ellert tun soll, wird ihm nicht gesagt, denn alles muss völlig ungeplant aussehen.

Perry Rhodan wacht auf einem Planeten mit wolkenlosem, blauem Himmel, in einer Welt voll von zerbrochenem und geschmolzenem Glas auf. Die Energiesphäre BULLOCS ist sieben bis acht Kilometer entfernt. Er wandert zu der Energiesphäre zurück, wird aber von einem Mentalschirm ferngehalten.

Ellert und Ashdon haben den Körper eines kleinen Tieres, ähnlich einem Frettchen, übernommen. Sie entdecken, dass sie sich in der Nähe eines Wesens befinden, das sehr starke Mentalimpulse ausstrahlt. Sie sehen in einiger Entfernung einen Menschen in einer grünen Uniform, der nahe daran ist, von vielen kleinen Buschfeuern eingekreist zu werden. Es ist Perry Rhodan, dem Agai, das Frettchen, einen Ausweg aus der gefährlichen Situation zeigt.

Rückblick: Vor langer Zeit war der Planet von den Ourthels bewohnt. Als die Strahlung ihrer Sonne durch eine kosmische Wolke stark reduziert wurde, bauten sie über 500 Jahre ein riesiges Treibhaus, das den gesamten Planeten umspannt. Hier züchteten sie immer bessere Kriegerandroiden, die an andere Planeten verkauft wurden. Doch je mehr die Androiden verbessert wurden, desto mehr wurden sie zur Bedrohung für die Ourthels. Die Androidenjäger wurden gezüchtet, die jeden Nicht-Ourthel gnadenlos verfolgten. Doch diese vernichteten auch ein Schiff der Hordels – und eine Flotte der Hordels löschte daraufhin die Zivilisation der Ourthels aus. Einer der überlebenden Androidenjäger, Gethaar-Hay, war für viele Jahre von großen Felstrümmern festgehalten worden, wurde aber durch Zufall befreit.

Das Frettchen legt aus kleinen Zweigen das Wort »Ellert« zusammen, und Perry Rhodan versteht die Nachricht. Dann werden sie von Gethaar-Hay entdeckt. Der Androidenjäger beschießt Rhodan mit einer Ultraschallwaffe, aber Rhodan kann entkommen. Zeilshot, ein Hordel, der vor einigen Jahren sein Raumschiff verloren hat und seitdem auf dem Planeten festsitzt, kann den Androidenjäger unschädlich machen.

Anschließend ist BULLOC bereit, den Planeten zu verlassen. Doch zuerst holt er das Frettchen mit dem Bewusstsein von Ellert und Ashdon zur Untersuchung an Bord der Energiesphäre. Nur mithilfe von ES können Ellert/Ashdon entkommen und landen wenig später in einem menschlichen Körper auf EDEN II. Das Frettchen flieht aus der Energiesphäre, und BULLOC fliegt mit Perry Rhodan ab. Wenige Tage später erreicht die SOL den Planeten, und Gucky findet das Frettchen mit seiner Erinnerung an Perry Rhodan.

Quelle: Perrypedia.org
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Man merkt, dass unser Clark hier an das Gute glaubt und lässt unser liebgewonnenes Frettchen am Ende nicht sterben - das hätte ich ihm nämlich nachgetragen.
Wir erfahren wieder etwas über eine Zivilisation die sich praktisch selbst vernichtet hat aus Dummheit. Das war ein durchaus interessanter Roman mit den Rückblendungen in vergange Zeit. Zuerst war ich auf langeweile eingestellt, aber so wars dann doch nicht. Kein super fesselnder Band, ja, aber durchaus interessant.
Auch gibts die nächste Spur zu Rhodan.
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von thinman »

Ich mag den Band sehr. Darlton träumt seinen humanistischen Traum von friedlicher Völkerverständigung und ES spielt mit seinem Werkzeug Ellert über Bande.

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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

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Band 842 - Tor in die Unendlichkeit - H.G. Francis

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Die schwarze Falle ist bereit – die Entscheidung naht

In der Milchstraße kursieren Gerüchte, dass die Laren sich bald zurückziehen werden. Die Überschweren sind lange nicht mehr so selbstsicher wie sonst, und vorsichtiger Widerstand gegen ihre Herrschaft beginnt überall. Zum Beispiel auf dem Planeten Bruderloger, wo der Maskenbildner Jon Cattler, als Lare verkleidet, die Überschweren überzeugt, dass sie von den Laren im Stich gelassen werden. Die Überschweren fliegen daraufhin kurzerhand von dem Planeten ab.

Das Schwarze Loch Arcur-Beta ist nun bereit, doch die Laren haben ihre SVE-Raumer aus dem Gebiet um Arcur-Beta zurückgezogen – der Achtzig-Jahres-Plan scheint bedroht. In Wirklichkeit will der misstrauische Hotrenor-Taak herausfinden, ob das Schwarze Loch eine Falle für die Laren ist. Das Auftauchen von fremden Raumschiffen wäre ein sicherer Hinweis darauf. Der Rückzug über 300 Lichtjahre bringt Probleme für die Larenflotte, die unter erheblichem Energiemangel leidet, und Hotrenor-Taak wird heftig kritisiert.

Volther Throynbee ist entschlossen, das Unternehmen Pilgervater zu verhindern. Er will, dass die Menschheit auf Gäa bleibt. Er hat einen ganz einfachen Plan: Mit einem Raumschiff nach Arcur-Beta fliegen, damit die Laren Verdacht schöpfen und in der Milchstraße bleiben. Die Regierung des NEIs hat vage Hinweise auf Volther Throynbee, der ein Mutant mit unbekannten Fähigkeiten sein soll. Ronald Tekener und Tako Kakuta versuchen, Throynbee am Abflug zu hindern, aber sie können ihn nicht fassen.

Drei Raumschiffe sind nun nach Arcur-Beta unterwegs: zuerst die ALHAMBRA, ein 1500-Meter-Raumschiff des NEIs, äußerst vorsichtig vorgehend, um nicht von den Laren entdeckt zu werden. Dann ein Frachter mit Volther Throynbee an Bord – doch Tekener und Kakuta teleportieren an Bord des Frachters, schalten blitzschnell die Mannschaft in der Zentrale aus und machen dann die Triebwerke und Hyperfunkgeräte unbrauchbar. Doch das dritte Schiff, die GERLMOR des Überschweren Fruxinolt, wird von den Laren geortet und als Beweis für eine Falle gehalten. Dabei will Fruxinolt lediglich herausfinden, was im Gebiet um Arcur-Beta vorgeht.

Tekener führt einen verzweifelten Plan aus, um die Laren doch noch in die Falle zu locken: Anson Argyris wird als Metallei von Tako Kakuta auf den Planeten Houxel teleportiert und beginnt, eine Nachricht an die Laren zu senden. Als Hotrenor-Taak und einige larische Wissenschaftler ihn finden, gibt Anson Argyris ihnen eine Botschaft vom 7-D-Mann Kershyll Vanne: Die Laren sollen sofort durch das Schwarze Loch vordringen, bevor es sich wieder schließt.

Der Lare Paas-Treer zettelt eine Meuterei gegen Hotrenor-Taak an. Er führt die Flotte der Laren in das Schwarze Loch. Hotrenor-Taak soll im Dimensionstunnel ausgeschleust werden. Doch Hotrenor-Taak kann im letzten Moment in einem Beiboot entkommen, und als einziger Lare bleibt er in der Milchstraße zurück. An Bord der ALHAMBRA beobachtet man, wie auch das letzte Schiff der Laren in das Schwarze Loch einfliegt. Nach 126 Jahren ist die Besetzung der Milchstraße durch die Laren beendet.

Quelle: Perrypedia.org
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Auch hier bietet uns Francis ein Monster der Woche: Gäa-Mutanten! Bzw. erstmal einen davon. Der ist aber auch recht schnell ausgeschaltet und die erwartete Wendung am Ende folgt auch nicht. Naja gut. Trotzdem war der Roman durchaus gut lesbar.
Die Spannung war dann damit aber auch etwas zu gut gemacht und man erwartet immer noch was, aber es kommt nichts. Jedenfalls hatte ich kurzzeitig mal Gänsehaut, als die Laren durch das schwarze Loch gingen.
Hotrenor-Taak ist uns auch erhalten geblieben in der Milchstraße. Das finde ich total in Ordnung und erwarte noch einiges von ihm.

Der nächste Roman entführt uns in den Dakkardimballon, den Francis ja hervorragend beschrieben hat damals, im Aphilie-Zyklus mit seinem Magnus Opum über die Spezialisten der Nacht und dem (deutlich schwächeren) Roman über die Keltonen.
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von Retro »

Band 843 - Die Frühträumer - H.G. Francis

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Die Laren am Ziel ohne Rückkehr – das Samtauge erlischt

Im Dakkardimballon stehen sich die Zgmahkonen und Laren recht feindlich gegenüber. Die Laren versuchen, einen der verschlossenen Dimensionstunnel zu öffnen, um den Dakkardimballon verlassen zu können, doch damit bringen sie das ganze System in Gefahr. Der zgmahkonische Wissenschaftler Maccar Karf hat unterdessen die Frühträumer geschaffen: Kad und Sig können mit ihren ungeheuren geistigen Kräften den Dakkardimballon stabilisieren. Maccar Karf benutzt die Frühträumer, um eine Forschungsstation der Laren zu sabotieren, doch langsam entgleiten Kad und Sig seinem Einfluss.

Besorgt stellen die Laren fest, dass einer der Dimensionstunnel von außen manipuliert wird. Dieser Dimensionstunnel wird zu einer großen Gefahr für nahe gelegene Sonnen. Doch endlich öffnet sich der Tunnel, und mehr als zehntausend larische Raumschiffe dringen in den Dakkardimballon ein. Die Zgmahkonen fürchten, dass sie von nun an einer Übermacht der Laren gegenüberstehen. Doch dann stellen sie fest, dass die neu angekommenen SVE-Raumer am Ende ihrer Energiereserven angelangt sind. Und endlich schließt sich der Dimensionstunnel, genau wie von den Keloskern geplant.

Es gibt eine negative Überraschung für die neu angekommenen Laren und den neuen Verkünder der Hetosonen, Paas-Treer: Auch im Dakkardimballon gibt es keine Mastibekks mit ihren pyramidenförmigen Raumschiffen und damit auch keine Energieaufladung für die SVE-Raumer. Nur noch 50 von ihnen sind voll einsatzfähig, doch das ist genug, um mit der Flotte der Zgmahkonen fertigzuwerden. Bald ist die Hälfte der zgmahkonischen Kampfflotte zerstört. Doch dann greifen die Frühträumer ein: Ein SVE-Raumer nach dem anderen wird von ihnen vernichtet, der Angriff der Laren ist abgeschlagen.

Allerdings fürchten sich die Zgmahkonen nun mehr vor den Frühträumern als vor den Laren. Maccar Karf beschließt, die Frühträumer an Bord eines Raumschiffes zu locken und an den Rand des Dakkardimballons zu bringen, wo jede Form von Materie in n-dimensionale Energien umgewandelt wird. Die Frühträumer durchschauen den Plan, doch sie wehren sich nicht dagegen. Als die Ladung des Raumschiffs, die aus einer großen Zahl von H-Bomben besteht, hochgeht, nehmen die Frühträumer die freiwerdenden Energien auf und nutzen sie, um sich mit dem Samtauge zu vereinigen.

Unterdessen hat Julian Tifflor auf Gäa erhebliche Schwierigkeiten, für das Unternehmen Pilgervater zu werben. Nur wenige sind bereit, Gäa für eine Erde in der fernen Galaxie Ganuhr zu verlassen. Da erhält Kershyll Vanne eine Nachricht von ES: Die Erde soll in das Solsystem zurückkehren.

Quelle: Perrypedia.org
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Warum eigentlich Frühträumer? Bei den Spezialisten der Nacht hats wenigstens ne Erklärung geben, warum die den Namen hatten, aber bei denen zwei hier?
Egal, der Roman war durchaus genauso gut gemacht wie der Vorgänger, hier sogar wieder mit Monster der Woche! Eben den Frühträumern - also Monster für die Laren und Zgmahkonen.
Warum waren eigentlich Laren im Dakkardimballon? Kann mir das mal wer erklären? Da sind damals - beim Zusammenbruch der Rute - keine Konzils-Völker in der Blase gewesen; nur Zgmahkonen.
Jedenfalls sind wir die alle nun wohl endgültig los. Man merkt aber auch, dass die ohne die "Verbündeten" allesamt total hilflos sind - der Wandel ist halt nicht aufzuhalten und das kapieren die dort nicht (man kann durchaus parallelen ziehen zur Union... das darf ich schreiben, weil das hier ein Politik-Forum ist und kein Perry-Rhodan-Verlagsforum! :preif: ).

Jetzt gehts als nächstes erstmal wieder in Milchstraße zurück und mit dem Kaiser Anson Argyris nach Olymp. Es wird vermutlich wieder ein MV-Abenteuer in der Heimat... fürchte ich...

Achja: Nach den Quellen auf Perrypedia scheints das wirklich gewesen zu sein mit den Abenteuern im Dakkardimballon - oder kommt da noch ein Roman irgendwann? Also in den verwandeten Zyklen hier um das Konzil? Oder erst irgendwann mal 1000 Bände später?
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von nanograinger »

Retro hat geschrieben: 24.10.2025, 10:54 Warum waren eigentlich Laren im Dakkardimballon? Kann mir das mal wer erklären? Da sind damals - beim Zusammenbruch der Rute - keine Konzils-Völker in der Blase gewesen; nur Zgmahkonen.
Es wurden damals keine Laren erwähnt, aber es wurde auch nicht ausgeschlossen, dass bspw. die Laren dort eine Forschungsstation hatten. SVE-Raumer und Mastibekks gab es definitiv keine, sonst hätten die Laren ja die Macht in der "Rute" übernehmen können.
Retro hat geschrieben: 24.10.2025, 10:54 Jedenfalls sind wir die alle nun wohl endgültig los. ...
Alle bis auf einen...

Jetzt gehts als nächstes erstmal wieder in Milchstraße zurück und mit dem Kaiser Anson Argyris nach Olymp. Es wird vermutlich wieder ein MV-Abenteuer in der Heimat... fürchte ich...[/quote]
Korrekt, ist aber eine gute Geschichte, Teile davon werden 10 Jahre später wieder aufgegriffen.
Retro hat geschrieben: 24.10.2025, 10:54 Achja: Nach den Quellen auf Perrypedia scheints das wirklich gewesen zu sein mit den Abenteuern im Dakkardimballon - oder kommt da noch ein Roman irgendwann? Also in den verwandeten Zyklen hier um das Konzil? Oder erst irgendwann mal 1000 Bände später?
Ich wüsste nicht, dass der Dakkardimballon noch einmal eine Rolle spielte. Ganz spät in der Atlan-Serie gibt es nochmal ein ähnliches Konstrukt, das Nukleat.

Als Larhatoon im AT- und JzL-Zyklus Schauplatz war, gab es den Dakkardimballon noch nicht (JzL) oder nicht mehr (AT).
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von Retro »

Also müsste ich nach den AT doch mal die Jenzeitgen Lande lesen? Ob ich des alles noch schaffe..? Nächstes Jahr Kosmische Burgen noch durchziehen und dann mal schauen, was ich dann noch für Zeit hab.
Dieses Jahr werde ich wohl den BARDIOC-Zyklus nicht fertig bringen - fürchte ich. Ich habe ja von meiner verstorbenen Tante erzählt und da werde ich demnächst für den Rest des Jahres in Urlaub gehen und das Haus Kernsanieren bzw. anfangen mit Entkernen.
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von GECP »

Band 842 "Tor in die Unendlichkeit" ist interessant, weil hier ein untypisches Ende einer Bedrohung geschildert wird. Mitten im Zyklus und völlig unspektakulär verschwinden die Laren aus der Milchstraße. Was sie im Dakkardimballon machen, wissen wir nicht - und eigentlich interessiert es auch niemanden.
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von nanograinger »

GECP hat geschrieben: 24.10.2025, 13:21 Band 842 "Tor in die Unendlichkeit" ist interessant, weil hier ein untypisches Ende einer Bedrohung geschildert wird. Mitten im Zyklus und völlig unspektakulär verschwinden die Laren aus der Milchstraße. Was sie im Dakkardimballon machen, wissen wir nicht - und eigentlich interessiert es auch niemanden.
Naja. Was sie im Dakkardimballon machen, wird in Band 843 erzählt. Und es interessiert vielleicht schon, dass sie dort final gestrandet sind, und nicht wieder ihre SVE-Raumer aufladen können und über andere Wege (seit Band 746 evtl. neu oder wieder geöffnete Tunnel) in die Milchstraße zurückkehren werden.
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von thinman »

Ist halt ds Konezpt von Tausend und eine Nacht, man bringt einen Starng zu Ende, aber der andere läuft schon weiter - ein Konzept dass trotz des großen Zeitsprungs zu Band 1000 bis 1400 durchgehalten wird.

Robert van Gulik hat ja auch in seinen Richter Di Roman immer drei Fälle auf einmal abgehandelt, weil ein guter Ermittler nie immer nur einen Fall auf dem Tisch hat.

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