Perry Rhodan 3340: Wer rettet die Retter? von Leo Lukas

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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Bertron Wohnaz
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Re: Perry Rhodan 3340: Wer rettet die Retter? von Leo Lukas

Beitrag von Bertron Wohnaz »

Dieter Bohn hat geschrieben: 23.08.2025, 15:08 Wie ich an anderer Stelle schon mal schrieb: :hm:
Dieter Bohn hat geschrieben: 12.08.2025, 10:31 Und dann natürlich: Hohe Mächte! :hm:
Ich wäre froh gewesen, mal für 100-200 Bände NICHTS von SI, KK, und dem ganzen Gesocks zu lesen. Aber nee, kaum reist Perry j.w.d. irgendwohin, muss er (mindestens) eine SI retten, devolutionieren, bekehren, vernichten, ...
Und jetzt auch noch "Sprache der Mächtigen", Sternen-Schwärme, ... und Nekrophoren!! :-=
Kann man nicht mal EINEN Zyklus ohne dieses ganze Gedöns konzipieren? :no:
(...)
Offenkundig ja nicht; und offenkundig will man das ja auch nicht, weil es so schön einfach ist. Dabei war man da schon einmal weiter.
Ich zitiere mal aus der Perrypedia:
Nur 21% aller Eingriffe innerhalb der Reichweite der Statistiker gehen auf die Kosmokraten zurück, für 16% aller Eingriffe sind die Chaotarchen verantwortlich. Nach den Beobachtungen der Pangalaktischen Statistiker gehen 63% aller Eingriffe in die kosmische Struktur des Universums von unabhängigen Mächten aus. (PR 2147)
https://www.perrypedia.de/wiki/Das_Leben_an_sich
War übrigens ein ziemlich guter Roman; und das w#re die zu schildernde Realität.
Aber da man Reginald Bull auf einen Chaoporter geschickt hatte, - riesige Torheit - kommt man da jetzt mal wieder nicht dran vorbei.
Sei getröstet, du leidest nicht alleine. ;)
Lakardon
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Re: Perry Rhodan 3340: Wer rettet die Retter? von Leo Lukas

Beitrag von Lakardon »

PHOENIX hat geschrieben: 23.08.2025, 16:34 Es wird schon einen übergreifenden Zusammenhang all dieser undulierenden Langzeitaktivitäten der Hohen Mächte in dieser Region geben.
Der Zusammenhang ist, wie bereits erwähnt, der Ewige Krieg zwischen Kosmokraten und Chaotarchen. Ein kausaler Bezug all dieser kosmischen Schlachten über einen so gewaltigen Zeitraum hinweg wäre höchst ungewöhnlich.

Oder meinst du, dass es in der Agolei eine Kosmozitadelle gibt – vergleichbar jener in der Milchstraße –, die seit 300 Millionen Jahren von den Hilfskräften der Chaotarchen attackiert wird?

Das hielte ich doch für recht abwegig.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3340: Wer rettet die Retter? von Leo Lukas

Beitrag von PHOENIX »

Lakardon hat geschrieben: 23.08.2025, 17:49
Oder meinst du, dass es in der Agolei eine Kosmozitadelle gibt – vergleichbar jener in der Milchstraße –, die seit 300 Millionen Jahren von den Hilfskräften der Chaotarchen attackiert wird?
Kosmozitadelle, … das weiß ich nicht!
Wir wissen immer noch nicht, woher das BN eigentlich ursprünglich rührt und wozu die Ovoide und Steuerhandschuhe ursprünglich dienten. Vor Aelor!

Am ehesten sieht es nach einem ehemals chaotarchischen Asset aus.
Immerhin kannten die Ennu Malor die Existenz der Tools und wussten um Möglichkeiten ihres Einsatzes gegen eine unbekannte Gefahr.

Welcher Seite waren die Ennu Malor zugeordnet?
Oder waren sie schlichte Agoleibewohner?
Warum hätten sie als als ggf. chaotarchisch Orientierte ein Instrumentarium des Chaos suchen und jagen müssen? Gegen eine Gefahr von der Ordnungsseite?

Was hätten sie als kosmokratisch Zugeordnete mit einem Chaos-Device gemacht?

Ergibt Alles noch wenig Sinn!

Vielleicht sind wir weiter, wenn wir den ursprünglichen Zweck und die Herkunft der Nichtse kennen.

Genausowenig Sinn ergibt es momentan für mich, warum die Chaoten eine vor 26.000 Jahren kaum noch besiedelte Agolei mit Nekrophoren angreifen und das in einer Phase von LEUN, in der die SI noch den Chaotarchen zugeneigt war.
Ad Astra!
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Re: Perry Rhodan 3340: Wer rettet die Retter? von Leo Lukas

Beitrag von cdroescher »

Lakardon hat geschrieben: 23.08.2025, 09:40 Die Agolei gehörte zur Mächtigkeitsballung der Superintelligenz LEUN, die den Chaosmächten nahestand. Warum also sollte TRAITOR oder ein Chaotender eine derart furchtbare Waffe im Herrschaftsbereich einer befreundeten Superintelligenz einsetzen?
PHOENIX hat geschrieben: 23.08.2025, 18:27 Genausowenig Sinn ergibt es momentan für mich, warum die Chaoten eine vor 26.000 Jahren kaum noch besiedelte Agolei mit Nekrophoren angreifen und das in einer Phase von LEUN, in der die SI noch den Chaotarchen zugeneigt war.
Ich gehe eigentlich davon aus, dass die bereits öfter erwähnte "Zerrüttung" vor den ebenfalls mehrfach erwähnten 60000 Jahren stattgefunden hat und nicht vor 26000. Ich vermute hier einen simplen Autorenfehler, z.B. schlicht den Zahlendreher 62/26.
(Die Zahl kommt glaube ich nur einmal vor.)
Zuletzt geändert von cdroescher am 23.08.2025, 20:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Perry Rhodan 3340: Wer rettet die Retter? von Leo Lukas

Beitrag von cdroescher »

PHOENIX hat geschrieben: 22.08.2025, 09:40
Ennerhahl hat geschrieben: 22.08.2025, 08:52
PHOENIX hat geschrieben: 21.08.2025, 23:10 Meines Erachtens ein konzeptioneller Fehler ist, dass Terrybor plötzlich vom Tod Bonnifers in der Milchstraße weiß (Kapitel 3: Reflexionen).
Das kann gar nicht sein.
Weiß sie das nicht von Perry?
Der war doch noch dabei, als Bonnifer bei der Flucht vor Shrell scheinbar ums Leben kam.
Oder weiß sie, dass er später aus Versehen erschossen wurde? ...
Terrybor weiß von Perry Rhodan vom anzunehmenden Tod Bonnifers beim Sprung ins BN von Atlan City (Band 3305), natürlich nicht vom echten Ende erst über ein Jahr später.
Das hätte man evtll. als "Tod nach Angabe Rhodans" anklingen lassen sollen.
Wir lesen da Terrybors Gedanken an ihren Ex-Geliebten. Wieso sollte sie denn Rhodans Schilderung anzweifeln und sowas denken?
Du hättest auch einfach mal zugeben können, dass du daran nicht gedacht hast. Ging mir übrigens genauso, ich meinte auch, das sei ein Fehler.
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Re: Perry Rhodan 3340: Wer rettet die Retter? von Leo Lukas

Beitrag von PHOENIX »

cdroescher hat geschrieben: 23.08.2025, 20:20
PHOENIX hat geschrieben: 22.08.2025, 09:40
Ennerhahl hat geschrieben: 22.08.2025, 08:52
PHOENIX hat geschrieben: 21.08.2025, 23:10 Meines Erachtens ein konzeptioneller Fehler ist, dass Terrybor plötzlich vom Tod Bonnifers in der Milchstraße weiß (Kapitel 3: Reflexionen).
Das kann gar nicht sein.
Weiß sie das nicht von Perry?
Der war doch noch dabei, als Bonnifer bei der Flucht vor Shrell scheinbar ums Leben kam.
Oder weiß sie, dass er später aus Versehen erschossen wurde? ...
Terrybor weiß von Perry Rhodan vom anzunehmenden Tod Bonnifers beim Sprung ins BN von Atlan City (Band 3305), natürlich nicht vom echten Ende erst über ein Jahr später.
Das hätte man evtll. als "Tod nach Angabe Rhodans" anklingen lassen sollen.
Wir lesen da Terrybors Gedanken an ihren Ex-Geliebten. Wieso sollte sie denn Rhodans Schilderung anzweifeln und sowas denken?
Du hättest auch einfach mal zugeben können, dass du daran nicht gedacht hast. Ging mir übrigens genauso, ich meinte auch, das sei ein Fehler.
Ich dachte eigentlich immer an den wirklichen Tod Bonnifers, an den vermeintlichen Tod aus Rhodans Wahrnehmung dachte ich nicht.

Insofern hast Du recht!

Aber das mit Bonnifer ist in dem ganzen Hokuspokus-Setting der Tryortan-Springprozession über 1,2 Mio LJ ans andere Ende der Agolei und zurück mit Sichus Rettung und Zhobotters-Digitalisierung samt Verhinderung einer Nekrophorenzündung und Aufklärung über kosmokratisches und chaotarchisches Wirken in der Agolei plus Erkenntnissen über die Digitalkultur der Ex-Herren des havarierten Schwarms sowieso lediglich eine absolute Petitesse.

Ich gebe offen zu, dass ich es nicht schätze, wenn solche Großerkenntnisse und Großumschwünge holterdiepolter und Abrakadabra hingeknallt werden.

Wie wahrscheinlich wäre im wirklichen Leben ein auch nur bruchstückhaft vergleichbares Szenario?

Ich beneide den Autor nicht, der all diese Vorgaben in einen Roman pferchen musste.
Es hätte sicher wesentlich glaubhaftere Wege gegeben, um im Zyklus Erkenntnisse über die Vorgeschichte der Agolei zu präsentieren und das geplante Schicksal Sichus und Zhobotters umzusetzen.
So musste Alles auf ziemlich seltsame Weise in einen Einzelroman gezwängt werden.

Wozu diente der Vater der Phoenix-KI im Zyklus überhaupt?
Er war gelegentlicher Nanobot-Spender für irgendwelche Expeditions-Aktivitäten, er ermöglichte die eigenwillige Flucht des PHOENIX von Kushlur durch Aufhebung gewisser Limits der Phoenix-Ki-Programmierung und er diente letztlich als Rettungskonzept für Sichu, die man vermutlich durch die Nanobot-Melange interessanter und undurchschaubarer zu machen gedenkt. Einschließlich nun unklar verlängerter Lebenserwartung.
Ad Astra!
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