Perry Rhodan 3339: Letzte Rettung 4774 von Michelle Stern
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Re: Perry Rhodan 3339: Letzte Rettung 4774 von Michelle Stern
Die Überlegungen zum Thema Arzt, Patient, Umgang mit unheilbar Kranken waren für mich die Highlights des Romans.
Am anderen Ende des Spektrums sehe ich diesen unsagbar nervigen Zickenkrieg zwischen Datenorden und Terribor. Boa. Seinerzeit in Shaogen- Himmelreich ist das Orden-Thema schon sehr viel besser ausgeführt worden.
Und die frech bei Star Gate geklauten Replikatoren empfinde ich bei jedem Auftritt als peinlich, weil das Original ebensso plump wie offensichtlich kopiert wurde.
Alles in allem hält sich aktuell meine Freude auf den jeweils kommenden Roman arg in Grenzen. Zur Zeit erlebe ich die Handlung als sehr zäh und langweilig.
Am anderen Ende des Spektrums sehe ich diesen unsagbar nervigen Zickenkrieg zwischen Datenorden und Terribor. Boa. Seinerzeit in Shaogen- Himmelreich ist das Orden-Thema schon sehr viel besser ausgeführt worden.
Und die frech bei Star Gate geklauten Replikatoren empfinde ich bei jedem Auftritt als peinlich, weil das Original ebensso plump wie offensichtlich kopiert wurde.
Alles in allem hält sich aktuell meine Freude auf den jeweils kommenden Roman arg in Grenzen. Zur Zeit erlebe ich die Handlung als sehr zäh und langweilig.
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Re: Perry Rhodan 3339: Letzte Rettung 4774 von Michelle Stern
Sehe ich ähnlich!Ogem Telreven hat geschrieben: ↑19.08.2025, 15:19 Die Überlegungen zum Thema Arzt, Patient, Umgang mit unheilbar Kranken waren für mich die Highlights des Romans.
Und die frech bei Star Gate geklauten Replikatoren empfinde ich bei jedem Auftritt als peinlich, weil das Original ebensso plump wie offensichtlich kopiert wurde.
Es gibt aber einen Trost:
Die Tatsache, dass bereits zum jetzigen Zeitpunkt eine detaillierte Reproiden-Risszeichnung veröffentlicht wurde, spricht dagegen, dass die Fressroboter zu einer beherrschenden Gefahr im Ende des PHOENIX-Zyklus oder gar im PEGASOS-Zyklus werden.
Ich denke, dass sie nur eine Art Vorschein der Bedrohung durch den kommenden Gegner sind. Ein allererstes Instrumentarium, dem nachgeschaltet Anderes folgt.
Möglicherweise waren die Mini-Metalheads ursprünglich der Gefahr für die Ennu Malor oder der "Zerrüttung" im Raumsektor Agolei zugeordnet. Dafür sprechen die Spuren in den Gewölben Rugyras.
Irgendwie (möglicherweise via Shrell!?) sind die Reproide in die Lokale Gruppe gekommen.
Ich glaube, es gibt zwei Hauptmöglichkeiten:
1. Der Gegner Sans ist derselbe wie damals die "Gefahr" in der Agolei. Das wäre tatsächlich ein großmaßstäblicher kosmischer Feind.
2. Der San-Kontrarius hat Zugriff auf dieses Instrumentarium erlangt (z.B. via Shrell!), hat aber mit der historischen Agolei-Gefahr nicht direkt zu tun.
Version 2 erscheint mir plausibler.
Welcher Machtgruppe die Pseudo-SOL zugeordnet ist, die in der Milchstraße den Reproidenausbruch "desinfizierte", weiß man noch nicht.
Ad Astra!
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Re: Perry Rhodan 3339: Letzte Rettung 4774 von Michelle Stern
Reproiden - fressen alles und vermehren sich wie blöd. Ich glaube, das hatten wir schon einmal (Hornschrecken). Irgendwie fällt BCH auch nichts wirklich neues ein.
- Richard
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Re: Perry Rhodan 3339: Letzte Rettung 4774 von Michelle Stern
@GECP: und wie oft gab es eine Invasion des Solaren Systems?
Je abstrakter man die PR Serie betrachtet desto weniger unterscheiden sich die verschiedenen Zyklen.
Ich bin jetzt eher mal gespannt was mit Terrybor passiert: das Wissen um die Anwesenheit der Galaktiker auf der OBJEKTIV Station ist aktuell wieder sehr beschränkt auf die Leute des Modulraumers, mit dem sie von der Station geflohen ist. Informationen darüber sollten in ihrem Heimatsystem nicht bekannt sein.
Es würde mE durchaus Sinn machen die ganze Wahrheit über die Leun bzw. LEUN allen Wycondern zugänglich machen, je früher desto besser. Dadurch würde auch die innere Opposition mit dem Orden der Datenkunde viel Wind aus den Segeln genommen werden.
Je abstrakter man die PR Serie betrachtet desto weniger unterscheiden sich die verschiedenen Zyklen.
Ich bin jetzt eher mal gespannt was mit Terrybor passiert: das Wissen um die Anwesenheit der Galaktiker auf der OBJEKTIV Station ist aktuell wieder sehr beschränkt auf die Leute des Modulraumers, mit dem sie von der Station geflohen ist. Informationen darüber sollten in ihrem Heimatsystem nicht bekannt sein.
Es würde mE durchaus Sinn machen die ganze Wahrheit über die Leun bzw. LEUN allen Wycondern zugänglich machen, je früher desto besser. Dadurch würde auch die innere Opposition mit dem Orden der Datenkunde viel Wind aus den Segeln genommen werden.
- PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3339: Letzte Rettung 4774 von Michelle Stern
Ich denke, dass das schon längst in den Zyklusschluss eingepreist ist.
Das könnte Thema von PR 3346 - Wim Vandemaan - "In den Katakomben von Rugyra" sein.
Vermutlich werden dort die Wyconder mit ihrer Lebens- und Staatslüge konfrontiert.
Vermutlich wird zumindest der letzte PHOENIX-Band, eher sogar die beiden letzten, im Solsystem spielen, so dass ich davon ausgehe, dass mit PR 3347 - Michelle Stern - "Entscheidung am Zyklonwall" die Handlung in der Agolei (vorerst?) beendet wird.
Allerspätestens in PR 3348!
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Ad Astra!
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Re: Perry Rhodan 3339: Letzte Rettung 4774 von Michelle Stern
Für mich hätte man diesen Band und den nächsten in einem zusammen packen können.
Die Arztgeschichte interessiert mich nicht, habe sie nur quergelesen.
Was ist passiert: Sichu geht es immer miserablen, Terrybor stellt sich auf die Seite der Terraner.
Flucht vor Fressmetall fast gescheitert, auf Rettung angewiesen.
Vermutlich würde das komprimiert noch in 3340 passen.
Wäre spannender gewesen.
Aber man hätte einen Cliffhanger weniger geschrieben.
Kommt die Überraschung ganz anders?

Die Arztgeschichte interessiert mich nicht, habe sie nur quergelesen.
Was ist passiert: Sichu geht es immer miserablen, Terrybor stellt sich auf die Seite der Terraner.
Flucht vor Fressmetall fast gescheitert, auf Rettung angewiesen.
Vermutlich würde das komprimiert noch in 3340 passen.
Wäre spannender gewesen.
Aber man hätte einen Cliffhanger weniger geschrieben.
Kommt die Überraschung ganz anders?

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Re: Perry Rhodan 3339: Letzte Rettung 4774 von Michelle Stern
Genau wie Menschen...
Nach über 60 Jahren und tausenden von Romanen durchaus verständlich.
Letztendlich kommt es auf die Umsetzung der 'Wiederholung' an.
Aktueller Status: Ich lese Perry Rhodan und mag Anzu. Darum bin ich hier...
- Julian
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Re: Perry Rhodan 3339: Letzte Rettung 4774 von Michelle Stern
Im Prinzip ist die Rechnung ganz einfach.Miras-Etrin hat geschrieben: ↑20.08.2025, 08:56 Für mich hätte man diesen Band und den nächsten in einem zusammen packen können.
Aber man hätte einen Cliffhanger weniger geschrieben.
Ein Zyklus muss entstehen mit 50 Bänden mindestens Umfang.
Ich nehme mal an dieser Zyklus hätte 12 Bände mit sehr gutem Handlungsablauf der ungefähr 80 Prozent der Abonnenten anspricht.
Jetzt muss der Verlag nicht nur die jeweiligen freischaffenden Autoren bezahlen in der Zeit von dem Erscheinen der 50 Bände, sondern auch das gesamte Verlags-Team Rhodan. Natürlich kümmern und arbeiten diese Mitarbeiter des Verlags-Team sich auch noch um andere zeitlich notwendig zu erledigende Aufgaben.
Ein Jahr läuft grob so ein 50 Bände Zyklus.
Einnahmen unterstellt für 3 Euro im Schnitt. 60.000 Romane umfasst die wöchentliche Druck-Auflage (Annahme meinerseits und werden auch alle verkauft, evt. per Nachbestellungen) und grob 40.000 per E-Vertrieb.
Also 100.000 verkaufte Exemplare für im Schnitt 3 Euro. Lässt sich auch einfach rechnen.
300K Umsatz wöchentlich multipliziert mit 50 Wochen. 15 Millionen Euro Umsatz im Jahr.
Jetzt würden aber nur 12 Bände erscheinen, aber dennoch benötigt der Verlag grob 15 Millionen Euro Umsatz im Jahr.
Wieviel müsste dann ein Roman bei einer Auflage von nur 12 Romanen statt sonst jährlich 50 erschienen Romanen kosten?
Jedenfalls mehr als die 3 Euro je Roman die ich in meiner Milchmädchenrechnung unterstellt habe.
Und wer findet die Logikfehler (unter anderem) in meinem Rechen-Posting?
Ganz einfach, mit diesem vorliegenden Band haben wir 17 Wochen lt. dem Hinweis heute morgen gehört bei Hydorgol (oder so ähnlich ausgesprochen) auf die Fortsetzung mit Dorksteiger warten müssen.
Dieser H. fand als youtube Kommentator (nur mal so nebenbei) sogar sehr interessante Worte zu dem Roman. Ich finde den H. sogar immer sehr amüsant in seiner Lesebesprechung.
Jedenfalls würde kein Fan in 50 Wochen nur 12 Wochen Unterhaltung mit seiner Serie aushalten. Also greift der Fan irgendwann zu anderen Medien, aber wahrscheinlich auch weil ihm ein Roman mit 65 Seiten für durchschnittlich 12,50 Euro zu teuer wäre. Zumindest jugendliche Fans können sich aufgrund ihres Taschengeldes wohl nicht mehr leisten.
Darum erscheint halt Rhodan mit 4 bis 5 Romanen im Monat bei durchschnittlich 12 bis 15 Euro Kosten für 64 beschriebene Seiten je Roman.
Wobei ich als Langsam- und Genuss-Leser eines Roman mit 64 Seiten so bis zu 180 Minuten Unterhaltungswert bekomme von der ersten bis zur letzten Seite. Also grob 1 Euro je Stunde Unterhaltung zahle. Da ist so ein Kinofilm selbst als Streaming doch erheblich teurer.
Aber das Erscheinen eines bildgewaltigen Rhondan-Film wäre es mir dennoch wert. Warum eigentlich, wo ich doch für 1 Euro viel Kopf-Kino pro Stunde bekomme.

Und bitte nicht alles bei meinen Ausführungen bierernst nehmen. Das Reinheitsgebot gibt es nur bei einem Herforder-Pils oder Detmolder-Landbier.

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Doch immer noch blieben Fragen. Manche davon wurden im Laufe der folgenden Heftromane beantwortet, manche nicht. Und es kamen neue hinzu.
Terrid,Peter. Planetenroman 15: Schmied der Unsterblichkeit: Ein abgeschlossener Roman aus dem Perry Rhodan Universum
Terrid,Peter. Planetenroman 15: Schmied der Unsterblichkeit: Ein abgeschlossener Roman aus dem Perry Rhodan Universum
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Re: Perry Rhodan 3339: Letzte Rettung 4774 von Michelle Stern
Tipp befolgt, gelesen und für unterhaltsamer gefunden, als ich gedacht habe.PHOENIX hat geschrieben: ↑17.08.2025, 12:11Würde ich schon lesenOceanlover hat geschrieben: ↑17.08.2025, 10:35
Nach allem, was ich hier gelesen habe, traue ich mich gar nicht, den Roman anzufangen.![]()

Kompliment an Michelle, da hat sie gut recherchiert und zu Papier gebracht!und einige Aspekte des Arztwerdens und Arztseins von Meg Ontares sind recht zutreffend beschrieben:
Das weiß man, wenn man Menschen aus dem medizinischen Metier in der Verwandtschaft, Bekanntschaft oder im Freundeskreis hat.
Ihren Schreibstil finde ich gut. Diese Fressmetall-Miniroboter haben dann auch noch für die nötige Spannung gesorgt. Damit hat der Roman bei mir sein Ziel erfüllt, mich ein paar Stunden gut zu unterhalten.
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Nette Grüße
Oceanlover
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