Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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Die Story des Romans - sehr gut
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Der Schreibstil des Autors - sehr gut
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von PHOENIX »

Julian hat geschrieben: 07.08.2025, 17:25:

Habe wohl doch was in FENERIK, dem neutralisierten Chaoporter als Leser verpasst, nach den Passagen in "Spoiler gefasst" muss es wohl doch noch andere Quintarchen gegeben haben als die 4 in den Erzählungen der vorhergehenden zwei Romane von C.M..
Ich denke, dass der Autor lediglich sehr sehr flapsig formuliert hat.

Was mich an der ganzen Sache nur wundert, ist, dass Farbaud (wohl in Abstimmung mit Addanc!) seinen einzigen voll lizensierten Mitquintarchen Bull des Amtes entheben kann.
Ein Quintarch ist vormals durch das Petschaft des "Chaotarchischen Odems" Zou Skosts geprägt und auserwählt gewesen.

Wurde je ein neues Verfahren der Installation oder Demission von Quintarchen auf dem jetzigen Neutroporter beschrieben?
Eine "Gerichtsinstanz" oder ein etabliertes Wahlverfahren für solche Prozeduren scheint es auch nicht zu geben.

Offensichtlich folgt Farbaud situativ rein den faktischen Kräfteverhältnissen.

Insgesamt finde ich den Ex-Chaoporter in allen Romanen des Triples sehr flach und platt beschrieben, da schwingt nichts Besonderes mehr mit.

Natürlich hat es einen Expokratiewechsel gegeben und Niemand von uns weiß, was WV mit FENERIK, Bull, Anzu, Farbaud, Addanc
und allen anderen Konsorten vorhatte.

Aber so wie geschehen, diente der Neutroporteraufenthalt unserer Protagonisten lediglich der Entfernung aus der Handlung für einen einzigen Zyklus und als Aufhänger ihrer Anwesenheit in der Agolei. Audh, Munuam, Mieke Meideina, Yüllvay Onofero etc. etc. kommen gar nicht mehr zum Tragen.

Ich glaube kaum, dass die Zeit auf FENERIK noch für eine Miniserie taugt.

Möglicherweise könnte es ein Wiedersehen mit FENERIK geben, falls der Komplex der Kandidatin Phaatom nochmal aufgegriffen wird.
Alaska und Gry O'Shannon sind ja mit der LEUCHTKRAFT in der Vecuia und Gry gilt als heiße Quintarchie-Kandidatin.
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Re: Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von Miras-Etrin »

GECP hat geschrieben: 07.08.2025, 10:56 Bully mit grauen Schläfen und roten Strähnchen???
Das sind keine Strähnchen, der hat rote Haare.
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Julian
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Re: Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von Julian »

PHOENIX hat geschrieben: 07.08.2025, 18:21
Offensichtlich folgt Farbaud situativ rein den faktischen Kräfteverhältnissen.

Insgesamt finde ich den Ex-Chaoporter in allen Romanen des Triples sehr flach und platt beschrieben, da schwingt nichts Besonderes mehr mit.

Natürlich hat es einen Expokratiewechsel gegeben und Niemand von uns weiß, was WV mit FENERIK, Bull, Anzu, Farbaud, Addanc
und allen anderen Konsorten vorhatte.

Ich glaube kaum, dass die Zeit auf FENERIK noch für eine Miniserie taugt.

Möglicherweise könnte es ein Wiedersehen mit FENERIK geben, falls der Komplex der Kandidatin Phaatom nochmal aufgegriffen wird.
Alaska und Gry O'Shannon sind ja mit der LEUCHTKRAFT in der Vecuia und Gry gilt als heiße Quintarchie-Kandidatin.
Wenn Bully vom Kahn geht bleibt halt nur noch ein Kapitän namens Farbaud. Sollte der eigentlich ursprünglich Verbaut heißen, wegen seines skurrilen Aussehens?

In einer der Anfangs-Szene (2.Kapitel?) wird "Shrell die Schreckliche" (den Titel hätte ich dem Roman gegeben) doch nur von den Besatzungsmitgliedern aus FENERIK gerettet. Anzu hatte wissentlich eine Abordnung dieses speziellen Volkes bei der Besichtigung der Werkshalle mitgenommen.

Und auch viele andere neue Völker wurden in diesen 3 Romanen mit und über FENERIK erwähnt die ich zumindest so noch nicht kannte.

Ob Expokratiewechsel oder nicht, mir scheint das man damals bereits beim Abgang von Bully wusste worin so etwas enden könnte.

Worüber sollte denn eine Miniserie wie "Der Chaoporter FENERIK" nützlich sein. KASUS 002 sowie 003 wurden doch bereits mit den uns bekannten Handlungspersonen (die mir jedenfalls wichtig sind, wie einem Bully) beschrieben.

Diese ganze Geschichte damals mit dem Phantom Phaatom ging mir völlig ab. Da brauche ich bestimmt keine Wiederholung oder Wiedereinsetzung in diese Serie. Manchmal muss ich auch hier persönliche Gefühle zeigen zu bestimmten Erfindungen der Macher. Das einzig schöne dazu war damals ein heraus ragend gut gemachtes Titelbild, woran ich mich nur erinnern möchte.

Übrigens schreibt der Macher dieser Serie als Chefredakteur in facebook zu dem Titelbild des Vorgänger-Roman eine für mich passende Erklärung:
Wobei von einem Foristen von diesem Forum behauptet wird die abgebildete Szene gab es nicht im Roman, mit den beiden Außerirdischen die wie eine Erfindung aus einem Horror-Roman aussehen, das es sich sich dabei um Leun-Volk handelt in einer unter ihnen schon mal vorkommenden Art von Diskussion. Sofern ich das richtig verstanden habe und hiermit wieder gebe aus meiner Erinnerung dazu. Aber wahrscheinlich wird dieser Forist wieder darauf bestehen das diese Szene nicht explizit in dem Roman beschrieben wurde.
:innocent:

Mir wurden die "hohen Mächte" immer mehr zu vermenschlicht dargestellt. Mit dem TAUREC als Kosmokrat der eben unter den Eindrücken der Niederungen nicht sein ganzes Format ausspielen konnte war es für meine Begriffe eigentlich genug.
https://www.perrypedia.de/wiki/Taurec
Mir ist es halt lieber es bleibt etwas mystisch oder geheimnisvoll, anstatt eine Erklärung zu liefern die bis ins Detail genau erklärt. Und dann vielleicht auch noch diese Details Logikfehler beinhalten oder Stilblüten.
Siehe dazu auch die Erklärung in Star Wars warum bei dem jungen Darth Vader die Macht so ausgeprägt ist. Eine der lächerlichsten Erklärungen die ich je gehört habe bei einem S.F.-Genre. Etwas zu erklären bedeutet halt nicht immer es besser zu machen.


Ansonsten fand ich den Roman gut, vor allem das Ende im Nachspiel, und einiges wurde erläutert oder beschrieben was ich so nicht erwartet hätte. Aber letztendlich war halt meine Erwartungshaltung an diesen Roman geknüpft wohl etwas zu hoch. Daher hätte ich gestern anfangs noch gerne ein brennendes Nichts auf diesen Roman geschleudert :wehe: statt auf dem Garagendach zu parken.
Ennerhahl
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Re: Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von Ennerhahl »

PHOENIX hat geschrieben: 07.08.2025, 16:51 Ein Volk dieses fortgeschrittenen Entwicklungsstandes wie die Wyconder/Wükos, ohne Kenntnis der kosmischen Zwiebelschalen ist allerdings sehr ungewöhnlich und ungewöhnlich ist auch, dass es zuvor keinen Kontakt seitens höherer Mächte gegeben haben soll.
Diese Kenntnis war offenbar auch bei den Yuit selbst nicht vorhanden. Insofern haben wir den sehr atypischen Fall vor uns, dass eine SI geschaffen wurde, die primär Hohe Mächte garnicht gekannt haben soll.
Nicht jedes Gebiet ist kosmisch so exponiert wie die Milchstrasse und nicht jedes Volk so neugierig wie die Terranner...
Wenn Yuit oder Wyconder nicht so weit rumgekommen sind und ihrerseits auch nicht von Hohen Mächten kontaktiert wurden, wäre das schon möglich.
Und dass die Ganz Hohen Mächte ständig "Hallo, hier!!" schreien ist ja erst in den letzten paar Zyklen aufgekommen.
Wobei ich mir allerdings vorstelle, dass der 'Sprung' zur SI in der Hinsicht so eine Art Erleuchtung mit sich bringt.

PHOENIX hat geschrieben: 07.08.2025, 16:51 Auch andere schutzbefohlene Völker der entstandenen kleinen Möchtigkeitsballung kennen wir nicht, es gibt lediglich das Narrativ dazu.
Wenn LEUN entsprechend 'vorsichtig' war bei der Unterstützung, war diesen Völkern ihre Existenz vielleicht gar nicht bekannt.
Dann hielt sich auch der Verlust in Grenzen und die leben einfach weiter vor sich hin.

Julian hat geschrieben: 08.08.2025, 08:11 Mir wurden die "hohen Mächte" immer mehr zu vermenschlicht dargestellt. Mit dem TAUREC als Kosmokrat der eben unter den Eindrücken der Niederungen nicht sein ganzes Format ausspielen konnte war es für meine Begriffe eigentlich genug.
https://www.perrypedia.de/wiki/Taurec
Mir ist es halt lieber es bleibt etwas mystisch oder geheimnisvoll, anstatt eine Erklärung zu liefern die bis ins Detail genau erklärt. Und dann vielleicht auch noch diese Details Logikfehler beinhalten oder Stilblüten.
:yes:
Alleingelassene Hilfsvölker oder seit Jahrmilionen auf sich gestellte Beauftragte bieten Potential genug, siehe Loower, Mächtige oder Laire.
Und eigentlich müsste das Universum voll sein mit aus dem Ruder gelaufenen Langzeitplänen und gescheiterten Projekten, mit denen Perry & Co sich rumschlagen können - so wie jetzt.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von PHOENIX »

Julian hat geschrieben: 08.08.2025, 08:11
PHOENIX hat geschrieben: 07.08.2025, 18:21
Möglicherweise könnte es ein Wiedersehen mit FENERIK geben, falls der Komplex der Kandidatin Phaatom nochmal aufgegriffen wird.
Alaska und Gry O'Shannon sind ja mit der LEUCHTKRAFT in der Vecuia und Gry gilt als heiße Quintarchie-Kandidatin.
Diese ganze Geschichte damals mit dem Phantom Phaatom ging mir völlig ab. Da brauche ich bestimmt keine Wiederholung oder Wiedereinsetzung in diese Serie.
Das kann ja sein, dass DU das nicht brauchst, aber Alaska Saedelaeres und Gry O'Shannons Ziel am Ende von PR 3299
war die Vecuia und die Beobachtung der Aktivitäten Phaatoms.
Gry kämpfte immer wieder mit der Furcht und Visionen, dass ihr der Posten einer Quintarchin auf FENERIK drohen könnte.
Das kommt z.B. in PR 3277 explizit vor. Falls die beiden Personen
einst wieder in die Handlung eingebaut werden sollten, wird man an diesen Punkten nicht ganz vorbeikommen.
Julian hat geschrieben: 08.08.2025, 08:11 Übrigens schreibt der Macher dieser Serie als Chefredakteur in facebook zu dem Titelbild des Vorgänger-Roman eine für mich passende Erklärung:
Wobei von einem Foristen von diesem Forum behauptet wird die abgebildete Szene gab es nicht im Roman, mit den beiden Außerirdischen die wie eine Erfindung aus einem Horror-Roman aussehen, das es sich sich dabei um Leun-Volk handelt in einer unter ihnen schon mal vorkommenden Art von Diskussion. Sofern ich das richtig verstanden habe und hiermit wieder gebe aus meiner Erinnerung dazu.
Die Diskussion zum Titelbild PR 3337 gehört nicht zu diesem Thread! Wenn es so geäußert worden sein sollte, so ist FB eine externe Plattform und als nachträgliche argumentative Nachhilfe für die Serie irrelevant. "Schon mal vorkommende Art von Diskussion", was soll das?
Julian hat geschrieben: 08.08.2025, 08:11 Mir ist es halt lieber es bleibt etwas mystisch oder geheimnisvoll, anstatt eine Erklärung zu liefern die bis ins Detail genau erklärt. Und dann vielleicht auch noch diese Details Logikfehler beinhalten oder Stilblüten.
Etwas zu erklären bedeutet halt nicht immer es besser zu machen.
"Mystisch" und "logisch / konklusiv" schließen sich nicht aus!

Zuviel auf "mystisch" zu setzen und Fäden blind enden zu lassen bzw. dies laufend oder an entscheidenden Stellen zu dürfen, verführt ungeheuer zu Beliebigkeit und schwachen Settingkonstruktionen. Es verführt auf Macherseite zu "Faulheit", weil man quasi die Lizenz vom Käufer hat, sich aus wild, lang und breit aufgebauten Handlungsbühnen mit einem ebenso kurzen wie unerklärten Move rauszuschreiben und der Stage unter Hinterlassung allen möglichen Plunders und Subito-Abschaltung der Scheinwerfer abrupt zu entfleuchen.

Dir gefällt viel Unerklärtes offenbar, mir nicht!

Um bei der aktuellen Handlung zu bleiben:
Ich wüsste schon gerne, was die "Zerrüttung" war und warum man als Yuit auf die Idee kommt mit Hilfe gestohlener Tools eine SI zu bauen, wenngleich man angeblich von der Zwiebelschalenstruktur der kosmischen Evolution nichts weiß.
Warum wurden all die unterschiedlichen Völker plötzlich Leun und hatten den Wunsch sich in LEUN aufzulösen?
Wie kam es zu dem Ansinnen, Völker einer Nachbargalaxie zu fördern und zu beschützen, ebenso in der Agolei Zurückgebliebene? Warum haben wir aus beiden Kategorien Niemanden kennengelernt (bis evtll. auf die Wyconder!?)?

Warum nennt man die doch ganz bewusst entschiedene Selbstauflösung LEUNs "Korrumpierung"? Eigentlich bedeutet der Begriff im weitestens Sinne, dass Etwas nicht sauber abgelaufen ist und etwas mehr als angemessener Einfluss auf den Prozess genommen wurde, wodurch es zu Beschädigung oder Zerstörung kam.
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Re: Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von Richard »

Der Begriff der "Korrumpierung" ... koennte dadurch entstanden sein, dass sich LEUN durch - in dem Fall die CT - als missbraucht fühlten, sich für deren im Nachhinein als zweifelhaft erscheinenden Ziele durch irgendwelche Versprechungen einspannen hat lassen ... Die Folge war dann die Selbstauflösung.
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Re: Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von Ennerhahl »

PHOENIX hat geschrieben: 08.08.2025, 09:34 Zuviel auf "mystisch" zu setzen und Fäden blind enden zu lassen bzw. dies laufend oder an entscheidenden Stellen zu dürfen, verführt ungeheuer zu Beliebigkeit und schwachen Settingkonstruktionen.
Stimmt - wenn es übertrieben wird.
"Die Wege der Hohen Mächte sind unergründlich" als Erklärung ist natürlich verlockend, aber manchmal(!) eben auch passend.
Ist mir persönlich jedenfalls lieber als irgendwelche Pläne oder Ziele, die so banal sind, dass sie selbst ein Grundschüler durchschauen könnte.
Da ist eben der goldene Mittelweg gefragt.

Und dass im Moment alle Infos häppchenweise zusammengetragen werden müssen ist eben handlungsbedingt.
Hätte Shrell von Anfang an Klartext geredet und Aelor nicht sein Gedächtnis verloren wäre der Zyklus wahrscheinlich schon zuende - was ich schade fände...
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Re: Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von PHOENIX »

Ennerhahl hat geschrieben: 08.08.2025, 09:20
Nicht jedes Gebiet ist kosmisch so exponiert wie die Milchstrasse und nicht jedes Volk so neugierig wie die Terranner...
Wenn Yuit oder Wyconder nicht so weit rumgekommen sind und ihrerseits auch nicht von Hohen Mächten kontaktiert wurden, wäre das schon möglich.
Die von Dir zitierte "besondere kosmische Exposition der Milchstraße" liegt einzig daran, dass Rastatt in der Milchstraße liegt. :-D

Erstaunlich ist für mich immer wieder wie hoch, ja HighEnd in der Serie der technologische Stand von Fremdvölkern ist, die "nicht so weit rumgekommen sind" und keinerlei tieferen Struktureinblicke in den Kosmos genommen haben.
Die wycondersche Technik spielt doch bis in ähnliche Regionen wie die der Porleyter oder Baolin-Nda.
Allein wenn man bedenkt wie offenbar ziemlich nonchalant überall, wo Terraner im weiten Kosmos so hinkommen, die Folgen der Hyperimpedanzerhöhung weggesteckt wurden, womit man sich in der Michstraße lange wahrlich schwertat!
Ennerhahl hat geschrieben: 08.08.2025, 09:20
PHOENIX hat geschrieben: 07.08.2025, 16:51 Auch andere schutzbefohlene Völker der entstandenen kleinen Möchtigkeitsballung kennen wir nicht, es gibt lediglich das Narrativ dazu.
Wenn LEUN entsprechend 'vorsichtig' war bei der Unterstützung, war diesen Völkern ihre Existenz vielleicht gar nicht bekannt.
Dann hielt sich auch der Verlust in Grenzen und die leben einfach weiter vor sich hin.
Das Entscheidende an Deiner Argumentation hier sind die Worte
"Wenn" und "vielleicht"!
Denkbar ist für den Leser Vieles, fast Alles!

Ein oder zwei Erklärsätze im Roman genügen!
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Rebecca
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Re: Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von Rebecca »

The Good - hat mir gut gefallen
Wir erfahren in dem Roman endlich den Grund für die Korrumpierung und wie es dazu gekommen ist, dass Bull vor Ort geblieben ist. Auch das schwierige Verhältnis mit Foersh wird thematisiert und ist für mich logisch.

Alles in allem flüssig zu lesen. Auch wird gut dargestellt, warum trotz des Einsatz von FENERIKs der Konflikt erst nicht entschieden wurde, es wird auch deutlich, wie erst eine Zusammenarbeit zwischen Shrell, Anzu und Bull überhaupt funktionieren konnte und dann mehr und mehr den Bach runterging.

Wir erfahren die Herkunft der Brennenden-NIchts-Keimzelle und erfahren woher Shrell "wusste", dass Perry mit einem terranischen Schiff zu Bull stoßen kann. Der aktuelle Status von Anzu und Bull hinsichtlich FENERIK wird auch geklärt - Klarheit ist erstmal eine gute Sache.

Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und verständlich und ich persönlich fand die Wechsel zwischen den einleitenden "Ich-Erzählungsteilen" von Anzu, wo sie Dinge zusammenfasst, bevor dann in die erzählerische dritte Person-Perspektive gewechselt wird, durchaus angehm, auch um dort ihre Wertungen, Einschätzungen und Rückblicke auf die Situation mitzubekommen.

Auch wenn wir keine "konkreten" Hintergründe erfahren, ist die "Korrumpierung" für mich nachvollziehbar und eine Entscheidung, die eine Superintelligenz durchaus so treffen kann - insbesondere eine so junge Superintelligenz wie LEUN.
Spannend an dieser Stelle, dass der Raum des "Brennenden Nichts" der Ebene der Höhen Mächte "nah" sein soll. Nicht Chaotarchen alleine oder nicht Kosmokraten alleine, sondern generell "Hohe Mächte".

Den Vorwurf, dass hier Bully einige (aus Sicht der Hohen Mächte und damit auch des Chaoporters) "wenige" Milliarden Existenzen als wichtiger ansieht, als die Stabilisierung eines Bereichs des Kosmos auf Millionen von Jahren, kann ich gut nachvollziehen. Im Interesse des Chaoporters und der Aufgabe, die man verabredet hat, ist der Vorwurf meines Erachtens vollkommen berechtigt.
So wie auch bei uns nicht immer auf Einzelschicksale von Individuen Rücksicht genommen werden kann, kann aus Sicht von den Hohen Mächten nicht immer auf Einzelschicksale weniger Völker Rücksicht genommen werden. Dass das jeweils von der anderen Seite aus als unmenschlich und arrogant gesehen wird, ist nachvollziehbar.
Dass hier Bully eher die Perspektive der Niederungen hat und nie so richtig die Perspektive eines Quintarchen eine neutralisierten Chaoporters angenommen hat, auch. Er wird hier seiner Aufgabe als Quintarch schlichtweg nicht gerecht - ich denke auch, wenn er es riskiert hätte, hätte er hier andere Wege finden können:
z.B. mit dem Aufzeichnungen gut argumentieren können, dass wenn LEUN quasi hier direkt in die Knechtschaft der Chaotarchen geführt wird, dies so stark überwiegt, dass es die Neutralität von FENERIK wieder in Frage stellt und die Stabilisierung dieses Teils des Kosmos kein ausreichendes Gegenargument ist.

The Bad - hat mir weniger gut gefallen
Bei all dem, was wir erfahren haben, haben wir gleichzeitig auch wenig erfahren. Die Kampfszenen in der Station hätte ich nicht zwingend gebraucht. Gleichzeitig hätte ich mir mehr aus LEUNs Tagebuch gewünscht, aber ein paar konkretere Stationen, was sie getan hat, was sie erlebt hat, und was dann der Auslöser war, dass sie die Entscheidung getroffen hat, quasi Selbstmord zu begehen, aus Angst vor Knechtschaft (wobei eine Devolution ja kein voller Selbstmord zwingend ist...).
Ich frage mich, auch, warum LEUN nicht die Probleme mit der "Leere" und dem Vermissen des Gleichklangs nicht aufgefallen sind und warum sie dafür keine entsprechenden Mechanismen eingebaut hat. Insbesondere hätte LEUN doch hier die Unterstützung der verwaisten Zweige, die noch vor Ort sind (insbesondere die Wyconder) zur Hilfe holen können. Das hätte doch Sinn gemacht... oder war die Sorge zu groß, dass es dann auffällt und die Chaotarchen eingreifen?

Bei dem Titel hätte ich mich gefreut bereits Bull zu treffen. Die Tatsache, dass er nicht persönlich auftaucht, war ein wenig enttäuschend.

Während ich in den Vorgängerromanen die Darstellung von FENERIK durchaus sehr geschätzt habe und mir dazu mehr Geschichten gewünscht hätte (mir haben die ersten beiden Romane in dieser Trilogie dazu sehr gut gefallen), so unbefriedigend ist es hier, dass es quasi nur so kurz nebenbei abgehakt wird und die Entscheidungszentrale von FENERIK da so eine geringe Bedeutung spielt.
Insbesondere die Frage, kann Farbaud Bully einfach so absetzen (gut Bully stimmt ja quas zu, was man somit wieder als Mehrheitsentscheidung der Quintarchen sehen kann) und was bedeutet das für den Chaoporter?
Ist er noch neutralisiert? Ist er nun mit Anzus Weggang neutralisiert? Die Kastellane wollten doch bleiben um die Neutralisation des Chaoporters sicherzustellen - wie standen sie dazu? Hat Anzu mit ihnen gesprochen, letzte Anweisungen gegeben? Ist nun effektiv der Chaoporter wieder für die Chaotarchen unterwegs? Gibt es eine andere Instanz, die bei der Auswahl der nächsten Quintarchen die Neutralisierung wiederherstellt?

Für mich ist das viel verschenktes Potential von Geschichten, die ich gerne gelesen hätte und auch mehr über die Beweggründe und Gedanken der anderen Quintarchen erfahren hätte. So wenig ich Farbaud als Handlungscharakter mochte... als Politiker mit Intrigen und Bedenken an Bord des Chaoporters fand ich ihn sehr interessant. Überhaupt fand ich halt die Art wie der Chaoporter in den beiden Vorgängerromanen beschrieben wurde, sehr interessant - und nachvollziehbar. Ich fand es auch nicht entzaubernd.

The Ugly - hat mir gar nicht gefallen
Mir ist ein Bruch mit der Darstellung von Anzu aufgefallen. Ich mag Anzu eigentlich als Figur... aber hier hat sie mehrfach (anders als in den Vorgängerromanen) Aussagen getätigt und sich Verhalten (geschildert aus ihrer Perspektive), die für mich manchmal eher das Zerrbild/Außenwahrnehmung von Frauen sind, wie Männer diese sehen. Es war nur einige "Ausreißer", aber die haben mich rausgeholt.
Anzu hat einen trocknen Humor... aber hier fühlte es sich nicht wie Anzu-Humor an. Hier fühlte es sich an wie Männer-Humor, den man ihr in den Mund gelegt hat, und der zu der selbstbewussten sehr eigenen Frau nicht passte.
Relativ früh, bin ich da beim Lesen an einer Stelle rausgekommen, die ich extrem chauvinistisch fand. Vielleicht sollte sie nur das Unverständnis, das manchmal zwischen Männern und Frauen herrscht verdeutlichen, aber ich fand das hier bei den geschilderten Figuren absolut unpassend.

Perry zieht Anzu zurück und sie entgeht so knapp dem Tod bzw. schwerer Verletzung.
3338 Der Usurpator hat geschrieben: "Bist du in Ordnung?" fragte er.
"Ich bin nur erschrocken, und meine Frisur ist etwas durcheinandergeraten. Ansonsten ist alles fein."
Für Rhodan sah Anzus Pferdeschwanz aus wie in den vergangenen drei Stunden. Er widersprach trotzdem nicht.
Ich saß vor dem Roman und konnte es in dem Moment nicht fassen. Ich fand es extrem unpassend, dass Anzu da einen Scherz über ihre Frisur macht... und auch Rhodans Gedanken dazu... fand ich sehr unpassend. Wenn das der trockene Humor seiner Gedanken sein sollte, fand ich ihn schlecht dargestellt. Wenn er wenigstens geschmunzelt hätte, so dass klar wird, dass das als Scherz gemeint war... aber an der Stelle bin ich mir nicht mal sicher, ob das nicht sogar ernst gemeint war... oder Rhodan wenigstens als "ernst" und nicht als Humor angenommen hat (was ich schlimm genug fände!).
Ich fühlte mich da in die 60er und 70er zurückversetzt, wo man so etwas häufiger gelesen hat. Hier fand ich es sehr unpassend.

Es gibt 1-2 andere Stellen in dem Roman, wo es nochmal in diese Humorrichtung abdriftet, die ich als unpassend empfinde, aber immerhin an keiner Stelle so schlimm wie dieser (die mir aber echt aufgestoßen ist). Schade, weil ich sonst den Roman durchaus sehr rund und gut erzählt fand.

Das man die Geschichte von den internen Vorgängen von FENERIK und die Interaktion damit von Bully und Anzu, die in den Vorgängerromanen so schön dargestellt hat, hier quasi abserviert und weggelassen hat, fand ich als starken Erzählbruch der Trilogie und auch sehr unpassend. Die Vorgängerromane sind von CM und der ist nun von OF - das mag erklären, dass man anders schreibt, aber eigentlich ist es hier eine durchgehende Erzählung aus Anzus Sicht, da fällt der Bruch halt enorm auf. Vielleicht hätte es hier geholfen die Perspektive ganz auf Rhodan zu wechseln.
Jedenfalls empfand ich auch das Weglassen der Politik im Chaoporter, der Kastellane und welche Auswirkungen es hat usw. als extrem unpassend.
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Re: Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von Ennerhahl »

PHOENIX hat geschrieben: 08.08.2025, 10:04 Die von Dir zitierte "besondere kosmische Exposition der Milchstraße" liegt einzig daran, dass Rastatt in der Milchstraße liegt. :-D
Wenn Perry das wüsste... :-))

PHOENIX hat geschrieben: 08.08.2025, 10:04 Erstaunlich ist für mich immer wieder wie hoch, ja HighEnd in der Serie der technologische Stand von Fremdvölkern ist, die "nicht so weit rumgekommen sind" und keinerlei tieferen Struktureinblicke in den Kosmos genommen haben.
Na ja, mich wundert auch, dass die Terraner schon nach ein paar Jahrhunderten eines der wichtigsten Völker der Milchstrasse waren, während andere Spezies schon seit Jahrtausenden vor sich hindümpeln.
Das kann man eigentlich nur mit 'besonderer Mentalität' erklären - und die hat eben nicht jeder.
Allerdings machen sie sich damit ja auch dauernd zur Zielscheibe...

PHOENIX hat geschrieben: 08.08.2025, 10:04 Denkbar ist für den Leser Vieles, fast Alles!
Begrüße das! :-)
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Re: Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von GECP »

Eine Superintelligenz wird erschaffen und zerfällt wieder. Die einen wollen es nochmal versuchen und die anderen nicht. Das ist selbst für einen 50er-Zyklus ein bißchen dünn.
Zuletzt geändert von GECP am 08.08.2025, 10:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von PHOENIX »

Richard hat geschrieben: 08.08.2025, 09:48 Der Begriff der "Korrumpierung" ... koennte dadurch entstanden sein, dass sich LEUN durch - in dem Fall die CT - als missbraucht fühlten, sich für deren im Nachhinein als zweifelhaft erscheinenden Ziele durch irgendwelche Versprechungen einspannen hat lassen ... Die Folge war dann die Selbstauflösung.
Siehe meine Antwort an Ennerhal!
Auch bei Dir ist das entscheidende Wort "könnte"!
Ja, es KÖNNTE so gedeutet werden.
Aber würdest Du im normalen Sorachgebrauch das Wort "Korrumpierung" so verwenden?

Im Roman heißt es:

Um dem (der Nähe zu den Hohen Mächten!) zu entgehen, beschloss LEUN nach einer Phase der ausgiebigen Überlegung, die Bewusstseine ihres Pools vor dem Zugriff der Hohen Mächte in Sicherheit zu bringen. Indem sie sie ins Universum entließ.
Verstehst du? Das war die Korrumpierung.


Niemand, den ich kenne, würde den Begriff so definieren.

Geschildert wird doch ein noch völlig selbstbestimmter Prozess für das Ende des SI-Projekts, keine bereits eingetretene Beschädigung oder Verfälschung des ÜBSEF-Pools.

Als Grund wird angegeben:
Für eine Weile hat LEUN tatsächlich im Dienst der Chaosmächte gewirkt. Und ich glaube, anfangs tat sie das sogar mit Freude. Aber rasch begriff sie, dass das einherging mit der ständigen Gefahr der Annihilation, zumal das Brennende Nichts, das Medium des Gleichklangs, in dem sie existierte, sie in direkte räumlich-dimensionale Nähe der Hohen Mächte brachte.

Ein letztlich egoistisches Motiv, die Furcht vor einer möglichen Auslöschung, nicht die Sorge, auf der falschen Seite oder auf unübersichtlicher kosmischer Bühne zu agieren.

Von Korrumpierung keine Spur! Schlicht die logischen Bedenken und die berechtigte Furcht, was einst die Konsequenzen des SI-Daseins sein könnten.
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Re: Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von Darmok »

Zu der Szene mit Anzu, die Rebecca ansprach:

Ließe sich diese Szene nicht auch so interpretieren, dass Anzu aus Erleichterung, knapp dem Tod entgangen zu sein, lieber einen blöden Scherz macht, um keine Schwäche zu zeigen?

Interessant, dass die weibliche und männliche Sicht sich da offensichtlich unterscheiden.
Ich glaube ja nicht, dass Oliver Fröhlich das so geschildert hat, damit Leserinnen sich ärgern. :unsure:
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von PHOENIX »

Ennerhahl hat geschrieben: 08.08.2025, 10:33
PHOENIX hat geschrieben: 08.08.2025, 10:04 Denkbar ist für den Leser Vieles, fast Alles!
Begrüße das! :-)
Ich explizit nicht, denn dieser Ansatz gibt der Macherseite die Familienlizenz zu Beliebigkeiten jeglicher Art!
Und mit Beliebigkeit geht die Lizenz zu konstruktiver Faulheit und der jederzeit mögliche Verzicht auf konklusive Geschichtserzählung und Auflösungen einher!

Eine breit und weitschweifig aufgebaute Storylinie wird abrupt oder absurd und unerklärt beendet: Absolut nicht mein Ding!
Ad Astra!
GECP
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Re: Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von GECP »

Ich glaube, der Begriff "Korrumpierung" ist einfach nur der Versuch, einen banalen Sachverhalt geheimnisvoller erscheinen zu lassen.
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