Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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ParaMag
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Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von ParaMag »

Bild
Zeichner: Dirk Schulz

© Heinrich Bauer Verlag KG, Hamburg


Was ich von dem vorliegenden Roman halten soll? Keine Ahnung.
Lest selbst und bildet Euch ein Urteil.

Nachtrag noch zu 3337, als Zeichner des Titelbilds wurde Dirk Schulz angegeben.
»Ein Experte ist jemand, der in einem begrenzten Bereich schon alle möglichen Fehler gemacht hat.«
NIELS BOHR (1885-1962), dänischer Physiker und Nobelpreisträger
GECP
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Re: Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von GECP »

Bully mit grauen Schläfen und roten Strähnchen???
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von PHOENIX »

Nun, ich hatte mit meiner anfänglichen Prognose zu 98% recht, dass wir in dem Roman-Triple PR 3336 - 3338 dem aktuellen Bull des Jahres 2250 NGZ nicht begegnen würden.

Wir begegnen ihm zwar ganz zum Schluss des Heftes, aber er scheint "tot":
Spoiler
Nach wenigen Schritten … stießen sie auf eine Barrikade aus herabgestürzten Deckentrümmern. Und darunter ragte ein Fuß hervor.
Ein menschlicher Fuß.


… der Anblick des schlaffen, blutüberströmten Körpers vor ihnen.
Er lag auf dem Bauch, aber Rhodan musste ihn nicht umdrehen, um ihn zu erkennen.

Er sah auf Bulls Brust, hoffte zu erkennen, wie sie sich hob und senkte, hob und senkte, ein Zeichen, das alles gar nicht so schlimm war, wie es wirkte.
Doch da war kein Heben und Senken. Reginald
Bull atmete nicht.
Nun, ein klassischer, fast schon plumper Cliffhanger, denn nächste Woche geht's bekanntlich auf OBJEKTIV 4774 mit Meg, Zhobotter und Sichu weiter und dann dürfte erstmal wieder ein Heimatblock kommen, die Gucky-/ Aelor- / Foersh-Ebene nicht zu vergessen.

Na ja, es ist doch klar, dass Bull nicht wirklich tot ist
und entsprechend zeigt sich der Abspann völlig unbesorgt wegen des potentiellen Trauerfalls:
Spoiler
Nun weiß Perry Rhodan, wie es zum Ende von LEUN gekommen ist und wie sich der Riss zwischen Shrell und Reginald Bull gebildet hat - aber kommt dieses Wissen früh genug?
Zum restlichen Romaninhalt, insbesondere zum expokratischen Setting BCHs bezüglich des Themas LEUN, überlasse ich die Beurteilung jedem / jeder Einzelnen.

Eine SI … künstlich geschaffen, zunächst bar jeder Kenntnis höherer Zwiebelschalenebenen, dann von den Chaotarchen kontaktiert und eine Zeitlang sogar für sie wirkend, zum Schluss der in eigener Autorität selbstentschiedene Zerfall, die Auflösung bzw. der Rückfall ins Stadium der Einzelvölker und Einzelwesen: Dies nannte man "Korrumpierung".
Spoiler
Für eine Weile hat LEUN tatsächlich im Dienst der Chaosmächte gewirkt. Und ich glaube, anfangs tat sie das sogar mit Freude. Aber rasch begriff sie, dass das einherging mit der ständigen Gefahr der Annihilation, zumal das Brennende Nichts, das Medium des Gleichklangs, in dem sie existierte, sie in direkte räumlich-dimensionale Nähe der Hohen Mächte brachte.
LEUN devolutionierte sich freiwillig selbst, weil die junge SI völlig ahnungslos in die Kreise der noch höheren Mächte getappt war, die den Schöpfern der Gemeinschaftsintelligenz angeblich völlig unbekannt waren!

Zu Shrell und ihren Plänen und Methoden schreibe ich hier nichts Detailliertes:
Letztlich ist sie Opfer und Täterin zugleich, denn das Ende von LEUN brachte heftige Entzugserscheinungen bezüglich des sog. "Gleichklang-Feelings" aus der Zeit der Gemeinschaftsintelligenz mit sich. Andererseits greift Shrell als fanatische Kämpferin für die Wiedererrichtung von LEUN zu extrem drastischen Mitteln gegenüber der Leungemeinschaft, die sie eigentlich nur als verwendbare Masse im Sinne der Erzielung der kritischen Quantität zur Wiederherstellung des SI-Status sieht!
Man lese selbst!

Im Grunde handelt Shrell komplett gegen den finalen Willen LEUNs, einer SI, die den Freitod ihres höheren Daseins suchte, allerdings unter Entlassung der in der Gemeinschaftsintelligenz einst Aufgegangenen in Form der ursprünglichen Einzelwesen.
Fairerweise muss man sagen, dass der Restauratenchefin keine wirklichen Kenntnisse um den "letzten Willen LEUNs" vorliegen, da mit dem Ausscheiden der Individuen aus dem ÜBSEF-Pool eine umfassende Amnesie einherging.

Was erfahren wir noch? Na ja, es war ja klar, dass Bully und Anzu
aus der Führung FENERIKs ausgeschieden sind, gegeneinander zeitversetzt zwar, aber definitiv!

Und Anzu kommt die Erkenntnis, dass sie nach der Vernichtung des Physiotrons nur noch begrenzt zu leben hat.
Zuletzt geändert von PHOENIX am 07.08.2025, 16:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von Julian »

schade eigentlich. Bin jetzt gute 10 Seiten über die lange Leseprobe des Verlagsinternen weiter.

Und meinte beim lesen, eigentlich sollte ich die Abkürzung nehmen und die letzten Seiten zuerst studieren.

Weil mir wurde langweilig beim lesen von Abschnitten wie diese, aber immerhin man nimmt sich selbst wohl in Kritik (oder doch nicht so ernst) mit der letzten Fußnote zu den schlechten Geschichten (was wiederum zum Ende dieses Roman passt):
Spoiler
Die Anlage sah aus wie eine überdimensionierte Abstellkammer für Technologie, doch der Eindruck täuschte. Zahlreiche Roboter und automatisierte Maschinen sirrten umher, so viele und scheinbar so chaotisch, dass es für das unbedarfte Auge einem Wunder gleichkam, dass nicht hin und wieder welche kollidierten. Sie installierten monströse Tentakelarme an den Wänden und schwenkbaren Kränen, errichteten ein Labyrinth aus Wegen und Stegen, Brücken und Brüstungen, transportierten mit Traktorstrahlen oder Lastengreifern Aggregate zu dem Ort, wo sie eingebaut werden mussten. Schläuche und Kabelstränge würden in den nächsten Tagen und Wochen ihren Platz hinter Verkleidungen oder in Kanälen finden, baumelten aktuell aber von Gestängen, Rüstungen und aus der Wand. In mindestens hundert Metern Höhe überspannte eine gläserne Decke die Halle.

Egal, wohin man schaute, sprühten Funken, flammten Lichtbögen auf, glitzerten Energiekaskaden. Mit anderen Worten: Unter Sicherheitsaspekten war dieser Ort ein Albtraum. Es existierte eine unüberblickbare Zahl an Nischen und Winkeln, in denen sich Attentäter verbergen konnten. Vielleicht im Schutz von Deflektorschirmen, vielleicht auch nur hinter ein Modul gekauert oder auf einem Steg lauernd. Die Signaturen ihrer Anzüge oder Waffen würden sich in diesem energetischen Chaos unmöglich anmessen lassen. Nicht dass Shrell damit rechnete, dass etwas Derartiges geschehen könnte. Die Besichtigung war sehr kurzfristig anberaumt worden. Energiezäune umgaben das gesamte Werftgelände. Einheiten der Sternspitze sicherten den Luftraum. Dennoch wusste Anzu, dass die Wahrscheinlichkeit für eine Hiesigenaktion nicht bei null lag. Absolute Sicherheit gab es nur in schlechten Geschichten.

Fröhlich, Oliver. Perry Rhodan 3338: Der Usurpator: Perry Rhodan-Zyklus "Phoenix" (Perry Rhodan-Erstauflage) . Perry Rhodan digital. Kindle-Version.
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Re: Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von GECP »

Eine SI wird erschaffen und zerfällt wieder. Die einen wollen es nochmal versuchen und die anderen nicht. Repekt!
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Re: Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von Bertron Wohnaz »

Julian hat geschrieben: 07.08.2025, 13:07 (...)
Weil mir wurde langweilig beim lesen von Abschnitten wie diese, (...)
Spoiler
Die Anlage sah aus wie eine überdimensionierte Abstellkammer für Technologie, doch der Eindruck täuschte. Zahlreiche Roboter und automatisierte Maschinen sirrten umher, so viele und scheinbar so chaotisch, dass es für das unbedarfte Auge einem Wunder gleichkam, dass nicht hin und wieder welche kollidierten. Sie installierten monströse Tentakelarme an den Wänden und schwenkbaren Kränen, errichteten ein Labyrinth aus Wegen und Stegen, Brücken und Brüstungen, transportierten mit Traktorstrahlen oder Lastengreifern Aggregate zu dem Ort, wo sie eingebaut werden mussten. Schläuche und Kabelstränge würden in den nächsten Tagen und Wochen ihren Platz hinter Verkleidungen oder in Kanälen finden, baumelten aktuell aber von Gestängen, Rüstungen und aus der Wand. In mindestens hundert Metern Höhe überspannte eine gläserne Decke die Halle.

Egal, wohin man schaute, sprühten Funken, flammten Lichtbögen auf, glitzerten Energiekaskaden. Mit anderen Worten: Unter Sicherheitsaspekten war dieser Ort ein Albtraum. Es existierte eine unüberblickbare Zahl an Nischen und Winkeln, in denen sich Attentäter verbergen konnten. Vielleicht im Schutz von Deflektorschirmen, vielleicht auch nur hinter ein Modul gekauert oder auf einem Steg lauernd. Die Signaturen ihrer Anzüge oder Waffen würden sich in diesem energetischen Chaos unmöglich anmessen lassen. Nicht dass Shrell damit rechnete, dass etwas Derartiges geschehen könnte. Die Besichtigung war sehr kurzfristig anberaumt worden. Energiezäune umgaben das gesamte Werftgelände. Einheiten der Sternspitze sicherten den Luftraum. Dennoch wusste Anzu, dass die Wahrscheinlichkeit für eine Hiesigenaktion nicht bei null lag. Absolute Sicherheit gab es nur in schlechten Geschichten.

Fröhlich, Oliver. Perry Rhodan 3338: Der Usurpator: Perry Rhodan-Zyklus "Phoenix" (Perry Rhodan-Erstauflage) . Perry Rhodan digital. Kindle-Version.
Fröhlich, Oliver. Perry Rhodan 3338: Der Usurpator: Perry Rhodan-Zyklus "Phoenix" (Perry Rhodan-Erstauflage) (S.31). Perry Rhodan digital. Kindle-Version.
Das sollte Kunst sein! :-D
Eine lange, ausschweifende Beschreiung, mit der dem Leser, welchen Geschlechtes auch immer, die immense, monströse Komplexität des Raumes/der Situation vorgeführt werden soll

Nee, hast schon recht. Das ist wirklich schlecht, Da hat jemand wirklich wild Zeilen geschunden, hatte wohl Schwierigkeiten, seine 180.000 Zeichen zusammen zu bekommen aber wen man kaum Handlung. hat...

Keine Note. Ich möchte doch nicht, dass die Macher wieder weinen, weil sie schon wieder schlecht benotet werden. Halte aber fest, dass selbst verkürzte Zyklen nicht vor Weitschweifigkeit schützen. Ein Band zu viel für diesen Handlungsbereich. ;)
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RBB
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Re: Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von RBB »

PHOENIX hat geschrieben: 07.08.2025, 12:08 Nun, ich hatte mit meiner anfänglichen Prognose zu 98% recht, dass wir in dem Roman-Triple PR 3336 - 3338 dem aktuellen Bull des Jahres 2250 NGZ nicht begegnen würden.
Da dürftest du nicht der Einzige gewesen sein. Es ist gute, alte Sitte, in solchen Situationen immer dann, wenn es grade interessant wird, umzublenden. Ein paar Wochen später geht's dann weiter.

Das war bei dem Aufzug in Richtung Thez so, genauso beim Auftreffen auf die endlose Armada: "Raumschiffe! Raumschiffe, nichts als Raumschiffe!"
Ende, Feierabend, andere Handlungsebene. Das sind aber nur zwei, die mir auf die Schnelle einfallen.

Aber ich habe eine große Bitte an dich:

Der Roman ist soeben erst erschienen und du machst eine entscheidende Information öffentlich. Nach einer Woche wäre das kein Problem. Aber setzte es so kurzfristig nach der Veröffentlichung doch bitte in Spoiler-Tags, dann kann man selber entscheiden, ob sie oder er das jetzt schon wissen will.
Kölle es un bliev e Jeföhl!!
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von PHOENIX »

Auch jetzt bin ich mir nicht sicher, was von den Narrativen wirklich stimmt.

Ich bin nicht der Expokrat, aber Manches kommt mir etwas unwahrscheinlich vor:

In einer weit entfernten Region des Kosmos gibt es eine wirklich nicht ganz so häufige astronomische Konstellation, einen intergalaktischen Sternenstrom.

Dort leben Völkerschaften, die rumschlumpf 60.000 Jahre vor der aktuellen Handlungszeit unter den Wehen oder Nachwehen der sog. "Zerrüttung" leiden.
Ein offenbar ebenfalls dort ansässiges Volk, die Yuit, hat
ca. 20.000 Jahre zuvor von dem symbiontischen oder parasitischen Volk der Ennu Malor Gebilde irgendwie unfreundlich übernommen, die diese ursprünglich gegen eine unbekannte große Gefahr einsetzen wollten. Die Ennu Malor, speziell Aelor, suchten und fanden diese Tools, die wir als Ovoide und Schwarze Handschuhe kennen. Die Ennu Malor wussten um die Existenz dieser Dinge, haben vermutlich ihre Wirkung zumindest ansatzweise gekannt, sonst hätten sie keine Jagd darauf veranstaltet.
Ob die Ovoide natürlichen Ursprungs sind oder artifizielle Gebilde, wissen wir nicht. Die Kontrollhandschuhe jedenfalls sind gewiss künstlich geschaffen.

Von wem? Wozu ursprünglich? Das ist Minimum Technik auf Porleyter-Niveau.
Die natürlichen oder artifiziellen Ovoide induzieren nach "Zündung" ontologische 6D-Vakua.

Vermutlich begannen die Yuit irgendwann nach der Aneignung mit Experimenten, ob sie a priori die Zielsetzung der Erzeugung einer Transformation zu einem körperlosen Gemeinschaftswesen hatten oder ihnen der Gedanke erst im Verlauf der Experimente kam, wissen wir nicht. Ein Teil des Volkes war nicht einverstanden und entzog sich dem beabsichtigten Weg durch Fernemigration auf vier Sternenarchen. Auf dem Heimatplaneten
der Yuit war ein BN gezündet, das möglicherweise später zum Zentral-BN des Sternwürfels wurde.

Irgendwann merkten die Zurückgebliebenen, dass ihre Absicht der Konstruktion eines Geisteswesens an der nicht erreichbaren ÜBSEF-Quantität scheitern musste.
Dann lud man weitere oder alle Völker der Agolei zum Projekt hinzu ein. Alle zusammen verstanden sich als Gemeinschaftszivilisation der Leun.
Auch bemerkte man, dass die Transportkapazität der Schattenhandträger bei weitem nicht ausreichte, hochstehender technischer Support wurde benötigt: So wurde der Sternwürfel samt Kontrollstation 5-5-5 am Zentral-BN geschaffen und durch Entmaterialisierungssysteme (Nestwelten) ergänzt.

Die dazu benötigten Hilfsmittel und Kenntnisse hatte man sich aus einem havarierten Schwarm angeeignet. Allerdings muss der technische Stand der federführenden Wükos oder Wyconder schon zuvor sehr hoch gewesen sein, sonst hätte man keinen Zugang zu diesen letztlich kosmokratischen Techno-Levels gefunden.

Ein Volk dieses fortgeschrittenen Entwicklungsstandes wie die Wyconder/Wükos, ohne Kenntnis der kosmischen Zwiebelschalen ist allerdings sehr ungewöhnlich und ungewöhnlich ist auch, dass es zuvor keinen Kontakt seitens höherer Mächte gegeben haben soll.
Diese Kenntnis war offenbar auch bei den Yuit selbst nicht vorhanden. Insofern haben wir den sehr atypischen Fall vor uns, dass eine SI geschaffen wurde, die primär Hohe Mächte garnicht gekannt haben soll.

Von den Nichtmitmachern beim damaligen Vergeistigungs-Projekt LEUN haben wir Niemanden geschildert bekommen, es sei denn, dass die Wyconder Nichtmitmacher aus der Leun-Teilgruppe der Wükos waren und zurückblieben.

Auch andere schutzbefohlene Völker der entstandenen kleinen Möchtigkeitsballung kennen wir nicht, es gibt lediglich das Narrativ dazu.

Alles sehr mysteriös … trotz der "Aufklärung" der Bände
PR 3338 bis 3339. Oder konzeptionell zu einfach gestrickt.

Bezüglich des BN könnte es einen Hinweis in PR 3307 geben, wo Sichu in ihren Träumen im Mentatron auf der ELDA-RON ihr eigenes Grab findet (Kapitel 8: Die Frau).
Auf der dort beschriebenen Welt (in der Milchstraße?) schwebt eine möglicherweise aus einem Fremduniversum gekommene "schwarze Anomalie" von 30 x 10 x 10 m in der Gischt eines tosenden Wasserfalls.
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Re: Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von Bertron Wohnaz »

PHOENIX hat geschrieben: 07.08.2025, 12:08 (...)
Er lag auf dem Bauch, aber Rhodan musste ihn nicht umdrehen, um ihn zu erkennen.

Er sah auf Bulls Brust, hoffte zu erkennen, wie sie sich hob und senkte, hob und senkte, ein Zeichen, das alles gar nicht so schlimm war, wie es wirkte(...)
Wenn ich so etwas lesen muss...- da frage ich mich doch, wo da der Autor mit seine Gedanken war, was der lesende Chefredakteur so treibt, wofür der Lektor, welchen Geschlechtes auch immer, sein Geld bekommt und was die Endkontrolle so treibt.

Er lag auf dem Bauch aber Rhodan sah ihn auf die Brust. Meine Güte. War er ganz schnell unter ihn gekrochen, um ihn mal auf die Brust sehen zu können? ;)
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Re: Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von PHOENIX »

Bertron Wohnaz hat geschrieben: 07.08.2025, 16:54
PHOENIX hat geschrieben: 07.08.2025, 12:08 (...)
Er lag auf dem Bauch, aber Rhodan musste ihn nicht umdrehen, um ihn zu erkennen.

Er sah auf Bulls Brust, hoffte zu erkennen, wie sie sich hob und senkte, hob und senkte, ein Zeichen, das alles gar nicht so schlimm war, wie es wirkte(...)
Wenn ich so etwas lesen muss...- da frage ich mich doch, wo da der Autor mit seine Gedanken war, was der lesende Chefredakteur so treibt, wofür der Lektor, welchen Geschlechtes auch immer, sein Geld bekommt und was die Endkontrolle so treibt.

Er lag auf dem Bauch aber Rhodan sah ihn auf die Brust. Meine Güte. War er ganz schnell unter ihn gekrochen, um ihn mal auf die Brust sehen zu können? ;)
Das ist nicht richtig! Ich habe in meinem Beitrag nicht die volle Textlänge kopiert. Zwischen Teil 1 und 2 kommt noch die kurze Beschreibung des Umdrehens:
Spoiler
Rhodan tat es trotzdem (Umdrehen!). Er musste wissen, ob Bully noch lebte.
Vorsichtig, ganz vorsichtig drehte er ihn auf den Rücken. Bulls Hände kamen zum Vorschein. Zwei normale Hände.
»Seine Schattenhand ist verschwunden«, stellte
Anzu das Offensichtliche fest.
Rhodan nickte nur. Er konnte nichts sagen. Vergeblich versuchte er, den Fels in seiner Kehle wegzuschlucken.
Danach geht es mit dem kopierten Text zur fehlenden Atemexkursion des Brustkorbs weiter!
Zuletzt geändert von PHOENIX am 07.08.2025, 17:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von GECP »

Bertron Wohnaz hat geschrieben: 07.08.2025, 16:54 Wenn ich so etwas lesen muss...- da frage ich mich doch, wo da der Autor mit seine Gedanken war, was der lesende Chefredakteur so treibt, wofür der Lektor, welchen Geschlechtes auch immer, sein Geld bekommt und was die Endkontrolle so treibt.

Er lag auf dem Bauch aber Rhodan sah ihn auf die Brust. Meine Güte. War er ganz schnell unter ihn gekrochen, um ihn mal auf die Brust sehen zu können? ;)
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Re: Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von Flossensauger »

Bertron Wohnaz hat geschrieben: 07.08.2025, 16:54
Er lag auf dem Bauch aber Rhodan sah ihn auf die Brust.
Wenn es Thora gewesen wäre, so wie K.H.Scheer sie sich vorgestellt hat wäre es möglich.
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Re: Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von Richard »

GECP hat geschrieben: 07.08.2025, 17:11
Bertron Wohnaz hat geschrieben: 07.08.2025, 16:54 Wenn ich so etwas lesen muss...- da frage ich mich doch, wo da der Autor mit seine Gedanken war, was der lesende Chefredakteur so treibt, wofür der Lektor, welchen Geschlechtes auch immer, sein Geld bekommt und was die Endkontrolle so treibt.

Er lag auf dem Bauch aber Rhodan sah ihn auf die Brust. Meine Güte. War er ganz schnell unter ihn gekrochen, um ihn mal auf die Brust sehen zu können? ;)
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Um es mal so zu sagen: Ihr habt beide den Roman selbst nicht gelesen und redet/schreibt den Band "schlecht" wegen eines vermeintlichen Fehlers, den so so im Heft nicht gab. :no:

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Re: Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von Julian »

Hoffentlich nur eine Stilblüte: :???:

Habe wohl doch was in FENERIK, dem neutralisierten Chaoporter als Leser verpasst, nach den Passagen in "Spoiler gefasst" muss es wohl doch noch andere Quintarchen gegeben haben als die 4 in den Erzählungen der vorhergehenden zwei Romane von C.M..
Schließlich sind diese 4 nur berechtigt den Raum zu betreten den nur die Quin´s betreten können, andere werden ja zweifelslos abgewiesen.

Farbaud und Addanc sind doch die einzigen zwei Quins´s die bisher in FENERIK vorhanden sind, sowie Reginald Bull und die hier vortragende Erzählerin Anzu. Wobei Anzu und Addanc noch nicht den Status von vollwertigen Quintarchen beanspruchen können. Sie sind nur Junior-Anwärter in den bisherigen Erzählungen.
Spoiler
Und glaub mir, es gab oft genug Streit mit den anderen Quintarchen, allen voran Farbaud und Addanc. Hätten nicht auch sie eingesehen, dass der Feind nicht einfach getötet werden durfte, wer weiß, ob Reginald und ich uns gegen sie hätten durchsetzen können.
Fröhlich, Oliver. Perry Rhodan 3338: Der Usurpator: Perry Rhodan-Zyklus "Phoenix" (Perry Rhodan-Erstauflage) Perry Rhodan digital. Kindle-Version.
Spoiler
Glücklicherweise konnten wir Farbaud und Co. auf diese Weise zum Stillhalten bringen. Denn mit moralischen Gesichtspunkten hätten wir ihnen gar nicht erst zu kommen brauchen, Neutralisierung des Chaoporters hin wie her.

Fröhlich, Oliver. Perry Rhodan 3338: Der Usurpator: Perry Rhodan-Zyklus "Phoenix" (Perry Rhodan-Erstauflage) Perry Rhodan digital. Kindle-Version.
Zum fast dem Ende hin vor dem tragischen Kapitel Nachspiel werde ich als Leser wieder aufgeklärt wie die Verhältnisse sich nach Reginald´s darstellen:
Spoiler
Anzu nickte. Damit der Chaoporter wie vorgesehen funktionierte, bedurfte es fünf Quintarchen. Selbst bei großzügiger Auslegung, wenn man die Junior-Quintarchen Anzu und Addanc als vollwertig zählte, hatte von Beginn ihrer Zeit auf FENERIK an einer gefehlt. Und nun fiel mit Bull ein weiterer weg. »Sehen wir es positiv«, sagte Anzu, ohne es zu fühlen. »Bei einem Terzett kommt es bei Entscheidungen wenigstens nicht mehr zu Pattsituationen. Jedenfalls, sobald bei Addanc und mir irgendwann der Junior wegfällt.«
Also hat der Autor das wieder hinbekommen mit der Stilblüte.

Und das Ende im Nachspiel liest sich wirklich tragisch. Großes Lob. Damit ist wohl das Kapitel Bully auch besiegelt. :gruebel:
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Re: Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von GECP »

Richard hat geschrieben: 07.08.2025, 17:20 Um es mal so zu sagen: Ihr habt beide den Roman selbst nicht gelesen und redet/schreibt den Band "schlecht" wegen eines vermeintlichen Fehlers, den so so im Heft nicht gab. :no:

The quality of your criticism is a myth.
Ich habe den Roman zur Hälfte gelesen bzw. gehört (genauer: Track 001 bis 020 von 043). Und die (nicht vorhandene) Qualitätssicherung ist eher ein allgemeines Problem. Ich habe mich schon öfter gefragt, ob es eigentlich niemanden gibt, der das noch einmal korrekturliest.
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