Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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Ennerhahl
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Re: Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

Beitrag von Ennerhahl »

Kaladhor hat geschrieben: 04.08.2025, 09:17 Und dann haben wir LEUN, wo das alles irgendwie anders abgelaufen ist, und vor allem viel schneller …
Paradoxerweise trifft das auf die meisten bis jetzt bekannten SIs zu.
Selbst ES ist ja nicht auf "normalem Weg" entstanden (was ich damals sehr entäuschend fand)...
Aktueller Status: Ich lese Perry Rhodan und mag Anzu. Darum bin ich hier...
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

Beitrag von PHOENIX »

Richard hat geschrieben: 04.08.2025, 08:06 Was die MB von LEUN betrifft: mit den Fernen Stätten hatte ES offenbar auch lange Zeit Galaxien in der eigenen MB, die doch sehr weit weg von der Lokalen Gruppe waren (was ja letztlich zur Abspaltung von TALIN geführt hat). Das könnte auch bei LEUN der Fall gewesen sein.
Das halte ich für extrem unwahrscheinlich, denn LEUN hat keine längere Geschichte. Diese künstlich erzeugte SI existierte ungestört lediglich etwa 51.000 Jahre, das ist kosmisch praktisch Null und Nichts.

»Auf dem Weg zur Superintelligenz kann man keine Abkürzung nehmen! [...]« (PR 2050)

Ich denke, wir werden im kommenden Roman erfahren, warum
Bull die Seiten wechselte, vielleicht hat es sogar etwas mit Schein und tatsächlichem Sein von LEUN zu tun.

Was ist mit den Leun los, warum sind sie allesamt telepathisch nicht fassbar?
Zuletzt geändert von PHOENIX am 04.08.2025, 11:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Aarn Munro
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Re: Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

Beitrag von Aarn Munro »

Kaladhor hat geschrieben: 04.08.2025, 09:17 Moin.

Ich schätze mal, dass die Ereignisse bei den Bas-Pheken im letzten Band nicht völlig grundlos beschrieben wurden. Bislang wissen wir doch eigentlich von der Entwicklung einer SI, dass sich dabei mindestens ein Volk kollektiv dazu entschlossen hat, sich von der Körperlichkeit zu lösen und den Weg der Vergeistigung zu beschreiten. Und erst aus so einer Wesenheit bildet sich im Laufe von Äonen eine SI.

Und dann haben wir LEUN, wo das alles irgendwie anders abgelaufen ist, und vor allem viel schneller …. und wahrscheinlich von den Yuit initiiert. Könnte es vielleicht sein, dass das für Außenstehende eine unnatürliche Entwicklung war und daher eine Art Devolution eingeleitet wurde?

Grüße

Daran hatte ich auch gedacht; immerhin floss ja die Eiris ab und anscheinnd konnte LEUN nix dagegen machen, dass seine/ihre eEris abgezapft wurde.Warum auch immer, da könnten natürlich die Bas-Pheken hinterstecken. Der Verdacht kam mir auch bei der Lektüre der beiden Romane.
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Richard
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Re: Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

Beitrag von Richard »

Wir hatten schon Völker, die allesamt kaum/nicht telepathisch erfassbar waren (Hauri / Loower fallen mir da ein).
Bei den Leun ist es auffällig, weil die alle der SI LEUN entstammen. Es kann durchaus sein, dass das daran liegt, dass die SI LEUN die Körper der ursprünglichen Leun dahingehend manipuliert hat und diese Manipulation vererbbar ist.
Lakardon
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Re: Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

Beitrag von Lakardon »

Es wäre durchaus denkbar, dass LEUN von einer feindlichen Macht zur Devolution gezwungen wurde. In diesem Fall stellt sich jedoch die Frage, warum diese feindliche Macht den Sternwürfel nicht zerstört hat, um dessen erneute Nutzung für die Genese einer Superintelligenz zu verhindern.

Eine Macht, die in der Lage ist, eine Superintelligenz auszuschalten, sollte ebenso imstande sein, den Sternwürfel zu vernichten.

Eine andere Möglichkeit wäre, dass die Instant-Genese bei LEUN zu geistigen Problemen führte und die Superintelligenz daraufhin beschloss, ihre Existenz zu beenden.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

Beitrag von PHOENIX »

Lakardon hat geschrieben: 04.08.2025, 07:31
PHOENIX hat geschrieben: 03.08.2025, 19:36 Dort leben nur LEUN-Ausfällungen.
Was sehr seltsam ist, denn LEUN ist aus den Zivilisationen der Agolei hervorgegangen. Es hat keine kosmische Völkerwanderung aus umliegenden Galaxien zur Agolei gegeben. Allerdings haben sich nicht alle Völker der Agolei an der Entstehung der Superintelligenz beteiligt. Im Roman heißt es dazu:

"Welch eine Wohltat, für die Völker da zu sein, die übrig geblieben waren."
Wir haben bisher in der Agolei kein "dagebliebenes Volk" kennengelernt, kein Volk, das vormals "von LEUN betreut und zum Glück geführt" wurde.

Nie wurden im bisherigen Zyklusverlauf Umgebungsgalaxien der Agolei erwähnt, nichtmal eine einzige.

Jetzt taucht urplötzlich zumindest Yummit-Phuun auf.

Nach der bisherigen Storyführung schwebt die Agolei praktisch im kosmischen Nirvana, umgeben von einer 2 Mio LJ durchmessenden "Schale" von Nestsystemen, dazu das Wyco-System.

Es wurden weder Nicht-Leuns in der Agolei erwähnt noch gar technische Zivilisationen von Nicht-Leuns, die ggf. ehemals unter
der Führung von LEUN gestanden haben oder Hilfsvölker gewesen sein könnten.

Es gibt nur telepathisch allesamt nicht fassbare LEUN-Leuns und nachgeborene Post-LEUN-Leuns.

Wo ist Yummit-Phuun? Wo sind die erwähnten langlebigen Günstlinge der gescheiterten SI?

Ich erwarte eigentlich von einem sauberen Exposé, dass es antizipiert.
Wenn ich später für die Storyline die Konstellation einer Ex-Mächtigkeitsballung einer zerfallenen SI brauche, dann beschreibe ich beim Anflug des PHOENIX oder der ELDA-RON auf die Agolei mal mit ein oder zwei Sätzen, dass da zumindest eine oder vereinzelte Galaxien in ein paar Mio LJ Entfernung stehen.

Intergalaktische Sternströme wie etwa der Giant Coma Stream hängen ja nicht einfach im Ewigkeitsmodus irgendwo ab, sondern werden eine Zeitlang durch die wechselwirkenden Gravitationsfelder des Galaxienclusters in ihrer Morphologie stabilisiert.

BCH hat die Agolei praktisch ins Nirgendwo konstruiert, bestenfalls kennen wir den Flugvektor des PHOENIX von der Milchstraße her und passager wird eine Tankstopp-Kleingalaxie auf der Hinreise erwähnt. Außenrum um den Sternenstrom gibt's bis dato Nichts und in der Agolei selbst gibt's auch Niemanden außer Ex-LEUNs wie Shrell und nachgeborene Post-Ex-LEUNs, telepathisch allesamt taub wie Nuss!

Seltsam! Sehr seltsam!

WHERE IS EVERYBODY?

Die "Inneneinsichten" des Leunariums zeigen uns wenig verschmolzene Gemeinschaftsdenke, die in LEUN integrierten Wesen sind noch deutlich individuell.

Ich fürchte, das Narrativ der Leunarien ist ein Märchen!
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Re: Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

Beitrag von Kaladhor »

Moin

In gewisser Weise erinnern die Leuns an die früheren Kozepte, und das Leunarium deutet darauf hin, dass die einzelnen Leun sich noch viel zu sehr als Individuen sehen. Sie denken zwar alle den gleichen Gedanken, aber sie sind noch nicht eins. Auch das ein Hinweis, warum LEUN vergehen musste.
Ich gehe auch davon aus, dass es am Ende kein neuerstandenes LEUN geben wird… einfach weil die teilnehmenden Völker in ihrer Entwicklung einfach noch nicht so weit waren.

Grüße
Lakardon
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Re: Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

Beitrag von Lakardon »

PHOENIX hat geschrieben: 04.08.2025, 10:40 Wir haben bisher in der Agolei kein "dagebliebenes Volk" kennengelernt, kein Volk, das vormals "von LEUN betreut und zum Glück geführt" wurde.
Das ist richtig. Wenn Perry mit einem Fernraumschiff irgendwo in der Ferne auftaucht, ist das übliche Vorgehen, dass der interstellare Hyperfunkverkehr abgehört wird, um sich über die ansässigen Zivilisationen zu informieren.

Das Problem bei der Agolei ist, dass es sich um ein dünnes Sternenband mit sehr großer Ausdehnung handelt. In Zeiten der Hyperimpedanz ist die Reichweite von Hyperfunknachrichten nicht besonders groß. Es könnte also durchaus Hochkulturen in der Agolei geben, jedoch konnte der PHÖNIX deren Hyperfunkverkehr bislang noch nicht erfassen. Das würde mir zumindest als Erklärung ausreichen.

Was die Nestplaneten betrifft, bin ich bislang davon ausgegangen, dass diese für kosmische Karawanen aus den Nachbargalaxien geschaffen wurden. Nun ist allerdings klar, dass es keine Völkerwanderung in Richtung Agolei gegeben hat.

Auf den Nestplaneten gab es offenbar Abstrahlstationen, die die versammelten Intelligenzwesen in die Dimension des BN entmaterialisiert haben. Bei diesen Abstrahlstationen handelt es sich vermutlich um gewaltige Mentatrone.

Aber warum wurden die Abstrahlstationen nicht auf den Heimatwelten der Agolei-Völker installiert? Der gesamte Aufwand mit den Nestplaneten erscheint mir unsinnig, wenn die beteiligten Völker ohnehin vor Ort ansässig sind.
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Re: Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

Beitrag von PHOENIX »

Kaladhor hat geschrieben: 04.08.2025, 11:12 Moin

In gewisser Weise erinnern die Leuns an die früheren Kozepte, und das Leunarium deutet darauf hin, dass die einzelnen Leun sich noch viel zu sehr als Individuen sehen. Sie denken zwar alle den gleichen Gedanken, aber sie sind noch nicht eins. Auch das ein Hinweis, warum LEUN vergehen musste.
Ich gehe auch davon aus, dass es am Ende kein neuerstandenes LEUN geben wird… einfach weil die teilnehmenden Völker in ihrer Entwicklung einfach noch nicht so weit waren.

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Richard
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Re: Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

Beitrag von Richard »

Na, wer weiss ob damals schon alle Mitglieder dieser Völker in LEUN aufgehen wollten.
Wer wollte, flog so ein Nest an.

Mit den Wyconder haben wir bereits ein Volk kennengelernt, dass nicht zur gänze in LEUN aufgehen wollte. Das kann durchaus auch bei anderen Voelkern der Fall gewesen sein.
Und noch voellig unklar ist, wer ursprünglich das Brennende Nichts samt "Infrastruktur" (Aberntebehälter, Schattenhand, Technik zur Conduitenerschaffung) geschaffen hat. Wir erfahren im aktuellen Band nur, dass es diese Dinge gab. Diese Erkenntnisse erwarte ich mir in etwa 10 Bänden: Dort sollte das dann halbwegs klar sein. Womoeglich gibt es noch eine viel undramatischere "Abschaltmethode" für ein Brennendes Nichts als durch einen zellgeduschten Conduit. Immerhin stand ursprünglich doch kein Physiotron zur Verfügung .....
Ennerhahl
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Re: Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

Beitrag von Ennerhahl »

PHOENIX hat geschrieben: 04.08.2025, 11:29 »Auf dem Weg zur Superintelligenz kann man keine Abkürzung nehmen! [...]« (PR 2050)
Sag das mal QIN SHI, SEELENQUELL, ESTARTU, KOTOROC, TANEDRAR usw... ;)
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Re: Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

Beitrag von PHOENIX »

Lakardon hat geschrieben: 04.08.2025, 11:20
PHOENIX hat geschrieben: 04.08.2025, 10:40 Wir haben bisher in der Agolei kein "dagebliebenes Volk" kennengelernt, kein Volk, das vormals "von LEUN betreut und zum Glück geführt" wurde.
Das ist richtig. Wenn Perry mit einem Fernraumschiff irgendwo in der Ferne auftaucht, ist das übliche Vorgehen, dass der interstellare Hyperfunkverkehr abgehört wird, um sich über die ansässigen Zivilisationen zu informieren.

Das Problem bei der Agolei ist, dass es sich um ein dünnes Sternenband mit sehr großer Ausdehnung handelt. In Zeiten der Hyperimpedanz ist die Reichweite von Hyperfunknachrichten nicht besonders groß. Es könnte also durchaus Hochkulturen in der Agolei geben, jedoch konnte der PHÖNIX deren Hyperfunkverkehr bislang noch nicht erfassen. Das würde mir zumindest als Erklärung ausreichen.
Mir würde es als Erklärung nicht ausreichen!

Die ganze Story des Zyklus ist bis dato "LEUN / Leun Only", wenn man mal vom unklaren Status der Wyconder und dem der angeblich verflossenen Ennu Malor absieht.

Plötzlich wird / werden eine kleine Mächtigkeitsballung LEUNs erwähnt und durch die SI beglückte Völker und Wesen unter ihrer Obhut. Wir haben auch vom Bürgerkrieg der aus LEUN Gefallenen
und ihrer Nachkommen vernommen, keine Silbe von anderen Galaxien oder Völkerschaften.

Entweder kommt da als Erklärung noch Etwas oder das Setting mit der gescheiterten Kunst-SI ist ärmlich präpariert.

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Re: Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

Beitrag von PHOENIX »

Ennerhahl hat geschrieben: 04.08.2025, 11:41
PHOENIX hat geschrieben: 04.08.2025, 11:29 »Auf dem Weg zur Superintelligenz kann man keine Abkürzung nehmen! [...]« (PR 2050)
Sag das mal QIN SHI, SEELENQUELL, ESTARTU, KOTOROC, TANEDRAR usw... ;)
Ganz schlechte Beispiele!
Alle bis auf ESTARTU sind perdu! Und auch die wurde mit letztem Ach und Krach auf der letzten Rille gerettet.
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Re: Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

Beitrag von PHOENIX »

Richard hat geschrieben: 04.08.2025, 11:34 Na, wer weiss ob damals schon alle Mitglieder dieser Völker in LEUN aufgehen wollten.
Wer wollte, flog so ein Nest an.

Mit den Wyconder haben wir bereits ein Volk kennengelernt, dass nicht zur gänze in LEUN aufgehen wollte. Das kann durchaus auch bei anderen Voelkern der Fall gewesen sein.
Der Status der Wyconder ist bis dato nicht klar!
Waren es nicht-LEUN-willige Wükos oder einfach externe technische Beauftragte des LEUN-Bundes, von denen später ein Teil zu mitmachenden Partizipanten des SI-Projekts wurde?

"Wer wollte, flog so ein Nest an": Ja, und wo sind sie denn nun, all die "Nichtwoller" von damals?

Yep! Ich kann als Leser immer dazukonfabulieren, dass Irgendetwas der Fall gewesen sein könnte, was konkret vorbereitend im Zyklus bis dato nicht mal im Allergeringsten angedeutet wurde.

Bei Halbierung des Romanpreises bin ich durchaus bereit, für mich persönlich mental noch mehr dazuzukonstruieren, was nichtmal ansatzweise in der pekuniär erworbenen niedergeschriebenen Story vorkommt, sie aber deutlich schlüssiger machen würde. :-D

Entweder macht der Umstand, dass es in der Story keine astronomische Umgebungskonstellation um die Agolei gibt und im Wesentlichen auch keine Nicht-Leun-Völker, bewussten Sinn oder das Thema ist wirklich schlecht konstruiert.
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Re: Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

Beitrag von Lakardon »

Richard hat geschrieben: 04.08.2025, 11:34 Na, wer weiss ob damals schon alle Mitglieder dieser Völker in LEUN aufgehen wollten.
Wer ein Mentratron nutzen wollte, musste das Gerät aufsuchen. Wer nicht Teil von LEUN sein wollte, der hielt sich fern davon. Die Abstrahlstationen, die zur Genese von LEUN verwendet wurden, werden ganz andere Kaliber gewesen sein, als das kleine fehlerbehaftete Gerät an Bord der ELDA-RON.

Ich vermute, dass die Abstrahlfelder der ursprünglichen Mentatrone großflächig ausgedehnt werden konnte, denn darauf scheint Shrells Plan zu beruhen. Sie scheint zu beabsichtigen, die Hiesigen zwangsweise zu entmaterialisieren.

Bei der Genese von LEUN hingegen gab es offenbar keinen Zwang. Das Abstrahlfeld war wohl überschaubar und lokal begrenzt, und wer entmaterialisiert werden wollte, musste das Gerät gezielt aufsuchen.

Daher leuchtet mir die Schaffung der Nestplaneten nicht ein. Die Mentatrone hätte man - obiges Prozedere vorausgesetzt - auch auf den Heimatplaneten der beteiligten Völker aufstellen können.
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