Das Projekt von San - Überlegungen und Spekulationen

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nanograinger
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von nanograinger »

Lakardon hat geschrieben: 01.07.2025, 11:20
nanograinger hat geschrieben: 01.07.2025, 09:49
GECP hat geschrieben: 01.07.2025, 09:18 Unabhängig von der erreichbaren Geschwindigkeit: wie ist eigentlich aktuell die maximale Reichweite von Linearkonvertern?
Siehe Tevver-II
Die Angaben in der PP sind nicht aktuell. Im Band 3214 wurden die Leistungsdaten der SAN ANTONIO erwähnt:

Maximaler ÜL-Faktor: 9 Millionen
Gesamtreichweite: 6 Millionen

Im laufenden Zyklus gab es bisher meines Wissens nach keine Angaben zum Tevver-II-Linear-Konverter.
Der ÜL-Faktor von 9 Millionen eines Oxtorne-Kreuzers wie der SAN ANTONIO wird unter Einsatz des Conchal-Moduls erreicht. Ohne "Hypersegeln" ist 6 Millionen der Höchstwert für einen Tevver-II, wie schon zur Zeit des Mythos-Zyklus (2045/2046 NGZ).

Die RAS TSCHUBAI hatte ursprünglich 4,5 Millionen (mit Hypersegeln, meine ich), aber ich würde erwarten, dass sie spätestens während ihrer langen Reparatur im Fragmente-Zyklus auf Tevver-II-Aggregate ähnlich wie die der SAN ANTONIO umgerüstet wurde. Mit Hypersegeln der Maud-Diogo-VAriante waren sogar bereits im Mythos-Zyklus (THORA) 25 Mio. drin, aber das war natürlich kein Wert für einen Dauerbetrieb. Das gilt auch für die Maximalwerte ohne Hypersegeln: Der Verband um die THORA (Band 3263) brauchte für die 3,3 Mio. LJ nach WLM gut 7 1/2 Monate, erreichte also einen durchschnittlichen ÜL-Faktor von etwa 5,2 Millionen.

Was die Reichweite angeht, so muss man unterscheiden zwischen der eines einzelnen Tevver-II und der eines Raumschiffs, das durch "Komponententausch" (effektiv Konvertertausch) deutlich größere Reichweiten haben kann. Die Oxtorne-Klasse hatte (ursprünglich) zwei Tevver-II für 650.000 LJ ohne Komponententausch. Die NIKE QUINTO (Risszeichnung aus Band 3067) hatte 1,2 Mio. LJ Reichweite bei vier Tevver-II-Konvertern.
Aber in Band 3263 schaffte die THORA mit ihrem Verband es nach WLM und zurück, das sind 6,6 Mio. LJ Flugstrecke.
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Gershwin
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von Gershwin »

ParaMag hat geschrieben: 01.07.2025, 10:58
Wie sieht es eigentlich mit Sonnentransmittern aus?
Hier fehlt doch eigentlich nur das Wissen wie Sonnen Hyperphysikalisch gleich geschaltet werden können. Dieses fehlende Wissen aufzuarbeiten wäre doch ein lohnendes Ziel. Nicht nur im Bezug auf Unterstützung, viel wichtiger wären Handelsbeziehungen die die Verbindungen zwischen den Völkern stärken würde.
In der laufenden Kartanin-Miniserie (spielt 2144 NGZ, also ein Jahrhundert vor der aktuellen EA) ist eine Halutertruppe dabei, die lemurischen Sonnentransmitter nach und nach wieder in Betrieb zu nehmen. Nach Ursa Minor gelangen Rhodan & Co. per Sonnentransmitter. Die Serie läuft allerdings noch, es kann also durchaus passieren, dass am Ende alle diese Transmitter explodieren oder so ähnlich ;)
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von Goettrik »

Gershwin hat geschrieben: 02.07.2025, 17:13
ParaMag hat geschrieben: 01.07.2025, 10:58 Wie sieht es eigentlich mit Sonnentransmittern aus?
Hier fehlt doch eigentlich nur das Wissen wie Sonnen Hyperphysikalisch gleich geschaltet werden können. Dieses fehlende Wissen aufzuarbeiten wäre doch ein lohnendes Ziel. Nicht nur im Bezug auf Unterstützung, viel wichtiger wären Handelsbeziehungen die die Verbindungen zwischen den Völkern stärken würde.
In der laufenden Kartanin-Miniserie (spielt 2144 NGZ, also ein Jahrhundert vor der aktuellen EA) ist eine Halutertruppe dabei, die lemurischen Sonnentransmitter nach und nach wieder in Betrieb zu nehmen. Nach Ursa Minor gelangen Rhodan & Co. per Sonnentransmitter. Die Serie läuft allerdings noch, es kann also durchaus passieren, dass am Ende alle diese Transmitter explodieren oder so ähnlich ;)
Spätestens seit dem "Konzils"-Zyklus (Hefte 650 bis 699) wissen die Terraner angeblich wie Sonnentransmitter funktionieren und gebaut werden. Die Erde sollte mit dem Twin-Sol-Sonnentransmitter eigentlich wegen der Laren-Invasion in die Provcorn-Faust versetzt werden und landete dank einer Manipulation von ES im Mahlstrom der Sterne. --- Es gab immer wieder Expeditionen zu übrig gebliebenen Sonnentransmittern in den Planetenromanen, in der Atlan-Serie und in der Perry Rhodan-Serie selbst. Es gab auch immer wieder Romane, in denen erwähnt wurde, dass einzelne Sonnentransmitter wieder in Betrieb genommen wurden. Meist waren diese jedoch so weit von der Erde entfernt, dass man erst einmal einen Sonnentransmitter in der Nähe des Sonnensystems hätte bauen müssen, um diese wirtschaftlich zu nutzen. --- Tatsächlich jedoch wurden laut MdI-Zyklus alle wichtigen Sonnentransmitter am Ende des MdI-Zyklus von den MdI vernichtet, um die Invasions-Flotten aus der Milchstraße aufzuhalten.

Allerdings sollte das Thema Handel und zivile Raumfahrt bei Diskussionen mit größter Vorsicht beandelt werden, da die Autoren sich selten und nur am absoluten Rande in der Serie mit diesem Thema beschäftigen. Letztlich ist "Perry Rhodan" halt immer noch der gute alte "Landser" im Weltraum. Und die Erdlinge mit ihrer Liga sind im Perryversum nur das Gegenstück zum aktuellen Deutschland von Bundeskanzler Merz. Man sollte die Romane immer mit dem Gedanken im Hinterkopf lesen, dass die wirklich große wichtige Musik, wo anders spielt.
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Richard
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Re: Das Projekt von San - Überlegungen und Spekulationen

Beitrag von Richard »

Nicht zu vergessen: Atlan reiste mit Hilfe von Sonnentransmitter nach Hangay um dort mit ESCHER an Bord in die Geschehnisse vor Ort bei der entstehenden Negaspähre einzugreifen.

Und bevor die Frequenzmonarchie aktiv wurde war er für das Galaktikum mit der Reaktivierung diverser Sonnentransmitter tätig.
Dabei kam auch ZEUT-80 zum Einsatz.
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Gershwin
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Re: Das Projekt von San - Überlegungen und Spekulationen

Beitrag von Gershwin »

Richard hat geschrieben: 02.07.2025, 19:45 Nicht zu vergessen: Atlan reiste mit Hilfe von Sonnentransmitter nach Hangay um dort mit ESCHER an Bord in die Geschehnisse vor Ort bei der entstehenden Negaspähre einzugreifen.

Und bevor die Frequenzmonarchie aktiv wurde war er für das Galaktikum mit der Reaktivierung diverser Sonnentransmitter tätig.
Dabei kam auch ZEUT-80 zum Einsatz.
Bis dann die Andromeda-Tefroder 1637 NGZ alle Sonnentransmitter außer Betrieb setzten. Mit der Aufhebung dieser Sperren (oder worum auch immer es sich handelt) beschäftigen sich anscheinend besagte Haluter 2144 NGZ.

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Re: Das Projekt von San - Überlegungen und Spekulationen

Beitrag von Goettrik »

Gershwin hat geschrieben: 02.07.2025, 20:08 Bis dann die Andromeda-Tefroder 1637 NGZ alle Sonnentransmitter außer Betrieb setzten. Mit der Aufhebung dieser Sperren (oder worum auch immer es sich handelt) beschäftigen sich anscheinend besagte Haluter 2144 NGZ.
So wie die MdI bereits 2406 n. Chr. alle Sonnentransmitter per Sonnenzünder im Umkreis von 50 Millionen Lichtjahren vernichteten. Die ersten und einzig echten Sonnentransmitter, wie das große Sonnensechseck im Zentrum der Milchstraße, stammen ja nicht von ihnen, sondern von den Sonneningenieuren und sind mindestens doppelt so alt, wie die Mdi selbst. Solche Übertreibungen sollte man in ihrer Bedeutung für die weitere Handlung nicht all zu ernst nehmen. ---- So soll Monos im Cantaro-Zyklus alle Siganesen in der gesamten MIlchstraße bis auf ein paar Duzend ausgerottet haben, im Thoregon-Zyklus lebten dann wieder Milliarden Siganesen allein auf ihrer Heimatwelt Siga und von der Reduzierung ihrer Lebenserwartung auf die durchschnittlicher Erdlinge war auch keine Rede mehr.
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Richard
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Re: Das Projekt von San - Überlegungen und Spekulationen

Beitrag von Richard »

Ein paar Milliarden Siganesen im Thoregon Zyklus? -- Also das habe ich doch anders in Erinnerung und in der Perrypedia wird meine Erinnerung bestätig. Schau doch mal hier.
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Re: Das Projekt von San - Überlegungen und Spekulationen

Beitrag von Goettrik »

Richard hat geschrieben: 02.07.2025, 22:17 Ein paar Milliarden Siganesen im Thoregon Zyklus? -- Also das habe ich doch anders in Erinnerung und in der Perrypedia wird meine Erinnerung bestätig. Schau doch mal hier.
Ich gebe zu, aus der Erinnerung heraus geschrieben zu haben.

Aber es gab nach einer längeren Pause, in der Siganesen in der Serie kaum einmal erwähnt wurden, m. E. tatsächlich ein paar Hefte, in denen das Drama der Monos-Ära, das ja in Wahrheit auch nur in ein oder zwei Heften geschildert wurde, nicht berücksichtigt wurde. Es gab dann meiner Erinnerung nach Leserbeschwerden und es wurde anschließend in den weiteren Schilderungen die Schilderung der Situation der Siganesen angepasst.

Die Perrypedia soll meines Wissens eine Art Lexikon sein, das aktuellen Lesern die notwendigen Informationen zum Verständnis aktueller Romane liefert und kein Werkstattbericht über das widersprüchliche Hin-und-Her der Autorenaussagen, außer bei der Entstehungsgeschiche der MdI. Die Texte dort sind m. E. so ausgebügelt, dass sie ähnlich wie in einem Silberband halbwegs Sinn ergeben und nicht jede Irrung und Wirrung nacherzählen.

Anmerkungen: Bei den Perry Rhodan-Miniserien, sowie den Atlan-Miniserien und der Atlan-Serie und den Planetenromanen stellt sich die Frage, inwieweit diese überhaupt zum Canon der Serie gehören und umgekehrt, inwieweit diese umgekehrt an den Canon der Mutterserie gebunden sind. Ich denke da aktuell nur an die Titelbilder der Kartanin-Miniserie mit den Kartanin mit Katzenschwänzen, welche die Kartanin in der Mutterserie nie hatten.
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fenny
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Re: Das Projekt von San - Überlegungen und Spekulationen

Beitrag von fenny »

Mit ein bißchen Mühe könnte man diesen Widerspruch aber auch auflösen. Es könnte z. B. Kartanin mit und ohne Schwänze geben, oder bei einigen Kartaninvölkern war es zeitweise Brauch, den Schwanz im Kleinkindalter zu entfernen - aus welchen Gründen auch immer.
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Julian
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von Julian »

Goettrik hat geschrieben: 02.07.2025, 18:24
Allerdings sollte das Thema Handel und zivile Raumfahrt bei Diskussionen mit größter Vorsicht beandelt werden, da die Autoren sich selten und nur am absoluten Rande in der Serie mit diesem Thema beschäftigen.
War dies auch schon bei der kosmischen Hanse so?
Goettrik hat geschrieben: 02.07.2025, 18:24 Letztlich ist "Perry Rhodan" halt immer noch der gute alte "Landser" im Weltraum. Und die Erdlinge mit ihrer Liga sind im Perryversum nur das Gegenstück zum aktuellen Deutschland von Bundeskanzler Merz. Man sollte die Romane immer mit dem Gedanken im Hinterkopf lesen, dass die wirklich große wichtige Musik, wo anders spielt.
Wie bist Du denn drauf?

Ich befreie mich gerade beim lesen von Perry aus der mich umgebenden Wirklichkeit. Und das bereits seit meiner Jugendzeit. :yes:
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Richard
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von Richard »

Goettrik hat geschrieben: 02.07.2025, 18:24 .....

Letztlich ist "Perry Rhodan" halt immer noch der gute alte "Landser" im Weltraum. Und die Erdlinge mit ihrer Liga sind im Perryversum nur das Gegenstück zum aktuellen Deutschland von Bundeskanzler Merz. Man sollte die Romane immer mit dem Gedanken im Hinterkopf lesen, dass die wirklich große wichtige Musik, wo anders spielt.
Ich denke, gerade gegen das "Landser im Weltraum" Image hat die PR Serie v.a. in den ersten 10 - 15 Jahren gewehrt.
Wenn man in der Wiki nachliest findet man folgendes dazu:
Der Begriff Landserheft wird vor allem in Deutschland vielfach als Synonym für kriegsverherrlichende Trivialliteratur schlechthin gebraucht.
Insofern sehe ich diesen Vergleich mit den "Landser" Heften wirklich als fehl am Platz. Wenn du was anderes ausdruecken wolltest als was dieser "Landser" Vergleich eigentlich darstellt erläutere das doch einfach noch mal.
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von Lakardon »

nanograinger hat geschrieben: 02.07.2025, 14:54 Mit Hypersegeln der Maud-Diogo-VAriante waren sogar bereits im Mythos-Zyklus (THORA) 25 Mio. drin, aber das war natürlich kein Wert für einen Dauerbetrieb.
Der Maud-Diogo-Akzelerator war – zumindest im Mythos-Zyklus – aufgrund von Materialbelastung und Energiebedarf auf 80 Flugstunden begrenzt. Für Einsätze innerhalb der Milchstraße ist dies vermutlich unproblematisch.

Bei intergalaktischen Missionen spielt das Hypersegeln hingegen keine nennenswerte Rolle. Die wissenschaftlichen Arbeiten zum Akzelerator wurden übrigens am Institut für Linearraumtopologie unter der Leitung der Terranerin Maud Diogo durchgeführt.
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Re: Das Projekt von San - Überlegungen und Spekulationen

Beitrag von Richard »

fenny hat geschrieben: 03.07.2025, 00:22 Mit ein bißchen Mühe könnte man diesen Widerspruch aber auch auflösen. Es könnte z. B. Kartanin mit und ohne Schwänze geben, oder bei einigen Kartaninvölkern war es zeitweise Brauch, den Schwanz im Kleinkindalter zu entfernen - aus welchen Gründen auch immer.
Nun ... jedenfalls ist es jetzt - lt. Uschi Zietsch - kanon, dass Kartanin Schwänze haben (hat sie im SF Fan Forum auf Nachfrage explizit bestätigt und meinte, dass beim letzten Heft wohl jemand nicht aufgepasst hat). Und auch Stefan Pannor *) schloss sich dem an. Siehe hier.
*) der hat Band 2 beim Kartaninminizyklus zusammen mit MMT geschrieben und arbeitet (wohl mit jeweils eigenen Auftrag für bestimmte Serien etc.) als Lektor für PR .
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PHOENIX
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Re: Das Projekt von San - Überlegungen und Spekulationen

Beitrag von PHOENIX »

Warum nennt man das Projekt San Elysion?
Warum nennt man den vorläufigen Versammlungsort
PEGASOS, warum nennt man die 2. Eskalationsstufe von San Pegasos?

Die Namen für ein intergalaktisches Bündnis in der Lokalen Gruppe und die Teilprojekte bzw. Raumschiffe sind allesamt der altgriechischen Mythologie entlehnt.

Was bedeutet das?

Elysion - "Gefilde der Seligen" steht namentlich jedenfalls irgendwie für eine Illusion fernab des real Erreichbaren oder Existenten. Für eine Art Wolkenkuckucksheim, ein Shangri-La.

Was bedeutet diese altterranische Namenswahl, die den an San beteiligten externen Völkern inhaltlich zunächst eh wenig sagen dürfte?
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Richard
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Re: Das Projekt von San - Überlegungen und Spekulationen

Beitrag von Richard »

Ich wäre eher vorsichtig wenn es darum geht was in die Namen reinzuinterpretieren, das könnte letztlich nicht zu nicht erfüllten Erwartungen und daher zu Frust führen.

In PR hat man immer wieder mal diverse Anleihen genommen. MIr fällt da beispielsweise der Ort Dumfries in Schottland ein. Auch Vishnu könnte man kennen (Hinduismus).
Ich könnte mir vorstellen, dass bei den aktuellen Namen wie Pegasos, Phoenix, .... CM oder/und auch noch WiVa hier Vorschläge gemacht haben.
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