Das Projekt von San - Überlegungen und Spekulationen

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie
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Lakardon
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Das Projekt von San - Überlegungen und Spekulationen

Beitrag von Lakardon »

PHOENIX hat geschrieben: 29.06.2025, 19:07 ...aber Ferntransportnetze hatten in der Serie nie lange Bestand...
Das Entfernen des Polyport-Netzes ist mir noch in schlechter Erinnerung.

Der Chefautor beabsichtigt offenbar, das Projekt von San in der Handlung der Erstauflage umzusetzen. Das PvS wäre jedoch völlig sinnbefreit, wenn im Krisenfall die Bündnispartner keine zeitnahe Hilfe leisten könnten, weil die technischen Möglichkeiten der verbündeten Völker dafür nicht ausreichen.

Daher muss sich BCH Gedanken über ein Transportnetzwerk in der Lokalen Gruppe machen – oder den verbündeten Völkern einen hochleistungsfähigen ÜL-Antrieb zur Verfügung stellen. Ohne eine dieser beiden Optionen kann ein solches Bündnis meines Erachtens nicht funktionieren.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von PHOENIX »

Lakardon hat geschrieben: 30.06.2025, 09:07
PHOENIX hat geschrieben: 29.06.2025, 19:07 ...aber Ferntransportnetze hatten in der Serie nie lange Bestand...
Daher muss sich BCH (zwecks San!) Gedanken über ein Transportnetzwerk in der Lokalen Gruppe machen – oder den verbündeten Völkern einen hochleistungsfähigen ÜL-Antrieb zur Verfügung stellen.
Sehr richtig! Allerdings spricht schon der für den Großzyklus gewählte San-Alternativname Elysion gegen eine echte Entstehungsabsicht des Expokraten für dieses lange stillliegende Serienprojekt aus der frühen Atopenzeit.

Die Lokale Gruppe als "kosmische Insel der Seligkeit, den Wirren, Stürmen und Bedrohungen entrissen", das ist einerseits eh eine wenig realistische Zielprojektion und eher "Wolkenkuckucksheim” sowie wäre es andererseits das Ende vieler Serienerzählmöglichkeiten, die ja meist von Konflikten leben.

Mal sehen, was aus PEGASOS und Elysion werden soll?!
Hubert Haensel hatte in seinem Roman die Aufgabe und Ehre, das ganze Kommende erstmals anzusprechen und grob zu umreißen.
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nanograinger
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von nanograinger »

Lakardon hat geschrieben: 29.06.2025, 08:56 Vom Projekt von San und seiner Ausrichtung auf die Lokale Gruppe halte ich allerdings nicht viel. Meine kritischen Überlegungen dazu hatte ich bereits vor einiger Zeit geäußert:

viewtopic.php?p=127705&hilit=Kansahariyya#p127705

Das Hauptproblem sehe ich in den mangelnden Transportmöglichkeiten. Im Krisenfall müssten die Ressourcen der Bündnispartner zeitnah vor Ort sein – das ist derzeit jedoch überhaupt nicht absehbar. ...
Ich meine, du schätzt das (auf absehbare Zeit erreichbare) Ziel des San/Elysion-Projekts nicht richtig ein. Hier geht es nicht in erster Linie um eine (militärische) Zusammenarbeit, die darauf abzielt, im "Krisenfall" riesige Flotten von einer Galaxis zur anderen zu bewegen. Das ist vermutlich nicht einmal langfristig gewünscht, denn wenn das möglich wäre, dann würden wir uns vielleicht bald einem neuen Konzil der (Zahl einsetzen) gegenüber sehen.

Ein Verteidigungspakt kann auch ohne Großflotten nützlich sein, und er sollte auch nicht auf den Krisenmodus ausgelegt sein, gerade wg. des Transportproblems. Die bisher beschriebene Strukur mit San-Klippern (Nachfolger des PHOENIX) und vor Ort-Stationen wie die MAGELLAN in Cetus erinnert mich eher an die Basare, Kontore und Karawanen der Kosmischen Hanse.
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Ennerhahl
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von Ennerhahl »

Lakardon hat geschrieben: 30.06.2025, 09:07 Daher muss sich BCH Gedanken über ein Transportnetzwerk in der Lokalen Gruppe machen – oder den verbündeten Völkern einen hochleistungsfähigen ÜL-Antrieb zur Verfügung stellen. Ohne eine dieser beiden Optionen kann ein solches Bündnis meines Erachtens nicht funktionieren.
Wie wäre es mit den Schwarzen Sternenstraßen?
Die wurden doch nur in der lokalen Gruppe blockiert und funktionieren trotz HI-Erhöhung vielleicht noch.
Da müßte man mal bei den Anoree nachfragen, wenn es an der Zeit ist...

Zum Roman:
Ich finde "Wir suchen mal eben ein Physiotron" doch etwas naiv...
Wenn das so einfach wäre, wäre die Milchstraße schon voll mit mehr oder weniger Unsterblichen.
Und man hätte sich ja zumindest mal Gedanken über Alternativen machen oder über die Schattenhand selbst spekulieren können. Wo sind denn die terranischen Ausnahmewissenschaftler, wenn man sie mal braucht?

Und dass ES nach nur 150 Jahren schon ansprechbar sein könnte...
Immerhin wurde der ganze Kram nicht vergessen, aber für mein "kosmisches Zeitempfinden" sollte die Wiederherstellung noch mindestens ein paar Jahrhunderte dauern.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von PHOENIX »

Ein wichtiges Konzept einer Großgeschichte bei PR ist immer eine gewisse Synchronizität der Ereignisse, asynchrone Erzählebenen werden im Verlauf fast immer synchronisiert.

Die bisher in San/Elysion ansatzweise eingebundenen Galaxien der Lokalen Gruppe liegen bis 2,5 Mio LJ Entfernung zur Milchstraße.

Diese Entfernungen könnten nachrichtentechnisch über Hyperfunk-Relaisstrecken überbrückt werden. Diesbezüglich wäre immerhin "immaterielle Synchronizität" möglich.

Ein Hüpfer der PHOENIX-Klasse überbrückt die einfache Strecke
in 2 bis 3 Tagen.
Ein Raumer mit Librotron-Linearantrieb braucht dafür etwa 300 Tage, mit voll nutzbarem Hypersegeln etwa 200 Tage.

Das ist für zeitnahes Agieren absolut nicht prickelnd, aber halbwegs noch machbar.
Zumindest für Containerschiffslieferketten, die quasi in dauerndem Umlauf sind.

M33 bspw. liegt 3 Mio LJ entfernt, der Durchmesser der Lokalen Gruppe liegt bei 5 bis 8 Millionen Lichtjahren.

Zeitnahe militärische Reaktionen von Verbündeten auf den externen Angriff auf ein Mitglied einer hypothetischen "San-NATO" wären zumindest schwierig.

Immerhin bewegen wir uns auch mit "nur" Lineartriebwerken noch im Bereich des mittelfristig Machbaren.

Die Leun-Linearantriebe sind etwas schneller als die galaktischen, vielleicht wäre mittelfristig auch für die Milchstraßler ein Speed-Steigerungsfaktor möglich.
Mit bspw. 8 Mio ÜL läge man schon Einiges besser, nämlich bei 114 Tagen. Das könnte für eine militärische Hilfsflotte schon noch Sinn machen.
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Lakardon
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von Lakardon »

nanograinger hat geschrieben: 30.06.2025, 14:56 Die bisher beschriebene Strukur mit San-Klippern (Nachfolger des PHOENIX) und vor Ort-Stationen wie die MAGELLAN in Cetus erinnert mich eher an die Basare, Kontore und Karawanen der Kosmischen Hanse.
Ich glaube nicht, dass mich das besonders reizen würde. Wie sähe die Unterstützung aus, wenn ein Bündnispartner von einem mächtigen Aggressor bedroht würde?

Schickt man dann fünf Agenten und zwei Mutanten zur Hilfe, weil die technischen Beschränkungen nicht mehr zulassen?

Auf eine solche Storyline hätte ich wenig Lust.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von PHOENIX »

Lakardon hat geschrieben: 30.06.2025, 18:49
Schickt man dann fünf Agenten und zwei Mutanten zur Hilfe, weil die technischen Beschränkungen nicht mehr zulassen?

Auf eine solche Storyline hätte ich wenig Lust.
Nun, ich verweise auf meinen vorstehenden Beitrag "Lokale Gruppe mit Linearantrieb".:

Hyperfunkrelaisketten sind sicher einrichtbar und ermöglichen Echtzeitkommunikation.

Alles darüber hinaus wäre - abgesehen von den San-Clippern - ein "Go Slow" mit militärischem Beistand fern vom zeitnahen Situativprinzip.

Eine "San-NATO" ist so weder in Bezug auf Mensch noch Material möglich.
Nicht zeitsensibler Warenaustausch natürlich, das kann man gut mit dem irdischen Großtanker- und Containerschiffsverkehr über Fernstrecken vergleichen: Solange dieser Dauerkreisverkehr nicht unterbrochen wird, läuft es. Das Rohöl für den hier an den Zapfsäulen ausgeschenkten Sprit wird auch so ca. 3 Monate vorher am Golf gefördert und geht dann auf die gemächliche Reise nach Europa zu den Raffinerien.
Man muss sich eine militärische Linearreise innerhalb des San-Bereichs von der Zeitdauer vermutlich etwa wie die Gucky-Expedition nach WLM vorstellen falls das Galaktikum etwa zum Beistand für Hangay aufgerufen wird.

Alles Andere würde die Einrichtung von Ferntransportsystemen überlegenen Technologieniveaus oder breiteren Routineeinsatz von San-Triebwerken erfordern.
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von GECP »

PHOENIX hat geschrieben: 30.06.2025, 19:26 Man muss sich eine militärische Linearreise innerhalb des San-Bereichs von der Zeitdauer vermutlich etwa wie die Gucky-Expedition nach WLM vorstellen falls das Galaktikum etwa zum Beistand für Hangay aufgerufen wird.
Unabhängig von der erreichbaren Geschwindigkeit: wie ist eigentlich aktuell die maximale Reichweite von Linearkonvertern?

Und wenn die Verstärkung aus einer fremden Galaxie Jahre unterwegs ist, haben sich die meisten Bedrohungen doch schon von selbst erledigt. Im Augenblick würde mir eigentlich nur das Konzil einfallen, daß über Jahrzehnte hinweg ein Problem dargestellt hat.
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nanograinger
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von nanograinger »

GECP hat geschrieben: 01.07.2025, 09:18
PHOENIX hat geschrieben: 30.06.2025, 19:26 Man muss sich eine militärische Linearreise innerhalb des San-Bereichs von der Zeitdauer vermutlich etwa wie die Gucky-Expedition nach WLM vorstellen falls das Galaktikum etwa zum Beistand für Hangay aufgerufen wird.
Unabhängig von der erreichbaren Geschwindigkeit: wie ist eigentlich aktuell die maximale Reichweite von Linearkonvertern?
Siehe Tevver-II
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nanograinger
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von nanograinger »

Lakardon hat geschrieben: 30.06.2025, 18:49
nanograinger hat geschrieben: 30.06.2025, 14:56 Die bisher beschriebene Strukur mit San-Klippern (Nachfolger des PHOENIX) und vor Ort-Stationen wie die MAGELLAN in Cetus erinnert mich eher an die Basare, Kontore und Karawanen der Kosmischen Hanse.
Ich glaube nicht, dass mich das besonders reizen würde. Wie sähe die Unterstützung aus, wenn ein Bündnispartner von einem mächtigen Aggressor bedroht würde?

Schickt man dann fünf Agenten und zwei Mutanten zur Hilfe, weil die technischen Beschränkungen nicht mehr zulassen?

Auf eine solche Storyline hätte ich wenig Lust.
Ich habe oben nur die Struktur beschrieben, nicht die Handlung.

Ein Aggressor im Perryversum hat sich in den seltensten Fällen dadurch ausgezeichnet, dass er schlicht über mehr Material verfügte als die Verteidiger. Und ich habe überhaupt keine Lust auf ein Szenario, in dem es zum Schluss auf eine Materialschlacht hinausläuft.

In den allermeisten Fällen verfügte der Aggressor über eine überlegene Waffe/Technologie, auf die eine Antwort gefunden werden musste.

Und Verteidigungspakte haben neben der konkreten militärischen Hilfe bei Konflikten in erster Linie einen Abschreckungseffekt, wie man in unserer realen Welt gut beobachten konnte und kann.
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von ParaMag »

Lakardon hat geschrieben: 30.06.2025, 18:49
nanograinger hat geschrieben: 30.06.2025, 14:56 Die bisher beschriebene Strukur mit San-Klippern (Nachfolger des PHOENIX) und vor Ort-Stationen wie die MAGELLAN in Cetus erinnert mich eher an die Basare, Kontore und Karawanen der Kosmischen Hanse.
Ich glaube nicht, dass mich das besonders reizen würde. Wie sähe die Unterstützung aus, wenn ein Bündnispartner von einem mächtigen Aggressor bedroht würde?

Schickt man dann fünf Agenten und zwei Mutanten zur Hilfe, weil die technischen Beschränkungen nicht mehr zulassen?

Auf eine solche Storyline hätte ich wenig Lust.
Wie sieht es eigentlich mit Sonnentransmittern aus?
Hier fehlt doch eigentlich nur das Wissen wie Sonnen Hyperphysikalisch gleich geschaltet werden können. Dieses fehlende Wissen aufzuarbeiten wäre doch ein lohnendes Ziel. Nicht nur im Bezug auf Unterstützung, viel wichtiger wären Handelsbeziehungen die die Verbindungen zwischen den Völkern stärken würde.
»Ein Experte ist jemand, der in einem begrenzten Bereich schon alle möglichen Fehler gemacht hat.«
NIELS BOHR (1885-1962), dänischer Physiker und Nobelpreisträger
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von Lakardon »

nanograinger hat geschrieben: 01.07.2025, 09:49
GECP hat geschrieben: 01.07.2025, 09:18
PHOENIX hat geschrieben: 30.06.2025, 19:26 Man muss sich eine militärische Linearreise innerhalb des San-Bereichs von der Zeitdauer vermutlich etwa wie die Gucky-Expedition nach WLM vorstellen falls das Galaktikum etwa zum Beistand für Hangay aufgerufen wird.
Unabhängig von der erreichbaren Geschwindigkeit: wie ist eigentlich aktuell die maximale Reichweite von Linearkonvertern?
Siehe Tevver-II
Die Angaben in der PP sind nicht aktuell. Im Band 3214 wurden die Leistungsdaten der SAN ANTONIO erwähnt:

Maximaler ÜL-Faktor: 9 Millionen
Gesamtreichweite: 6 Millionen

Im laufenden Zyklus gab es bisher meines Wissens nach keine Angaben zum Tevver-II-Linear-Konverter.
brotaufstrich
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von brotaufstrich »

Das Pendant zum ESC in der SAN-Gruppe könnte aber über eine Hyperraum-Relaiskette in Realtime durchgeführt werden.

Entweder man will einen SAN-Fall haben, dann muss man ihn per Expose produzieren.
Oder nicht.

Will man das aber auch lesen?! So nah an der Wirklichkeit?
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von PHOENIX »

Lakardon hat geschrieben: 01.07.2025, 11:20 [
Die Angaben in der PP sind nicht aktuell. Im Band 3214 wurden die Leistungsdaten der SAN ANTONIO erwähnt:

Maximaler ÜL-Faktor: 9 Millionen
Gesamtreichweite: 6 Millionen
Für mich gelten die Geschwindigkeitsdaten der letzten Iteration der RAS TSCHUBAI und die sind deutlich niedriger.

Derartige Geschwindigkeitsangaben des Linearflugs wie für die SAN ANTONIO in Heft 3214 kenne ich sonst nicht.
Solche Linearraumspeeds sind mir auch von überlegenen Fremdvölkern bis dato unbekannt.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von PHOENIX »

ParaMag hat geschrieben: 01.07.2025, 10:58 … viel wichtiger wären Handelsbeziehungen die die Verbindungen zwischen den Völkern stärken würden.
Für Handelsbeziehungsroutinen bräuchte man kein Speed-System, das kann man auch mit stets im Kreislauf zwischen den Galaxien sich bewegenden Containerraumern und den entsprechenden Lieferketten erledigen. Dazu genügt Linearraumgeschwindigkeit.

Jedenfalls ist diese Transportart für kontinuierlichen Austausch sinnvoll.
Und das ist sicher das Gros!
Wir kennen das von Öl- und Gastankern oder den riesigen Containerschiffen auf den Weltmeeren.
Das ist wie bei einer gefüllten Pipeline, da kommt auch nicht das
Gas "live" aus dem Anschluss, das gerade eingespeist wird.

Natürlich funktioniert damit Amazon-Expressversand von Hangay zur Milky Way nicht, das ginge nur mit San-HTP-Antrieb oder transmitterartigen Transportsystemen, wofür letztlich auch umgenutzte BNs in Betracht kämen.
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