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Trauben und Orangen werden auch mal zeitig ( reif für alle Preissen) und wer geht da hin um sie zu pflügen, die National Garde, wohl kaum, abwarten und den Rest Tee trinken, dann schätzen auch die Repulikaner die mexikanischen Landarbeiter.
Ich würde jedenfalls streiken hat schon immer geholfen.
Wenn du Krankmeldung als Streik wertest.
Ohne Streikkasse und kollektive Verständigung darauf sehr, sehr schwer.
Unklar, ob es eine gewerkschaftliche Organisierung gibt.
Zumal du obendrein bedroht bist, von ICE kassiert zu werden.
Irgendwie habe ich ja den Eindruck, dass sich hier im Forum keiner für Trumps Panzerparade interessiert. Ja, Trump liefert eine tägliche Shitshow, da kommt man gar nicht mehr hinterher und Details gehen unter. Trotzdem finde ich, ist diese "grösste Militärparade der USA" auch ein perfektes Symbol, daher:
Tagsüber wird sich Donald Trump, wahrscheinlich mit viel Pomp, zu seinem 79. Geburtstag gratulieren. Er wird seine Erfolge feiern und seine Gegner beschimpfen. Spott und Hohn wird er über sie gießen, bevor am Abend in Washington D.C. die „größte und schönste Militärparade in der Geschichte der USA“ stattfindet. Mit Tausenden Soldaten, Zehntausenden Zuschauern, Panzern und Hubschraubern.
Für mich sind die Republikaner unglaublich tief gesunken, dass niemand Trump hinterfragt. Dass man diese Parade wie für einen Diktator genehmigt macht mich fassungslos . Die Hoffnung ist dass sich Maga, Evangelikale und Techbosse überwerfen bei Themen wie Iran oder Migration.
"Unsere großartigen Landwirte und Menschen im Hotel- und Freizeitsektor haben erklärt, dass unsere sehr aggressive Einwanderungspolitik ihnen sehr gute, langjährige Arbeitskräfte wegnimmt"
Eine Garantie ist das nicht. Und ein Freibrief schon gar nicht. Migranten werden nach wie vor rechtlos gehalten und sind nach wie vor "vogelfrei".
Und natürlich selber ins Knie geschossen.
Eisrose hat geschrieben: ↑14.06.2025, 10:18
Irgendwie habe ich ja den Eindruck, dass sich hier im Forum keiner für Trumps Panzerparade interessiert. Ja, Trump liefert eine tägliche Shitshow, da kommt man gar nicht mehr hinterher und Details gehen unter. Trotzdem finde ich, ist diese "grösste Militärparade der USA" auch ein perfektes Symbol ...
Doch, ich bin gespannt - aber wenn es am Ende wie dieser lahme Fußmarsch aussieht: https://www.youtube.com/shorts/VnDyhWGE2-U
... wird er sich noch viel Spott gefallen lassen.
Kim Jong Un & Co können sowas doch viel zackiger und besser!
Geburtstag, Militäraufmarsch und Angriff auf den Iran bilden irgendwie eine Trilogie, wenn es eine Regie gegeben hat. Eine Botschaft in den Nahen und Fernen Osten - vor allem nach innen. Auch nach Grönland, Panama?
Nimmt man den aktuell geführten Wirtschaftskrieg in Form eines Zollkrieges hinzu wird das Bild ganz rund.
Ist der Ami [go home] wieder back?
Laut focus und n.tv wurden in Minnesota eine demokratische Politikerin und ihr Mann erschossen sowie en Senator schwer verletzt. Trumps Saat des Hasses geht auf
Auffallend ist, dass das ja alles keine spontanen Aktionen sind. Diese Sachen sind schon seit längerem vorbereitet, mit Sicherheit schon vor den Wahlen. Die Aktionen mussten nur noch umgesetzt werden, was eben ein wenig dauert wenn man den behördlichen Weg geht. Und das muss getan werden wegen den Befehlsketten und den Zuständigkeiten wer was wann wie wo koordiniert und welche Ressourcen man benötigt und vor Ort nutzen kann. Dazu kommt, dass einige Haftanstalten die die ICE nutzt von der Privatwirtschaft betrieben werden. Da mischt sich also auch noch nationales mit privatem Interesse.
Ich sehe es so, dass das erst der Anfang ist. Da kommt noch einiges auf die Amerikaner zu.
Übrigens ist es in der Gelehrtenrepublik wie in anderen Republiken: man liebt einen schlichten Mann, der still vor sich hin geht und nicht klüger sein will als die anderen. Schopenhauer
Als ich in jungen Jahren Easy Rider gesehen habe nahm ich an, dass dieser Film es etwas mit den Rednecks übertreibt, die bereit sind diverse Leute zu töten, wie es ja ganz zum Schluss letztlich mit dem Tod der Titelhelden, die von Peter Fonda und Dennis Hopper dargestellt werden, endet (und zuvor wurde die von Jack Nicholson dargestellte Figur bereits von Dorfbewohnern getötet). Aber je älter ich werde desto eher glaube ich, dass solche Dinge tatsächlich in den USA passieren können und es nicht einfach ein dystopisches Ende des Films war, das so nicht passieren wird.