Zentrum für politische Schönheit

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Rebecca
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Re: Zentrum für politische Schönheit

Beitrag von Rebecca »

Alexander941 hat geschrieben: 17.01.2025, 12:59 Nun heute ist die EU nicht mal Ansatzweise das was sie sein sollte, Europa und seine Völker haben etwas besseres verdient, die Briten sind ja nicht aus Jux raus.
Ich stimme dir ja zu, dass Europa noch einen weiten Weg hat, und leider nicht den Weg zu einem geeinten Europa eingeschlagen hat....

Aber "Europa und seine Völker"... die Formulierung habe ich zuletzt von einem NPDmitglied gehört.... uuuh...
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Rebecca
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Re: Zentrum für politische Schönheit

Beitrag von Rebecca »

Alexander941 hat geschrieben: 17.01.2025, 13:15 Und was meinen Sie mit der Abschaffung gleicher Rechte für Alle? Meinen Sie damit spezifischen gesetzlichen Schutz den man vorher auf "Alle" ausgeweitet hat, oder tatsächlich Rechte die jedem zustehen?
Schutz und Rechte sollte immer für alle gelten. Warum sollten vom Schutz welche ausgenommen werden?
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Rebecca
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Re: Zentrum für politische Schönheit

Beitrag von Rebecca »

Alexander941 hat geschrieben: 17.01.2025, 12:56 Das ist mal wieder so eine Aussage nach dem Motto: "DEN Islam an sich gibt es nicht, und das hat Alles nichts mit DEM Islam zu tun"
Es gibt keine Trennung zwischen Islamismus und Islam, der Islamismus ist die Umsetzung der politischen Ziele des Islam, ansonst ist das nur das Verständnis der westlichen Welt, die nicht in der Lage ist aus den Schubladen des eigenen Denkens heraus zu kommen, und das Religionsverständnis der Muslime so zu sehen wie es ist.
Entschuldige, wenn ich das sagen, aber welchen Blödsinn sprichst du da nach?

Natürlich gibt es den Islam nicht - wie es das Christentum nicht gibt. Du brauchst nur Wikipedia aufzumachen, um die verschiedenen Strömungen zu sehen. Bei beiden Religionen. Es gibt auch nicht das Christentum.

Und nein, Islamismus ist nicht die Durchsetzung der Ziele des Islams, wenn einige irre Extremisten sich zu Führern aufschwingen und Leute fehlleiten, dann missbrauchen sie immer noch die Religion.
Und ja, im Koran stehen einige harte Sachen drin.... ÜBERRASCHUNG! in der Bibel steht auch viel Blödsinn drin, den wenn wir den (wie manche christlichen Fundamentalisten wollten) umsetzen würden, gegen unseren Rechtsstaat und die Menschenrechte verstoßen würde.
Also nur weil in religiösen Schriften, aus der Historie gewachsen Blödsinn aus einem vergegangenen Kulturverständnis drin steht, heißt das nicht, dass die Religion oder so Blödsinn ist. Vergessen wird nicht, dass auch der Islam zu den abrahamitischen Religionen gehört und so sehr viel Ähnlichkeit mit den Wurzeln von Christentum und Judentum hat.

Und ZWEITE Überraschung: Es gibt in der westlichen Welt viele westliche Muslime, die sehr wohl die Sache anders sehen... und ich bin recht sicher, dass auch in der arabischen Welt zum einen nicht alle Muslime extremistisch sind und umgekehrt dort sicher auch christliche Extremisten existieren (wie bei uns auch... und insbesondere den USA... und damit meine ich nicht nur die TVprediger).

Aber es ist natürlich viel einfacher Schubladen aufzumachen, auf andere zu zeigen und zu sagen: "Das sind die Bösen, vor denen müsst ihr Angst haben" - so kann man Wahlen gewinnen.

Es ist aber billige und einfache Meinungsmache, die vor allem von Parteien wie 3ter Weg, NPD und AFD betrieben werden.
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Re: Zentrum für politische Schönheit

Beitrag von Dr Neru »

Eisrose hat geschrieben: 16.01.2025, 03:04 Ganz davon abgesehen, dass es CDU war, die Europa ganz entschieden vorangetrieben hat und auch die Währungsunion auf den Weg brachte. In Sachen Europa stand (und steht) die CDU jedenfalls diametral zur AfD. Und der Euro war das, weswegen die AfD mal gegründet wurde. Also die These, dass die AfD die CDU von vor 30 Jahren war, ist doch sehr geschichtsvergessen...
Nicht zu vergessen, dass das Feld vorher von jemand anderem bestellt worden ist. :-D
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Re: Zentrum für politische Schönheit

Beitrag von Nicoletta »

Alexander941 hat geschrieben: 17.01.2025, 12:56 Das ist mal wieder so eine Aussage nach dem Motto: "DEN Islam an sich gibt es nicht, und das hat Alles nichts mit DEM Islam zu tun"
Es gibt keine Trennung zwischen Islamismus und Islam, der Islamismus ist die Umsetzung der politischen Ziele des Islam, ansonst ist das nur das Verständnis der westlichen Welt, die nicht in der Lage ist aus den Schubladen des eigenen Denkens heraus zu kommen, und das Religionsverständnis der Muslime so zu sehen wie es ist. Die Vertreter und "Vordenker" des Islam sehen da keinen Unterschied, und wenn sie es tun dann ist es eine von Gott erlaubte Lüge "Taqiya" um dem Rest der Welt zu täuschen. "Es gibt keinen Islam und Islamismus. Es gibt nur einen Islam. Wer etwas anderes sagt, beleidigt den Islam.“ -Recep Erdogan-
Neben der Täuschung haben wir dann auch noch die nützlichen Dummköpfe die denken dass jede Religion an sich gut ist, dass Kritik am Islam eigentlich Rassismus ist, und die sich entweder beschwatzen lassen, oder denken dass die paar sekulären Muslime die sie sehen die Regel sind.
Die Schrift selbst kennt keine solchen Unterschiede, und es gab keinen Prozess der der westlichen Aufklärung entsprochen hätte und eine Bewegung hin zu humanistischen Ideen befördert hätte, viel mehr haben wir das Gegenteil. Und wenn man sich die Umfragen in islamischen Ländern ansieht, welche zu bestimmten problematischen Inhalten getätigt wurden dann kommt man drauf das zwischen 80 und 90% der Gläubigen das Ganze sehr ernst nehmen. Hoher Zuspruch für Körper und Todesstrafen für Verbrechen die in Europa keine sind, und Verbote von Dingen die eigentlich Privatsache sein sollten, ganz zu schweigen vom Menschen und Frauenbild.
Die Aussage die du mir unterstellst, oder gelesen haben willst habe ich nicht ausgesagt. Auch nicht im Subtext.

Der Islam ist eine Weltrelegion keine politische Partei, oder Organisation. Der Islamismus ist eine Ideologie (ismus) und auch die ist nicht einhaitlich. Sie beruft sich auf den Islam in einer sehr radikalen Auslegung. Ebenso taten es damals die Kreuzritter und die US-Evigikalen Christen stehen dem auch in nichts nach. Niemand würde aber sagen das die die politischen Ziele des Christentums umsetzen wollen.
Radikale Idiologien haben eine Agenda. Dabei geht es um Macht und Machterhalt. Relegionen als Basis bieten sich immer an seit es Relegionen gibt. Sie geben einer Ideologie ein Fundament. Insbesondere wenn man die Schriften radikal und für das eigne Interesse auslegt und predigt. In einer jeden Schlacht des Mittelalters wurden Waffen auf beiden Seiten gesegnet und beide Seiten waren mit Gott. Selbstverständlich.

Die meisten mehr oder weniger gläubigen Menschen leben friedlich und ggf. spirituell mit ihrer Relegion. Ob Christen, Juden, Moslems, Hindus, Buddhisten und was es sonst noch gibt.

Der Islam ist die zweitgrößte Relegion der Welt
Zuletzt geändert von Nicoletta am 17.01.2025, 20:39, insgesamt 1-mal geändert.
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* Die Radikalität der Realität ist so radikal das die Politik in ihrer Nichtradikalität nicht hinterher kommt. *
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Re: Zentrum für politische Schönheit

Beitrag von Nicoletta »

Alexander941 hat geschrieben: 17.01.2025, 12:59
Eisrose hat geschrieben: 16.01.2025, 03:04 Ganz davon abgesehen, dass es CDU war, die Europa ganz entschieden vorangetrieben hat und auch die Währungsunion auf den Weg brachte. In Sachen Europa stand (und steht) die CDU jedenfalls diametral zur AfD. Und der Euro war das, weswegen die AfD mal gegründet wurde. Also die These, dass die AfD die CDU von vor 30 Jahren war, ist doch sehr geschichtsvergessen...
Nun heute ist die EU nicht mal Ansatzweise das was sie sein sollte, Europa und seine Völker haben etwas besseres verdient, die Briten sind ja nicht aus Jux raus.
Doch das war so etwas wie ein Jux
* Die Radikalität der Realität ist so radikal das die Politik in ihrer Nichtradikalität nicht hinterher kommt. *
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Re: Zentrum für politische Schönheit

Beitrag von Nicoletta »

Alexander941 hat geschrieben: 17.01.2025, 13:10 Bezugnehmend auf die Sache mit den Russlanddeutschen:
Das sind Menschen aus zwei europäischen Ländern stammen, die sehr ähnliche Werte haben, da ist eine Assimilation kein Problem.
Dein Wording ist schon sehr interessant.
Wen möchtest du in welchen Maße assimilieren und an was möchtest du assimilieren?
* Die Radikalität der Realität ist so radikal das die Politik in ihrer Nichtradikalität nicht hinterher kommt. *
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Re: Zentrum für politische Schönheit

Beitrag von Clark Flipper »

Alexander941 hat geschrieben: 17.01.2025, 13:15
Clark Flipper hat geschrieben: 16.01.2025, 12:58
Spoiler
Nun, CDU/CSU, FDP und SPD sowie die Grünen, haben eine ganz besondere Gemeinsamkeit, letztlich stehen sie
alle für die Demokratie in der wir leben dürfen. Das ist mehr als die große Mehrheit der Menschen in dieser Welt.

Parteien wie AFD, BSW, usw. haben nur einen Sinn, den Machtgewinn ihrer Führung und die Abschaffung von gleichen Rechten für alle.
Das kann man natürlich in viel Tamtam verpacken, letztlich geht es aber nur um die Persönliche Bereicherung und sonst nichts.
Nun das Demokratieverständnis dieser Parteien möchte ich persönlich anzweifeln wenn es nun daran geht eine beliebte Partei zu verbieten.
Das steht dir natürlich frei, dafür haben diese Parteien gesorgt, aber leider gibt es das eine nicht ohne das andere,
was bedeutet, wenn ein Gericht in diesen Land denn dann so entscheidet, ist das so, egal was die Parteien meinen.
Kann ich mir bei den anderen nicht einmal vorstellen, sollten sie sich mal in dieser Situation befinden.
Alexander941 hat geschrieben: 17.01.2025, 13:15 Und was meinen Sie mit der Abschaffung gleicher Rechte für Alle? Meinen Sie damit spezifischen gesetzlichen Schutz den man vorher auf "Alle" ausgeweitet hat, oder tatsächlich Rechte die jedem zustehen?
Die "gleichen Rechte" lassen sich einfach definieren, zum einen die Rechte jedes Menschen der auf dieser Welt lebt und die eigentlich
selbstverständlich sein sollten, kurz Menschenrechte genannt. Sowie die Rechte die uns unsere Befreier und die Gründerväter dieser
Republik ermöglicht haben, diese Rechte, welche es selbst solchen Parteien und Meinungen ermöglicht, ihren Größenwahn und
ihre Selbstüberschätzung auszuleben, allerdings zum Glück nur solange bis sie es übertreiben, um dann den passenden Tritt in den
großen, breiten Hintern, raus aus dem Arsch unserer Gesellschaft zu bekommen.

Du musst mich nicht Siezen, aber tue was du nicht lassen kannst.
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Re: Zentrum für politische Schönheit

Beitrag von Clark Flipper »

Alexander941 hat geschrieben: 17.01.2025, 12:59 Nun heute ist die EU nicht mal Ansatzweise das was sie sein sollte, Europa und seine Völker haben etwas besseres verdient, die Briten sind ja nicht aus Jux raus.
Ja, das sollte man meinen, allerdings wird wohl eher ein Schuh daraus wenn man sich vor Augen hält,
das die Briten auf solche Idioten reingefallen sind wie sie sich hier auch rumtreiben und Putin verstehen,
oder meinen Adolf war ein Kommunist. Glaubst du wirklich, die finden das jetzt besser?
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Re: Zentrum für politische Schönheit

Beitrag von Carrasco »

Alexander941 hat geschrieben: 16.01.2025, 01:17 Man bezichtigt die AFD faschistisch zu sein ...
Nö, man bezichtigt die AfD nicht, faschistisch zu sein - sie ist es. Da muss man sich nur die Reden anhören von Höcke, Krah, Weidel & Co., und zwar im Inhalt, im Ton und in der Wortwahl.
Genau diese AfD-Politiker wären vor über 90 Jahren wahrscheinlich führende Vertreter der NSDAP gewesen. Genauso, wie die Wähler der AfD vor über 90 Jahren wahrscheinlich die NSDAP gewählt hätten. Viele mit den besten Absichten. Denn natürlich sind das nicht alles Nazis, bösartige Spinner oder geistig Minderbemittelte. Das waren sie damals auch nicht. Aber damals wie heute haben sie nicht begriffen, welch katastrophale Lawine sie auslösen.
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Re: Zentrum für politische Schönheit

Beitrag von Dr Neru »

Alexander941 hat geschrieben: 17.01.2025, 12:59 Nun heute ist die EU nicht mal Ansatzweise das was sie sein sollte, Europa und seine Völker haben etwas besseres verdient, die Briten sind ja nicht aus Jux raus.

Die EU hat zweifellos Schwächen, wie Bürokratie, ein demokratisches Defizit und Spannungen zwischen den Mitgliedsstaaten, die Kritik an ihr verständlich machen. Gleichzeitig hat sie Frieden, wirtschaftlichen Wohlstand und globale Relevanz für Europa ermöglicht. Der Brexit zeigt, dass Reformbedarf besteht, aber auch, dass nationale Probleme oft auf die EU projiziert werden. Europa verdient vielleicht tatsächlich etwas Besseres – das könnte aber auch eine reformierte, bürgernähere EU sein. :-)
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Re: Zentrum für politische Schönheit

Beitrag von Alexander941 »

Rebecca hat geschrieben: 17.01.2025, 18:27
Alexander941 hat geschrieben: 17.01.2025, 12:59 Nun heute ist die EU nicht mal Ansatzweise das was sie sein sollte, Europa und seine Völker haben etwas besseres verdient, die Briten sind ja nicht aus Jux raus.
Ich stimme dir ja zu, dass Europa noch einen weiten Weg hat, und leider nicht den Weg zu einem geeinten Europa eingeschlagen hat....

Aber "Europa und seine Völker"... die Formulierung habe ich zuletzt von einem NPDmitglied gehört.... uuuh...
Also was bitte ist das Problem bei meiner Aussage?
Um wen geht es denn in der Europäischen Union, und für wen, und für wessen Bedürfnisse soll in Europa Politik gemacht werden?
Für die Senegalesen, oder die Tamilen?
Würden wir z.B. über Afrika reden, dann würde man Jedem der eine Miteinbeziehung von Europa, Asien etc. fordert alles Mögliche an den Kopf werfen.
Ich will hier natürlich Niemandem etwas an den Kopf werfen, aber gerne mal zum NAchdenken anregen, und mal darum bitten dass man solche Verdächtigungen, und Vergleiche "stecken läßt".
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Re: Zentrum für politische Schönheit

Beitrag von Alexander941 »

Rebecca hat geschrieben: 17.01.2025, 18:28
Alexander941 hat geschrieben: 17.01.2025, 13:15 Und was meinen Sie mit der Abschaffung gleicher Rechte für Alle? Meinen Sie damit spezifischen gesetzlichen Schutz den man vorher auf "Alle" ausgeweitet hat, oder tatsächlich Rechte die jedem zustehen?
Schutz und Rechte sollte immer für alle gelten. Warum sollten vom Schutz welche ausgenommen werden?
Nun es gibt bestimmte Fälle wo ich persönlich denke das nicht jedes Recht, oder was man darunter verstehen könnte, universell und für Jeden geltung haben sollte.
Was ja seit längerem in den USA für Aufruhr sorgt ist etwa die "gleichbehandlung" Transsexueller, besonder im Sport.
Ein Mann z.B. sollte mM nicht das Recht haben in einem sportlichen Wettkampf gegen Frauen anzutreten, deren Umkleidekabinen, Toiletten etc. zu benutzen.
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Re: Zentrum für politische Schönheit

Beitrag von Clark Flipper »

Ich bin ein Menschen, der daran glauben das wir alle Teil einer gemeinsamen Menschheit sind, frei und jeder mit den
gleichen Rechten und Pflichten dem anderen Menschen gegenüber. Dabei versuche ich, denen zu Helfen die Hilfe benötigen.

Ich bin halt auch so ein Spinner, aber mir gefällt es besser gutes in der Menschheit zusehen, statt mich vor Angst einzunässen
und hinter alles und jedem etwas zu sehen, außer die welche mir meine freie Meinung und meine Spinnerei nehmen wollen.

Ob es dazu hilfreich ist, sich in die Hände von Seelenverkäufern zu begeben ist halt genauso eine persönlich Entscheidung,
aber andere so davon überzeugen zu wohlen es gleich zu tun, hat schon etwas von Überzeugungsarbeit.

Fazit: Dies ist Freizeit, keine Arbeit. :klatsch:
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Re: Zentrum für politische Schönheit

Beitrag von Alexander941 »

Nicoletta hat geschrieben: 17.01.2025, 20:31
Alexander941 hat geschrieben: 17.01.2025, 12:56 Das ist mal wieder so eine Aussage nach dem Motto: "DEN Islam an sich gibt es nicht, und das hat Alles nichts mit DEM Islam zu tun"
Es gibt keine Trennung zwischen Islamismus und Islam, der Islamismus ist die Umsetzung der politischen Ziele des Islam, ansonst ist das nur das Verständnis der westlichen Welt, die nicht in der Lage ist aus den Schubladen des eigenen Denkens heraus zu kommen, und das Religionsverständnis der Muslime so zu sehen wie es ist. Die Vertreter und "Vordenker" des Islam sehen da keinen Unterschied, und wenn sie es tun dann ist es eine von Gott erlaubte Lüge "Taqiya" um dem Rest der Welt zu täuschen. "Es gibt keinen Islam und Islamismus. Es gibt nur einen Islam. Wer etwas anderes sagt, beleidigt den Islam.“ -Recep Erdogan-
Neben der Täuschung haben wir dann auch noch die nützlichen Dummköpfe die denken dass jede Religion an sich gut ist, dass Kritik am Islam eigentlich Rassismus ist, und die sich entweder beschwatzen lassen, oder denken dass die paar sekulären Muslime die sie sehen die Regel sind.
Die Schrift selbst kennt keine solchen Unterschiede, und es gab keinen Prozess der der westlichen Aufklärung entsprochen hätte und eine Bewegung hin zu humanistischen Ideen befördert hätte, viel mehr haben wir das Gegenteil. Und wenn man sich die Umfragen in islamischen Ländern ansieht, welche zu bestimmten problematischen Inhalten getätigt wurden dann kommt man drauf das zwischen 80 und 90% der Gläubigen das Ganze sehr ernst nehmen. Hoher Zuspruch für Körper und Todesstrafen für Verbrechen die in Europa keine sind, und Verbote von Dingen die eigentlich Privatsache sein sollten, ganz zu schweigen vom Menschen und Frauenbild.
Die Aussage die du mir unterstellst, oder gelesen haben willst habe ich nicht ausgesagt. Auch nicht im Subtext.

Der Islam ist eine Weltrelegion keine politische Partei, oder Organisation. Der Islamismus ist eine Ideologie (ismus) und auch die ist nicht einhaitlich. Sie beruft sich auf den Islam in einer sehr radikalen Auslegung. Ebenso taten es damals die Kreuzritter und die US-Evigikalen Christen stehen dem auch in nichts nach. Niemand würde aber sagen das die die politischen Ziele des Christentums umsetzen wollen.
Radikale Idiologien haben eine Agenda. Dabei geht es um Macht und Machterhalt. Relegionen als Basis bieten sich immer an seit es Relegionen gibt. Sie geben einer Ideologie ein Fundament. Insbesondere wenn man die Schriften radikal und für das eigne Interesse auslegt und predigt. In einer jeden Schlacht des Mittelalters wurden Waffen auf beiden Seiten gesegnet und beide Seiten waren mit Gott. Selbstverständlich.

Die meisten mehr oder weniger gläubigen Menschen leben friedlich und ggf. spirituell mit ihrer Relegion. Ob Christen, Juden, Moslems, Hindus, Buddhisten und was es sonst noch gibt.

Der Islam ist die zweitgrößte Relegion der Welt
Nun ich habe es so verstanden wenn Du eine solche Unterscheidung versuchst.

Der Islamismus ist keine radikale Auslegung, er ist die von Mohammed als richtig angesehene Auslegung. Der Koran ist keine Sammlung von Büchern und Texten die über Jahrhunderte von verschiedenen Autoren verfasst wurden, wie das bei der Bibel, oder den vedischen Schriftern der Fall ist, wo man sich viel heraussuchen kann. Der Koran hat als alleinige Quelle Mohammed (auch spätere Löschungen der frühen Kalifen ändern das nicht) und erlaubt keine Doppeldeutigkeiten da ältere Verse zu einem Thema von neueren Versen ersetzt werden. Der Koran, die Hadithe, die Lebenspraxis des Propheten, all das stimmt mit den Taten der sog. Islamisten überein, der IS, die Taliban das sind die jenigen die die Schrift RICHTIG auslegen da Mohammed selbst (und das sage nicht ich, das sagen die islamischen Quellen) ein Warlord war der Karawannen überfiel, Massaker anordnete, seine Kritiker ermorden lies, ethnische Säuberungen durchführte, und Völkermord beging. Natürlich hat das Christentum auch Verbrechen begangen, aber es steht dem Islam sehr wohl in dieser Hinsicht nach, die US-Evangelikalen in den USA sprengen sich nicht in die Luft, und deren Bodycount ist auf zwei drei Fälle begrenzt bei denen Gynäkologen angegriffen wurden, auch die Kreuzritter, die seit gut 500 Jahren Geschicht sind, waren weit davon entfernt den Leichenberg anzuhäufen den der Islam in 1400 Jahren zu Stande gebracht hat. 200 -250 Millionen Tote, das ist Hitler + Stalin + Mao + PolPot, und dann ist immer noch Luft nach Oben. Und was friedlich leben angeht so ist das relativ, und die "Ungläubigen" in div. islamischen Ländern würden dem widersprechen.
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