Perry Rhodan 3303: Der Conduit von Christian Montillon

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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Atlan
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Re: Perry Rhodan 3303: Der Conduit von Christian Montillon

Beitrag von Atlan »

Gucky_Fan hat geschrieben: 06.12.2024, 16:50 Ich finde ja die Kombination Atlan Perry schwierig in einer Handlungsebene
Wie kommst du denn darauf?
Hat doch damals schon hervorragend funktioniert, z.B. im Sternenozean.
Arkonide aus Überzeugung
Gucky_Fan
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Re: Perry Rhodan 3303: Der Conduit von Christian Montillon

Beitrag von Gucky_Fan »

Im Sternenozean ja, bei den Panjasen so gar nicht.

Ich hoffe eher auf sowas witziges wie im Sternenozean
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Gershwin
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Re: Perry Rhodan 3303: Der Conduit von Christian Montillon

Beitrag von Gershwin »

Zwei Hefte zuvor, in Terrania, konnte Gucky Camerons Gedanken nicht lesen, nicht einmal wahrnehmen. Jetzt, auf der ELDA-RON, geht es plötzlich, sobald der Psi-Suppressor ausgeschaltet ist. Komisch ...

„Du und Perry Rhodan – ihr habt ganz allein Andromeda befreit?“ „Wir hatten noch unseren Koch dabei. Aber er gehörte nicht zur kämpfenden Truppe.“
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Re: Perry Rhodan 3303: Der Conduit von Christian Montillon

Beitrag von Miras-Etrin »

Gershwin hat geschrieben: 06.12.2024, 19:58 Zwei Hefte zuvor, in Terrania, konnte Gucky Camerons Gedanken nicht lesen, nicht einmal wahrnehmen. Jetzt, auf der ELDA-RON, geht es plötzlich, sobald der Psi-Suppressor ausgeschaltet ist. Komisch ...
Liegt evtl. an der Nähe oder dass es in der EldaRon ist.
Azula
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Re: Perry Rhodan 3303: Der Conduit von Christian Montillon

Beitrag von Azula »

Gucky_Fan hat geschrieben: 06.12.2024, 15:11 Schwächer als die drei Vorgänger, aber immer noch gut.
Nach der ersten Hälfte konnte ich den Band tatsächlich nicht mehr aus der Hand legen. Endlich kam mal Zug in die Geschichte und überraschte. Weiter so! Durch die Bände vorher musste ich mich schon durchkämpfen. Fühlte sich so gar nicht nach Perry Rhodan an.
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Fallada
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Re: Perry Rhodan 3303: Der Conduit von Christian Montillon

Beitrag von Fallada »

So, meine Rezi ist gerade online gegangen. Man findet sie bei Bedarf hier:

https://igadka.wordpress.com/2024/12/07 ... montillon/

Ich vergebe heute die Note 2 für den Roman (weil m.E. nicht ausreichend erklärt wird warum Shrell ihre beiden blinden Passagiere an Bord nicht aufspüren kann trotz aller Hochtechnologie über die sie verfügt), Note 1 für den Schreibstil von CM und Note 1 für den Fortgang des Zyklus.
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Fallada
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Re: Perry Rhodan 3303: Der Conduit von Christian Montillon

Beitrag von Fallada »

Gucky_Fan hat geschrieben: 06.12.2024, 16:50 Ich finde ja die Kombination Atlan Perry schwierig in einer Handlungsebene
Ich habe damit kein Problem. In meinem langen Fanroman (alternatives Ende zum JZL-Zyklus) hatte ich auch beide mit an Bord. Ich finde, daß sich deren doch sehr unterschiedliche Charaktere fast perfekt ergänzen aber das ist vermutlich Geschmacks- und Ansichtssache.
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Re: Perry Rhodan 3303: Der Conduit von Christian Montillon

Beitrag von Lakardon »

Gershwin hat geschrieben: 06.12.2024, 19:58 Zwei Hefte zuvor, in Terrania, konnte Gucky Camerons Gedanken nicht lesen, nicht einmal wahrnehmen. Jetzt, auf der ELDA-RON, geht es plötzlich, sobald der Psi-Suppressor ausgeschaltet ist. Komisch ...
Ja, das ist mir auch aufgefallen. CM hat wohl die Manuskripte der Vorgängerbände nicht gründlich genug gelesen.

Davon mal abgesehen, ein ganz passabler Roman. Für mich ist der Roman besser als Band 3301, aber nicht auf dem Niveau vom Band 3302.

Dass das "Brennende Nichts" kein absolutes Vernichtungsinstrument ist, ist für mich nicht überraschend. Dazu hatte ich schon in einem anderen Thread spekuliert.

Ich hoffe, dass sich die Wege von Atlan und Perry in der Agolei trennen. Der Spruch: Getrennt marschieren und dann gemeinsam zuschlagen, gefällt mir bei diesen beiden Protagonisten am besten.
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Axo
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Re: Perry Rhodan 3303: Der Conduit von Christian Montillon

Beitrag von Axo »

Das war der Abschluss des Anfangs ...

Der PHOENIX ist nun aufgebrochen und unterwegs in die Agolei. Damit nimmt der Roman die offenen Handlungsfäden der Besatzung des PHOENIX auf und führt sie zusammen. Zugleich beleuchtet er das Schicksal der ELDA-RON und der dort befindlichen Personen, setzt auch hier eine - überraschende - Ausgangssituation für die kommende Handlung und bringt schließlich die Handlungsträger, die in Verbindung zum Brennenden Nichts stehen, in Stellung - mit einem so nicht erwarteten Zeitsprung. Es passiert also eine ganze Menge.

Wieder schlägt der Bäumchen-wechsel-dich-Mechanismus zu und tauscht Cameron Rioz gegen Sichu und Gucky aus, wobei diese beiden durch eine undurchsichtige Handlung von Bonnifer auf der ELDA-RON verbleiben. In welchem Zustand und ob mit Wissen von Shrell bleibt unklar. Genauso unklar wie die Motivation von Bonnifer. Dieser scheint einerseits eine Menge mehr über das Brennende Nichts zu wissen, als er verlautbaren lässt, wirkt aber andererseits auch ein wenig gedächtnisblockiert. Er scheint sich sicher zu sein, einen Sprung ins Nichts überleben zu können - davon kann er zumindest Cameron überzeugen -, antwortet aber auf Detailfragen unzureichend, ausweichend oder unwissend. Und das Brennende Nichts selbst stellt sich als seltsamer Ort heraus, an dem sich Leben verbirgt, das seinerseits handelt.

Die beiden Conduiten (meiner Grammatik stellen sich die Haare auf) sind auf jeden Fall nach dem Sprung ins Brennende Nichts auf merkwürdige Weise verwandelt. Zumindest aus der Perspektive von Cameron kann der Leser einen Gedächtnisverlust und eine Metamorphose der betroffenen Hand konstatieren. Inwiefern auch Bonnifer von dem "Durchgang" betroffen wurde, lässt sich noch nicht abschließend beurteilen. Da sowohl der Sprung durch das Brennende Nichts als auch der Flug in die Agolei ungefähr ein Jahr dauerte oder dauern wird, befinden sich die Handlungsstränge der nächsten Hefte für diese Handlungsträger auf einem nahezu parallelen Zeitpfeil. Möglicherweise werden aber auch Ereignisse geschildert werden, die sich in der Zwischenzeit zutrugen - die nächsten Romane werden es weisen.

In einem Vorgängerpost wurde darauf hingewiesen, dass Gucky ja Cameron Rioz' Gedanken nicht lesen könnte, und dessen Rettung vor Shrell deshalb unplausibel wäre. Kann man so sehen. Man könnte allerdings auch annehmen, dass Gucky die Anwesenheit von Cameron anpeilen kann - auch ohne dessen Gedankendetails wahrzunehmen (zumal auf einem Schiff mit ganz wenig Lebewesen verglichen mit einer Stadt wie Terrania). Dann wäre die Rettung keineswegs unplausibel. Hängt also davon ab, wie sehr das Brennende Nichts die Gedankenwelt von Cameron Rioz abschirmt. Zumindest Bonnifer kann dessen Anwesenheit wahrnehmen ...

Insgesamt ein recht verschachtelter Aufbau der Ausgangssituation. Hat mir Spaß gemacht, die Handlungstwists zu verfolgen - ich kann nicht behaupten, dass die ersten Romane langweilig waren. Wir sehen nun drei Handlungsebenen vor uns: der PHOENIX, die ELDA-RON und Cameron/Bonnifer. Ob da noch weitere folgen werden, kann ich logischerweise noch nicht wissen, aber in diesen drei Handlungsfäden sehe ich schon eine Menge Potential. Zunächst - so vermute ich anhand der Titel der kommenden Romane - dürfen wir wohl den "Flug des PHOENIX" (war da mal ein Film?) verfolgen. Ich warte gespannt auf das nächste Heft. :yes:
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Re: Perry Rhodan 3303: Der Conduit von Christian Montillon

Beitrag von Leenia »

Stimmt, aus 1965. Einer der Darsteller im Film war Hardy Krüger.

Ein schöner Film. Witzig fand ich die Idee, dass ein Modellflugzeugbauer die PHÖNIX wieder flott bekam ... :-)
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Re: Perry Rhodan 3303: Der Conduit von Christian Montillon

Beitrag von Larsaf »

Davon gab auch ein Remake im Jahre 2004 mit Dennis Quaid.
"Yesterday, today was tomorrow. And tomorrow, today will be yesterday."
(Gestern war heute noch morgen. Und morgen wird heute gestern sein.)
--GEORGE HARRISON, in "Ding Dong, Ding Dong" aus der Dark Horse LP (1974)
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3303: Der Conduit von Christian Montillon

Beitrag von PHOENIX »

Möglicherweise ist das "Brennende Nichts" eine Art Seelenfalle wie das Catiuphat der Tiuphoren mit seinen 7 Torus-Stufen.
Oder ein Seelensammler wie die Weltengeißel QUIN SHIs.

Fragt sich nur für wen (ursprünglich)!?

Zudem erinnert es an eine Kluftmanifestation.
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Josiep
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Re: Perry Rhodan 3303: Der Conduit von Christian Montillon

Beitrag von Josiep »

Es könnte sich auch um eine Vorstufe einer Negasphärer handeln, Shrell und Konsorten scheinen ein ordenliches Machtpotenzial zu haben.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3303: Der Conduit von Christian Montillon

Beitrag von PHOENIX »

Josiep hat geschrieben: 08.12.2024, 20:29 Es könnte sich auch um eine Vorstufe einer Negasphärer handeln, Shrell und Konsorten scheinen ein ordenliches Machtpotenzial zu haben.
Shrell selbst scheint in Bezug auf Reparatur, Erhalt und Routinebetreuung der Schiffstechnik der ELDA-RON deutlich auf Bonnifer angewiesen zu sein.

Zur Relation der Beiden sagt Bonnifer: "Ich gehöre nicht zu Shrells Volk. Sie ist Leun. Ich bin es nicht."
Möglicherweise sind die Leun eine (herrschende?) Sub- oder Urspezies von leunoiden Völkern. Ähnlich wie z.B. die Gataser bei den Jülziish.

Jedenfalls fehlt Shrell die technologische Detailkompetenz. Sie ist in erster Linie Userin des ELDA-RON-Technikmixes, welcher sich von SI-Level bis gemäßigtes Niveau erstreckt.

Erstere Komponente scheint nicht auf dem autochthonen Mist der Leunoiden entstanden zu sein, sondern ist eher (legal / illegal?) fremdakquiriert.
Zumindest reicht das technische Verständnis Shrells für die Bedienung solcher Ultra-Hightech, Bonnifer kann offenbar in bestimmtem Umfang sogar Justagen und Reparaturen daran ausführen.

Ob diese Mittel einst legal zugeteilt waren und später missbraucht wurden oder von vornherein illegal in Leunbesitz gelangten, ist unklar.

Mein persönlicher Tipp: Die Technik stammt aus FENERIK-Beständen und die Leun waren früher selbst ein Chaoportervolk.
Bei der Verbannung oder "natürlichen" Saumweltabstoßung aus dem Chaoportergefährt hat man das Zeugs mitgehen lassen und schlimmen eigennützigen Unfug damit angestellt.

Das könnte Bulls Eingreifen gegen die Leun gut erklären.

Jedenfalls ist die genutzte HighTech keine voll durchdrungene Eigenentwicklung.

Wir kennen ja aus PR viele Beispiele von Völkern und Individuen, die sich solcher gehobenen, un- oder teilverstandenen technischen Fremdmittel bedienten. Letztlich gehören auch die Terraner und speziell unsere Protagonisten dazu.
Einfache jüngste Beispiele: Die LEUCHTKRAFT und die RA. Ähnlich früher die gepimpte JULES VERNE, der Urcontroller des Polyport-Netzes, die Kastellan-Insignie etc. etc.!
Ad Astra!
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Fallada
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Re: Perry Rhodan 3303: Der Conduit von Christian Montillon

Beitrag von Fallada »

Daß Gucky Rioz zuvor absolut nicht espern konnte und jetzt doch, ist m.E. ein fetter Continuitybug - zudem CM ja derzeit noch den Exposéautor BCH unterstützt... Shit Happens :har: :help:
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