Und Kurt Mahr klappt dann den Deckel zu, indem er die Pläne mancher im wahrsten Sinne des Wortes an die Wand fährt, wozu gibt es frisch eingeführte Personen.
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Die Gevaneder sind 2,40 Meter große, annähernd humanoide Wesen. Sie weisen Nachor von dem Loolandre und Perry Rhodan den Weg, den eigentlich nur der Armadaprinz gehen müsste. Unterwegs stoßen sie immer wieder auf Völker des Loolandre, die die Silbernen gegen sie aufgehetzt haben. Dazu gehören zum Beispiel auch die Vendoori, die die Kunst beherrschen, sich unsichtbar zu machen. Hier zeigt sich erstmals, aber nur kurz »der Bucklige« – und Nachor erinnert sich. Er spricht einige Worte in einer fremden Sprache, die nichts mit dem Armadaslang zu tun hat.
Parwondov, Halmsew und Quartson haben dem neuen Ordoban das Wettness zugeführt, so dass er noch effizienter arbeiten kann. Für die Armadaschmiede bleibt der verschwundene Prinz ein Problem, dem sie sich widmen müssen. Aber weil sie sich nicht auf die Völker des Loolandre verlassen können, beauftragen sie die Torkroten, auf dem Loolandre zu landen und nach Nachor zu suchen. Die Armadabarbaren sind zwar enttäuscht, denn sie erhofften sich, die Galaktische Flotte vernichten zu dürfen, aber ihr Anführer Losridder-Orn gehorcht den Silbernen.
Insgesamt 100 Millionen Torkroten schwärmen über dem Loolandre aus, und Parwondov sinniert, ob die Zeit für oder gegen die Schmiede läuft. Die Aktionen der Torkroten lösen an Bord der Raumschiffe der Galaktischen Flotte Rätselraten aus. Die Hamiller-Tube erklärt gegenüber Waylon Javier, es könne nur mit Rhodan und Nachor zusammenhängen.
Nachor ist sich bewusst geworden, dass er sich an den Namen des Buckligen erinnert muss. Außerdem ist ihm die Erinnerung gekommen, dass das interne Transmitternetz des Loolandre zweigeteilt ist. Das schwarze System ist der Allgemeinheit offen, das weiße System nur Privilegierten, wie er einer ist. Unterwegs werden sie vom Volk der Ilsaren attackiert, können aber per Transmitter entkommen. Einige Zeit später sind sie bei den Zanurr, wo Nachor die Worte – die brechende Spitze – in Erinnerung kommen. Doch wie heißt es in der zuvor gehörten fremden Sprache? Das weiße Transmitter-System bringt sie weiter in das Gebiet der Tassaui, die eine technische Eliteeinheit Ordobans waren. Doch sie sind längst ausgestorben.
Stattdessen tritt ihnen der Bucklige entgegen. Nun erinnert sich Nachor an die Sprache der Alten, er lässt Rhodan aber vorläufig im Unklaren.
Der Armadaprinz weiß jetzt, dass er der Nor-Gaman ist, und mit Rhodan dringt er in die Tabu-Zone vor. Dort stehen sie bald schon vor einem riesigen Tor, das ebenso rubinrot leuchtet wie Nachors Auge. Darüber ist ein Symbol angebracht. Es ist das Tor des Saddreykaren, und das Symbol verkörpert Saddreyu, die brechende Spitze, was auch der Name des Buckligen ist. Dieser taucht auch sogleich auf und verschmilzt scheinbar mit dem Armadaprinzen. Daraufhin öffnet sich das Tor, und vor ihnen liegt die Halle der Sterne. Nachor und Rhodan treten ein, denn der Prinz ist der Nor-Gaman, der Berechtigte. In der Halle beginnt Nachor zu sprechen – und er wird im gesamten Loolandre gehört, ebenso in der Lichtsphäre und im Vorhof, ja sogar auf allen Einheiten der Endlosen Armada werden seine Worte gehört.
Der neue Ordoban, der Tera-Symbiont der Silbernen, unterstellt sich bedingungslos dem Prinzen. Auch die Torkroten legen ihre Waffen nieder – und die Traumzeit der Silbernen, die sich anmaßend Söhne Ordobans nannten, ist vorüber, bevor sie beginnen konnte. Nachor von dem Loolandre ist der Sohn des Saddreykaren – und in gewissem Sinne Ordoban selbst.
Bei Nachor kehrt die Erinnerung zurück, und das Schemen, was man im Vorgängerband so nebenbei registriert hat, wird als Helfer wieder wichtig.
Und alle Themen die uns in den letzten 100 Bänen über den Weg gelaufe sind, finden sich auch in diesem Band wieder.
Die Menschen, die im Virenimperium zu Schaltstellen geworden waren, finden sich hier im "neuen Ordoban" aka dem vom Terrasymbionten zu einem Plasmawesen verscholzen wurden finden auch in diesem Band wieder zumindest in Teilen wieder zu ihrem ursprünglichen Character wieder und Ordoban, von dem wir seit dem Sturz durch den Frostrubin nichts mehr gehört haben meldet sich zurück - ich habe die Atlan Serie nicht gelesen, aber entpuppt sich im letzten Zyklus nicht auch EVOLO olötzlich als einer der Helfer gegen den dortigen Endgegener?
Die Söhne Ordobahns, die Silbernen, sind auch nichts anderes als die kleinen Zauberlehrlinge, die mit ihren Besen nicht richtig umgehen konnten.
Und am Ende steht die Ankündigung, dass uns nächste Woche wieder eine große Lebensgeschichte, wie weiland BARDIOC und Laire erzählt wird.
Verglichen mit dem letzen Doppelband, war dieser 99er eine Freude zu lesen, man wußte als Leser immer genau wo man und wer gerade in Bedrängnis war.
Ja, es sind genügend Handlungsfäden offen geblieben und irgendwie müssen wir ja jetzt erfahren, wie die Handlungsstränge Armada und Chronofossilein zusammengeführt werden.
Von den alten Helden sind ja Carfesch und Alaska verschwunden, mal sehen, wann wir von den beiden wieder hören werden - und ja, das kann ich spoilern, von einem werde wir für längere Zeit nichts mehr hören, aber wenn wieder, dann sogar in doppelter Ausführung.
Als ich den Band in den Sommerferien im Bayrischen Wald gelesen habe hat mir als damaliger Neuleser der Name Alaska nicht viel gesagt, er war mir ja nur in den Bänden der Loolandrepatroullie untergekommen, damals habe ich ja nur Silberbände, fünfte und EA gelesen.
In den nächsten Tagen mache ich dann einen Thread zu den 1200ern auf, damit die Besprechung, die im alten Forum zweimal begonnen wurde weitergeführt wird.
thinman