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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel
Verfasst: 30.06.2025, 07:02
von Leenia
Wenn ich daran denke, wie Gucky sich immer beschwert hat, wenn er nicht seinen eigenen Raumanzug tragen konnte.
Sein Raumanzug hatte eine Art Tasche für den Biberschwanz.
Bei den Kartanin dürfte es ähnlich sein. Wie kann man den Schweif in einem Raumanzug bequem unterbringen?
Diejenigen, die mit Katzen zusammenleben, wissen, welch ein ausdrucksstarkes Medium ihr Schweif ist.
Um dies zu umgehen, ist einfach beschlossen worden, dass die Kartanin eben keinen Schweif besitzen.
Nicht jeder kennt die Sprache der Feliden, ob Katze, oder Kartanin ...
"Kartanin" werde ich lesen, wenn alle Bände veröffentlicht sind. Ob da auf die felide Sprache eingegangen wurde?
Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel
Verfasst: 30.06.2025, 14:26
von nanograinger
Gershwin hat geschrieben: ↑28.06.2025, 22:36
Unwort des Zyklus: „Honiglächeln“. Das wurde jetzt schon in mehreren Romanen unterschiedlicher Autoren verwendet, so dass es anscheinend aus irgendeinem Datenexpo oder dergleichen kommt. ...
Ich meine, bisher nur von "Honiggesicht" gelesen zu haben, ein für mich sehr seltsamer Ausdruck. "Honiglächeln" ist mir dagegen bekannt. Google sagt, dass er schon im 19. Jahrhundert in Charles de Costers "Die Hochzeitsreise" verwendet wurde.
Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel
Verfasst: 30.06.2025, 16:46
von Gershwin
nanograinger hat geschrieben: ↑30.06.2025, 14:26
Ich meine, bisher nur von "Honiggesicht" gelesen zu haben, ein für mich sehr seltsamer Ausdruck. "Honiglächeln" ist mir dagegen bekannt. Google sagt, dass er schon im 19. Jahrhundert in Charles de Costers "Die Hochzeitsreise" verwendet wurde.
PR 3332, S. 10 (Totholzausgabe): „Jasper schluckte, dann tropfte sein Honiglächeln zurück auf seine Züge.“ Der Ausdruck hätte gerne im 19. Jahrhundert bleiben dürfen. Im 23. Jahrhundert NGZ hatte ich ihn nicht vermisst.
Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel
Verfasst: 30.06.2025, 16:48
von Gershwin
Leenia hat geschrieben: ↑30.06.2025, 07:02
Um dies zu umgehen, ist einfach beschlossen worden, dass die Kartanin eben keinen Schweif besitzen.
In der aktuellen Kartanin-Miniserie haben sie einen.
Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel
Verfasst: 30.06.2025, 19:05
von Lakardon
Ennerhahl hat geschrieben: ↑30.06.2025, 16:28
Ich finde "Wir suchen mal eben ein Physiotron" doch
etwas naiv...
Das kann man so sehen. Jedenfalls wird Cameron mit Sicherheit keine Zelldusche durch ein Selfmade-Physiotron von Wylon Hypertech erhalten.
Diese Angelegenheit dient vermutlich lediglich als Aufhänger, damit Tolot und Cameron auf weitere Machenschaften dieses Rüstungskonzerns stoßen.
Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel
Verfasst: 01.07.2025, 13:39
von Richard
Ich habe für die Überlegungen/Spekulationen betreffend des Projekts von San einen eigenen Thread angelegt. Diese Spekulationen etc. gehen doch schon sehr über das aktuellen Heft hinaus.
Mod Richard
Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel
Verfasst: 01.07.2025, 13:45
von Richard
Lakardon hat geschrieben: ↑30.06.2025, 19:05
Ennerhahl hat geschrieben: ↑30.06.2025, 16:28
Ich finde "Wir suchen mal eben ein Physiotron" doch
etwas naiv...
Das kann man so sehen. Jedenfalls wird Cameron mit Sicherheit keine Zelldusche durch ein Selfmade-Physiotron von Wylon Hypertech erhalten.
Diese Angelegenheit dient vermutlich lediglich als Aufhänger, damit Tolot und Cameron auf weitere Machenschaften dieses Rüstungskonzerns stoßen.
Ich glaube, ein Physiotron aus galaktischer Produktion würde zu genau dem Führen, was seitens Expokratur und Chefredaktion schon länger vermieden wird: eine hohe Anzahl (künstlich) langlebiger Wesen.
Sollte rauskommen, das hinter Wylon tatsächlich nicht mehr als nur ein "üblicher" machtlüsternder Waffenkonzern (bzw. deren Chef(s)) steht wäre das aus meiner Sicht unerwartet oder eben ein "Red Herring" von BCH, der sich gewaschen hat.
Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel
Verfasst: 01.07.2025, 15:39
von PHOENIX
Richard hat geschrieben: ↑01.07.2025, 13:45
Sollte rauskommen, das hinter Wylon tatsächlich nicht mehr als nur ein "üblicher" machtlüsternder Waffenkonzern (bzw. deren Chef(s)) steht wäre das aus meiner Sicht unerwartet oder eben ein "Red Herring" von BCH, der sich gewaschen hat.
Das kann man vergessen:
Die Aussage im Roman, dass es ähnlich gelabelte Vorgänge in allen "Gründungsgalaxien" von Elysion gegeben habe und gebe, spricht zu 99% dagegen.
Da steckt eine Macht dahinter, die Strippen in verschiedenen Galaxien ziehen kann, ziehen will und zieht. Und zwar annähernd synchron.
Die infiltrative und verdeckte Vorgehensweise des Feindes spricht - zumindest zunächst - gegen eine klassische militärische Invasion wie z.B. die der terminalen Kolonne oder der Atopen mit ihren Onryonenflotten. Der Vorlaufsprozess einer Invasion der Lokalen Gruppe ist natürlich nicht gänzlich auszuschließen (Feldvorbereitung!).
Die Vorgehensweise entspricht mehr Kmossen 2.0 mit lokalen Organisationen wie dem CdL.
Es sind vermutlich qualitativ überlegene Machtmittel vorhanden, quantitativ aber nicht in Masse.
Ich habe an anderer Stelle bereits ausgeführt, wer in Betracht käme!
Einige Denkanstöße:
1. Ein noch unbekannter hochstehender äußerer Gegner, der San nicht will oder es umzufirmieren gedenkt.
2. Ein zumindest vom Hörensagen bereits bekannter äußerer Gegner, z.B. aus dem Umfeld LEUN, Umfeld Ennu Malor, Umfeld der "Gefahr" für die Ennu Malor.
3. Unbekannte Machtentwicklung im unzugänglichen Andromeda.
4. Reorganisierter CdL im Verbund mit ähnlichen Organisationen gegen ES in Nachbargalaxien.
5. Fehlentwicklung der ES-Rekonstitution ("Kmossenhalbleiche" ins "Haus von ES" integriert!).
6. Die von Mu Sargai angesagte "kosmische Riesengefahr".
7. Phaatom.
8. Cadabb.
9. Lotho Keraete
Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel
Verfasst: 01.07.2025, 15:51
von Ennerhahl
Handlungsfortschritt durch Aufzählung von Fakten (im weitesten Sinne) ist nicht so meins...
Ich hätte mir gewünscht, die ganzen Infos über PEGASOS & Co wären tröpfchenweise in frühere Romane eingeflossen.
Vielleicht durch eine eigene Rubrik, so wie damals "Hoschpians Chroniken".
So wirkte das ganze irgendwie verkrampft, zumal ich persönlich im Moment davon ausgehe, dass es keinen direkten Zusammenhang mit Leun und Nichtsen gibt.
Allerdings bin ich noch nicht an der Stelle mit dem Physiotron.
Apropos...
Eigentlich müßte die Michstraße doch voll von Glücksrittern sein, die Hinterlassenschaften von ES, Cairanern, Gemeni, Vatrox, Tolkandern usw. suchen, um die meistbietend zu verscherbeln. Könnte man auch mal thematisieren...
Richard hat geschrieben: ↑01.07.2025, 13:45
Sollte rauskommen, das hinter Wylon tatsächlich nicht mehr als nur ein "üblicher" machtlüsternder Waffenkonzern (bzw. deren Chef(s)) steht wäre das aus meiner Sicht unerwartet oder eben ein "Red Herring" von BCH, der sich gewaschen hat.
Es wurde ja immer nach "normalen Gegnern" gerufen. Und was könnte es normaleres geben als menschliche Geldgier?
Ich hoffe (und glaube) allerdings nicht, dass das so einfach ist.
Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel
Verfasst: 01.07.2025, 16:07
von Richard
Ich gehörte nicht zu jenen, die unbedingt "Normalos" als Gegner wollte.
"Hoschpians Chroniken" an sich gabs meiner Erinnerung nach doch meist (oder ohnehin nur ) zu Zyklusbeginn.
Die Idee einen oder zwei Romane als Vorbereitung für den zweiten Zyklusteil zu nehmen finde ich hingegen ganz gut.
Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel
Verfasst: 01.07.2025, 21:36
von PHOENIX
Es gibt im Haensel-Roman einen Aspekt, der bis dato noch gar nicht recht diskutiert wurde:
»Dieser Jemand hat mich gebeten, nicht nur Icho Tolot, sondern ebenso euch beide einzuweihen und zur Mitarbeit aufzufordern«, sagte George Adams.
»Warum ist er nicht hier?«, fragte Jasper.
»Weil er sich von allen Positionen zurückziehen musste. Und das ohne jedes Zögern.
Er steht im Begriff, gemeinsam mit meinem Vater die Milchstraße zu verlassen. Wohin?
Ich weiß nicht, ob es überhaupt einen sicheren Ort gibt.«
•••
»Wer sagt das?«, hakte der Haluter nach.
»Monkey? Ist ausgerechnet der Oxtorner dieser Jemand, den Homer auf seiner besonderen extragalaktischen Mission begleitet?«
Was ist so gefährlich und so wirksam, dass George nicht weiß, ob es in der San-Gruppe noch einen sicheren Ort gibt?
So gefährlich, dass Homer und der Ex-USO-Chef sich Nachstellungen, Zugriff und Tod fluchtartig entziehen müssen?
Wohin wird die Reise des ungewöhnlichen Duos führen und ist sie Etwas, das noch im PHOENIX-Zyklus zum Tragen kommen wird?
Oder tauchen sie erst in PEGASOS wieder auf.
Da müssen doch in der gesamten Milchstraße die Lauscher hochgehen, wenn diese zwei hochbekannten Männer plötzlich nicht mehr nachweisbar sind: "Unbekannt verflogen!" Kein Postnachsendeantrag!
Bei Monkey sogar unmittelbar nach dem spektakulären Rücktritt und seiner Privatisierungsansage nach Oxtorne.
Der aberwitzigste Gedanke wäre, wenn es diese Beiden wären, die die üblen Strippen ziehen.
Allerdings glaube ich persönlich nicht daran.
Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel
Verfasst: 01.07.2025, 21:53
von Richard
Bei Homer liest man immer wieder, dass er seit einiger Zeit (gefühlt: Jahrhunderte Handlungszeit) aus dem Hintergrund heraus agiert.
Und wirklich in der Öffentlichkeit präsent wird Monkey als USO Chef auch nicht gewesen sein.
Sprich keine "Ophra" Besuche von Homer oder Monkey ... (wer halt gerade im Perryversum so eine Rolle ausuebt).
Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel
Verfasst: 01.07.2025, 22:20
von PHOENIX
Richard hat geschrieben: ↑01.07.2025, 21:53
Bei Homer liest man immer wieder, dass er seit einiger Zeit (gefühlt: Jahrhunderte Handlungszeit) aus dem Hintergrund heraus agiert.
Und wirklich in der Öffentlichkeit präsent wird Monkey als USO Chef auch nicht gewesen sein.
Sprich keine "Ophra" Besuche von Homer oder Monkey ... (wer halt gerade im Perryversum so eine Rolle ausuebt).
Nein, aber es sind Figuren, die Aktivatorträger sind und durch historische Geschehnisse tief in der Geschichte Terras und der Milchstraße verankert. Die kennt doch Jeder - allein schon aus dem Geschichtsunterricht.
Wenn solche Leute urplötzlich nach Unbekannt verschwinden, so bleibt das nicht ohne Wahrnehmung z.B. der Medien.
Insbesondere betrifft dies Monkey, der seinen öffentlich angekündigten Rückzug ins Private nach Oxtorne nicht vollzieht.