Expokraten - warum nicht einmal Frauen (an die Stricknadeln der Expokratie) ...

Allgemeine Themen zur Perry Rhodan-Serie
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Axo
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Re: Expokraten - warum nicht einmal Frauen (an die Stricknadeln der Expokratie) ...

Beitrag von Axo »

Darmok hat geschrieben: 11.09.2024, 20:06 Ben Hary war ja selbst überrascht. Als KNF ihn ansprach, dachte Ben zuerst, er solle die derzeitigen Exposé-Autoren unterstützen.
Nun, offenbar war KNF der Überzeugung, dass Ben die Rolle ausfüllen kann. Ich werde das nach Ablauf seines ersten Zyklus bewerten, also in gut einem Jahr. Die von ihm verantworteten Mini-Zyklen hatten Licht- und Schattenseiten, sind aber in jedem Fall nicht mit einem 50-Bände-Zyklus vergleichbar. Und er wird aus den Mini-Serien ja auch einiges gelernt haben. Ich bin gespannt und warte ab.

In Bezug auf geschlechterbezogene Rollenbesetzung - das halte ich nur für eine bedingt gute Idee. Eine Exposé-Redaktion sollte nach Fähigkeiten besetzt werden, sofern sich überhaupt jemand findet, der den Job machen will. Das ist eine ziemlich stressige Angelegenheit.
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GECP
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Re: Expokraten - warum nicht einmal Frauen (an die Stricknadeln der Expokratie) ...

Beitrag von GECP »

Richard hat geschrieben: 11.09.2024, 19:59 Jein: Ich denke nicht, dass wir hier die Entscheidung, welche Person jetzt ins Expokratenteam berufen wird, beeinflussen können.
Und vor der Bekanntgabe, dass BCH neuer Expokrat wird war nicht bekannt, dass es per Zyklusende zu einem Wechsel kommen wird.

Ich finde, dass man solche Aufgaben tatsächlich anhand eines Anforderungskatalogs machen sollte und nicht etwa weil man jetzt unbedingt eine bestimmte Quote einhalten wll. Wie der bei einer Expokratenstelle aussehen sollte könnte ich nur raten.
Die Betonung sollte eigentlich auf "vor der Ernennung" liegen.

Jetzt ist BCH zum Expokrat berufen worden und wir sollten ihm eine faire Chance geben.
Hopfi
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Re: Expokraten - warum nicht einmal Frauen (an die Stricknadeln der Expokratie) ...

Beitrag von Hopfi »

Volle Zustimmung. Eine Frau ausschließlich aus weltanschaulichen Gründen, nur um irgenwelche abstrusen Quoten-Ideologien zu erfüllen, zur Expokrateuse zu weihen (inklusive Aura) wäre unsinnig. Jemanden, der nicht seit vielen Jahren tief in der Serie drin ist, der, wenn er nachts um halb vier geweckt, wird, nicht, ohne Nachzudenken den Unterschied zwischen Transform -und Gegenpolkanone in einem Stegreifreferat erklären kann, ist für den Job schlichtweg nicht qualifiziert.
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Rebecca
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Re: Expokraten - warum nicht einmal Frauen (an die Stricknadeln der Expokratie) ...

Beitrag von Rebecca »

Hopfi hat geschrieben: 12.09.2024, 18:53 Volle Zustimmung. Eine Frau ausschließlich aus weltanschaulichen Gründen, nur um irgenwelche abstrusen Quoten-Ideologien zu erfüllen, zur Expokrateuse zu weihen (inklusive Aura) wäre unsinnig. Jemanden, der nicht seit vielen Jahren tief in der Serie drin ist, der, wenn er nachts um halb vier geweckt, wird, nicht, ohne Nachzudenken den Unterschied zwischen Transform -und Gegenpolkanone in einem Stegreifreferat erklären kann, ist für den Job schlichtweg nicht qualifiziert.
Stimme dir voll zu, davon sprach aber glaube ich auch hier keiner. Es ist ja wenn überhaupt eher umgekehrt... dass Männer bevorzugt werden, weil man glaubt, dass Frauen schlechter Sci-Fi für ein (mehrheitlich immer noch männliches) Publikum machen können. Was mit Sicherheit Quatsch ist... aber die Vorteile gibt es... ich habe vor einigen Wochen und Monaten... zwei Filme gesehen, die mich beide sehr beeindruckt (und schockiert) haben: den Dokumentarfilm "Die Unbeugsamen" über den Weg der Frauen im Bundestag von den 50ern bis zur Zeit von Angela Merkel. Und " On the Basis of Sex" - Hollywood-Film basierend auf den Leben von Ruth Bader Ginsburg, bevor sie an den Supreme Court berufen wurde.

Ich gehe aber auch davon aus, dass wir nicht mehr in der Zeit leben, wo der Expokrat (oder die Expokraten) viele einsame Entscheidungen treffen und schon dadurch, dass wir mehr Autor*innen haben (die auch unter einem weiblichen Namen schreiben dürfen... - auch das war in der Vergangenheit mal anders...), ist dem Ganzen schon mehr geholfen. Ich glaub es ging jetzt auch weniger darum, dass BCH es nicht machen soll. Ich freue mich auf, das was er uns präsentieren wird... sondern einfach die Frage: "Warum immer nur Männer bisher?" ;)
Und das hat dann schon mit Diskriminierung durch viele Jahrzehnten und Vorurteilen zu tun (und ja negative Vorurteile gibt es auch gegenüber Männern von der Frauenseite - aber Frauen sind auch heute noch selten in Entscheidungspositionen, wo das zum Tragen kommt). Traurigerweise haben ja sogar Frauen oftmals Vorurteile gegen Frauen, einfach weil sie in patriarchalischen Strukturen groß geworden sind.

Nicht falsch verstehen.... es ist heute massiv besser als vor 40 oder 30 Jahren (man schaue nur "Die Unbeugsamen" - ich war schockiert, was öffentlich im Bundestagsplenum gesagt wurde von den Männern und sich die Frauen da anhören mussten), aber zu behaupten, dass das heute alles gut wäre, ist (leider) auch Quatscht.

Also ja, die Qualifikation sollte da sein. Aber nur weil eine Frau anders herüber kommt als ein Mann, anders ihre Ideen kommuniziert und auch einige ungewöhnliche Ideen hat, auf die ein Mann vielleicht erstmal auch gar nicht gekommen wäre... heißt nicht, dass die Ideen schlecht sind... sind sie nur eines: anders.
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Eisrose
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Re: Expokraten - warum nicht einmal Frauen (an die Stricknadeln der Expokratie) ...

Beitrag von Eisrose »

Kleiner Einschub: jeder wünscht sich wohl, dass Stellen nur nach Kompetenz vergeben werden. Dummerweise entspricht das so gut wie nie der Realität. Eine Frau muss meistens noch immer sehr viel besser qualifiziert als ein Mann sein, bevor sie irgendwelche Chancen hat und dann selbstverständlich auch günstiger zu bekommen sein.

P.S. Und es nach der jahrtausendelangen Bevorzugung von Männern, jetzt auch nicht wirklich schlimm wäre, wenn mal eine etwas weniger qualifizierte Frau durchrutscht...
Möge der US-Präsident jede Nacht gut schlafen, jedes Golf-Turnier gewinnen, so dass er seine schlechte Laune nicht an der Welt auslässt.
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PHOENIX
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Re: Expokraten - warum nicht einmal Frauen (an die Stricknadeln der Expokratie) ...

Beitrag von PHOENIX »

Eisrose hat geschrieben: 12.09.2024, 21:17
P.S. Und es nach der jahrtausendelangen Bevorzugung von Männern, jetzt auch nicht wirklich schlimm wäre, wenn mal eine etwas weniger qualifizierte Frau durchrutscht...
Ich fürchte, PR kann sich niemand "weniger Qualifiziertes" mehr leisten, egal welchen Geschlechts.
BCH könnte schon der letzte Schuss im Trommelrevolver sein.
Dieser Schuss muss(!) sitzen, sonst …
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Fab
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Re: Expokraten - warum nicht einmal Frauen (an die Stricknadeln der Expokratie) ...

Beitrag von Fab »

Rebecca hat geschrieben: 12.09.2024, 20:00 .................................................................
Aber nur weil eine Frau anders herüber kommt als ein Mann, anders ihre Ideen kommuniziert und auch einige ungewöhnliche Ideen hat, auf die ein Mann vielleicht erstmal auch gar nicht gekommen wäre... heißt nicht, dass die Ideen schlecht sind... sind sie nur eines: anders.
Ja, aber dieses "anders" wird der Verlag vermutlich nicht riskieren.
SF ist halt von der Leserschaft her, WildWest nicht unähnlich, ein tradiotionelles Jungensding.

Persönlich habe ich jetzt nicht von vornherein die Idee, Themsen, Stern u. Schwartz könnten es keinesfalls.

Ich begeb mich jetzt auf das glatte Parkett von Unterschied zw. den Geschlechtern. Rede geradeaus, hab keine Lust mehr zum Taktieren.
Andere Baustelle, aber verständlich auf was ich raus will.

Bin ein wenig in der Welt herumgekommen. All-Inclusive war nicht dabei :-)
Geht in meinem Alter nicht mehr. Hab aber den Kontakt zur Expeditions- u. Trekkingszene noch nicht komplett verloren.

So reise ich unregelmäßig zu Treffen u. Vorträgen von Hauser, Diamir, Summit Club u. anderen nach Dresden, Garmisch, Berchtesgaden etc.

Schaue mir, mit abnehmenden Interesse (gibt nix Neues mehr), auch Bildvorträge an.
Da ist mir und auch meinen Mitreisenden aufgefallen, wie unterschiedlich die Vorträge von Männern und Frauen sind.
Die sehen, das sag ich jetzt bewusst pauschal, die Welt mit unterschiedlichen Augen.

Bei unserer Männertruppe hat das wirklich zur Folge, dass wir mittlerweile Frauenvorträge nur anschauen, wenn in Parallelvorträgen absolut nix Interessantes angeboten wird.

Damit ich nicht missverstanden werde. Es ist eine Frage des Blickwinkels, nicht der Qualität.

Die Gefahr seh ich halt bei PR auch.
kad
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Re: Expokraten - warum nicht einmal Frauen (an die Stricknadeln der Expokratie) ...

Beitrag von kad »

Fab hat geschrieben: 13.09.2024, 01:40
Rebecca hat geschrieben: 12.09.2024, 20:00 .................................................................
Aber nur weil eine Frau anders herüber kommt als ein Mann, anders ihre Ideen kommuniziert und auch einige ungewöhnliche Ideen hat, auf die ein Mann vielleicht erstmal auch gar nicht gekommen wäre... heißt nicht, dass die Ideen schlecht sind... sind sie nur eines: anders.
Ja, aber dieses "anders" wird der Verlag vermutlich nicht riskieren.
SF ist halt von der Leserschaft her, WildWest nicht unähnlich, ein tradiotionelles Jungensding.

Persönlich habe ich jetzt nicht von vornherein die Idee, Themsen, Stern u. Schwartz könnten es keinesfalls.

Ich begeb mich jetzt auf das glatte Parkett von Unterschied zw. den Geschlechtern. Rede geradeaus, hab keine Lust mehr zum Taktieren.
Andere Baustelle, aber verständlich auf was ich raus will.

Bin ein wenig in der Welt herumgekommen. All-Inclusive war nicht dabei :-)
Geht in meinem Alter nicht mehr. Hab aber den Kontakt zur Expeditions- u. Trekkingszene noch nicht komplett verloren.

So reise ich unregelmäßig zu Treffen u. Vorträgen von Hauser, Diamir, Summit Club u. anderen nach Dresden, Garmisch, Berchtesgaden etc.

Schaue mir, mit abnehmenden Interesse (gibt nix Neues mehr), auch Bildvorträge an.
Da ist mir und auch meinen Mitreisenden aufgefallen, wie unterschiedlich die Vorträge von Männern und Frauen sind.
Die sehen, das sag ich jetzt bewusst pauschal, die Welt mit unterschiedlichen Augen.

Bei unserer Männertruppe hat das wirklich zur Folge, dass wir mittlerweile Frauenvorträge nur anschauen, wenn in Parallelvorträgen absolut nix Interessantes angeboten wird.

Damit ich nicht missverstanden werde. Es ist eine Frage des Blickwinkels, nicht der Qualität.

Die Gefahr seh ich halt bei PR auch.
Sorry, was du da schreibst ist bs. Mag vielleicht die Wirklichkeit sein von Teilen von 75+.
Dass Frauen teilweise anders denken und schreiben macht gerade den Reiz aus. Das hat nichts mit sf zu tun. Sondern mit Interesse und Wille und Gewinn auf der Brücke ein bisschen Richtung Venus zu gehen.
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Rebecca
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Re: Expokraten - warum nicht einmal Frauen (an die Stricknadeln der Expokratie) ...

Beitrag von Rebecca »

Auch wenn es mitten in der Nacht ist und wir kontroverse Themen haben. Bitte auch ein wenig Respekt vor der anderen Meinung. Man kann sie für falsch und unbegründet halten - aber sie als "bs" bzw. "bullshit" zu bezeichnen geht doch sehr weit und fördert nicht einen guten Austausch von Meinungen - auch wenn es darin enden mag, dass man sich einig ist uneinig zu sein.

MOD Rebecca
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Re: Expokraten - warum nicht einmal Frauen (an die Stricknadeln der Expokratie) ...

Beitrag von kad »

Wie hat fab geschrieben „ hab keine Lust mehr zum Taktieren.“ Das hab ich aufgenommen.
Man kann eine andere Meinung/Argument sehr wohl als völlig daneben bezeichnen, wenn es der Moment verlangt. Das heisst nicht, dass ich keinen Respekt vor fab habe. Einfach diese Aussage…..

Ich glaube ein rein axiomatisches Moderieren ist nicht immer angebracht.
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Fab
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Re: Expokraten - warum nicht einmal Frauen (an die Stricknadeln der Expokratie) ...

Beitrag von Fab »

Fühl mich da nicht angegriffen, es darf schon mal rumpeln.
Bin eher frustiert, daß es mir, beispielsweise bei dir, nicht gelungen ist, überwölbend meinen Gedanken zum Titel des Threads nahe zu bringen. Noch ein Kurzversuch.
kad hat geschrieben:Dass Frauen teilweise anders denken und schreiben macht gerade den Reiz aus. Das hat nichts mit sf zu tun. Sondern mit Interesse und Wille und Gewinn auf der Brücke ein bisschen Richtung Venus zu gehen.
Habs versucht - mit Interesse. Mehrfach.

Hab mich auf der Brücke Richtung Venus zu oft gelangweilt. Fahr nicht 400Km um mich zu langweilen.

Zusammenhang mit SF/PR. Wollte das Risiko aufzeigen, das ein Verlag eingeht, wenn Venus Marssachen macht. :-D
Es geht auch nicht drum abzuwerten, sondern um schwer zu Vereinbarendes.

Allgemeine Lebenssituation: Venus und Mars gemeinsam in der Stadt :-)
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Re: Expokraten - warum nicht einmal Frauen (an die Stricknadeln der Expokratie) ...

Beitrag von kad »

Fab hat geschrieben: 13.09.2024, 13:47 Fühl mich da nicht angegriffen, es darf schon mal rumpeln.
Bin eher frustiert, daß es mir, beispielsweise bei dir, nicht gelungen ist, überwölbend meinen Gedanken zum Titel des Threads nahe zu bringen. Noch ein Kurzversuch.

Habs versucht - mit Interesse. Mehrfach.

Zusammenhang mit SF/PR. Wollte das Risiko aufzeigen, das ein Verlag eingeht, wenn Venus Marssachen macht. :-D
Zuerst: Ein Risiko gibt es bei einem Wechsel immer, auch beim nun anstehenden, wo weiterhin gilt „Wenn Mars Marssachen machen“.

Ich habe viele Bücher von SF Autorinnen gelesen, da ich hugo und nebula verfolge.
Bei manchen Büchern hätte ich wohl auf einen männlichen Autoren gewettet, bei anderen konnte ich eine andere spannende Sichtweise erkennen.
Für mich gibt es viele SF Autorinnen, die spannend schreiben für Mars und Venus.

Und das würde dann analog wohl auch für die Arbeit von potentiellen Expokratinnen gelten.

Darum erschliesst sich mir nicht, wieso das Risiko bei einer Expokratin höher sein sollte, vor allem weil ja bei einer Wahl berücksichtigt wird, dass es vor allem männliche Leser gibt.

Man wird auch keinen Expokraten wählen, der zb nur military macht und damit nur einen (kleinen?) Teil der Leserschaft anspricht.

Darum kann ich dir gedanklich nicht folgen.
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Re: Expokraten - warum nicht einmal Frauen (an die Stricknadeln der Expokratie) ...

Beitrag von GECP »

BCH übernimmt ab Band 3300 als Exposé-Autor und das wird er wahrscheinlich auch die nächsten Jahre machen. Warum soll ich mir also jetzt schon Gedanken für das "danach" machen?
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Re: Expokraten - warum nicht einmal Frauen (an die Stricknadeln der Expokratie) ...

Beitrag von PHOENIX »

GECP hat geschrieben: 14.09.2024, 09:53 BCH übernimmt ab Band 3300 als Exposé-Autor und das wird er wahrscheinlich auch die nächsten Jahre machen. Warum soll ich mir also jetzt schon Gedanken für das "danach" machen?
Die Diskussion ist für absehbare Zeit eine rein theoretische.
Erstens ist der Posten nicht frei und es gibt -zumindest für Außenstehende - keinen erkennbaren Hinweis für weibliches Streben auf den Expokratieposten.
Das hat Nichts damit zu tun, dass ich es nicht zutraue, die Frage ist momentan einfach nicht existent.
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Re: Expokraten - warum nicht einmal Frauen (an die Stricknadeln der Expokratie) ...

Beitrag von Darmok »

Rebecca hat geschrieben: 13.09.2024, 02:14 Bitte auch ein wenig Respekt vor der anderen Meinung. Man kann sie für falsch und unbegründet halten - aber sie als "bs" bzw. "bullshit" zu bezeichnen geht doch sehr weit [...]
MOD Rebecca
Es gibt im Forum sogar einen eigenen Thread mit Namen "Bullshit":

viewtopic.php?t=1304

Habe ich aber auch erst heute zufällig entdeckt. :-D
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