GECP hat geschrieben: ↑10.08.2025, 16:15
PHOENIX hat geschrieben: ↑10.08.2025, 15:39
Ich glaube, ich kann Dich beruhigen:
Ich kenne die ureigene grundlegende Sicht von GECP auf die aktuelle Serie einigermaßen und vermute sehr stark, dass seine Anmerkung wenig mit meinen Ausführungen zu tun hat.
Ein bißchen schon. :)
Das sollte aber keine Kritik an deinen Vorschlägen sein. Sondern eher ausdrücken, daß ein noch komplexerer kosmologischer Überbau mir einfach zu abgefahren wäre. Dann lieber die guten alten Zeiten, in denen man gewußt hat, daß die kleinen grünen Männchen die Bösen sind.
Mein Hauptthema ist schlicht und einfach, dass ich das damals durchaus gut konzipierte und interessante Zwiebelschalenmodell
für völlig ausgelutscht halte.
Es ist für mich völlig absurd, dass man über Jahrzehnte hinweg unbeirrt immer wieder aufs Neue Noch und noch-Winkel von Höhere Mächte-Varianten und ihrer Genese, ihrer Funktionalität oder Dysfunktionalität und ihres Vergehen ausleuchtet.
Wenn keine höhere Macht dabei ist, ist es mindestens ein kritisches Relikt oder es sind mehr oder weniger verrückte Beauftragte, Dienstvölker, Renegaten etc.!
Das macht Alles sehr routiniert vorhersehbar, da man sich sicher sein kann, dass ein anfänglicher "normaler Gegner" immer irgendwie aus höheren Sphären hintersetzt ist. Und sei es nur aus seiner persönlichen Historie heraus. Oder der eigentliche Hintergrundsgegner ist eh eine höhere Macht, die sich - zunächst klandestin - vordergründigerer Hilfskräfte bedient.
So kann man jetzt schon fast sicher sein, dass die Hauptgefahr und der Hauptgegner in "Elysion" diesen Kreisen zugehörig ist, egal wer oder was zunächst auf der Bühne der Subzyklen agiert.
Ich wünsche mir einfach einen Ausbruch aus diesem in x-facher Variation bespielten Bauklötzchenkasten.
Mein Beispiel ist nur eines von Vielen wie man diesen Schemata entkommen könnten.
Es muss Kräfte geben, die auch Kosmokraten und Chaotarchen nicht durchschauen: Deshalb habe ich exemplarisch Spraghides, versiegelte Zonen, Sayporaner und kosmische Hieroglyphen benannt.
Es kann auch ganz andere Ansatzpunkte geben, die aber im Endeffekt dazu führen sollten, dass die Evolutionszwiebel ein viel zu einfaches Weltmodell ist, ein Spezialfall.
So wie die Newtonsche Gravitation nur ein Spezialfall ist: Zwar praktikabel, aber nicht umfassend.
Höhere Mächte haben sich in die Zwiebelschalen verbissen, aber diese sind letztlich nur ein Käfig, aus dem es nur ein Entkommen durch Retroevolution geben kann wie LEUN sie praktiziert hat.
Kurzum, wer zur SI-Ebene und höher abbiegt, biegt falsch ab.
Das GESETZ sieht keinen Ausgang am Scheitelpunkt des Zwiebelschalen-Käfigs vor.