Politik im Exil - Politische Diskussionen

PHOENIX hat geschrieben: ↑30.05.2025, 12:16 Irgendwie musste Frau Schwartz ja die Seiten füllen und die Standardzeichenzahl ihres Romanauftrags erreichen.
Wie macht man das, wenn außer "Metallkasten zum Schluss" nichts auf der Agendavorgabe steht?

Ich bin immer wieder erstaunt, was du alles konkret weißt.

Richard hat geschrieben: ↑30.05.2025, 12:32
Solche Dinge könnte man wohl nur im direkten Gespräch/Gedankenaustausch mit Expokrat/Autorin abklären, alles andere fällt unter Vermutungen/Spekulation.

Nun, einen solchen Gedankenaustausch wird es nicht geben, jedenfalls nicht in der Form, dass einer der Macher je erklären würde, dass man sich intern um bestimmte Dinge keine oder zuwenig oder gar unstimmige Gedanken gemacht habe.

Aber ich denke, man muss weder um die hyperimpedanzbedingten Störungen noch um die Auslesung des Passworts nennenswerte geistige Klimmzüge machen, das ist einfach Hintergrundrauschen für die Schwartz-Story, wo man zum Schluss für die Großgeschichte halt den kleinen Metallkasten haben sollte.

Richard hat geschrieben: ↑30.05.2025, 12:32 ...ich meinte, dass 6 D Technologie verwendet wurde um die Hyperraumenklave zu erzeugen (zb 6 D Energiezapfung )

Wie du richtig angemerkt hast, konnte selbst die Superintelligenz ES die im Hyperraum eingelagerten Sternenballungen nach der Erhöhung des hyperphysikalischen Widerstands nicht aufrechterhalten.

Die Zapftechnik von ES versagte – und das, obwohl ES aufgrund seiner langen Existenz über die kosmischen Phasen der Hyperdepression Bescheid wusste.

Das zerstörte Äonenschiff und der Sternentresor befinden sich weit jenseits der Agolei. Das bedeutet, dass sich in der Nähe keine Sonnen befinden, deren 6D-Spektrum angezapft werden könnte. Die Technik des Sternentresors müsste daher Energie direkt aus dem Dakkar-Kontinuum beziehen.

Doch eine Macht, die über eine derart hochstehende Technik verfügt, sollte den Sternentresor auch unmittelbar im Dakkar-Kontinuum platzieren können.

Die Verwendung des niedereren Quintadim-Kontinuums als Standort erscheint mir wenig sinnvoll.

Kreggen hat geschrieben: ↑30.05.2025, 13:01

PHOENIX hat geschrieben: ↑30.05.2025, 12:16 Irgendwie musste Frau Schwartz ja die Seiten füllen und die Standardzeichenzahl ihres Romanauftrags erreichen.
Wie macht man das, wenn außer "Metallkasten zum Schluss" nichts auf der Agendavorgabe steht?

Ich bin immer wieder erstaunt, was du alles konkret weißt.

Nun, ich "weiß z.B. auch ziemlich konkret“, dass es im Moment auf der anderen Seite der Welt im Pazifikraum Nacht ist, obwohl ich nicht dort bin. Hochplausibel ist es nach aller Erfahrung aber schon.!

PHOENIX hat geschrieben: ↑30.05.2025, 13:17

Kreggen hat geschrieben: ↑30.05.2025, 13:01

PHOENIX hat geschrieben: ↑30.05.2025, 12:16 Irgendwie musste Frau Schwartz ja die Seiten füllen und die Standardzeichenzahl ihres Romanauftrags erreichen.
Wie macht man das, wenn außer "Metallkasten zum Schluss" nichts auf der Agendavorgabe steht?

Ich bin immer wieder erstaunt, was du alles konkret weißt.

Nun, ich "weiß z.B. auch ziemlich konkret“, dass es im Moment auf der anderen Seite der Welt im Pazifikraum Nacht ist, obwohl ich nicht dort bin. Hochplausibel ist es nach aller Erfahrung aber schon.!

Und was den Pazifikraum angeht, so ist das wahrlich hochplausibel.
Was deine Annahmen/ Extrapolationen hinsichtlich des Inhalts von Exposés oder Autorenintentionen angeht, da sieht die Sache schon gaaaanz anders aus...

4000 Jahre in der Zukunft - und das streng geheime Kennwort steht im Klartext in einer Datenbank. Langsam aber sicher frage ich mich: Wollen die Autor:innen nicht oder können sie nicht? Das ist doch nur noch absurdes Theater.

Tell Sackett hat geschrieben: ↑30.05.2025, 14:01

PHOENIX hat geschrieben: ↑30.05.2025, 13:17

Kreggen hat geschrieben: ↑30.05.2025, 13:01

PHOENIX hat geschrieben: ↑30.05.2025, 12:16 Irgendwie musste Frau Schwartz ja die Seiten füllen und die Standardzeichenzahl ihres Romanauftrags erreichen.
Wie macht man das, wenn außer "Metallkasten zum Schluss" nichts auf der Agendavorgabe steht?

Ich bin immer wieder erstaunt, was du alles konkret weißt.

Nun, ich "weiß z.B. auch ziemlich konkret“, dass es im Moment auf der anderen Seite der Welt im Pazifikraum Nacht ist, obwohl ich nicht dort bin. Hochplausibel ist es nach aller Erfahrung aber schon.!

Und was den Pazifikraum angeht, so ist das wahrlich hochplausibel.
Was deine Annahmen/ Extrapolationen hinsichtlich des Inhalts von Exposés oder Autorenintentionen angeht, da sieht die Sache schon gaaaanz anders aus...

Woher wiederum weißt DU das? Bist Du Expokrat oder Autor?

Ich denke, man stellt sich als Außenstehender Vieles viel zu professionell vor!

Wenn die Kunden wüssten, wie "professionell" es hinter der schönen Außenfassade schier beliebiger Unternehmen oder in mancher Restaurantküche oft zugeht.
Besser nicht! Besser nicht!

PHOENIX hat geschrieben: ↑30.05.2025, 14:18

Tell Sackett hat geschrieben: ↑30.05.2025, 14:01

PHOENIX hat geschrieben: ↑30.05.2025, 13:17

Kreggen hat geschrieben: ↑30.05.2025, 13:01

PHOENIX hat geschrieben: ↑30.05.2025, 12:16 Irgendwie musste Frau Schwartz ja die Seiten füllen und die Standardzeichenzahl ihres Romanauftrags erreichen.
Wie macht man das, wenn außer "Metallkasten zum Schluss" nichts auf der Agendavorgabe steht?

Ich bin immer wieder erstaunt, was du alles konkret weißt.

Nun, ich "weiß z.B. auch ziemlich konkret“, dass es im Moment auf der anderen Seite der Welt im Pazifikraum Nacht ist, obwohl ich nicht dort bin. Hochplausibel ist es nach aller Erfahrung aber schon.!

Und was den Pazifikraum angeht, so ist das wahrlich hochplausibel.
Was deine Annahmen/ Extrapolationen hinsichtlich des Inhalts von Exposés oder Autorenintentionen angeht, da sieht die Sache schon gaaaanz anders aus...

Woher wiederum weißt DU das? Bist Du Expokrat oder Autor?
(...)

Nein!
Du?

Tell Sackett hat geschrieben: ↑30.05.2025, 14:22
Nein!
Du?

Natürlich nicht, aber vermutlich genügt schon das Kleine Einmaleins für diesen Fall.

Der aktuelle Roman ist für mich im PHOENIX-Zyklus vielleicht der
allerfrappanteste (es gibt einige, vor allem in der Heimatebene!) in der Kategorie "Handlungsfortschrittsspeedrausnehmer".

Solche Romane kann man machen und im ersten Drittel des Heftes gelingt der Autorin aus dieser Nichthandlung heraus durchaus auch noch ein gewisser Kontemplationseffekt zwischen Rhodan/Aelor/Phoenix. Das ist sogar einigermaßen passabel.
Danach aber kommt nur noch langatmig bemühte Labyrinth- und Halluzinationsstolperei bis zum Metallkästchen in den letzten zwei Sätzen.

Was soll das?
Das Gefühl echter Bedrohung oder Gefahr kam beim Lesen nie auf, nicht mal eine Minimalform von Spannung, von Absurditäten
wie dem Passwort ganz abgesehen.

PHOENIX hat geschrieben: ↑30.05.2025, 14:46

Tell Sackett hat geschrieben: ↑30.05.2025, 14:22
Nein!
Du?

Natürlich nicht (...)

Danke, der Rest ist deine Interpretation und Meinung.
Die hattest du zwar schon zum Ausdruck gebracht, aber sie sei dir selbstverständlich unbelassen...

Tell Sackett hat geschrieben: ↑30.05.2025, 14:54

PHOENIX hat geschrieben: ↑30.05.2025, 14:46

Tell Sackett hat geschrieben: ↑30.05.2025, 14:22
Nein!
Du?

Natürlich nicht (...)

Danke, der Rest ist deine Interpretation und Meinung.
Die hattest du zwar schon zum Ausdruck gebracht, aber sie sei dir selbstverständlich unbelassen...

Natürlich ist das meine(!!!) Meinung, aber Gegenargumente in Richtung "hochdurchdachtes literarisches Schwartz-Feinwerk mit Herzblut und Seele" dürften doch eher der recht raren Alba-Trüffel-Charge zugehörig sein.

In diesem speziellen Fall, ging es um deine Behauptung:

Irgendwie musste Frau Schwartz ja die Seiten füllen und die Standardzeichenzahl ihres Romanauftrags erreichen.
Wie macht man das, wenn außer "Metallkasten zum Schluss" nichts auf der Agendavorgabe steht?
(...)
Klar, Frau Schwartz hatte den Auftrag "Schreib mal was, dass wir zum Schluss des Romans den "Metallkasten" haben!"

Ich habe versucht klarzustellen, dass diese völlig hypothetische Exposé-Anweisung deiner Phantasie entsprungen ist und nicht auf internem Wissen basiert und ich glaube, das ist soweit auch klargeworden...

GECP hat geschrieben: ↑30.05.2025, 14:02 4000 Jahre in der Zukunft - und das streng geheime Kennwort steht im Klartext in einer Datenbank. Langsam aber sicher frage ich mich: Wollen die Autor:innen nicht oder können sie nicht? Das ist doch nur noch absurdes Theater.

Die IT in der PR Welt ist etwas, das mir aufzeigt, dass dort wohl eher nur Leute tätig sind, die ich eher mal als "Endanwender" einstufe. Und ein "Youtuber" wie BCH ist mehr ein Medienprofi als ein IT'ler. Bei Robert Corvus weiss man bzw. steht auch in der Perrypedia, dass er " Diplom-Wirtschaftsinformatiker" ist. Dem sollten diese Dinge zu Denken geben (sofern er einen aehnlich gelagerten Roman schreibt).

Letztlich könnte man einbauen, dass die Serun KI die Datenbank des Roboters gehacked hat. Mir würde vorkommen. Aber am Endergebnis würde sich wenig ändern. Es würde sich vermutlich auszahlen, wenn für derlei technische Dinge eine Lösung im Expose vorgegeben wird (von jemand, der sich in in der Ecke etwas besser auskennt).
Aber natürlich kann ich auch folgendes Szenario erfinden: der durch die erhöhte HI beeinträchtigte Roboter konnte einfach die vorgesehene komplette Selbstzerstörung bei drohender Niederlage (soll das Auslesen von Daten verhinden) nicht mehr einleiten. Oder aber der Computer hatte das Passwort zu Vergleichszwecken bereits aus der hochverschlüsselten Datenbank ins RAM geladen und das war nicht verschluesselt.

PHOENIX hat geschrieben: ↑30.05.2025, 14:46 Solche Romane kann man machen und im ersten Drittel des Heftes gelingt der Autorin aus dieser Nichthandlung heraus durchaus auch noch ein gewisser Kontemplationseffekt zwischen Rhodan/Aelor/Phoenix.

Ich glaube, das Gefühlsleben einer in der Pubertät befindlichen Ator ist für den weiteren Verlauf der Handlung auch nicht unbedingt von Bedeutung.

Richard hat geschrieben: ↑30.05.2025, 15:16 Oder aber der Computer hatte das Passwort zu Vergleichszwecken bereits aus der hochverschlüsselten Datenbank ins RAM geladen und das war nicht verschluesselt.

Wenn wir annehmen, daß man „4000 Jahre in der Zukunft“ nicht wesentlich dümmer ist als heute, dann funktioniert die Verschlüsselung von Paßwörtern nur in einer Richtung. Das heißt, aus der verschlüsselten Form kann der Klartext nicht abgeleitet werden.

Und das streng geheime Kennwort ist ein Anagramm des Benutzernamens? C‘mon man!