Perry Rhodan 3328: Der Sternentresor von Susan Schwartz

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Der Schreibstil des Autors - sehr gut
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ParaMag
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Perry Rhodan 3328: Der Sternentresor von Susan Schwartz

Beitrag von ParaMag »

Bild
Zeichner: Alfred Kelsner

© Heinrich Bauer Verlag KG, Hamburg


Ich war einigermaßen gespannt auf das nun vorliegende Werk.
Ein, wie ich finde, gut geschriebener Roman. Mit den kurz erwähnten Figuren S.P. Brock und Schoraim eine Erinnerung an das Umfeld der Serie. Der Inhalt kann mit Such und Find kurz beschrieben werden.
Das Ende des Romans ist etwas…., naja soll sich jeder selbst ein Bild machen.
»Ein Experte ist jemand, der in einem begrenzten Bereich schon alle möglichen Fehler gemacht hat.«
NIELS BOHR (1885-1962), dänischer Physiker und Nobelpreisträger
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Londo Mollari
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Re: Perry Rhodan 3328: Der Sternentresor von Susan Schwartz

Beitrag von Londo Mollari »

Ganz ehrlich? Ich musste mich durch diesen Roman förmlich hindurchquälen. :-=
Einige Male fragte ich mich, ob das alles wirklich ernst gemeint ist. :gruebel:

Der Höhepunkt dieser Absurditäten war das Labyrinth.
Pararealitäten, Giftgas, Säure, bescheuerte Kämpfe mit einem Vibro-Messer und Strahler gegen Roboter, die natürlich keine eigenen Schutzschirme haben. Und wahrscheinlich Reaktionszeiten jenseits von Gut und Böse haben müssen.
Und dann diese dämliche Konversation mit dem letzten Roboter.
Den man dann rammt und mit einem Not-Aus-Knopf ausschaltet.
Last but Not least der Universalstecker nach siganesischem Vorbild. Das war alles nur sehr schwer zu ertragen.

Vielleicht werde ich auch einfach nur alt, aber dieser Roman hatte mit "meinem" langjährigen PR nur noch dem Namen nach zu tun.

Ich würde ja gerne noch etwas Versöhnliches als Abschluss schreiben, aber mir fällt leider echt nichts ein. :nein:
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Tell Sackett
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Re: Perry Rhodan 3328: Der Sternentresor von Susan Schwartz

Beitrag von Tell Sackett »

Londo Mollari hat geschrieben: 29.05.2025, 17:07 Ganz ehrlich? Ich musste mich durch diesen Roman förmlich hindurchquälen. :-=
(...)Das war alles nur sehr schwer zu ertragen.
Vielleicht werde ich auch einfach nur alt, aber dieser Roman hatte mit "meinem" langjährigen PR nur noch dem Namen nach zu tun.
(...)
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Londo Mollari
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Re: Perry Rhodan 3328: Der Sternentresor von Susan Schwartz

Beitrag von Londo Mollari »

@Tell Sackett
Ja, das kann schon zum Teil so sein, möchte ich nicht komplett verwerfen. Ich hatte eigentlich auch vor, es mit 3299 zu beenden.
Dann kam ich in den Besitz eines Tolino und habe mir doch noch einmal ein vergünstigtes Abo der Bände 3300 bis 3399 gegönnt. :-D
Grundsätzlich bin ich nach wie vor ein Freund der Serie und freue mich über einen Roman, der gut geschrieben ist und mich unterhält. Die es ja auch immer wieder gibt, muss man klar sagen. :yes:

Es ist schon klar, dass wir uns in einem fiktiven Umfeld bewegen. Aber ich erwarte einfach eine gewisse Stringenz in der Schilderung der Technik und deren Möglichkeiten.
Es passiert inzwischen meines Erachtens zu häufig, dass das alles einfach ausgeblendet wird, wenn es dem Plot dient.
Was mich in diesem Fall konkret stört, das habe ich ja in meinem Eingangspost schon beschrieben.

Dazu kommt noch die Aneinanderreihung von "Leveln", was es für mich so aussehen lässt, als ob Perry und Aelor durch ein Computerspiel rennen. Ermüdend!

Ich bin eigentlich überwiegend Leser hier und schreibe relativ wenig, aber das musste einfach einmal heraus, sonst wäre ich geplatzt. ;)

Das soll auch explizit kein Angriff auf Fr. Schwartz sein, ich habe mich schon durchaus gut von ihren Romanen unterhalten gefühlt.
Aber der war für mich persönlich ein Tiefpunkt des aktuellen Zyklus. :(
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Tell Sackett
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Re: Perry Rhodan 3328: Der Sternentresor von Susan Schwartz

Beitrag von Tell Sackett »

Londo Mollari hat geschrieben: 29.05.2025, 17:52 (...)
Es ist schon klar, dass wir uns in einem fiktiven Umfeld bewegen. Aber ich erwarte einfach eine gewisse Stringenz in der Schilderung der Technik und deren Möglichkeiten.
(...)
Dazu kommt noch die Aneinanderreihung von "Leveln", was es für mich so aussehen lässt, als ob Perry und Aelor durch ein Computerspiel rennen. (...)
Ich meine aber, solche Inkonsistenzen bei der Beschreibung von technischen Möglichkeiten, hat es schon immer in der Serie gegeben...
Und diese Level-Szenarien eigentlich auch: Hohlwelt Horror bei den MdI oder die Phasenspringer im Hamamesch-Zyklus... ;)
GECP
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Re: Perry Rhodan 3328: Der Sternentresor von Susan Schwartz

Beitrag von GECP »

Wenigstens wissen wir jetzt, wie sich eine Ator in der Pubertät fühlt.
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Richard
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Re: Perry Rhodan 3328: Der Sternentresor von Susan Schwartz

Beitrag von Richard »

Nun, bei bei der Einführung von Sichu erlebten wir ihr Heranwachsen mit bis zur "Rekrutierung" in den Dienst der Frquenzmonarchie.
Da erlebten wir Sichu wohl auch in der Pubertät.
Wie schon erwähnt: Aufgaben lösen in einer Form, die an "Levels" erinnern, ist auch in PR nichts neues. Im Gegenteil: wenn man sich - an das schon erwähnte Abenteuer in Horror erinnert - gab es diese Art von Abenteuer in PR längst vor diversen Computerspielen.
Ein nicht unwichtiger Aspekt ist wohl, dass der Klonkörper, in dem Aelor "untergebracht" ist, sehr viel schneller altert als normale Ator. Somit wird sich relativ bald mal die Notwendigkeit ergeben, dass Aelor einen neuen Wirtskörper braucht. Mich würde es jetzt gar nicht wundern, wenn zumindest einige Leun Völker sich gut als Wirtskörper eignen.
Dass einige Dinge beim Sternentresor nicht so rund funktionieren ist mE ganz klar: schliesslich wurde dieser offenbar erst durch die Zerstoerung des Raumschiffes aktiviert und damit mit der erhöhten Hyperimpedanz konfrontiert was man als Erklärung für fehlende Schutzschirme der Roboter sehen kann (Energiemangel).
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3328: Der Sternentresor von Susan Schwartz

Beitrag von PHOENIX »

Nun, manchmal muss man einfach glasklar und ohne Umschweife sagen, was Sache ist:

Spätestens ab Kapitel 8 (da sind wir anteilig knapp hinter dem ersten Drittelpunkt des Romans!) wird die Sache schlicht ärgerlich! Bis dorthin war der Roman zunächst gut lesbar!
Dahinter hätte man am besten gleich das Codewort "Lorea"
gerufen, damit die Sache subito zuende gewesen wäre!

Wer die letzten beiden Sätze des Werks liest, weiß eigentlich Alles, was die Schreibe an Information für den Zyklusbau vermitteln muss:
"So trieben wir also zwischen den Sternen
dahin. Und da war der Metallkasten, zwischen
uns."


Im Grunde könnte man fast zwei Drittel des Romanumfangs als Zeilenschinderei mit langatmig beschriebenem Herumstolpern Rhodans und Aelors in einer Hyperraumenklave mit Hyperimpedanzdefizit und großteils halluzinierten Erlebnissen disqualifizieren. Das Davor war relativ stimmig und dockt zunächst in etwa an Vandemaans PR 3323-Ende an.
Aber dies ist leider der weit kleinere Teil des Romans, den man sicher recht rasch vergessen kann.

Ich mag solche Stolpereien durch seltsame echte und Psycho-Labyrinthe und -Fallensysteme nicht, die letztlich über viele Seiten keinerlei höhergradige Spannung generieren und zum Schluss lapidar mit einem Fortschrittsmäuschen enden.

"Hat es schon immer in der Serie gegeben..." ist für mich kein Argument, dass man es nicht irgendwann doch mal weit besser hinkriegen könnte.

Klar, Frau Schwartz hatte den Auftrag "Schreib mal was, dass wir zum Schluss des Romans den "Metallkasten" haben!"

Sicher keine ganz leichte Aufgabe!

Immerhin hieß das Passwort für den Roboter nicht "Loreal"!
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Re: Perry Rhodan 3328: Der Sternentresor von Susan Schwartz

Beitrag von Lakardon »

Ein mittelmäßiger Roman von Susan Schwartz. Die Geschichte begann recht interessant, flachte jedoch im weiteren Verlauf stark ab.

Ich könnte mir vorstellen, dass das Exposé für Susan Schwartz ungefähr folgendermaßen lautete: Perry und Aelor dringen in den Sternentresor ein (siehe Datenblatt) und bergen am Ende einen kleinen Metallkasten. Den Rest der Geschichte überlasse ich deiner Fantasie. :-D

Die Autorin hat ihrer Fantasie tatsächlich freien Lauf gelassen – in Form von Illusionen, Labyrinthen und einer Schnitzeljagd. Das mag manchen Lesern gefallen, mich jedoch hat es eher gelangweilt.

Mittendrin erkennt Perry, dass die technischen Probleme des Sternentresors mit der Hyperimpedanz-Erhöhung zusammenhängen. Die Hyperimpedanz sorgt dafür, dass fortschrittliche 5D-Technik ausfällt.

Daher können die Terraner bis in die Gegenwart keine Syntroniken oder Metagrav-Antriebe nutzen. Weniger fortschrittliche 5D-Technik bleibt zwar funktionsfähig, allerdings nur eingeschränkt.

Beim Sternentresor hätte ich daher erwartet, dass die fortschrittliche Technik zur Erzeugung einer Hyperraum-Enklave ausfällt und der gesamte Sternentresor im 4D-Raum materialisiert. Die robustere Technik innerhalb des Sternentresors hätte hingegen weiterhin funktionieren sollen.

Stattdessen ist es genau umgekehrt: Die Hyperraum-Enklave bleibt funktionsfähig, während die einfachere Technik im Inneren des Sternentresors erhebliche Probleme zeigt. Diese Umkehrung soll wohl dem Plot dienen.

Welchen Erkenntnisgewinn liefert der Roman? Der Schlauch, den das Äonenschiff hinter sich herzog, diente als Aufbewahrungsort für Matrixkeim-Container, aus denen wiederum ein Brennendes Nichts erzeugt werden kann. Wo Aelor die Container gefunden hat, bleibt offen.

Am Ende ist der gemeinsame Einsatz erfolgreich, und die beiden bergen ein kleines Metallkästchen. Was sich darin befindet, dürfte klar sein – schließlich ist ein Brennendes Nichts wertlos, wenn man es nicht kontrollieren kann.
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Re: Perry Rhodan 3328: Der Sternentresor von Susan Schwartz

Beitrag von GECP »

Lakardon hat geschrieben: 30.05.2025, 10:32 Beim Sternentresor hätte ich daher erwartet, dass die fortschrittliche Technik zur Erzeugung einer Hyperraum-Enklave ausfällt und der gesamte Sternentresor im 4D-Raum materialisiert. Die robustere Technik innerhalb des Sternentresors hätte hingegen weiterhin funktionieren sollen.

Stattdessen ist es genau umgekehrt: Die Hyperraum-Enklave bleibt funktionsfähig, während die einfachere Technik im Inneren des Sternentresors erhebliche Probleme zeigt. Diese Umkehrung soll wohl dem Plot dienen.
Ich glaube nicht, daß irgend jemand - Autor oder Exposéautor - daran auch nur einen Gedanken verschendet.
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Richard
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Re: Perry Rhodan 3328: Der Sternentresor von Susan Schwartz

Beitrag von Richard »

Wer weiss: vielleicht wird die Erzeugung des Sternentresors 6 D Technik verwendet. Irgendwie schwang bei Aelor mit, dass dieser ein Vertreter einer höheren Macht sein könnte (so mein Eindruck) und dies wurde auch dadurch bestärkt, dass Perry sich überlegte, dass er Aelor gegenüber als im Allgemeinen gleichberechtigt Auftritt aber in seinem Schiff klarerweise das Sagen hat.
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Perryoldie
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Re: Perry Rhodan 3328: Der Sternentresor von Susan Schwartz

Beitrag von Perryoldie »

Ein "klassisches" Titelbild :yes: . Mir war gar nicht bekannt, dass Alfred Kelsner noch aktiv ist. Lange Zeit hatte ich dieses Bild an der Wand.
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Re: Perry Rhodan 3328: Der Sternentresor von Susan Schwartz

Beitrag von Lakardon »

Richard hat geschrieben: 30.05.2025, 11:30 Wer weiss: vielleicht wird die Erzeugung des Sternentresors 6 D Technik verwendet.
Wäre möglich, aber dann wäre der Begriff "Hyperraum-Enklave" falsch und die richtige Bezeichnung wäre "Sextadim-Enklave".

Auch so etwas existiert in der Serie wie beispielsweise der Sextadim-Park in dem Atlans Sextadim-Kapsel RA gebaut wurde.

In der Serie gibt es Halbraum-, Hyperraum- und Sextadim-Enklaven.

Ich denke, es verhält sich so, wie der Mitforist vermutet: Der Chefautor hat sich darüber vermutlich keine näheren Gedanken gemacht.
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Re: Perry Rhodan 3328: Der Sternentresor von Susan Schwartz

Beitrag von PHOENIX »

Lakardon hat geschrieben: 30.05.2025, 10:32 Ein mittelmäßiger Roman von Susan Schwartz. Die Geschichte begann recht interessant, flachte jedoch im weiteren Verlauf stark ab.

Ich könnte mir vorstellen, dass das Exposé für Susan Schwartz ungefähr folgendermaßen lautete: Perry und Aelor dringen in den Sternentresor ein (siehe Datenblatt) und bergen am Ende einen kleinen Metallkasten. Den Rest der Geschichte überlasse ich deiner Fantasie. :-D
Ich hatte geschrieben:
Klar, Frau Schwartz hatte den Auftrag "Schreib mal was, dass wir zum Schluss des Romans den "Metallkasten" haben!"

Sicher keine ganz leichte Aufgabe!

:rolleyes: :-))

Der Rest Deiner Ausführungen zu Hyperimpedanzerhöhungsproblemen etc.
ist ebenso komplett richtig, nur interessiert das weder mehr die Expokratie noch die Autorin noch das Lektorat oder gar den Chefredakteur wie man sich das mit den Auswirkungen der Impedanzerhöhung konklusiv vorzustellen hat.

GECP hat das schon richtig gewertet!

Das ist schlicht ein Gimmick, das man hier wieder mal angestaubt aus der Mottenkiste gezaubert hat, um überhaupt ein Setting in die Gänge zu bringen.

Irgendwie musste Frau Schwartz ja die Seiten füllen und die Standardzeichenzahl ihres Romanauftrags erreichen.
Wie macht man das, wenn außer "Metallkasten zum Schluss" nichts auf der Agendavorgabe steht?

Da baut man halt noch eine Labyrinthwindung ein … und noch eine und noch eine … und einen Blechmann mit Passwortfetisch, dazu etliche Halluzinationen und Trennungen und Wiederzusammenfindungssituationen von Perry und Aelor.

Engagierte Foristen hier machen sich tiefgründige und stimmige Gedanken um Plausibilitäten, mit denen sich bei den Machern der Serie schon längst fast Niemand mehr abgibt.

Das mit der Passwortextraktion aus dem Robby ist auch so eine Sache, wo sich die Zehennägel retrograd rollen!

Sagen wir mal so:
Das Romantrio 3328 - 3330 ist vergleichbar der Schilderung des Beginns einer Gebissanierung beim Zahnarzt.

Der aktuelle Band 3328 beschreibt vergleichbar die "spannenden Erlebnisse" bis zum schlussendlich gelungenen telefonischen Erstterminerhalt bei der Sprechstundenhilfe an der Anmeldung.

Das ganze Romanwerk erinnert mehr an bekannte automatisierte Menüstrukturen als an SF ("Wenn Sie sich generell für Zähne, Zahngesundheit und Gebissästhetik interessieren, drücken Sie bitte die "1", wenn Sie ein Problem haben, drücken Sie die "2", wenn Sie nicht bis zum Sankt Nimmerleinstag auf die Anrufannahme warten möchten, drücken Sie die "3", dann rufen wir Sie in den nächsten Wochen gerne zurück! Auf Wiederhören!"). :devil:

PR 3328 war für mich ähnlich erhellend, unspannend und enervierend wie besagtes Dentalszenario.

Hoffentlich dringen wir bis PR 3330 endlich wenigstens mal bis zum Behandlungsraum mit dem berüchtigten Stuhl vor, den Auftritt des Zahnarzts erwarte ich da ja noch garnicht.
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Re: Perry Rhodan 3328: Der Sternentresor von Susan Schwartz

Beitrag von Richard »

Lakardon hat geschrieben: 30.05.2025, 12:04
Richard hat geschrieben: 30.05.2025, 11:30 Wer weiss: vielleicht wird die Erzeugung des Sternentresors 6 D Technik verwendet.
Wäre möglich, aber dann wäre der Begriff "Hyperraum-Enklave" falsch und die richtige Bezeichnung wäre "Sextadim-Enklave".
Du hast mich da scheinbar missverstanden: ich meinte, dass 6 D Technologie verwendet wurde um die Hyperraumenklave zu erzeugen (zb 6 D Energiezapfung ) und nicht, dass diese Enklave im 6 D Raum liegt. Höherwertige Technologie hat(te) bekanntlich kaum bis keine Probleme mit der erhöhten Hyperimpedanz, 5 D Technologie hingegen durchaus. Und das traf zb auch die Hyperraumkokone, in denen ES die sich bekriegenden Schutzherren "wegsperren" liess. Die Blauen Walzen der KK Truppen oder auch die Chaotender hatten so gut wie keine Probleme damit.
Hingegen die von irgendwelchen Hilfsvölkern geschaffenen Traitanks mussten erst auf HI Verhältnisse umgestellt werden.
Lakardon hat geschrieben: 30.05.2025, 12:04 Ich denke, es verhält sich so, wie der Mitforist vermutet: Der Chefautor hat sich darüber vermutlich keine näheren Gedanken gemacht.
Solche Dinge könnte man wohl nur im direkten Gespräch/Gedankenaustausch mit Expokrat/Autorin abklären, alles andere fällt unter Vermutungen/Spekulation.
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