PR 3285 - Der Gott der hässlichen Dinge v. Wim Vandemaan

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

Wie gefällt Dir?

Das Titelbild - sehr gut
8
13%
- gut
8
13%
- es geht so
5
8%
- weniger gut
1
2%
- gar nicht
0
Keine Stimmen
Die Story des Romans - sehr gut
9
15%
- gut
8
13%
- es geht so
1
2%
- weniger gut
0
Keine Stimmen
- gar nicht
1
2%
Der Schreibstil des Autors - sehr gut
13
21%
- gut
5
8%
- es geht so
1
2%
- weniger gut
0
Keine Stimmen
- gar nicht
1
2%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 61

Benutzeravatar
PHOENIX
Beiträge: 1528
Registriert: 09.07.2024, 21:47
Hat sich bedankt: 255 Mal
Danksagung erhalten: 278 Mal

Re: PR 3285 - Der Gott der hässlichen Dinge v. Wim Vandemaan

Beitrag von PHOENIX »

Darmok hat geschrieben: 03.08.2024, 18:03
Auf Seite 27 philosophiert Vandemaan via Stätter:
"Am Ende ist Thez, und in jedem Universum ist etwas wie Thez; oder aber es ist kein Thez, und das Universum ist umsonst gewesen und sinkt bewusstlos in die unumkehrbare Nacht."
Ein Universum, in dem Thez (oder etwas wie Thez) entsteht, ist letztlich determiniert/vorherbestimmt.
Andererseits ist da das Universum nicht umsonst.

Falls das zuträfe, müssten wir ja eigentlich hoffen, dass auch im derzeitigen Perryversum Thez (oder etwas wie Thez) entstehen wird - da ansonsten alle Abenteuer seit Band 1 ja letztlich umsonst waren und unsere Helden bewusstlos in die unumkehrbare Nacht sinken.
Gemäß dieser Vandemaanschen Darstellung via Stätter gibt es etliche Theze, wenngleich nicht in allen Universen.
Damit ergibt sich eine multiversale transkosmokratische "Thez-Klasse" als Endpunkt kosmischer Entwicklung.

So huldigt Vandemaan der Idee eternalistischer raumzeitlicher Blockuniversen, die jeweils durch eine thezoide Entität finalisiert sind, welche quasi das Ergebnislabel des jeweiligen Universums bilden.

Im Unterschied zu Hohen Mächten haben sich Transkosmokraten an ihrem jeweiligen Raumzeitblock fixiert und wechseln nicht in andere Blöcke.

Ob Erstie im JZL-Zyklus die Thez-Wesenheit des Vorgängeruniversums war, die im Unterschied zu Thez den Übergang zum Nachfolgeuniversum nicht stoppte, wissen wir nicht.

Jedenfalls dürfte Erstie keine schlichte SI gewesen sein, denn SIs dürfte es in den allerletzten Phasen der Existenz eines Universums schon lange nicht mehr geben.

Jedenfalls wagte Erstie den Übersprung zum Nachfolgeuniversum, den Thez scheut.
Erstie scheiterte und taucht an zwei Stellen wieder auf:
Zum Einen als Baustein der Synchronie, zum Anderen im Entstehungsprozess Zou Skosts oder FENERIKs (PR 3251).

Im Grunde greifen Thez-Transkosmokraten erstarrend in die natürliche Konsekutivabfolge der Universen (konforme zyklische Kosmologie nach Sir Roger Penrose) ein und sich stellen quasi der kosmischen Vorgabe in den Weg.
Transkosmokraten stoppen den Prozess der Abfolge der Universen, der ein natürlicher ist.

Im Unterschied zu Stätters Sicht muss ein Transkosmokrat nichts Positives sein, da er naturgegebene kosmische Prozesse aushebelt und blockt.

Möglicherweise verstoßen Transkosmokraten in ihrer Existenz sogar gegen das GESETZ, da sie Vorgesehenes stoppen.

Vermutlich sieht das GESETZ zwingend die zyklische Kosmologie vor und verhindert bewusstseinserhaltende Übersprünge von geistigen Entitäten in den konsekutiven Kosmos.

Dem fiel Erstie zum Opfer, übliche Theze wollen das selbsterhaltend nicht, frieren ihre Universumleiche ein, bringen so die Sequenz der Urknälle egoistisch zum Erliegen.

Vermutlich sieht das GESETZ nur eine diffuse karmische Prägung des jeweiligen Nachfolgekosmos vor, keine individuelle bewusstseinserhaltende Weiterexistenz einer Geistesmacht aus dem Vorgängeruniversum.

Jedenfalls hat uns Wim Vandemaan im vorliegenden Roman nochmal einen kleinen Einblick in seine Thezdenke gegeben, den es bisher so explizit noch nicht gab.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor PHOENIX für den Beitrag:
Darmok
Ad Astra!
Benutzeravatar
Axo
Beiträge: 673
Registriert: 21.06.2024, 14:11
Wohnort: Tief im Süden
Hat sich bedankt: 12 Mal
Danksagung erhalten: 185 Mal

Re: PR 3285 - Der Gott der hässlichen Dinge v. Wim Vandemaan

Beitrag von Axo »

Wie üblich ein Wortgewitter von Vandemaan. Die Tage der RT scheinen gezählt, wenn ich das "Haus von ES" hier ernst nehmen soll. Warten wir's ab.

Die Fragmentierung hat also offenbar mit dem Scherungsszenario zu tun. Dass sich unsere Expokraten des Themas noch einmal wirklich annehmen, glaube ich nicht. Also waren das wahrscheinlich die letzten Worte zur Motivation der Fragmentierung. Die kommenden Romane werden sich dann eher mit den Folgen dieser Fragmentierung und deren Behebung beschäftigen. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

Für den Para-Parasiten wurde eigens ein Deus-ex-machina bemüht. Da war der Mutant wohl als zu mächtig geschildert, um anders beseitigt zu werden. Diese Zaubertrick-Lösung kennzeichnet den Stil des Expokraten. Aber zumindest gab es eine Lösung und der Mutant wurde nicht in WLM "vergessen".

Die Handlung macht Fortschritte, wenn sie auch ein wenig erratisch daherkommen.
Der Umgang mit Büchern bringt die Leute um den Verstand.
Erasmus von Rotterdam
Smilies, sofern sie nicht aus diesem Forum stammen, kommen von https://smilies.4-user.de
Benutzeravatar
PHOENIX
Beiträge: 1528
Registriert: 09.07.2024, 21:47
Hat sich bedankt: 255 Mal
Danksagung erhalten: 278 Mal

Re: PR 3285 - Der Gott der hässlichen Dinge v. Wim Vandemaan

Beitrag von PHOENIX »

Axo hat geschrieben: 03.08.2024, 22:20 Wie üblich ein Wortgewitter von Vandemaan. Die Tage der RT scheinen gezählt, wenn ich das "Haus von ES" hier ernst nehmen soll. Warten wir's ab.

Die Fragmentierung hat also offenbar mit dem Scherungsszenario zu tun.
"Wortgewitter" ist sehr treffend. :-D

Zu Scherung und Thez nochmal in Kurzform:

Wim Vandemaan bestätigt eindeutig das Y-Modell der Scherung und er erweitert es insofern als dass transkosmokratische (oder auch transchaotarchische?) Theze in der kosmischen Gesamtentwicklung des Multiversums sehr üblich seien. Sie sind sozusagen die finalen Gesamtlabel der durch sie eingefrorenen abgeschlossenen Raumzeitblöcke.
Der ES-Roboter Stätter sieht dies als sinnvolles Ziel an und betrachtet andere Entwicklungen, die in einen neuen Urknall konformer zyklischer Kosmologie Penrose'schen Zuschnitts münden, als "sinnlos".

Tatsächlich behindern oder verhindern Theze die natürlichen kosmischen Zyklusabläufe der Universen wie sie das GESETZ vermutlich vorsieht. Sie unterbrechen die Dynamik der Sequenz der Urknälle und machen das Multiversum auf lange Sicht statisch.

Das GESETZ erlaubt vermutlich interuniversale Übersprünge wie dies z.B. Hohe Mächte, SIs und gelegentlich auch Wesen der Niederungen tun oder passiv erfahren.

Dieses GESETZ erlaubt aber vermutlich nicht den bewusstseinserhaltenden Übergang vom Vorgänger- in den Nachfolgekosmos (siehe Erstie-Schicksal!).

Vor dieser "Bewusstseinsvernichtung" fürchten sich Theze und frieren deshalb ihren Raumzeitblock ein, durchbrechen die Kette der Urknälle und stellen sich damit letztlich gegen das GESETZ, welches vermutlich nur eine diffuse "karmische Prägung" des Nachfolgeuniversums und insgesamt eine rein karmische Vorwärtsentwicklung des Multiversums vorsieht.

Das GESETZ beinhaltet eher ein Loslassen individuellen Bewusstseins im Sinne des buddhistischen Nirwanaprinzips.
Wenngleich superiore Gemeinschaftsintelligenzen höchsten Levels, so sind Trans-Hohe Mächte doch immer noch "individuell" bewusstseinserhaltend aufgestellt.
Und genau Dieses sieht das GESETZ für die rein karmische multiuniversale Gesamtentwicklung eben nicht vor.
Ad Astra!
Benutzeravatar
Markhor de Lapal
Beiträge: 899
Registriert: 21.06.2024, 14:42
Wohnort: Schleswig-Holstein
Hat sich bedankt: 69 Mal
Danksagung erhalten: 243 Mal
Kontaktdaten:

Re: PR 3285 - Der Gott der hässlichen Dinge v. Wim Vandemaan

Beitrag von Markhor de Lapal »

@PHOENIX
Du besitzt die Fähigkeit, Inhalte Deines Kopfkinos in Schriftform zu veröffentlichen und dabei den Eindruck zu erwecken, dies stände so in den Romanen. Dem ist aber nicht immer so. Das ist jetzt keine Kritik. Ich beobachte nur. Ich bewerte das nicht.
Benutzeravatar
PHOENIX
Beiträge: 1528
Registriert: 09.07.2024, 21:47
Hat sich bedankt: 255 Mal
Danksagung erhalten: 278 Mal

Re: PR 3285 - Der Gott der hässlichen Dinge v. Wim Vandemaan

Beitrag von PHOENIX »

Markhor de Lapal hat geschrieben: 04.08.2024, 13:48 @PHOENIX
Du besitzt die Fähigkeit, Inhalte Deines Kopfkinos in Schriftform zu veröffentlichen und dabei den Eindruck zu erwecken, dies stände so in den Romanen. Dem ist aber nicht immer so. Das ist jetzt keine Kritik. Ich beobachte nur. Ich bewerte das nicht.
Nun ja, was steht im Roman?

1. Das Y-Modell der Scherung wird bestätigt.

2. Es gibt in verschiedenen Universen Theze, in manchen nicht.
Thez ist also nicht Unikum oder Singulum, sondern ein generelles, nicht seltenes Entwicklungsmodell im Multiversum. Deshalb bezeichne ich die Klasse dieser Wesen als "Thezklasse".

3. WV/Stätter sieht die Nichtentwicklung eines enduniversalen Thez als Scheitern, ein entsprechende Nicht-Thez-Universum läuft in seiner Meinung ins leere Nichts.
Das ist auch Stätters vorgeblich edle Motivation: Er will ES wieder mit Thez ins vorgesehene Lot zu bringen, letztlich so die Scherung gar nicht erst entstehen lassen. Dies unterscheidet sich vom interuniversalen Klammer- oder Brückenmodell Mu Sargais für ES bzw. für die Kombi Thezversum/Scherversum.

—//—

4. Jetzt nun kommt meine eigene freie(!!!) Spekulation:

Im Gegensatz zu WV/Stätter sehe ich diesen finalen Universumfreeze durch Theze nicht als einzig sinnvolle Perspektive eines Universums, sondern als vom GESETZ sogar kontraproduktiv abweichend, da der natürliche nachfolgende Urknall des Konsekutivuniversums verhindert wird.

Theze stoppen die natürliche kosmische Evolution in der Abfolge der Urknälle.
Erstie, vermutlich selbst vormaliges Thez-Äquivalent, wollte als sich ihrer selbst weiter voll bewusste Entität in die nächste Perle der universalen Konsekutivkette überspringen und scheiterte als bewusste Existenz. Das GESETZ verhindert diesen Übertrag der Bewusstseinsessenz.
Ad Astra!
Benutzeravatar
Carrasco
Beiträge: 129
Registriert: 22.06.2024, 23:30
Wohnort: München
Hat sich bedankt: 47 Mal
Danksagung erhalten: 70 Mal

Re: PR 3285 - Der Gott der hässlichen Dinge v. Wim Vandemaan

Beitrag von Carrasco »

Du hast soeben die Dritte Ultimate Frage gelöst, die PR-Serie kann somit jetzt eingestellt werden.

KNF is not amused. Die Antwort lagert in seinem Safe in Rastatt, und du plauderst sie einfach aus. :-D
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Carrasco für den Beitrag (Insgesamt 2):
PHOENIXMarkhor de Lapal
Benutzeravatar
PHOENIX
Beiträge: 1528
Registriert: 09.07.2024, 21:47
Hat sich bedankt: 255 Mal
Danksagung erhalten: 278 Mal

Re: PR 3285 - Der Gott der hässlichen Dinge v. Wim Vandemaan

Beitrag von PHOENIX »

Carrasco hat geschrieben: 04.08.2024, 15:13 Du hast soeben die Dritte Ultimate Frage gelöst, die PR-Serie kann somit jetzt eingestellt werden.

KNF is not amused. Die Antwort lagert in seinem Safe in Rastatt, und du plauderst sie einfach aus. :-D
:-D :-D :-D :devil:
Ad Astra!
Benutzeravatar
Tell Sackett
Beiträge: 8220
Registriert: 21.06.2024, 10:47
Hat sich bedankt: 625 Mal
Danksagung erhalten: 562 Mal

Re: PR 3285 - Der Gott der hässlichen Dinge v. Wim Vandemaan

Beitrag von Tell Sackett »

Carrasco hat geschrieben: 04.08.2024, 15:13 Du hast soeben die Dritte Ultimate Frage gelöst, die PR-Serie kann somit jetzt eingestellt werden.(...)
Tatsächlich scheint die Antwort auf diese Frage nie irgendwo von WiVo formuliert worden zu sein.
Bisher haben deshalb auch alle Nachfolger aus gutem Grund die Finger davon gelassen...
Benutzeravatar
Oceanlover
Beiträge: 772
Registriert: 21.06.2024, 12:39
Wohnort: Terra
Hat sich bedankt: 285 Mal
Danksagung erhalten: 119 Mal

Re: PR 3285 - Der Gott der hässlichen Dinge v. Wim Vandemaan

Beitrag von Oceanlover »

Ein typischer Vandemaan, den ich mit Genuss gelesen habe. Herrlich zum Beispiel der Dialog Anansi - Stätter. Solche faszinierenden Romane sind für mich das Salz in der Suppe der Perry Rhodan Serie. :yes: :yes: :yes:
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Oceanlover für den Beitrag:
FrF
Nette Grüße
Oceanlover
George
Beiträge: 78
Registriert: 24.12.2019, 08:21
Hat sich bedankt: 17 Mal
Danksagung erhalten: 21 Mal

Re: PR 3285 - Der Gott der hässlichen Dinge v. Wim Vandemaan

Beitrag von George »

Oceanlover hat geschrieben: 05.08.2024, 07:27 Ein typischer Vandemaan, den ich mit Genuss gelesen habe. Herrlich zum Beispiel der Dialog Anansi - Stätter. Solche faszinierenden Romane sind für mich das Salz in der Suppe der Perry Rhodan Serie. :yes: :yes: :yes:
Ja, Wim ist ein kluger Kopf. Das merkt man dem Roman an. Der Dialog der KIs war interessant. Ein unterhaltsamer Roman, den ich gerne gelesen habe.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor George für den Beitrag:
Oceanlover
Benutzeravatar
PHOENIX
Beiträge: 1528
Registriert: 09.07.2024, 21:47
Hat sich bedankt: 255 Mal
Danksagung erhalten: 278 Mal

Re: PR 3285 - Der Gott der hässlichen Dinge v. Wim Vandemaan

Beitrag von PHOENIX »

Tell Sackett hat geschrieben: 04.08.2024, 17:32
Carrasco hat geschrieben: 04.08.2024, 15:13 Du hast soeben die Dritte Ultimate Frage gelöst, die PR-Serie kann somit jetzt eingestellt werden.(...)
Tatsächlich scheint die Antwort auf diese Frage nie irgendwo von WiVo formuliert worden zu sein.
Bisher haben deshalb auch alle Nachfolger aus gutem Grund die Finger davon gelassen...
:-D :preif: :-D

Ähnliches zum Thema "Zweites Galaktisches Rätsel" in den "Fernen Stätten" bzw. Far Away / Stardust:
Da fielen den Machern alsbald keine neuen Rätsel und erst recht keine Lösungen mehr ein.

Viele Dinge sind einfach platzhaltende Name Droppings, die nur teilweise oder überhaupt nicht inhaltlich hinterlegt sind.
Spraghides, Versiegelte Zonen, Kosmische Hieroglyphen, Immaterielle Städte, Archäotekten, Zain-Konstrukte etc. gehören dazu.

Sprich, in vielen Fällen ist der tatsächliche "Kenntnisstand" auf Macherseite identisch zu dem der Leser, sprich da ist Null und Nichts zu solchen Begriffen ausgearbeitet, noch nicht einmal die ungefähre Richtung.
Ad Astra!
Benutzeravatar
Richard
Beiträge: 7875
Registriert: 02.01.2016, 18:06
Wohnort: *.at
Hat sich bedankt: 26 Mal
Danksagung erhalten: 408 Mal

Re: PR 3285 - Der Gott der hässlichen Dinge v. Wim Vandemaan

Beitrag von Richard »

Du schreibst (mal wieder) so, als ob du das alles für fix feststehende Fakten sind. Du kannst das nur annehmen.
Zb Zainkonstrukte hatten wir schon als Gäste an Bord der RAS.
Far Away/Stardust war eine Kreation von UA. Dort spielte dann mal vor etwas mehr als 10 Jahren die erste PR Miniserie.
Benutzeravatar
PHOENIX
Beiträge: 1528
Registriert: 09.07.2024, 21:47
Hat sich bedankt: 255 Mal
Danksagung erhalten: 278 Mal

Re: PR 3285 - Der Gott der hässlichen Dinge v. Wim Vandemaan

Beitrag von PHOENIX »

Richard hat geschrieben: 05.08.2024, 11:08 Du schreibst (mal wieder) so, als ob du das alles für fix feststehende Fakten sind. Du kannst das nur annehmen.
Zb Zainkonstrukte hatten wir schon als Gäste an Bord der RAS.
Was wissen wir bisher konkret über die Zain-Konstrukte?
Extrem wenig!

Möglicherweise gibt es eine künftige Verbindung oder Identität in Bezug auf die sog. "Kosmotekten von Zain", die in ferner Zukunft die sog. "Sternenbrücken" erbaut haben werden (PR 3165).

Die Zain-Konstrukte sind techno-biologische Konstrukte des Volkes der Zain, über das selbst die Posbis nichts Genaueres wissen, obwohl sie sich mit den Konstrukten zur Union Positronisch-biologischer Zivilisationen (UPZ) zusammengeschlossen haben (PR 3007 Glossar, PR 3017 Glossar).

Dieser Zusammenschluss ist schon vor über 550 Jahren bekannt gegeben, die Identität des Partners dabei aber auf Wunsch der Zain-Konstrukte nicht preisgegeben worden.

Erst seit etwa 450 Jahren treten die Konstrukte allmählich offener auf.
Aktuell ist eine Delegation der Zain-Konstrukte auf der BOX-29 in Lundmark dabei. Gemacht haben sie auf der Expedition noch nichts.
Ad Astra!
Benutzeravatar
fenny
Beiträge: 190
Registriert: 24.06.2024, 17:17
Hat sich bedankt: 26 Mal
Danksagung erhalten: 46 Mal

Re: PR 3285 - Der Gott der hässlichen Dinge v. Wim Vandemaan

Beitrag von fenny »

Bei dem Titelbild habe ich spontan an diesen Siganesen von der alten USO gedacht, der auch gerne mal auf Insekten geritten ist.

Tja, was soll ich dazu sagen, ich hatte den den Eindruck von viel Theaterdonner und wenig konkreten Erkenntnissen. Dass nun eigens zwei neue Figuren eingeführt werden mußten, um Shinshid zur Strecke zu bringen, fand ich auch nicht so optimal, obgleich mir die Geschichte der beiden durchaus gefallen hat. Vielleicht hätte es eine Gruppe Antis ja auch getan.

Lustig war, dass die mehrmalige Erwähnung der Vase im Hochsicherheitsraum bei mir die Erwartung geweckt hat, da springt gleich Maccao raus - was dann aber natürlich nicht passiert ist. :-))

Universen ohne Thez vergehen, Universen mit Thez werden quasi konserviert, was von beiden nun besser ist oder ob es egal ist, kann man eigentlich nicht sagen, warum soll es nicht solche und solche Universen geben.
Benutzeravatar
Richard
Beiträge: 7875
Registriert: 02.01.2016, 18:06
Wohnort: *.at
Hat sich bedankt: 26 Mal
Danksagung erhalten: 408 Mal

Re: PR 3285 - Der Gott der hässlichen Dinge v. Wim Vandemaan

Beitrag von Richard »

Stimmt, bei der Vase habe ich auch kurz gestutzt.
Allerdings finde ich besser, dass hier zwei USO Leute mit dabei waren, als Baols.

Besser hätte ich gefunden, man hätte die beiden zumindest schon mal vorab als TEil der Mannschaft genannt. So wirken sie tatsächlich wie ein "One Hit Wonder".
Antworten