Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

Wie gefällt Dir

Das Titelbild - sehr gut
6
8%
- gut
11
15%
- es geht so
6
8%
- weniger gut
5
7%
- gar nicht
2
3%
Die Story des Romans - sehr gut
6
8%
- gut
9
13%
- es geht so
4
6%
- weniger gut
1
1%
- gar nicht
0
Keine Stimmen
Der Schreibstil des Autors - sehr gut
12
17%
- gut
9
13%
- es geht so
1
1%
- weniger gut
0
Keine Stimmen
- gar nicht
0
Keine Stimmen
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 72

Benutzeravatar
PHOENIX
Beiträge: 2244
Registriert: 09.07.2024, 21:47
Hat sich bedankt: 363 Mal
Danksagung erhalten: 460 Mal

Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von PHOENIX »

Ennerhahl hat geschrieben: 29.09.2025, 11:36
Und Shrell als Opfer war zumindest eine überraschende Wendung.
(Ja ja, man sollte vorsichtig mit seinen Wünschen sein... :preif: )
Für wen überraschend? Für mich jedenfalls nicht!
Dass Finsterlinge und ihre Taten bei PR schlussendlich relativiert und nie bestraft werden, hat eine ellenlange Tradition.

Nach ihrem anfänglichen Furorauftritt im Solsystem wurde Shrell auf der Reise der ELDA-RON in die Agolei durchaus interessant, danach verflachte die Figur ziemlich.
Es ist jetzt auch ziemlich egal, ob sie ad finem gelangt oder resozialisiert wird. Die von ihr betriebene Zwangswiederentstehung von LEUN klappt eh nicht.

Kmossen war schlicht verrückt und völlig serendip, Shrell ist selbst eine Drug Addict des Gleichklangs LEUNs und fanatische Aktivistin der Restauration. Allerdings unter dem Zusatzkuratel
der Wyloneers, speziell Celina Bogardes, die momentan mit Tolot, Cameron und Jasper rumfliegt. Next Destination: Neu-Atlantis.
Ad Astra!
Benutzeravatar
Julian
Beiträge: 272
Registriert: 19.10.2024, 22:04
Hat sich bedankt: 352 Mal
Danksagung erhalten: 29 Mal

Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von Julian »

Surprise suprise...

Terra muss fallen...Dazu noch die Videotrailer Unterstützung

Ein Bully der unbedingt als Ursupator gelten muss

Usw usw

Und der Verlag hat immerhin ein paar neue Abos abgeschlossen

Aber auch so habe ich genügend Zeit nicht nur hier, sondern auch an Lesezeichen investiert.

Was bleibt bei mir ist diese Feststellung für mich persönlich:

Ein enttäuschter Alt Stammleser mehr.

Am liebsten hätte ich meine Zeit und das Geld zurück.

Erkenntnis bei mir

Rhodan lesen und sich damit beschäftigen per Forum lohnt sich nicht witklich mehr für mich.

Da kann ich in Zukunft meine Freizeit grundsaetzlich anders gestalten.

Statt Fritten essen im Seebad in Pattaya und auf bessere Aussichten als den wöchentlichen Roman zu hoffen.

Uebrigens brauchte ich diesmal nur 30 Minuten für 2,49 Euro Leseversuch. Die Aktion in der Realzeit spielend am brennenden Loch habe ich kurz ueberflogen da ich bereits wusste das der Plan den unbeschadet ankommenden Phoenix braucht im Sternwuerfel.

Das kommt davon wenn ich zu neugierig bin.

Fazit:
Dieser Zyklus war nicht mein Hoehepunkt bei der Serie

Und geklaut vom Youtubeler H. meines Vertrauens

Dieser Roman hat den Zyklus bzw. Die bisherige Handlung entwertet.
Lakardon
Beiträge: 546
Registriert: 22.09.2024, 17:58
Hat sich bedankt: 46 Mal
Danksagung erhalten: 99 Mal

Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von Lakardon »

Ein mittelmäßiger Roman von AE. Leider enthält er für meinen Geschmack zu viele gravierende Unwahrscheinlichkeiten und Unstimmigkeiten. Diesen Roman hätte besser jemand anderes geschrieben, denn so hat man weder AE noch der Serie einen Gefallen getan.

Doch der Reihe nach: Im Roman erfahren wir, dass der Orden der Datenkunde zugestimmt hat, auf Wengir eine BN zu zünden – angeblich, weil ein „uralter Schmerz“ existiert, nicht Teil von LEUN geworden zu sein. Wie absurd ist das denn? Unzählige Generationen von Ordensleuten haben nicht das geringste mit LEUN und dem Gleichklang zu tun gehabt.

Ebenso unverständlich fand ich, warum die hochentwickelten Ortungssysteme der Wyconder-Flotte die ELDA-RON nicht in ihrem eigenen System geortet haben. Nach der Zündung des BN war die ELDA-RON schließlich weiterhin ein ganz normales Leun-Schiff. Doch nicht nur, dass keine Ortung stattfand – Shrell konnte das Schiff auch noch völlig unbehelligt mit wycondrischer Technik vollstopfen.

Weiterhin erfahren wir, dass Shrell zwei Überlicht-Verstärker an sich gebracht hat, die die Leistung eines Linearantriebs erheblich steigern können. Einer davon wurde in die ELDA-RON eingebaut, während der andere sich nach Versetzung per Fiktivtransmitter selbstständig im PHÖNIX installierte. Der PHÖNIX verfügt aber überhaupt nicht über einen Linearantrieb, den man hätte verstärken können. Das ist also völliger Unsinn. In früheren Romanen war von einem „Zusatzaggregat“ die Rede, das ein wiederholtes Aufladen der mit Salkrit dotierten Projektorsegel ermöglicht und dadurch die Reichweite des PHÖNIX erheblich steigert.

Doch als wären diese Widersprüche noch nicht genug, stapelt der Roman weiter mit hanebüchenen Zufällen. Kaum erreicht Shrell mit der ELDA-RON die Milchstraße, stößt sie umgehend auf eine geheime Station von Wylon Tech. Die Milchstraße verfügt über weit mehr als 100 Milliarden Sonnenmassen. Dass es überhaupt zu diesem Kontakt gekommen ist, ist völlig abwegig.

Und als Höhepunkt kommt dann noch ein optimierter Psychostrahler gegen Shrell zum Einsatz - Halleluja.

Für mich ist diese ganze Storyline ein einziges Armutszeugnis.
cdroescher
Beiträge: 133
Registriert: 22.06.2024, 17:17
Hat sich bedankt: 4 Mal
Danksagung erhalten: 30 Mal

Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von cdroescher »

Aarn Munro hat geschrieben: 29.09.2025, 11:58
Richard hat geschrieben: 29.09.2025, 11:52
Aarn Munro hat geschrieben: 29.09.2025, 08:09 ....
Unlogik: 1.Warum man in 34 Jahren Zeit die Technik eines einzigen Psycostrahlers nicht auf Daten bannt, indem man eine Positronik die Schaltung analysieren lässt, so dass das Gerät reproduzierbar wird und kein Einzelstück bleibt? ???
....
Das kann man mE einfach erklären: Celina Bogarde wollte hier ein Monopol für sich haben. Eventuell plante sie John Wylon mit dem Strahler gefügig zu machen (wozu sie aber keine Gelegenheit hatte). Oder John Wylon ist mentalstabilisiert, bisher wissen wir da nichts genaueres.
In 34 Jahren sollte sie ihn öfter mal sehen und die Psychobeinflussung versuchen. Ich denke, "keine Gelegenheit" ist unwahrscheinlich.Und ein Monopol kann ich auch für mich haben, wenn ich von einem Unikatgerät die Konstruktionsdaten durch eine abgekoppelte Positronik klassifizieren lasse und sie extern sicher versteckt speichere. Jeder Ing/Tech würde das so machen (mit dreifacher Redundanz!!!), weil ... Shit happens. Das weiß man einfach. Dinge gehen kaputt, also hat man ein Informations-Backup, damit nix verlorengeht. War aber wohl mal wieder handlungstechnisch geschuldet, das einzige Gerät wieder auszuschalten.Ach nee... die Handlungen werden immer inkonsistenter und dadurch oberflächlicher in der Beschreibung in der Serie.
Ich hatte das so verstanden, dass das Wunderding Sextawerkstatt den zuvor nicht funktionierenden Psychostrahler (oder auch das Salkrit?) irgendwie "aufgeladen" hat (vermutlich halt sechsdimensional) und dies nicht reproduzierbar war. Von einem Umbau der internen Schaltungen gehe ich nicht aus.
Antworten