Ich bin noch nicht ganz so weit im Alter (siehe Friedrich MerzTell Sackett hat geschrieben: ↑03.06.2025, 17:13Dann halte die Fahne schön hoch!
Und viel Spass mit dem, was dir schon immer gefallen hat.![]()
Die PR Leserschaft im Wandel der Zeiten
- PHOENIX
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Re: Die PR Leserschaft im Wandel der Zeiten
Ad Astra!
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Re: Die PR Leserschaft im Wandel der Zeiten
Ja, auch mir gefallen die gleichen Romane und die gleiche Musik von früher. Allerdings bin ich nicht sicher, ob aus den gleichen Gründen, und hat sich sicher geändert: gerade bei der Musik fällt es mir auf, ja, ich mag noch weitgehend gleiche Musik wie früher, aber es ist vieles vieles in den letzten Jahrzehnten dazu gekommen.
Das ist der Weg.
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Re: Die PR Leserschaft im Wandel der Zeiten
Vergangenheit ist Erinnerung, aber mehr auch nicht. Die Zeit läuft weiter,
die Menschen verändern sich und neue Generationen interessieren sich für
andere Dinge.
In einer Zeit von KI-Märchen, Techphantasien ohne Basis und einer Welt die
den Eindruck macht jede Art von Zivilisation zu verlieren, ist es eher unwahrscheinlich
neue Leser mit SF-Geschichten zu locken, die mit dem was in der Welt passiert
nicht einmal mithalten können?
Damals war schon eine Kompaktkassette ein Wunderwerk und Lochkarten das Maß
der Dinge in der Computeranwendung. Also war alles was man da erzählte ein
Wunderland für jeden jungen Geist. Die Technik welche die damalige Musik
hin zur heutigen verändert hat, war auch erst in den Anfängen vorhanden.
Letztlich ist das alles etwas was die Zeit verändert und wir sind die welche sich
mehr oder weniger verändern in den Jahren die wir haben.
die Menschen verändern sich und neue Generationen interessieren sich für
andere Dinge.
In einer Zeit von KI-Märchen, Techphantasien ohne Basis und einer Welt die
den Eindruck macht jede Art von Zivilisation zu verlieren, ist es eher unwahrscheinlich
neue Leser mit SF-Geschichten zu locken, die mit dem was in der Welt passiert
nicht einmal mithalten können?
Damals war schon eine Kompaktkassette ein Wunderwerk und Lochkarten das Maß
der Dinge in der Computeranwendung. Also war alles was man da erzählte ein
Wunderland für jeden jungen Geist. Die Technik welche die damalige Musik
hin zur heutigen verändert hat, war auch erst in den Anfängen vorhanden.
Letztlich ist das alles etwas was die Zeit verändert und wir sind die welche sich
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- fenny
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Re: Die PR Leserschaft im Wandel der Zeiten
Ich denke, es gibt da zwei Punkte, die ich in diesem Zusammenhang gerne erwähnen würde, was die Altleser betrifft.
Erstens: Als man jung war, hat man weniger kritisch gelesen, man hat die Romane einfach so hingenommen, ohne alles zu hinterfragen oder auf Logiklöcher hin abzuklopfen, die es damals natürlich schon genauso gegeben hat, wie heute. Eine Rolle dabei mag auch spielen, dass es eben damals noch kein Internet und kein Forum gab, und damit keine Möglichkeit, schnell mal eine eigene Kritik zu verfassen. Natürlich konnte man Leserbriefe schreiben, aber der Aufwand dafür war eben viel größer, der Zeitraum, bis auf diesen reagiert werden konnte viel länger, das hat man wohl nur getan, wenn man ein echtes Anliegen hatte.
Zweitens: Wer zu einem frühen Stadium in die Serie eingestiegen ist, für den wurden die Welt und die Figuren überhaupt erst etabliert. Der Leser hatte noch keine Vorstellung oder konnte noch keine Vorstellung davon haben, wie eine Figur zu sein hatte, oder wie die Welt auszusehen hatte, wie Technik xy zu funktionieren oder eben nicht zu funktionieren hatte, da das alles ja erst festgelegt wurde. Wenn sich eine Hauptfigur anders verhalten hat, als man von der eigenen Vorstellung dieser Figur her gedacht hätte, dann hat man eben die eigene Vorstellung korrigiert, und nicht gesagt, der Autor hat diese Figur jetzt falsch dargestellt.
Inzwischen gibt es natürlich so viel Stoff, dass jeder "Altleser", oder eben jeder Leser, der schon länger dabei ist, seine eigene Vorstellung von z. B. den Figuren hat, und dabei die Romane oder Serienteile zum Vorbild nimmt, bei der ihm die Darstellung der entsprechenden Figur besonders gut gefällt. Da sicher auch jeder Autor seine eigene Vorstellung hat, wird es natürlich auch öfter Diskrepanzen geben.
Neuleser rezipieren die Serie aber vielleicht so, wie de Altleser das am Anfang auch mal getan haben, wäre interessant dazu mal die Stimme von Neulesern zu hören.
Erstens: Als man jung war, hat man weniger kritisch gelesen, man hat die Romane einfach so hingenommen, ohne alles zu hinterfragen oder auf Logiklöcher hin abzuklopfen, die es damals natürlich schon genauso gegeben hat, wie heute. Eine Rolle dabei mag auch spielen, dass es eben damals noch kein Internet und kein Forum gab, und damit keine Möglichkeit, schnell mal eine eigene Kritik zu verfassen. Natürlich konnte man Leserbriefe schreiben, aber der Aufwand dafür war eben viel größer, der Zeitraum, bis auf diesen reagiert werden konnte viel länger, das hat man wohl nur getan, wenn man ein echtes Anliegen hatte.
Zweitens: Wer zu einem frühen Stadium in die Serie eingestiegen ist, für den wurden die Welt und die Figuren überhaupt erst etabliert. Der Leser hatte noch keine Vorstellung oder konnte noch keine Vorstellung davon haben, wie eine Figur zu sein hatte, oder wie die Welt auszusehen hatte, wie Technik xy zu funktionieren oder eben nicht zu funktionieren hatte, da das alles ja erst festgelegt wurde. Wenn sich eine Hauptfigur anders verhalten hat, als man von der eigenen Vorstellung dieser Figur her gedacht hätte, dann hat man eben die eigene Vorstellung korrigiert, und nicht gesagt, der Autor hat diese Figur jetzt falsch dargestellt.
Inzwischen gibt es natürlich so viel Stoff, dass jeder "Altleser", oder eben jeder Leser, der schon länger dabei ist, seine eigene Vorstellung von z. B. den Figuren hat, und dabei die Romane oder Serienteile zum Vorbild nimmt, bei der ihm die Darstellung der entsprechenden Figur besonders gut gefällt. Da sicher auch jeder Autor seine eigene Vorstellung hat, wird es natürlich auch öfter Diskrepanzen geben.
Neuleser rezipieren die Serie aber vielleicht so, wie de Altleser das am Anfang auch mal getan haben, wäre interessant dazu mal die Stimme von Neulesern zu hören.
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Re: Die PR Leserschaft im Wandel der Zeiten
Da ist sicher was Wahres dran.fenny hat geschrieben: ↑04.06.2025, 17:54 (...)
Als man jung war, hat man weniger kritisch gelesen, man hat die Romane einfach so hingenommen, ohne alles zu hinterfragen oder auf Logiklöcher hin abzuklopfen, die es damals natürlich schon genauso gegeben hat, wie heute. Eine Rolle dabei mag auch spielen, dass es eben damals noch kein Internet und kein Forum gab, und damit keine Möglichkeit, schnell mal eine eigene Kritik zu verfassen.(...)
Wenn die Rhodan-Leser jünger wären, wäre die Serie vermutlich erfolgreicher. Die dummerweise teilweise so gut informierten Altleser, die altersmäßig die Autoren übertreffen, nehmen da natürlich eine unbequeme Position ein...
Wahrscheinlich war Perry Rhodan nie so gedacht, dass er seine Leser bis ins hohe Alter fesseln sollte oder könnte.
Doch nun wird das auch zum Hemmschuh...
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Re: Die PR Leserschaft im Wandel der Zeiten
Das hört sich alles gut an, stimmt nur leider nicht. Ich war mal jung und ich habe die Romane kritisch gelesen! Nein, es gab kein Internet, aber du wirst es nicht glauben, wir haben uns persönlich getroffen, so richtig im wirklich wirklichen Leben! Heute kaum noch vorstellbar, daß das überhaupt geht, nicht wahr?fenny hat geschrieben: ↑04.06.2025, 17:54 Als man jung war, hat man weniger kritisch gelesen, man hat die Romane einfach so hingenommen, ohne alles zu hinterfragen oder auf Logiklöcher hin abzuklopfen, die es damals natürlich schon genauso gegeben hat, wie heute. Eine Rolle dabei mag auch spielen, dass es eben damals noch kein Internet und kein Forum gab, und damit keine Möglichkeit, schnell mal eine eigene Kritik zu verfassen. Natürlich konnte man Leserbriefe schreiben, aber der Aufwand dafür war eben viel größer, der Zeitraum, bis auf diesen reagiert werden konnte viel länger, das hat man wohl nur getan, wenn man ein echtes Anliegen hatte.
Damals war es nicht schwer, unter Gleichaltrigen andere Perry-Rhodan-Leser zu finden, und ich erinnere mich bis heute, daß wir zum Beispiel die Statik von Old Man diskutiert haben. Kann etwas so Großes überhaupt stabil sein? Ja, wir haben über all das, und noch sehr viel mehr diskutiert. Daß jemand Leserbriefe geschrieben hätte, kann ich dagegen nicht erinnern.
Das ist der Weg.
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Re: Die PR Leserschaft im Wandel der Zeiten
Das ist sicherlich so, aber was heute auf Grund neuer Mitteilungswege häufig vergessen wird,
in den ersten 30 Jahren der Serie gab es eine gewaltige Fanszene mit eigenen Magazinen
und Treffen. Glaub mir, die haben auch damals schon den Verlag Feuer unter dem Hintern gemacht,
wenn man den Eindruck hatte, es läuft irgendwie Falsch. Dafür gibt es viele Belege und
auch der heutige Chefredakteur war ein sehr aktives Mitglied, ich sage nur Gucky-Button.
Also ich denke was das Problem für Neuleser im Vergleich zu den damaligen Neulesern ist,
dass die heutigen Neuleser schwere bei der Stange zu halten sind, allein wegen dem heute
vorhanden Angeboten. Ob es aber richtig ist, die vorhandenen Leser für unbekannte und
unbestimmte Neuleser zu opfern, das halte ich nicht für den richtigen Weg. Man benötigt für
eine Weiterführung der Serie sicherlich beide.
Und auch wenn die Altleser nerven, es geht hierbei meist nur um den Erhalt der Qualität des Produkts.
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Re: Die PR Leserschaft im Wandel der Zeiten
Mag sein, aber da bleibt die Kommunikation doch regional begrenzt.Eric Manoli hat geschrieben: ↑04.06.2025, 18:23
Das hört sich alles gut an, stimmt nur leider nicht. Ich war mal jung und ich habe die Romane kritisch gelesen! Nein, es gab kein Internet, aber du wirst es nicht glauben, wir haben uns persönlich getroffen, so richtig im wirklich wirklichen Leben! Heute kaum noch vorstellbar, daß das überhaupt geht, nicht wahr?
(...)
Hier hämmerst du kurzfristig was ins Forum und die ganze Welt kann's lesen, oder fühlt sich bemüssigt darauf zu antworten...
Dieser engmaschige Austausch von Ansichten über gerade erschienene Hefte hat es früher auch nicht gegeben...und ich bin immer noch der Meinung, dass man im höheren Alter den Inhalt der Hefte anders und kritischer beurteilt...
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Re: Die PR Leserschaft im Wandel der Zeiten
Die hier versammelten 20 Leute oder die im alten Forum 40 Personen, die sollten niemandenTell Sackett hat geschrieben: ↑04.06.2025, 18:30 Hier hämmerst du kurzfristig was ins Forum und die ganze Welt kann's lesen, oder fühlt sich bemüssigt darauf zu antworten...
wirklich aus der Ruhe bringen. Und wenn ich mir die Kommentarfunktion auf irgend welchen
News-Seiten anschaue, was ich immer versuche zu vermeiden, da gehen ganz andere Kritiken
in die Welt, welche sicher von mehr Personen gelesen werden.
Man glaubt das kaum, aber es gibt sicher mehr PR-Fans die keine Ahnung von irgendwelchen PR-Foren
haben, als Kenner dieser aussterbenden Szene.
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Re: Die PR Leserschaft im Wandel der Zeiten
Ersteres eindeutig ja. Und auch wieder nicht. Mit wie vielen diskutiert man hier? Ich sehe eigentlich immer wieder die gleichen Namen. Viel weniger waren wir auch damals nicht. Richtig ist dagegen, daß wir näher bei einander waren. Wir kamen aus dem gleichen Ort, trafen uns morgens und mittags im Zug, gingen oft auch auf die gleiche Schule. Als wir dann älter wurden, hatten wir auch die gleiche Stammkneipe (ja, es gab damals selbst in keinen Städten mehrere!).Tell Sackett hat geschrieben: ↑04.06.2025, 18:30Mag sein, aber da bleibt die Kommunikation doch regional begrenzt.Eric Manoli hat geschrieben: ↑04.06.2025, 18:23
Das hört sich alles gut an, stimmt nur leider nicht. Ich war mal jung und ich habe die Romane kritisch gelesen! Nein, es gab kein Internet, aber du wirst es nicht glauben, wir haben uns persönlich getroffen, so richtig im wirklich wirklichen Leben! Heute kaum noch vorstellbar, daß das überhaupt geht, nicht wahr?
(...)
Hier hämmerst du kurzfristig was ins Forum und die ganze Welt kann's lesen, oder fühlt sich bemüssigt darauf zu antworten...
Dieser engmaschige Austausch von Ansichten über gerade erschienene Hefte hat es früher auch nicht gegeben...und ich bin immer noch der Meinung, dass man im höheren Alter den Inhalt der Hefte anders und kritischer beurteilt...
Das mit dem kritischer Lesen im höheren Alter sehe ich kritisch.
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Re: Die PR Leserschaft im Wandel der Zeiten
Man könnte also mit einem gewissen Recht sagen, die Existenz solcher Foren sei mehr gefährdet als die der Perry-Rhodan-Serie!Clark Flipper hat geschrieben: ↑04.06.2025, 18:34 Man glaubt das kaum, aber es gibt sicher mehr PR-Fans die keine Ahnung von irgendwelchen PR-Foren
haben, als Kenner dieser aussterbenden Szene.![]()
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Re: Die PR Leserschaft im Wandel der Zeiten
Ich habe das Forum auch nur als ein Beispiel für's Internet genommen...Clark Flipper hat geschrieben: ↑04.06.2025, 18:34Die hier versammelten 20 Leute oder die im alten Forum 40 Personen,(...)Tell Sackett hat geschrieben: ↑04.06.2025, 18:30 Hier hämmerst du kurzfristig was ins Forum und die ganze Welt kann's lesen, oder fühlt sich bemüssigt darauf zu antworten...
Man glaubt das kaum, aber es gibt sicher mehr PR-Fans die keine Ahnung von irgendwelchen PR-Foren
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Ich glaube, dass es sehr viele PR-Leser gibt, die noch nie etwas von irgendwelchen Foren gehört haben.
Der PR-Fan mit Internetanschluss hat sicher schon mal was vom einen oder anderen Forum gehört...
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Re: Die PR Leserschaft im Wandel der Zeiten
so isses!Clark Flipper hat geschrieben: ↑04.06.2025, 18:27
Und auch wenn die Altleser nerven, es geht hierbei meist nur um den Erhalt der Qualität des Produkts.
Zuletzt geändert von Richard am 04.06.2025, 19:04, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Quoting repariert ....
Grund: Quoting repariert ....
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Re: Die PR Leserschaft im Wandel der Zeiten
In dem Interview mit Wim Vandemaan vom 26.07.2024Clark Flipper hat geschrieben: ↑04.06.2025, 18:27
Also ich denke was das Problem für Neuleser im Vergleich zu den damaligen Neulesern ist,
dass die heutigen Neuleser schwere bei der Stange zu halten sind, allein wegen dem heute
vorhanden Angeboten. Ob es aber richtig ist, die vorhandenen Leser für unbekannte und
unbestimmte Neuleser zu opfern, das halte ich nicht für den richtigen Weg. Man benötigt für
eine Weiterführung der Serie sicherlich beide.
Und auch wenn die Altleser nerven, es geht hierbei meist nur um den Erhalt der Qualität des Produkts.
https://youtu.be/fR9nEwY_zS4?si=ZfafLTHECNJowjDr
äußert sich der Ex-Expokrat u. a. auch über seine Sicht auf die Zukunft der Serie und zur Gewinnbarkeit von Junglesern.
Ich bin hier im Forum ja nicht gerade als WV-Freund verschrien, aber in seiner Skepsis bezüglich der heutigen Akquisemöglichkeiten von Junglesern bin ich voll d'accord und habe diese nicht gerade optimistische Sicht darauf im Forum - ganz unabhängig von Wim - auch schon öfters angemerkt.
Das Kernproblem dabei ist der alte Aphorismus "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr!"
Sprich, es werden sich im Alter 30+ kaum Serieneinsteiger finden, die nicht als Jugendliche angefixt wurden.
Die sind halt nicht da.
Hier liegt der Hund begraben! Jugendliche werden nicht mehr erreicht. Die heutige Zeit ist nicht mehr so, dass SF-Heftromane
in dieser Altersgruppe "geil" sind, oft genug ist sogar nichtmal ihre Existenz bekannt.
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Re: Die PR Leserschaft im Wandel der Zeiten
Ich meine, dass das größte Problem der Rhodan-Serie das Medium Heftroman ist.
Die Groschenhefte sind zwar ganz schön z.B. einem Fernreisenden am Bahnhof 2,3 Euro aus der Tasche zu leiern; komplexe Geschichten lassen sich damit aber nur noch schwer erzählen.
Wer sowas will, greift wahrscheinlich eher zum Buch oder Streamingdienst...
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