Seite 8 von 8
Re: Perry Rhodan 3331: Königsmörder von Wim Vandemaan
Verfasst: 24.06.2025, 07:55
von Julian
Endlich mal ein Roman in diesem Zyklus der mich von der ersten Seite an begeisterte.
Bin zwar noch lange nicht am Ende angelangt, aber alles in allem bin ich nun wieder mit dem Wim zufrieden.
Schließlich ist er einer der Autoren die am besten für Perry Rhodan schreiben.
Natürlich sind auch andere Autoren wie der Rabe oder hau den Lukas völlig in Ordnung wenn diese für Rhodan schreiben.
Durch Zufall habe ich auch mal eine Passage aus Binas Visionen (so im März 2025 erschienen) von Monkey und Icho gelesen.
Icho fragt den Monkey ob er nicht mal eine Pause machen will wie jeder Unsterbliche bevor der durchdreht.
Fand ich äußerst passend weil ich mich selbst die letzten Wochen in Urlaub befand.
Man sieht die Welt danach ganz relaxt und völlig gelassen.

Re: Perry Rhodan 3331: Königsmörder von Wim Vandemaan
Verfasst: 24.06.2025, 08:15
von Richard
In den USA gibts doch diese Militärschulen (zb Westpoint); wer weiss, vielleicht hat man sowas auch auf Oxtorne und somit könnten Oxtorner schon in jungen Jahren für so eine Laufbahn vorbereitet werden. Und mit etwas militärischem Grundwissen wird wohl die weitere Ausbildung zum Agenten schneller gehen/leichter fallen.
Re: Perry Rhodan 3331: Königsmörder von Wim Vandemaan
Verfasst: 24.06.2025, 08:49
von Ennerhahl
Da muß ich mal wieder den Advocatus Diaboli spielen (wäre vielleicht ein besserer Nick für mich gewesen

)
PHOENIX hat geschrieben: ↑24.06.2025, 01:37
Dazu gehört bspw. auch die von WV in PR 3323 beschriebene Sichtbarkeit von hunderten von Mio LJ entfernten Galaxien fürs bloße Auge Perry Rhodans ...
Die Stelle klang für mich damals sehr(!) nach subjekiver Sicht von Perry.
Und dass der, von Sorgen und Heimweh geplagt, Richtung Milchstraße blickt und denkt, sie von der Agolei aus sehen zu können, sehe ich nicht als Fehler an, eher als Stilmittel.
PHOENIX hat geschrieben: ↑24.06.2025, 01:37
... oder die von Kai Hirdt in PR 3329 konstatierte Nichtfeststellbarkeit Aelors mit allen medizinischen Messmethoden, was allen anderen Darstellungen des Ennu Malor widerspricht und im Folgeband von Michelle Stern komplett konterkariert wurde.
Dass ein simpler Medo-Robot Aelor sofort entdecken konnte liegt einfach daran, dass der Klonkörper bereits angefangen hatte, ihn abzustoßen. So habe ich das zumindest recht deutlich zwischen den Zeilen gelesen. Und Klon und Ennu Malor hatten ja von Anfang an nicht richtig zusammengepaßt.
Zum Roman:
Dass Homer mit von der Partie ist macht Sinn, immerhin hat er die neue USO mit aufgebaut, sogar ohne Wissen der anderen ZACies. Und er kennt sich bestens mit Geheimdiensten aus, die geheimer als geheim sind.
Wenn man dann noch davon ausgeht, dass "George" ein typisch englischer Name ist...
Beim "Gegenspieler" schwanke ich zwischen Shrells Hinterlassenschaften und den Topsidern.
Auf Letztere gibt es mehr Hinweise, aber dass Shrell 50 Jahre Däumchen gedreht hat kann ich mir auch nicht vorstellen.
PS: Wer hätte gedacht dass Monkey nochmal so interessant wird?

Re: Perry Rhodan 3331: Königsmörder von Wim Vandemaan
Verfasst: 24.06.2025, 13:04
von Richard
Bitte beim Thema bleiben. D.h. irgendwelche Dinge betreffend des kommenden Romans sollten hier nicht gepostet werden. Und falls doch ... dann bitte mit Spoiler.
Und für Diskussionen über Cameron bietet der Roman eigentlich keinen Anlass: der wurde nur kurz erwähnt.
Diverse Posts finden sich im "Diskussionen" Thread zu diesem Band.
Mod Richard
Re: Perry Rhodan 3331: Königsmörder von Wim Vandemaan
Verfasst: 24.06.2025, 15:03
von Julian
Richard hat geschrieben: ↑24.06.2025, 08:15
In den USA gibts doch diese Militärschulen (zb Westpoint); wer weiss, vielleicht hat man sowas auch auf Oxtorne und somit könnten Oxtorner schon in jungen Jahren für so eine Laufbahn vorbereitet werden. Und mit etwas militärischem Grundwissen wird wohl die weitere Ausbildung zum Agenten schneller gehen/leichter fallen.
Nehme eher an das Ausbildungs-Stätten der Ertruser auch wegen Melbar Kasom es auf ganz Ertrus noch geben wird.
Für handfeste Kampfeinsätze sind die halt auch in die Serie geschrieben worden.
Die USO-Spezialisten hat immerhin noch der Handgranaten Herbert in die Serie eingebracht. Lemy Danger und Melbar Kasom waren nicht nur ein unglaubliches Team sondern auch das Titelbild immer noch bei mir unter den zehn Besten laufend.
In der Neuzeit würde ich allerdings das Titelbild von 3331 auf eine neue Liste an erster Stelle bisher plazieren.
Meines Erachtens kann man den Rhodan bis Roman 1.000 "Der Terraner" noch in die diversen Schubladen einer Kommode einordnen. Danach fällt es mir schwer die "gute alte Zeit" und das heutige Programm überhaupt miteinander vergleichen zu können.
Man überlege nur das alte gute Telekom könnte soviel wie ein heutiges Galaxy Android der neuesten Generation mit KI. Der Simultan-Translator gleich auf der Platine mit der entsprechenden KI-Software untergebracht.
Re: Diskussionen aus Perry Rhodan 3331: Königsmörder von Wim Vandemaan
Verfasst: 25.06.2025, 08:33
von Ennerhahl
Kurz vor Ende des Romanes und immer noch zufrieden.
Das in Aussicht gestellte mysteriöse Rätsel (das Verschwinden des Terraformers und anderer Sachen) war zwar nur ein Aufhänger und es ging dann doch eher um Politik, war aber trotzdem überraschend spannend zu lesen.
Monkeys erster Einsatz als Königsmörder:
Was hat ihn bewogen, die "Einsatzplanung" zu ändern?
Hat Monkey erkannt, dass er die Mission auch erfüllen kann, wenn er statt der Zielperson seine potentiell gefährlichere Kollegin eliminiert, oder waren gar Gefühle und Mitleid im Spiel?
Genau das ist eine der wenigen Fragen, die ich garnicht beantwortet haben will, weil sowas Leute interessant macht.
Und wie diese Dinge Jahrhunderte später gegen ihn verwendet werden können ist komplett irrelevant. Immerhin geht es um Geheimdienste, und deren Täglich Brot ist es, Sachen zu wissen, die sie nicht wissen können oder dürfen. Mal abgesehen von dem Verdacht, dass Monkey selbst hinter seiner Absetzung stecken könnte.
Bliebe noch die am Anfang mehrfach erwähnte mögliche Kontamination.
Vielleicht wichtig, vielleicht eine falsche Fährte...
Re: Diskussionen aus Perry Rhodan 3331: Königsmörder von Wim Vandemaan
Verfasst: 25.06.2025, 08:39
von Richard
Ich könnte mir schon vorstellen, dass Monkey trotz allem Skrupel hatte einfach aus politischem Kalkuel heraus eine Person zu ermorden.
Noch dazu wollte seine Kollegin offenbar auch den Sohn von Krull töten, nachdem sie schon diese Frau getötet hat.
Re: Diskussionen aus Perry Rhodan 3331: Königsmörder von Wim Vandemaan
Verfasst: 25.06.2025, 12:41
von PHOENIX
Richard hat geschrieben: ↑25.06.2025, 08:39
Noch dazu wollte seine Kollegin offenbar auch den Sohn von Krull töten, nachdem sie schon diese Frau getötet hat.
Ich denke, dass das Auftauchen des kleinen Krull-Sohns Valbone Mora kurzfristig irritierte und das Kind für Monkey letztlich das emotionale oder charakterliche "Too much" bedeutete. An der Tötung allein Oskar Krulls hätte er wohl mitgewirkt.
Irgendwelche Einflussnehmer auf Terra, darunter vermutlich
Gia de Moleon, hatten die prophylaktische Tötung Krulls als potentiell irgendwann gefährlicher politischer Figur beschlossen und in Auftrag gegeben.
Monkey übernahm den Auftrag wie Mora. Dafür war er auch ausgebildet.
Für mich gilt, was im Roman steht, und Andeutungen kann man zweifelsohne überlesen oder falsch einordnen.
Ich gehöre aber nicht zur Fraktion derer, die sich alle möglichen
persönlichen Zusatzerklärungen für nicht Beschriebenes oder Seltsames ausdenken, manchmal sogar krampfhaft ausdenken, um bestimmte Dinge doch plausibel zu machen.
Und ich sehe in der Krullstory zunächst auch kein mögliches Omen auf ein Ableben Monkeys wie es nanograinger als Überlegung ins Spiel gebracht hat.
Natürlich kann praktisch Alles sein, vielleicht beginnt die militärische und geheimdienstliche Grundausbildung auf Oxtorne
schon im Kindergarten und vielleicht haben CdL-Relikte die Topsider und die USO infiltriert oder der Mond wird zum Zyklusende zur Erdbeere …
Nur plausibel ist das Alles nicht sehr.
Viel wahrscheinlicher ist es, dass das Alles bereits zum nächsten Zyklus gehört wie es im PR-Infotransmitter für die Bände 3331 - 3333 ja angedeutet wurde.
Re: Perry Rhodan 3331: Königsmörder von Wim Vandemaan
Verfasst: 25.06.2025, 13:16
von Carrasco
cdroescher hat geschrieben: ↑23.06.2025, 23:07
... Vermutlich hat WV Monkeys Geburtsdatum einfach falsch (oder gar nicht) erinnert. ...
Nö, WV erwähnt ja selbst in seinem Roman (der mir übrigens sehr gut gefallen hat) Monkeys Geburtsjahr 1243 NGZ:
" ... Dort war Monkey geboren, anno 1243 NGZ. Mithin war er vor sieben Jahren ein Jahrtausend alt geworden." (Seite 11 im Papierheft).
Re: Perry Rhodan 3331: Königsmörder von Wim Vandemaan
Verfasst: 25.06.2025, 18:49
von cdroescher
Carrasco hat geschrieben: ↑25.06.2025, 13:16
cdroescher hat geschrieben: ↑23.06.2025, 23:07
... Vermutlich hat WV Monkeys Geburtsdatum einfach falsch (oder gar nicht) erinnert. ...
Nö, WV erwähnt ja selbst in seinem Roman (der mir übrigens sehr gut gefallen hat) Monkeys Geburtsjahr 1243 NGZ:
" ... Dort war Monkey geboren, anno 1243 NGZ. Mithin war er vor sieben Jahren ein Jahrtausend alt geworden." (Seite 11 im Papierheft).
OK, wo du recht hast, hast du recht. Dann muss WV sich wohl etwas dabei gedacht haben, Monkey blutjung darzustellen, ohne dass es durch schon bekannnte Daten so sein musste. (Man bedenke die Lebenserwartung im 13. Jh. NGZ, wobei mir allerdings nicht klar ist, ob die bei Oxtornern ähnlich ist wie bei Standard-Terranern.)
Re: Perry Rhodan 3331: Königsmörder von Wim Vandemaan
Verfasst: 25.06.2025, 20:03
von Richard
Bei Oxtornern ist die Lebenserwartung mE tendenziell noch höher, als bei "normalen" Terranern, da sie letztlich gentechnisch auf die Verhältnisse von Oxtorne angepasst wurden und da würde es mich nicht wundern, wenn auch bei der Lebenserwartung was "gedreht" wurde.
Wobei meiner Erinnerung auch Monkey der einzige wirklich alte Oxtorner ist, den wir in der EA erlebten aber da er ein ZAC Träger ist fällt das jetzt nicht so wirklich ins Gewicht.