Julian Tifflor ist eine Figur, mit der ich nie etwas anfangen konnte. Es war mir immer ein Rätsel, was sich die Autoren der Anfangszeit mit dieser Figur gedacht haben.
PERRY RHODAN CLASSICS 1-49
- Markhor de Lapal
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Re: PERRY RHODAN CLASSICS 1-49
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Re: PERRY RHODAN CLASSICS 1-49
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Julian Tifflor ist eine Figur, mit der ich nie etwas anfangen konnte. Es war mir immer ein Rätsel, was sich die Autoren der Anfangszeit mit dieser Figur gedacht haben.
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Re: PERRY RHODAN CLASSICS 1-49
Eine jugendliche Version von Perry Rhodan?
So richtig nervig ist er nach Band 2600 geworden.
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- Markhor de Lapal
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Re: PERRY RHODAN CLASSICS 1-49
Die Aussage einer jugendlichen Ausgabe von Perry Rhodan steht so auch in der Perrypedia. Welche Quelle dem zugrunde liegt, weiß ich nicht. Ich denke, ich spoilere hier nicht zu sehr, wenn ich schreibe, dass er mit 35 die erste Zelldusche erhielt. Rhodan mit 39. So ne richtige jugendliche Ausgabe scheint mir das nicht zu sein.
Der Text seiner Einführung ist für damalige Verhältnisse das übliche:
Kadett Julian Tifflor, von seinen Freunden und Mitschülern einfach Tiff genannt, verstand es unbewußt seine Umwelt gewaltig zu täuschen. Hinter den träumerischen Augen verbarg sich die Energie einer winzigen Atombombe. Trotz seiner zwanzig Jahre war Tiff ein mathematisches Genie und ein Musterbeispiel an Tapferkeit und Entschlossenheit. Er war einer der besten Schüler der Anstalt.
Damals war es Standard, dass alle noch sehr jung waren, aber Musterschüler oder schon Koryphäe auf einem wissenschaftlichen Gebiet.

Der Text seiner Einführung ist für damalige Verhältnisse das übliche:
Kadett Julian Tifflor, von seinen Freunden und Mitschülern einfach Tiff genannt, verstand es unbewußt seine Umwelt gewaltig zu täuschen. Hinter den träumerischen Augen verbarg sich die Energie einer winzigen Atombombe. Trotz seiner zwanzig Jahre war Tiff ein mathematisches Genie und ein Musterbeispiel an Tapferkeit und Entschlossenheit. Er war einer der besten Schüler der Anstalt.
Damals war es Standard, dass alle noch sehr jung waren, aber Musterschüler oder schon Koryphäe auf einem wissenschaftlichen Gebiet.
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Re: PERRY RHODAN CLASSICS 1-49
Ich meine, dass es in den Heften vor der Zelldusche war, dass er als Rhodan sehr ähnlich beschrieben wurde.
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Re: PERRY RHODAN CLASSICS 1-49
Tifflor war eben so eine Art Reserve-Rhodan für alle Fälle.
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Re: PERRY RHODAN CLASSICS 1-49
Julian Tifflor ist eine Figur, mit der ich nie etwas anfangen konnte. Es war mir immer ein Rätsel, was sich die Autoren der Anfangszeit mit dieser Figur gedacht haben.
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Re: PERRY RHODAN CLASSICS 1-49
Wahrscheinlich nicht viel. Eine weitere Nebenfigur damit der Häuptling nicht alles alleine machen muß.Markhor de Lapal hat geschrieben: ↑04.08.2024, 22:35Julian Tifflor ist eine Figur, mit der ich nie etwas anfangen konnte. Es war mir immer ein Rätsel, was sich die Autoren der Anfangszeit mit dieser Figur gedacht haben.
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Re: PERRY RHODAN CLASSICS 1-49
Äh, "Der kosmische Lockvogel"? Es ist doch offensichtlich, was sich die "Autoren der Anfangszeit" mit Tifflor gedacht haben.Markhor de Lapal hat geschrieben: ↑04.08.2024, 22:35Julian Tifflor ist eine Figur, mit der ich nie etwas anfangen konnte. Es war mir immer ein Rätsel, was sich die Autoren der Anfangszeit mit dieser Figur gedacht haben.

Etwas unklar (und deshalb interessant) ist dagegen, warum sich Tifflor gegen Freyt, Deringhouse, Klein, und andere Mitstreiter durchgesetzt hat, als es nach Band 50 um den Auf- und Ausbau des Solaren Imperiums (und später um Zellaktivatoren) ging. Ich würde sagen, dass Tifflor im Gegensatz zu den oben genannten auch auf dem diplomatischen Parkett eine gute Figur machte (bzw. machen durfte als Botschafter auf Arkon), während die anderen immer reine Militärs und Geheimdienstler blieben.
Bzgl. Stellvertreter Rhodans: Einer meiner ersten gelesenen PR-Romane war Band 419 "Konferenz der Verräter". Dort will Rhodan den Administratoren der Imperiumsplaneten anstatt sich selbst den ebenfalls totgeglaubten Julian Tifflor präsentieren, damals Oberkommandierender der Solaren Flotte. Bekanntlich geht es anders aus.
Und diese Doppelrolle wurde dann fortgeführt: Mal war Tifflor Solarmarschall, mal Diplomat, schließlich Staatschef (zunächst des NEI und über 400 Jahre der LFT). Das war m.E. seine beste Zeit. Seine beste Phase hat er m.E. im Aphilie-Zyklus, als er zunächst Perry und Atlan die Gefolgschaft verweigert (Band 765) und dann trotz des NKD-Felds auf Gäa bleibt, während er Tekener (und Jennifer Thyron) zur Hundertsonnenwelt schickt.
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Re: PERRY RHODAN CLASSICS 1-49
MAGHAN LIEST!
PERRY RHODAN Band 27
Im Banne des Hypno
Das Ende des Overhead,und der erste Roman mit Iwan Iwannowitsch Goratschin von Clark Darlton. Ein toller Roman!
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Re: PERRY RHODAN CLASSICS 1-49
Ja, das waren noch echte Typen - sowohl die Bösewichte (wie der Overhead), als auch die Mutanten (wie Goratschin) hatten Charisma.
Heutzutage haben Bösewichte oder Mutanten irgendwo nicht mehr wirklich Profil und sind doch austauschbarer.
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Re: PERRY RHODAN CLASSICS 1-49
Als charismatisch empfand ich die Figuren damals nicht. Zu wenig Substanz in deren pers. Darstellung, als dass sie eine Wirkung hätten erzielen können. Wohl aber erzielten die Handlungen, die Sachverhalte, die Abenteuer, die diese Figuren bestritten, eine charismatische Wirkung bei mir.
Jetzt, 5000 Romane später, empfinde ich Figurendarstellungen hin und wieder charismatisch. Die Abenteuer der neueren Zeit hingegen erscheinen in ihrer Wirkung blass. Man müsste die Erinnerungen löschen können, um herauszufinden, ob man die heutigen Romane noch genau so lesen könnte, wie die früheren.
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Re: PERRY RHODAN CLASSICS 1-49
Und man merkt diesen Bänden an, dass sie bereits beim Erscheinen alt waren - die Bilder, die ich da im Kopf entwicklem sind nicht die Welten eines Ken Anakins, die dieser für James Bond Filme schuf, sondern so obskure Sachen wie Die Herrin der Welt, ein abenteuer Film von 1960 und natürlich an Fritz Langs Mabuse von 1923-1933.
thinman
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Re: PERRY RHODAN CLASSICS 1-49
Ja. Würde ich die alten, klassischen Abenteuer/Figuren nicht kennen, hätte ich an den aktuellen vermutlich mehr Spaß.Markhor de Lapal hat geschrieben: ↑09.08.2024, 09:28
Jetzt, 5000 Romane später, empfinde ich Figurendarstellungen hin und wieder charismatisch. Die Abenteuer der neueren Zeit hingegen erscheinen in ihrer Wirkung blass. Man müsste die Erinnerungen löschen können, um herauszufinden, ob man die heutigen Romane noch genau so lesen könnte, wie die früheren.
Deswegen beneide ich Neuleser hin und wieder um ihr Lesevergnügen.
Wenn man so viele Romane gelesen hat, neigt man immer auch zu Vergleichen. Und da bekanntlich früher nicht alles besser, aber häufig spannender war (kein Wunder bei der Menge an Abenteuern), müssen aktuelle Romane schon herausragend sein, um das damalige Gefühl wecken zu können.
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Re: PERRY RHODAN CLASSICS 1-49
Heute habe ich eher das Gefühl, dass man Zwangsneurosen mit Charakterisierung verwechselt.
Da hat man dann einen Raumschiffkommandanten, der ununterbrochen, aber wirklich ununterbrochen, auf Papier kritzelt.
Da hat man dann einen Raumschiffkommandanten, der ununterbrochen, aber wirklich ununterbrochen, auf Papier kritzelt.

„Das Ende kommt unausweichlich, Maverick. Ihre Art wird aussterben!“
„Mag sein Sir, aber nicht heute.“
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