Über was hätte ich gerne gelesen?

Allgemeine Themen zur Perry Rhodan-Serie
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Larsaf
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Re: Über was hätte ich gerne gelesen?

Beitrag von Larsaf »

Markhor de Lapal hat geschrieben: 16.07.2024, 23:20 (...)
Eine der Fragen war auch, ob es Pläne für einen Abschlussband der Serie gäbe. Die Antwort soll es in der ausgestrahlten Doku geben.
(...)
... oder vielleicht eher am Berg der Schöpfung bzw. am Neganen Berg. :devil:
"Yesterday, today was tomorrow. And tomorrow, today will be yesterday."
(Gestern war heute noch morgen. Und morgen wird heute gestern sein.)
--GEORGE HARRISON, in "Ding Dong, Ding Dong" aus der Dark Horse LP (1974)
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Günther Drach
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Re: Über was hätte ich gerne gelesen?

Beitrag von Günther Drach »

Markhor de Lapal hat geschrieben: 16.07.2024, 23:20 Ich würde gerne den letzten Band der Serie lesen.
Lustig. Sowas ähnliches wollte ich gestern auch schreiben.
Ich wäre für eine "Perry Rhodan - The End"-Mini- oder Maxiserie, in der das Ende des Weges für diverse Hauptpersonen der Serie beschrieben wird. Und da ich für Tragik bin, habe ich nichts gegen eben solche traurigen Abschlüsse. Wie sagt man bei Superhelden und -villains doch? Müssen nur einmal verlieren. Und seien wir ehrlich: für Perry kann es doch nur böse ausgehen.
Oder "What If"-Szenarien. (Man merkt, dass ich (zu) viel Comics lese.) What if ... Uns-Perry sich zum Diktator aufschwingt und das Universum mit Gewalt zum Besseren bekehren will.
Was wenn der Weltenbrand tatsächlich stattfindet. (Wäre so eine schöne Möglichkeit gewesen, das Ganze mit Paukenschlag -- und einer Moral -- zu Ende zu bringen. Band 3000. Und aus.)

Wie Gucky endlich zu seinem Volk zurückkehrt. Das würde ich gerne lesen. (Eigentlich ist Gucky der einzige der Bande, dem ich ein Happy End gönne.)
Wie Satwa (schlagt's nach) sich einen Zellaktivator schnappt und zur Ritterin der Tiefe wird.
Wie Alaska Saedelare II (das Paralleluniversum gibt's ja überraschenderweise noch) nach dem Standarduniversum greift.
Wie Perry Rhodan II (der aus Genesis) zusammen mit seiner aufgetauten Thora gegen Homunk rebelliert und Wanderer an sich reißt (mir schwebt diese Szene vor, wie sich beide auf den Trümmern des Physiotrons lieben -- ein bißchen Sex kann nie schaden).
Wie ...
(ich hab's sogar hier in diesem Theater/Forum schon geschrieben: die Serie ist für mich eine endlose Anreihung verpasster Gelegenheiten.)
yesterday, upon the stair, i met a man who wasn't there!
he wasn't there again today, oh how i wish he'd go away!

― william hughes mearns: antigonish

Der PR-Fanroman des NGF (2004-2008) (und ein paar meiner Kurzgeschichten sind da auch zu finden)
Bertron Wohnaz
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Re: Über was hätte ich gerne gelesen?

Beitrag von Bertron Wohnaz »

Günther Drach hat geschrieben: 17.07.2024, 04:55 (,,,)Ich wäre für eine "Perry Rhodan - The End"-Mini- oder Maxiserie, in der das Ende des Weges für diverse Hauptpersonen der Serie beschrieben wird. (...)
Ich gieße ja nur ungern Wasser in Wein, nur das ist doch irgendwie längst klar. Die gehen alle in ES auf und der wird, wie wo wann auch immer, integraler Bestandteil von Thez, in dem die alle ihre Spielweise bekommen, ihr eigenes, kleines Elysium, wo sie sich gegens3eitig ziemlich auf die Senkel gehen. Satre lässt grüßen. Irgendwann planen sie dann eine Putsch und versuchen Thez zu übernehmen.
Die Geschichte würde ich gerne lesen.
HoherTamrat
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Re: Über was hätte ich gerne gelesen?

Beitrag von HoherTamrat »

„Putsch ist so ein kindisches Wort – ein Spielzeug für grössenwahnsinnige Generäle. Ich hab mich nie mit Kleinigkeiten abgegeben…“
Ich komme aus Ironien. Das liegt am Sarkastischen Meer.
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starball
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Re: Über was hätte ich gerne gelesen?

Beitrag von starball »

HoherTamrat hat geschrieben: 17.07.2024, 09:58 „Putsch ist so ein kindisches Wort – ein Spielzeug für grössenwahnsinnige Generäle. Ich hab mich nie mit Kleinigkeiten abgegeben…“
Bravo! Bravissimo!
Ist zwar nicht aus PR, aber irgendwie nah dran. :innocent:
Tifflor
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Re: Über was hätte ich gerne gelesen?

Beitrag von Tifflor »

Ich habe mal einen Artikel von Marianne Sydow gelesen, den ich leider nicht mehr finde (ich bilde mir ein, es wäre auf ihrer Villa Galactica Seite gewesen. Falls jemand einen Hinweis hat, wo der Artikel tatsächlich erschienen ist, wäre ich dankbar).
In diesem Artikel berichtet Marianne Sydow, dass sie gemeinsam mit K.H. Scheer zur Autorenkonferenz für die Serie ab Band 1500 gefahren ist. Auf dieser Fahrt haben die beiden sich eine Handlungsidee/ein Konzept für den Zyklus ab 1500 überlegt.
Bei der Konferenz angekommen, wurden den beiden vom Verantwortlichen (das müsste Marzin gewesen sein) mitgeteilt, dass die Handlung schon steht (wenn ich mich richtig erinnere, aber wirklich mit großem Vorbehalt, hatte der Cheflektor bei der Handlungsidee wohl seine Finger im Spiel). Sydow war davon entsprechend enttäuscht.
Einen von Zyklus der auf einer gemeinsamen Idee von Sydow und Scheer beruht, hätte ich sehr gerne gelesen, zumindest lieber als den grausigen Linguidenzyklus, der für mich der Grund meiens ersten Ausstiegs aus der Serie war.
ich hoffe, ich habe das alles aus dem Gedächtnis richtig wiedergegeben. Falls nicht, möge man mir bitte verzeihen.
„Das Ende kommt unausweichlich, Maverick. Ihre Art wird aussterben!“
„Mag sein Sir, aber nicht heute.“
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Baptist Ziergiebel
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Re: Über was hätte ich gerne gelesen?

Beitrag von Baptist Ziergiebel »

Eindeutig der Panitheraufstand. Eine Geschichte, die sich mit ihrer Dramatik quasi von selbst schreibt. Hier könnte man auch mit der Figur Rhodan mal sehr gut arbeiten. Wie reagiert er auf den Verlust von Familie, die Jahrhunderte an seiner Seite stand? Geht er den dunklen Pfad, wird ein von Rache und Verbitterung getriebener unsterblicher Diktator? Wenn nicht, warum nicht? Oder Guckys oder Dantons Umgang mit der Situation. Ein tieferer Umgang mit dem Thema (scheinbarer) Unsterblichkeit und deren Folgen drängt sich regelrecht auf. Hier ist eine Miniserie zum Thema längst überfällig, wie ich finde.

Weiterhin würde ich gerne was über die Entstehungszeit Camelots erfahren. Der "verlorenen Zyklus" zwischen Band 1799 und 1800 könnte ebenfalls das Spannungsfeld zwischen Unsterblichen und Sterblichen beleuchten. War die Trennung undankbar von der Menschheit oder längst überfällig? Dazu die sich zuspitzende galaktische politische Lage, das wäre alles schon sehr spannend.

Gruß.
Das ist... TERRA!
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Richard
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Re: Über was hätte ich gerne gelesen?

Beitrag von Richard »

Hm, gerade Marianne hat im LInguidenzyklus einige tolle Romane geschrieben.

Dass sie quasi mit dem Ende des eigentlichen Linguidenzyklusses das Autorenteam verlassenhat ist wieder eine andere Geschichte.
ParaMag
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Re: Über was hätte ich gerne gelesen?

Beitrag von ParaMag »

Es gibt einiges was am Wegesrand liegengeblieben ist.
Fasziniert hatten mich die 300er Bände mit und in M 87,
Naupaum war stark. Dann dürfte es in der MS noch genug geben. Von Andromeda und den Zwerg-Galaxien im Umfeld ganz zu schweigen.
Figuren lasse ich mal aussen vor, die dürften mittlerweile fast alle den Weg allen Veränglichen gegangen sein.
»Ein Experte ist jemand, der in einem begrenzten Bereich schon alle möglichen Fehler gemacht hat.«
NIELS BOHR (1885-1962), dänischer Physiker und Nobelpreisträger
HoherTamrat
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Re: Über was hätte ich gerne gelesen?

Beitrag von HoherTamrat »

Allein die Zeitsprünge zwischen den Zyklen böten genug Stoff für jede Menge Mini-Serien.

Der Zeitraum von 2437 bis 3430 müsste doch unerschöpflich sein.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor HoherTamrat für den Beitrag:
Perryoldie
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Axo
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Re: Über was hätte ich gerne gelesen?

Beitrag von Axo »

Offene Zeiträume (Zyklenlücken) und offene Handlungsfäden gibt es in Hülle und Fülle. Insofern kann man endlos Geschichten erzählen, ohne die vorhandene weiterentwickeln zu müssen. Aber eigentlich interessiere ich mich für die aktuelle Handlungslinie und wie die fortgeführt wird. Solange es keine Möglichkeiten wie die Planetenromane gibt, um Liegengebliebene aufzugreifen, sind diese Überlegungen müßig. Eine Miniserie wird sich - aus Marketinggründen - an die aktuelle Zeitlinie anlehnen.

Wenn ich einen Wunsch äußern dürfte, dann wäre ein weiterer Ausflug nach Naupaum sicher interessant. Aber daran glaube ich nicht. Für BCH ist das zu graue Vergangenheit, und die Zahl der Leser, die diese Geschichte wirklich noch kennen, wird zunehmend kleiner.
Der Umgang mit Büchern bringt die Leute um den Verstand.
Erasmus von Rotterdam
Smilies, sofern sie nicht aus diesem Forum stammen, kommen von https://smilies.4-user.de
Retro
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Re: Über was hätte ich gerne gelesen?

Beitrag von Retro »

Bei Naupaum würde ich mich sofort anschließen. Es muss ja kein Wiedersehen werden mit Horatschin und wie sie alle heißen.
Eine Reise da hin und dort auf die Perthus treffen (als eigentlich Gute).
Aufholjagd auch im neuen Forum:
SilberEdition: #20,235 Die Expedition der Mausbiber
Hefte Classics: 805 - Flucht von Intermezzo
Hefte Aktuell(er): bisher nichts vorgesehen
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Atlan
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Re: Über was hätte ich gerne gelesen?

Beitrag von Atlan »

Mich hätte interessiert (und tut es auch heute noch), was es mit den Konzepten und Nocturnen weitergegangen ist, nachdem sie ins Arresum gewechselt sind. Dort sollte ja nach dem Ende der Abruse mittels On- und Noon-Quanten Leben und Intelligenz verbreitet werden.
Aber vor allem interessiert mich das weitere Schicksal einer relativ Unsterblichen, die eigentlich im Arresum immer noch leben müsste: die Ayindi Moira mit ihrem Symbionten Kibb.
Aber sowie es aussieht, wird es wohl keinen weiteren Kontakt zur negativen Seite des Standarduniversums geben... :unsure:
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Tell Sackett
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Re: Über was hätte ich gerne gelesen?

Beitrag von Tell Sackett »

HoherTamrat hat geschrieben: 17.07.2024, 14:58 (...)
Der Zeitraum von 2437 bis 3430 müsste doch unerschöpflich sein.
Deshalb wurde er ja auch installiert :-)
Taschenbücher, Atlan-Serie...was wären sie ohne ihn...
Tifflor
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Re: Über was hätte ich gerne gelesen?

Beitrag von Tifflor »

Axo hat geschrieben: 17.07.2024, 16:16 Offene Zeiträume (Zyklenlücken) und offene Handlungsfäden gibt es in Hülle und Fülle. Insofern kann man endlos Geschichten erzählen, ohne die vorhandene weiterentwickeln zu müssen. Aber eigentlich interessiere ich mich für die aktuelle Handlungslinie und wie die fortgeführt wird. Solange es keine Möglichkeiten wie die Planetenromane gibt, um Liegengebliebene aufzugreifen, sind diese Überlegungen müßig. Eine Miniserie wird sich - aus Marketinggründen - an die aktuelle Zeitlinie anlehnen.
ich bin eigentlich froh, wenn die gegenwärtigen Autoren die Vergangenheit in Ruhe lassen. Wie ua Perry Rhodan Action gezeigt hat, kommt da nichts bei raus.
Und ehrlich, ich liebe den MdI-Zyklus, aber nochmal daraus etwas aufwärmen, nein Danke. Besser wird es meistens nicht. Insbesondere sollte man die Meister selber ruhen lassen, ich baruche da wirklich keine Überlebenden mehr. In der Atlan-Serie was das noch cool, aber zwischenzeitlich haben vier der sechs verräterischen MdI überlebt. Gut gemacht, Mirona :no:

Die Ausgangsfrage war ja, was wir gerne gelesen hätten. ich verstehe das so, was wir damals gerne gelesen hätten und nicht auf heute bezogen.
Deswegen ja, den Panither-Aufstand hätte ich damals gerne gelesen, von den heutigen Autoren eher nicht.
„Das Ende kommt unausweichlich, Maverick. Ihre Art wird aussterben!“
„Mag sein Sir, aber nicht heute.“
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