Perry Rhodan 3351: Wylons Spur von Kai Hirdt

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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GECP
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Re: Perry Rhodan 3351: Wylons Spur von Kai Hirdt

Beitrag von GECP »

Kaladhor hat geschrieben: 09.11.2025, 10:05 Also ich könnte mir schon vorstellen, dass sich da ein gewisses Maß an „Unmut“ angesammelt hat, und jetzt den Lemurerabkömmlingen die Rechnung der Chaotarchen zugestellt wird.
Und der geniale Plan der Chaotarchenbande wird von Perry Rhodan wieder in letzter Minute vereitelt? Wie innovativ.
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Miras-Etrin
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Re: Perry Rhodan 3351: Wylons Spur von Kai Hirdt

Beitrag von Miras-Etrin »

Ja, wenn die Chaotarchen so fühlen und denken wie Menschen, wäre das Szenario voller Rachegefühle sicher zwingend eine Folge.
Hoffen wir mal, dass es nicht so ist.
Rein statistisch müssen die Lemuroiden auch mal verlieren.
Aber vielleicht ist es den hohen Mächten egal, ob ihre Projekte klappen.
Nächster Versuch 1000 Jahre später.
Wir haben Zeit...
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Tennessee
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Re: Perry Rhodan 3351: Wylons Spur von Kai Hirdt

Beitrag von Tennessee »

Hm... mein Eindruck ist ja bisher eher, dass das wenig mit Chaotarchen zu tun hat. Mich erinnerte die Cassandra und Wylon Kombi eher an eine private Vendetta gegen die Terraner und ES und gegen letzteren gerade jetzt, weil er halt derzeit verletzbarer denn je ist. Würde mich nicht überraschen, wenn's in diesem Zyklus erneut zum "Haus von ES" gehen würde...

Und was das Mindset der Chaosmächte anbelangt: Seit FENERIK wissen wir ja, dass die Chaotarchen und ihre Diener zuweilen ja eine ganz eigene Auffassung von Handlungsfreiheit haben.
"Die Nacht schuf tausend Ungeheuer - doch tausendfacher war mein Mut!"
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3351: Wylons Spur von Kai Hirdt

Beitrag von PHOENIX »

[*]
Kaladhor hat geschrieben: 09.11.2025, 10:05
Also ich könnte mir schon vorstellen, dass sich da ein gewisses Maß an „Unmut“ angesammelt hat, und jetzt den Lemurerabkömmlingen die Rechnung der Chaotarchen zugestellt wird.

Grüße
Sehr gute Zusammenstellung, ich gebe allerdings zu bedenken, dass - abgesehen von den klassischerweise ultralangen Reaktionszeiten der Hohen Mächte - in der Serie die Chaotarchen in der Regel nicht als "emotional" rachsüchtig, sondern als ziemlich rein effizienzbasiert dargestellt wurden.
Die Kolonne Traitor zog nach der Verhinderung der Negasphären von Tare-Scharm und Hangay ab: Ihr primärer Auftrag scheiterte und die massive militärische Präsenz verlor dadurch ihren Sinn.

Auch der Chaotarch Cadabb hatte offensichtlich wenig Rachegelüste nach Verhinderung seines Zugriffs auf KOSH durch die Galaktiker.
Es ging offenbar immer nur um eine von ihm kontrollierte Verpuppung der negativen SI.


Auch bei der Kandidatin Phaatom, einer Prä-Chaotarchin , ging es offenbar mehr um die evtll. Nützlichkeit Perry Rhodans für ihre Interessen als um Rache als sie den parabegabten Phersunen Saessbekker aus der Vecuia in die Milchstraße hinterherschickte.

Bei den Chaotarchen gibt es offenbar relativ wenig "Wut-Emotionales", alle Handlungen sind von einer uns oft grausam erscheinenden Nützlichkeitsrationalität geprägt, wo getriebener Aufwand in Relation zum Nutzen stimmig sein muss.
"Verbrannte Erde" nach Störung ihrer Ziele und Aktivitäten ist wohl eher Ausnahme: Eher gilt "Dumm gelaufen, Ziel verunmöglicht, war halt nicht unser Ding, Nachkarten sinnlos!"

Natürlich könnte man argumentieren, dass die Ausschaltung oder Umpolung der lemurischen Völker und der SI ES der Chaosseite in unserer Ecke "rational" und rationell zum Vorteil gereichen könnte, wenn hier irgendwelche konkreten künftigen Ziele verfolgt würden.

Solche gibt es in der Regel, wenn die Hohen Mächte direkt aufeinander draufhauen (wie z.B. im Raumsektor Agolei oder die Galaxis Kohagen-Pasmereix im Umfeld des "Landes Dommrath").

——
PS: Eine gewisse Ausnahme von diesem Schema der chaotischen Rationalität war zweifelsohne der Komplettirrläufer Kmossen.
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Rous2
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Re: Perry Rhodan 3351: Wylons Spur von Kai Hirdt

Beitrag von Rous2 »

Tennessee hat geschrieben: 08.11.2025, 19:17 Also begleitete mich, sehr spendabel übrigens, der Gute Geist des Schwarzen Tees mit Milch und der Gute Geist der Gesamtaufnahmen der Klaviersonaten Ludwig van Beethovens auf die wöchentliche Couchlümmelei.
Also ich brauche bei den aktuellen Romanen einen Bitter von der örtlichen Brennerei und hielte als Musikuntermalung maximal den Flohwalzer für angemessen.
;)
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3351: Wylons Spur von Kai Hirdt

Beitrag von PHOENIX »

Tennessee hat geschrieben: 09.11.2025, 11:51 Würde mich nicht überraschen, wenn's in diesem Zyklus erneut zum "Haus von ES" gehen würde...
Muss noch nicht in PEGASOS kommen, innerhalb von "Elysion" passiert das mit Sicherheit.

Wir erinnern uns an den deutlich abweisenden Kurzkontakt
der HALUTA VII mit dem "Haus von ES" im PHOENIX-Zyklus.

Eine der von mir favorisierten Möglichkeiten, wer im laufenden Großzyklus hinter Allem stecken könnte, ist ES (möglicherweise läuft das Rebuilding schräg oder die ins Haus integrierte "nicht tote und nicht lebendige" Kmossen-Leiche hat den Alten im Rollstuhl verseucht!).
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Hopfi
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Re: Perry Rhodan 3351: Wylons Spur von Kai Hirdt

Beitrag von Hopfi »

KOLTOROC war hier die Ausnahme, er hatte auf Perry Rhodan hochgradig emotional reagiert, war rachsüchtig. Die Forderung nach Perry Ritteraura war für ihn sekundär. Schlimm war, dass Perry ihm die schöne Proto-Negasphäre kapputgemacht hatte, ein Wesen, welchess er tief unter sich verortet..
Kaladhor
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Re: Perry Rhodan 3351: Wylons Spur von Kai Hirdt

Beitrag von Kaladhor »

PHOENIX hat geschrieben: 09.11.2025, 12:05 Bei den Chaotarchen gibt es offenbar relativ wenig "Wut-Emotionales", alle Handlungen sind von einer uns oft grausam erscheinenden Nützlichkeitsrationalität geprägt, wo getriebener Aufwand in Relation zum Nutzen stimmig sein muss.
Ich habe das auch eher nicht von der Warte „Rache“ aus betrachtet, das würde auch eher auf so Gestalten wie Kmossen passen, sondern eher auf die Betrachtungsweise eingesetzter Aufwand. Und man muss schon sehen, dass die Lemuroiden in Form der Terraner in einer recht kurzen Zeitspanne ziemlich viele chaotarchische Projekte sabotiert haben, und da zählen Vernichtungen negativer SI dazu. Ich würde dann schon sagen, dass mich solch ein Handeln mit Sicherheit auf eine „Abschußliste“ bringen würde.
Hinzu kommt, dass sich auch unser alter Lachsack bestimmt auch genügend Feinde gemacht hat.

Grüße
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3351: Wylons Spur von Kai Hirdt

Beitrag von PHOENIX »

Hopfi hat geschrieben: 09.11.2025, 12:16 KOLTOROC war hier die Ausnahme, er hatte auf Perry Rhodan hochgradig emotional reagiert, war rachsüchtig. Die Forderung nach Perry Ritteraura war für ihn sekundär. Schlimm war, dass Perry ihm die schöne Proto-Negasphäre kapputgemacht hatte, ein Wesen, welchess er tief unter sich verortet..
Naja, KOLTOROCs Rachsucht war überschaubar und auch zeitlich hochbegrenzt, bevor sich diese alte SI ohne Mächtigkeitsballung unter Rhodans kräftiger Mitwirkung selbst zerstörte.

Vermutlich war KOLTOROC klar, dass seine Rolle ausgespielt war, da sein Herr, der Chaotarch Xrayn, einen Loser wie ihn, der gleich zwei dicke Negasphären-Chancen versemmelt hatte, unter Nützlichkeits- und Effizienzaspekt nicht länger dulden würde.

Xrayn wollte die kosmische Großregion Tare-Scharm / Lokale Gruppe ja als Aufmarschzone gegen das Kosmogen DORICLE mit machtuneingeschränkter persönlicher Manifestation in einer Negasphäre.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3351: Wylons Spur von Kai Hirdt

Beitrag von PHOENIX »

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Ennerhahl
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Re: Perry Rhodan 3351: Wylons Spur von Kai Hirdt

Beitrag von Ennerhahl »

Vielleicht lassen sich Lemuriden-(und sonstige) Hasser einfach nur leichter instumentalisieren?
Es war bisher nur von "Sabotageakten gegen Einrichtungen von SAN in anderen Galaxien" die Rede.
Klingt nicht nach großmaßstäblichen Zerstörungsplänen, obwohl WyHy vor der Pleite mit Cams Entführung schon eine Menge Schaden hätte anrichten können.
Man vergleiche das mal mit Bullys Idee, einen Bürgerkrieg auszulösen, um die Entstehung einer SI zu verhindern...
Selbst bei den Nichtsen ging es ja - wenn ich mich recht erinnere - primär darum, Perry und Atlan aus der Milchstrasse wegzulocken; sie um die Ecke zu bringen war anscheinend keine Option.

Was noch interessant wäre:
Sowohl die Rekrutierung John Wylons als auch der Kontakt mit Shrell samt Krabbels und Infos über Yuit waren Zufälle.
Wie sahen wohl Celinas ursprüngliche Pläne mal aus?
Aktueller Status: Ich lese Perry Rhodan und mag Anzu. Darum bin ich hier...
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3351: Wylons Spur von Kai Hirdt

Beitrag von PHOENIX »

Ennerhahl hat geschrieben: 09.11.2025, 13:49
Sowohl die Rekrutierung John Wylons als auch der Kontakt mit Shrell samt Krabbels und Infos über Yuit waren Zufälle.
Wie sahen wohl Celinas ursprüngliche Pläne mal aus?
Schwer zu sagen!
Wir wissen bis dato auch nicht, wann und wie Bogardes Konnektion zu den ominösen Legaten zustandekam!
Insofern wissen wir nicht, ob sie mit eigener präexistenter Agenda an
die übergeordnete dieser hintergründigen Strippenzieher sekundär andockte oder von diesen primär als Hochrangsachwalterin akquiriert und indoktriniert wurde.

Jedenfalls glaubt CB, dass es eine große kommende Gefahr für alle Zivilisationen der Milchstraße gebe und es in diesem Kontext sinnvoll und zwingend nötig sei, innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens ES und die althergebrachten politischen Strukturen der Milchstraße zu zerschlagen.

Aus ihrer Sicht logisch genug, wobei sie für dieses "höhere Ziel" auch über Leichen geht, wenn es nützlich erscheint.
Vermutlich ist für CB‘s Agenda WyHT einfach eine sehr hilfreiche Großorganisation mit riesigem technischem Portfolio und enormer ökonomischer Kraft.

Chrekt-Yon verfolgte primär zunächst seine mindestens eine Etage tiefer gelegene persönliche Racheagenda gegen Terra und wurde vermutlich erst sekundär und später in die sog. höheren Ziele eingeklinkt.
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Hopfi
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Re: Perry Rhodan 3351: Wylons Spur von Kai Hirdt

Beitrag von Hopfi »

CB erklärte ja in einem Nebensatz, sie wäre bei einer fremden Spezies aufgewachsen. Gut möglich, dass sie schon in frühester Kindheit für die Milchstraßenmission erzogen und konditioniert wurde, das gleiche dürfte wohl für ihr verschiedenes Backup gelten. Dieser wurde ja mittels im Gehirn implantierter Bombe getötet, um etwaige Spuren zu den Legaten zu verwischen. Wenn die Legaten eine extragalaktische Macht sind, werden sie in der Milchstrße oder Umgebung einem geheimen Brückenkopf haben. Ggf. bekam sie von dort technischen und personellen Support für den Ausbau der HELIOS, und Wylon hypertech diente hauptsächlich als Tarnung, um eine extragalaktische Verbindung zu tarnen…
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Larsaf
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Re: Perry Rhodan 3351: Wylons Spur von Kai Hirdt

Beitrag von Larsaf »

PHOENIX hat geschrieben: 09.11.2025, 13:17 Chrekt-Yon aka John Wylon:

https://youtube.com/shorts/1lr_KUh_00I? ... isRQ9gGroL
Woran erinnert mich das bloss? Ach ja:
https://share.google/images/UK4qT6RYe1J2AYLaI
Aber die coole Musik im 1970er-Jahre-Stil fetzt. :har:
"Yesterday, today was tomorrow. And tomorrow, today will be yesterday."
(Gestern war heute noch morgen. Und morgen wird heute gestern sein.)
--GEORGE HARRISON, in "Ding Dong, Ding Dong" aus der Dark Horse LP (1974)
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Gershwin
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Re: Perry Rhodan 3351: Wylons Spur von Kai Hirdt

Beitrag von Gershwin »

Bisher anscheinend hier noch nicht erwähnt: Anzu Gotjian ist lt. Kurzerwähnung in Kapitel 1 aktuell noch unter den Lebenden und Teil der PHOENIX-Besatzung, die weiter nach dem Sternwürfel samt Gucky sucht. Mal sehen, ob einer der folgenden Romane was zum Thema „Zelldusche“ bringt.

„Du und Perry Rhodan – ihr habt ganz allein Andromeda befreit?“ „Wir hatten noch unseren Koch dabei. Aber er gehörte nicht zur kämpfenden Truppe.“
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