Gershwin hat geschrieben: ↑08.11.2025, 12:24
Chrekt-Chur wäre also seiner beiden Geschwister, die Chrekt-Yon nach dem niederschmetternden Holo-Gespräch mit seiner Schwester Tras-Path (die nicht mit „Kriegsbeute“ verkehrt) nicht mehr angerufen hat?
Dann dürfte mit der damaligen Zahlung aber keine Absicht verbunden gewesen sein, weil Chrekt-Chur den Absender (seinen Bruder) ja garnicht kennt...
Vielleicht eine Bestechung vorab...
PHOENIX hat geschrieben: ↑08.11.2025, 14:47
Genauso ist es für mich unvorstellbar, dass die wahre Identität eines Industriemagnaten à la Chrekt-Yon aka John Wylon, wichtiger Lieferant von hochsensiblen Militär- und Securitytechnikkomponenten (zumindest in der LFG!), staatlicherseits nicht bekannt ist oder nach den Vorfällen um Flint Cole und Celina Bogarde nicht auf Schritt anhaltend durchleuchtet wird.
Wahrscheinlich war das bekannt, darum wurde auf Johns Person in den Romanen bewusst nie näher eingegangen: Um den Lesern eine Überraschung zu bieten. Nicht sehr elegant, aber grundsätzlich eine gute Idee.
Das und die Sache mit den Chrekt-Brüdern (was mir z.B. garnicht aufgefallen war) oder die Erklärung der Retro-Raumer-Neubauten zeigt aber auch, dass Ben doch sehr gründlich und langfristig plant.
Begrüße das!
Und die Idee, dass jemand vergessene Ressourcen des Solaren Imperiums nutzt, finde ich auch recht originell.
Aktueller Status: Ich lese Perry Rhodan und mag Anzu. Darum bin ich hier...
Gershwin hat geschrieben: ↑08.11.2025, 15:54
Wylon geht selbst auch davon aus, dass der TLD Bescheid weiß, und wartet schon darauf, dass er an seine Tür klopft.
Ich weiß, aber der mehr als amateurhafte Umgang der Dienste mit dem Casus "John Wylon" ist fast schon absurd.
Chrekt-Yon steht für ein Unternehmen, das tief in die Sicherheitsstrukturen der LFG und Terras eingebunden ist.
Jedes von diesem Konzern jemals gelieferte Device, jeder Chip hätte
nach den Vorfällen um die Schattenhand 100mal begutachtet werden müssen.
Die Nichtverwicklung des Eigentümers und Chefs von WyHT in die Aktivitäten des Vize Cole und der Sicherheitschefin Bogarde ist ungefähr so glaubhaft wie die Nichtkenntnis verschiedener Automobilunternehmenschefs von den sog. "kreativen Lösungen Untergebener" im Dieselskandal.
Dass ein Raumgigant wie die/der HELIOS über Jahre im Geheimen und unbemerkt in der relativen Nähe des Solsystems fertiggestellt, auf modernsten Stand umgerüstet und bemannt werden kann, ist als Unternehmen von nur wenigen hundert daran Mitwirkenden undenkbar.
Entweder sind die in den Intelligence-Secret Service-Diensten alle blind oder die Dienste sind komplettinfiltriert oder gar höheren Orts zur Untätigkeit angewiesen.
Ennerhahl hat geschrieben: ↑08.11.2025, 16:23
Dann dürfte mit der damaligen Zahlung aber keine Absicht verbunden gewesen sein, weil Chrekt-Chur den Absender (seinen Bruder) ja garnicht kennt...
Vielleicht eine Bestechung vorab...
Bezüglich der Unkenntnis wäre ich mir nicht so sicher.
Chrekt-Chur war vor der Übernahme des Direktorensessels der USO
Sekretär des Galaktikums und Monkeys politischer Chef.
Er müsste - ähnlich wie Monkey - Kenntnis von der wahren Identität
John Wylons gehabt haben, umgekehrt hat dieser "anonym" sicher nicht "ins Blinde" gespendet.
Ein Wunsch nach "gedeihlicher Zusammenarbeit" ist auch kaum umzusetzen, wenn der "edle Spender" dem Empfänger unbekannt ist oder dauerhaft bleibt.
Es wird in PR 3331 zwar nicht beschrieben, dass Chrekt-Chur mit dem
Kürzel "Cy" etwas anfangen kann, aber wirklich unwahrscheinlich ist dies auch nicht.
Warum sollte Wylon den neuen topsidischen USO-Chef anonym namhaft finanziell unterstützen, wenn es keine "Startprämie" wäre oder schon bestimmte Verabredungen bestünden oder zumindest erwartet würden? Als Umstürzler oder Krimineller unterstützt man den Polizeichef nicht gänzlich anonym.
Monkey verzichtete ja angeblich auf sein Amt als Lordadmiral der USO, weil er seine Organisation nicht mehr für 100% vertrauenswürdig hielt bzw. er hielt sie für tief infiltriert.
Und die Privatissime-Annahme der Riesensumme eines "unbekannten Großspenders" lässt schon per se vorab nichts Gutes bezüglich Chrekt-Chur vermuten.
Gershwin hat geschrieben: ↑08.11.2025, 15:54
Wylon geht selbst auch davon aus, dass der TLD Bescheid weiß, und wartet schon darauf, dass er an seine Tür klopft.
Ich weiß, aber der mehr als amateurhafte Umgang der Dienste mit dem Casus "John Wylon" ist fast schon absurd.
Chrekt-Yon steht für ein Unternehmen, das tief in die Sicherheitsstrukturen der LFG und Terras eingebunden ist.
Jedes von diesem Konzern jemals gelieferte Device, jeder Chip hätte
nach den Vorfällen um die Schattenhand 100mal begutachtet werden müssen.
Also in 3350 wurde der Vorgesetzte von Jasper vorgestellt und da wurden die Kontrollen nach der Verwicklung von WYHT angesprochen.
PHOENIX hat geschrieben: ↑08.11.2025, 16:34
Die Nichtverwicklung des Eigentümers und Chefs von WyHT in die Aktivitäten des Vize Cole und der Sicherheitschefin Bogarde ist ungefähr so glaubhaft wie die Nichtkenntnis verschiedener Automobilunternehmenschefs von den sog. "kreativen Lösungen Untergebener" im Dieselskandal.
Celin Bogard stand zu dem Zeitpunkt ohnehin schon auf den Fahndungslisten und ihren Status als offiielle Sicherheitschefin hatte sie schon längst nicht mehr.
Ich bin mir eigentlich schon sicher, dass die oberen oder obersten Chargen diverser Dienste die Identität von John Wylon kennen bzw. kannten.
Nur wird der halt von sich aus um einen Diskreten Umgang mit seinen Privatdaten gebeten haben was in einem demokratischen Staat durchaus verständlich erscheinen sollte.
PHOENIX hat geschrieben: ↑08.11.2025, 16:34
Dass ein Raumgigant wie die/der HELIOS über Jahre im Geheimen und unbemerkt in der relativen Nähe des Solsystems fertiggestellt, auf modernsten Stand umgerüstet und bemannt werden kann, ist als Unternehmen von nur wenigen hundert daran Mitwirkenden undenkbar.
Nachdem Wylon auch eine eigene Flotte hat wird das wohl über diese Ecke gelaufen sein.
Zudem prodziert der Konzern wohl vieles selber, was die HELIOS brauchte.
Richard hat geschrieben: ↑08.11.2025, 17:33
…
Nachdem Wylon auch eine eigene Flotte hat wird das wohl über diese Ecke gelaufen sein.
Zudem prodziert der Konzern wohl vieles selber, was die HELIOS brauchte.
Stelle Dir mal vor, dass in den USA Lockheed Martin, in Großbritannien BAE, in Frankreich die Thales Group oder Dassault Aviation, in Deutschland Rheinmetall in bedeutendem Ausmaß über Jahrzehnte "eigene Pläne" gegen den Staat verwirklichen und das wirklich Niemandem auffällt bzw. dann in den nächsten fünf Jahren nach dem Skandal auch keine intensive Dauerobservation durchgeführt wird!
Der von Hary inszenierte Nachtwächterstaat LFG hat schon mit dem Shrell-Asyl Alles in größte Gefahr gebracht und offensichtlich bis zur Handlungszeit NICHTS dazugelernt bzw. sich wahrscheinlich sogar bis dato massiv unterwandern lassen.
PHOENIX hat geschrieben: ↑08.11.2025, 17:04
Warum sollte Wylon den neuen topsidischen USO-Chef anonym namhaft finanziell unterstützen, wenn es keine "Startprämie" wäre oder schon bestimmte Verabredungen bestünden oder zumindest erwartet würden? Als Umstürzler oder Krimineller unterstützt man den Polizeichef nicht gänzlich anonym.
Für mich klang es im aktuellen Band so, als hätten die Beiden noch keinen Kontakt gehabt.
Aber Verabredungen könnte Chur ja auch mit einem Unbekannten getroffen haben, wenn der Preis oder die Motivation stimmt.
Abgesehen von der Frage, ob es wirklich um Bestechung geht oder das Geld einem bestimmten Zweck dienen soll (dessen Hintergünde Chur möglicherweise garnicht vollständig überblickt - für den Fall, dass er doch zu den Guten gehört)
Hopfi hat geschrieben: ↑08.11.2025, 17:28
CB ist jahrelang mit dem Hypnostrahler durch die Gegend geturnt…
Wäre auch eine Möglichkeit...
Aktueller Status: Ich lese Perry Rhodan und mag Anzu. Darum bin ich hier...
GECP hat geschrieben: ↑07.11.2025, 08:38
Und auch wenn BCH dies bei dem Online-Abend vehement verneint hat, habe ich langsam das Gefühl, daß nicht nur die Titelbildzeichner auf KI umgestiegen sind.
Eigentlich nur einer, nämlich Dirk Schulz. Die anderen beiden (Dominik Beyeler und Alfred Kelsner) sind nicht des KI-Einsatzes verdächtig, liefern aber auch deutlich weniger Titelbilder. Beyeler jetzt noch jede Woche eine S/W-Innenillu, die aber wohl weniger Aufwand als ein Titelbild bedeutet.
Dirk Schulz hat 42 der 50 Titelbilder von 3300 bis 3349 erstellt. Das ist nicht ganz so heftig wie zu Brucks Zeiten, der ja bekanntlich alle EA-Titelbilder und noch einiges mehr geliefert hat, aber doch ziemlich viel. Bruck hat seinerzeit zu Collagen gegriffen und schon mal Bildbestandteile direkt aus dem Quelle-Katalog geklaut (PR 1251), Dirk Schulz greift eben zur KI. Zeichen der Zeit ...
„Du und Perry Rhodan – ihr habt ganz allein Andromeda befreit?“ „Wir hatten noch unseren Koch dabei. Aber er gehörte nicht zur kämpfenden Truppe.“
schon als ich den aktuellen Rhodan-Band aufschlug durchrauschte mich ein enormes Glücksgefühl: Alle Personen des Hauptpersonenkastens trugen einen vollständigen Namen! Vor dem Hintergrund der aktuellen Handlung hatte ich aber doch das Bedürfnis, ein wenig aufzurüsten. Also begleitete mich, sehr spendabel übrigens, der Gute Geist des Schwarzen Tees mit Milch und der Gute Geist der Gesamtaufnahmen der Klaviersonaten Ludwig van Beethovens auf die wöchentliche Couchlümmelei. Kai Hirdts Romane sind sowieso grundsätzlich eine Lesefreude (Ich habe dennoch Homer G. Adams weißen Tee aus China auf Ferrol noch nicht vergessen!) und opferbereit schauten mich drei herrliche Quarkbällchen an: Da kann dann doch nichts mehr schief gehen, oder?
Nicht ganz so kurz: Atlan und Sichu kommen im Sol-System an, dürfen aber nicht rein, weil ja schon die Reproiden drinne sind. Kurzum macht Perry aus der Not eine Tugend und bittet seine Ehefrau und seinen alten Freund darum, John Wylon zu suchen. Was beide, aus Mangel an anderen Aktivitätsmöglichkeiten, auch tun. Das musste wohl der gefährliche Einsatz sein, auf den Perry Rhodan laut Personenkasteninformation gehen würde. Und ich war natürlich entsprechend in Sorge um den guten Perry. Und ich kann zu solchen Spannungselementen nur sagen: Eine Tasse Tee, schwarz mit Milch, beruhigt in solch einer Situation ungeheuerlich.
Atlan und Sichu erreichen das wahrscheinlichste Flugziel Wylons und finden eine ganz geheime Anlage vor, die sie ganz geheim infiltrieren. Sie werden allerdings doch von Wylon und seinen Mitarbeitern entdeckt und kurzerhand zur Rede gestellt. Wylon stellt sich dabei als Topsider heraus, der aus Gründen seiner Abneigung gegen die Terraner, einen terranischen Namen angenommen hatte. Das fand ich ein wenig seltsam. Das wäre ja nämlich ungefähr so, als nähme ein Perry Rhodan Fan einen Zyklusnamen als Nickname an, nur um zu erklären wie fehlerhaft dieser Zyklus doch wäre. Zum Glück half aber der Gute Geist des Schwarzen Tees mit Milch auch an dieser Stelle aus.
Wylon, oder besser Chrekt-Yon, lässt aber so gar nicht mit sich reden. Folgenschwer gibt er seinen Untergebenen den Befehl, Atlan und Sichu nach zwanzig Minuten zu töten, während er sich in sichere Entfernung absetzt. Aber Wylon hat seine Rechnung ohne den Wirt ... äh... seinen Untergebenen gemacht. Empört von Wylons Haltung, dass er entbehrlich und in zwanzig Minuten wohl ein milchstraßenweit gesuchter Verbrecher sein könnte, verrät dieser den Tech-Chef und Sichu und Atlan können gemeinsam mit ihm und der Fundsache entkommen, die Chrkt-Yon in einem mutigen Schritt taktischer Finesse einfach zurückgelassen hatte. Darin findet sich eine mumifizierte Ilt-Leiche, die aber noch immer einfache mentale Impulse abgibt. Es gelingt eine rudimentäre Kommunikation, die zu einem weiteren Impuls führt, welcher die Reptoiden wieder abschaltet. Die Gefahr ist gebannt! Aber ist sie es wirklich? Rhodan himself legt aus, dass es doch sinniger wäre, wenn NATHAN weiterhin die Herrschaft über das Sol-System beibehielte, man wisse ja nie, was passieren könne, sollten die Reptoiden erneut einen Aktivierungsimpuls erhalten. An dieser Stelle donnerte der Gute Geist der Gesamtaufnahmen der Klaviersonaten Ludwig van Beethovens einen harten Fortissimoakkord in den Raum und ich schnauzte Rhodan empört an: "Was ist los mit dir? Hast du zu viel weißen Tee aus China gesoffen?"
Aber was soll ich machen, die Figuren hören nie auf mich und ich prophezeie kassandrisch: Da wird es noch Probleme geben!
Rhodan, Atlan und Sichu werden aber, irgendwie muss es ja weiter gehen, eine Welt retten, die den ersten Impuls zur Aktivierung der Reporiden noch nicht erhalten hat, ihn aber in etwa vier Tagen erhalten wird und keinen Guten Geist des Schwarzen Tees mit Milch hat, der die Ausbreitung der Fressroboter verhindern kann. Dafür werden Rhodan, Atlan und Sichu mit einem, ja mit EINEM!, Schiff diese Welt anfliegen und etwa 48 Stunden Gute-Geist-Arbeit tun.
Nebenbei rettet Jasper Cole noch seine Schwester von der Venus und die Lebensgeschichte von Chrekt-Yon wird erzählt.
Stilistisch hat der Roman Spaß gemacht. Kai Hirdt ist m.E. eh einer der stärksten Rhodan-Autoren und überraschenderweise haben mir die schnoddrigen Erzähleinschübe von Brock Hemsfair richtig gut gefallen. Auch die Science-Illusion, die Hirdt während des Unterrichts von Chrekt-Yon erzählte fand ich gut. Ich habe ja nie einen Hauch einer Ahnung, ob das richtig ist, was so beschrieben wird, aber mich erfreut das immer, wenn ich als Leser die Illusion bekomme, dass mich das als richtig überzeugt. Ich erinnere mich bei solchen Sachen immer an Scheers Aussage aus dem Werkstattband: Die Leser sollen wissen, dass wir Autoren auch nicht wissen, ob das alles stimmt. Aber sie sollen überzeugt sein, dass es so sein könnte. (oder so ähnlich)
Wylons Anonymität fand ich aber nicht so überzeugend, aber wozu hat man den Guten Geist des Schwarzen Tees mit Milch, wenn nicht für sowas. Der Charakter Wylons selbst aber, den fand ich sehr schön und ich mochte die zeitweilige Ambivalenz, die bei ihm auftauchte sehr. Sollten er und Cassandra die Bösewichte des Zyklus sein oder werden, so finde ich sie jetzt schon besser als die Shadow-Weaver aus dem letzten Zyklus.
Darauf einen Cocktail!
lg
Ten.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Tennessee für den Beitrag (Insgesamt 5):
Das war bisher die beste Rezension des Romans die ich heute las.
Liegt bestimmt am Schwarzen Tee!
Köstlich der Einschub auf den Fan mit Zyklusnamen.
Gute Zusammenfassung.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Miras-Etrin für den Beitrag:
Miras-Etrin hat geschrieben: ↑08.11.2025, 20:13
Köstlich der Einschub auf den Fan mit Zyklusnamen.
Gute Zusammenfassung.
Ja, ich habe auch gelacht.
Köstlich der Tennessee, wenn er so ca. 2,5 ‰︎ Schwarztee mit Milch intus hat und Beethovenschallwellen über seine Couch pulsieren.
Zur Tennesseeschen Romanzusammenfassung: Sehr selektiv, aber in den gewählten Ausschnitten durchaus lesenswert, wenn auch nicht perrypediageeignet.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor PHOENIX für den Beitrag:
Miras-Etrin hat geschrieben: ↑08.11.2025, 20:13
Köstlich der Einschub auf den Fan mit Zyklusnamen.
Gute Zusammenfassung.
Ja, ich habe auch gelacht.
Köstlich der Tennessee, wenn er so ca. 2,5 ‰︎ Schwarztee mit Milch intus hat und Beethovenschallwellen über seine Couch pulsieren.
Zur Tennesseeschen Romanzusammenfassung: Sehr selektiv, aber in den gewählten Ausschnitten durchaus lesenswert, wenn auch nicht perrypediageeignet.
*grinst wie eine satte Katze*
Danke für das Lob. Aber würde jemand meine Zusammenfassungen für die Perrypedia nutzen, hielte ich das für ziemlich meschugge. Meine Couchlümmeleien sind natürlich subjektiv, sprunghaft, launisch und auf jeden Fall sehr selektiv. Ich schreibe ja keine wissenschaftliche Abhandlung hier.
Was den Teepegel anbelangt: Oh, Baby, da bist du weit unten auf der Skala. Ich sauf das Zeugs kannenweise und zieh mir das rein wie Junkies ihre Amphetamine. *zwinker*
Und was den Einschub betrifft: Ich freue mich, wenn der Spaß auch bei anderen zündet. Und da das alles im Konjunktiv II geschrieben wurde, können wir alle sicher sein, dass es das in echt gar nicht gibt. Oder?
"Die Nacht schuf tausend Ungeheuer - doch tausendfacher war mein Mut!"
PHOENIX hat geschrieben: ↑08.11.2025, 18:04
Der von Hary inszenierte Nachtwächterstaat LFG hat schon mit dem Shrell-Asyl Alles in größte Gefahr gebracht und offensichtlich bis zur Handlungszeit NICHTS dazugelernt bzw. sich wahrscheinlich sogar bis dato massiv unterwandern lassen.
Na ja, wenn ich mir das beste Deutschland aller Zeiten anschaue, dann ist das sogar einigermaßen realistisch.
Aber die Vorstellung, daß eine Terranerin und ein Topsider den Rohbau eines Kombinationsträgerschlachtschiffs der UNIVERSUM-Klasse fertigstellen, ist, äh, interessant. Die Hornschrecken, die SOL usw., BCH hat einen gewissen Hang zu "Hommagen" an bessere Zeiten der Serie.
Moin
Ich vermute mal, dass da jemand ganz bestimmtes - bzw. ein potenzieller Nachfolger - die Rechnung mit ES und dem lemurischen Volksstamm begleichen möchte und bei dem es auch Legaten gab…. damals noch String-Legaten. Wer sagt denn, dass Chaotarchen nicht nachtragend sein können?
Man stelle sich mal vor, da verschwindet der Frostrubin und die Chaotarchen arbeiten zig Jahre an einer Negasphäre. Dann kommen da ein paar unterbelichtete Lemurerabkömmlinge und machen das Ganze zunichte.
Dann werden in einem anderen Universum alle Weichen in Richtung Untergang gestellt, um ein chaotisches Universum entstehen zu lassen… da kommen ein paar Lemurerabkömmlinge und helfen, dass eine Galaxis aus diesem Universum abhauen kann.
Zu allem Überfluss wird dann einige Jahre später von dieser Gruppe auch noch verhindert, dass diese Galaxis zu einer Negasphäre und die lokale Gruppe zu einem Chaotender wird, und als Krönung vernichtet ein Perry Rhodan auch noch den Chaopressor KOLTOROC..
Dann strandet ein Chaoporter im kosmischen Bereich von ES und wird neutralisiert (ok, für ein paar Jahrzehnte).
Und zusätzlich tauchen an vielen Orten im Universum, wo Chaotarchen oder deren Beauftragte gerade tätig sind, ausgerechnet diese Lemurerabkömmlinge auf und werden mehr oder weniger tätig und sabotieren teilweise die Bemühungen.
Also ich könnte mir schon vorstellen, dass sich da ein gewisses Maß an „Unmut“ angesammelt hat, und jetzt den Lemurerabkömmlingen die Rechnung der Chaotarchen zugestellt wird.