Perry Rhodan 3351: Wylons Spur von Kai Hirdt

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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Die Story des Romans - sehr gut
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Der Schreibstil des Autors - sehr gut
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Axo
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Re: Perry Rhodan 3351: Wylons Spur von Kai Hirdt

Beitrag von Axo »

Da haben wir - nein, nicht den Salat - den Ilt. Die Mumie stellt sich in der Tat als Ur-Ilt heraus, und das Alter der Mumie lässt auf einen unmittelbaren Zusammenhang zu den Ereignissen in der Vergangenheit der Agolei schließen. Wobei der >Zeitrahmen< des Mumienalters noch einige Möglichkeiten offenlässt. Wir werden im Laufe des Zyklus wohl Näheres erfahren.

Auch die Identität des John Wylon ist nunmehr klar, und er stellt sich als Rassist heraus. Das wirft neue Fragen zu den Legaten auf:

- Warum haben diese ein (scheinbares) Interesse daran, die Humanoiden zu eliminieren? Was haben die ihnen getan? Oder wobei stehen sie ihnen im Weg?
- Und warum erstreckt sich das Interesse der Legaten auf die lokale Gruppe? Selbst wenn man etwas gegen den Stammbaum der Terraner hat, warum dehnt man seine Sabotagehandlungen auf das "Projekt von San" aus, in dem doch auch nicht-humanoide Völker (z.B. die Blues) eine Zukunft sehen?
- Und offenbar haben die Legaten auch etwas gegen ES. Gibt es hier Querverbindungen zu den Lichtträgern? Sind die Legaten vielleicht schon länger aktiv, als wir bisher wissen?

Die bisher bekannten Agenten der Legaten waren Humanoide, aber sie waren "rekrutiert". Zum Aussehen der Legaten gibt es noch keine Details. Es scheint sich aber bei den Legaten um jemanden zu handeln, der den Milchstraßenvölkern technisch mindestens ebenbürtig ist. Und das Zusammentreffen von John Wylon mit Celina Bogarde auf einem "Geheimstützpunkt" führt zu der Frage, woher die Legaten über diese geheime Positionsinformation verfügten? Wylon hatte diese mühsam aus einem alten Speicher ausgegraben. Auch die Lichtträger wühlten einst in "alten Daten". Eine weitere Querverbindung?

Auf jeden Fall scheinen sich die Aktivitäten von Wylon Hypertech nicht auf Reproiden zu beschränken. Wir dürfen also weitere "Schweinereien" erwarten, die - aufgrund der Zielsetzung - wohl nicht "sanfter Natur" sein werden. Man hat sich mehr als fünfzig Jahre auf diesen Zeitpunkt vorbereitet. Vielleicht bringt der Überläufer aus der Wylon-Organisation ja weitere Informationen über die Planungen von John Wylon und Celina Bogarde.

Und dann haben wir eine geheimnisvolle "Triade". Sind die Yuit unter Umständen nicht das einzige Leun-Volk, das damals in die Milchstraße flog? Überhaupt ist die Ilt-Mumie recht geheimnisvoll. Selbst nach rund fünfzigtausend Jahren ist sie noch "aktiv", wenn auch in sehr eingeschränkter Form. Sind dies "Rückstände" von Paragaben oder eine Folge von eingesetzter BN-Technologie? Und wie steht der Psi-Impuls im Zusammenhang mit dem Fakt, dass die heute bekannten Yuit keinerlei Parafähigkeiten aufweisen?

Noch finde ich keine gute Antwort auf die aufgeworfenen Fragen. Aber der Zyklus hat ja auch erst angefangen ... ;)
Der Umgang mit Büchern bringt die Leute um den Verstand.
Erasmus von Rotterdam
Hopfi
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Re: Perry Rhodan 3351: Wylons Spur von Kai Hirdt

Beitrag von Hopfi »

Der Psi-Impuls bewirkte das Aktivieren und Desaktivieren der Reproiden. Stellt sich die Frage: war diese Funktion von Anfang an von denjenigen, die den Ilt präpariert haben, explizit geplant, oder handelt es sich um eine ungeplante Nebenwirkung?
Die beiden topsidischen Grabräuber/Anthropologen mussten die Ilt-Mumie aus einem, wie auch immer geartetem Behältnis holen. Es waren langfristige Recherchen erforderlich. Den Topsidern war die Bezeichnung „Unepal“ für die Mumie aus ihrer Recherche oder sonstwoher bekannt.
Den PsiImpuls kommentieren sie mit „So beginnt das Eleysion“.

Ob ein 50 Heftezykkus für all die angedeuteten Handlungsstränge + X ausreichen, bezweifle ich.
Ich vermute, wir bekommen faktisch einen 150er-Zyklus, auch wenn mit Heft 3400 formal ein neuer Zyklus beginnen wird, wenn man den PHOENIX nicht dazuzählt.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3351: Wylons Spur von Kai Hirdt

Beitrag von PHOENIX »

Also, nach dem, was bisher geschildert wurde, gibt es offenbar koordinierte Aktivitäten des / der gegnerischen Strippenzieher auch in anderen Bereichen der angedachten San-Koalition.
Das reicht schon deutlich über die lokalen Aktivitäten des Bogarde-Wylon-Duos samt WyHT in der Milchstraße hinaus.

Wie wurde und ist Celina Bogarde an die Legaten angebunden?
Kennt sie diese von Angesicht zu Angesicht?
Sind es evtll. Alt-Yuit oder Ennu Malor?

Wylon Hypertech scheint ja bis auf die Spitzen überwiegend ein normales Unternehmen, jedenfalls für den Durchschnittsmitarbeiter.

Die Motivation Bogardes ähnelt sehr sehr stark den CdLern, ich habe das ja schon mehrfach im verflossenen Zyklus geschrieben.

Wie hängen Chrekt-Yon und Chrekt-Chur zusammen?
Warum überweist Erstgenannter vor 5 Jahren eine stattliche Summe an den neuen topsidischen USO-Direktor und wünscht gedeihliche Zusammenarbeit?
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Bertron Wohnaz
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Re: Perry Rhodan 3351: Wylons Spur von Kai Hirdt

Beitrag von Bertron Wohnaz »

Richard hat geschrieben: 07.11.2025, 15:56 Also... wenn der Wegfall des Mondes eine entsprechend negative Auswirkung auf die Erde hat wird eine technisch hochstehende Zivilisation wie die LFG mE durchaus in der Lage sein, mit technischen Mitteln eine Art "Ersatz" für den Mond zu schaffen, die die negativen Effekte des Wegfalls wieder ausgleichen.
Ja. Aber in welcher Zeit. Die Ökosysteme in den Übergangszonen (Wattenmeer z.B.) sind binnen zwei Wochen erledigt, Mit gravierenden Folgen für die anliegenden Ökosysteme im Meer und an Land.

Ein virtuelles Schwarzes Loch als Ersatz? Geht nicht mehr.
Neuen Mond bauen? ja, dauert aber ein paar Tage,jahre.
Mond verschieben? Erst einmal eine fingen, der passt.
Warum man John Wylon solche Überlegungen machen lässt .. k.a.: vielleicht als Anzeichen, dass er doch nicht so ein Genie ist sondern eher nur ein Genie zwischendurch.
Vielleich tauch nur, um zu zeigen, dass man sich in Fragen wissenschaftlicher Genauigkeit von den vorherigen Expokraten abheben möchte.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3351: Wylons Spur von Kai Hirdt

Beitrag von PHOENIX »

Das mit den ökologischen Beeinträchtigungen ist Alles richtig, hat aber mit dem weitgehenden Gezeitenausbleiben oder ihrer deutlichen Abschwächung (Sonnentiden) und Meeresströmungsumorientierungen zu tun und nicht mit der Tageslänge.
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Re: Perry Rhodan 3351: Wylons Spur von Kai Hirdt

Beitrag von Ennerhahl »

MAGHAN hat geschrieben: 07.11.2025, 12:47 Als heutiger Autor braucht man sich nicht mit diesem alten Scheer Kram beschäftigen!Oder?

Figuren innenleben ist schließlich wichtiger!
Auf jeden Fall wichtiger als Ultraschlachtschiffe, deren Geschütztürme im Notfall mit handbetriebenen Hydraulikpumpen ausgefahren werden können und die bei einer Tranformbreitseite nach Feuerlee driften, während unrasierte Männer mit zerknautschten Schirmmützen Befehle brüllen...
Aber das ist wohl Geschmachssache ;)
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Re: Perry Rhodan 3351: Wylons Spur von Kai Hirdt

Beitrag von Ennerhahl »

Axo hat geschrieben: 07.11.2025, 17:24 ...
- Und offenbar haben die Legaten auch etwas gegen ES. Gibt es hier Querverbindungen zu den Lichtträgern? Sind die Legaten vielleicht schon länger aktiv, als wir bisher wissen?
...
Es könnte auch jemand dahinterstecken, der selbst schon längst weg vom Fenster ist, z.B. Seth-Apophis oder Monos.
Es war ja mal die Rede von den 'Ahnen der Legaten'.
Da sollten sich die Geheimdienste vielleicht mal unter religiösen Gruppierungen umsehen und selbst ein paar Historiker und Archäologen ins Boot holen.
GESHOD käme auch infrage, der soll doch auf die Lokale Gruppe 'aufpassen', wenn ich mich recht erinnere...
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Re: Perry Rhodan 3351: Wylons Spur von Kai Hirdt

Beitrag von MAGHAN »

Aber das ist wohl Geschmachssache ;)
[/quote]

Klar du magst ja auch Anzu!
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Clark Flipper
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Re: Perry Rhodan 3351: Wylons Spur von Kai Hirdt

Beitrag von Clark Flipper »

Ennerhahl hat geschrieben: 07.11.2025, 19:36 Auf jeden Fall wichtiger als Ultraschlachtschiffe, deren Geschütztürme im Notfall mit handbetriebenen Hydraulikpumpen ausgefahren werden können und die bei einer Tranformbreitseite nach Feuerlee driften, während unrasierte Männer mit zerknautschten Schirmmützen Befehle brüllen...
Bist du dir da sicher, mir wird beim Lesen ganz kribbelig. :wub:
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Re: Perry Rhodan 3351: Wylons Spur von Kai Hirdt

Beitrag von Miras-Etrin »

Der Roman gefällt mir gut.
Es geht flott voran, teils schon zu flott.
Hätte niemals gedacht, dass die Fressbiester schon im 2. Band wieder gestoppt werden.
Aber da kommt sicher noch was....
Aber dass eine Jahrzehntausend alte Iltmumie noch denken kann ist schon ein dolles Ding.
Bei Celine fehlt mir ein Bezug zu den Legaten.
Haben die ihr den Flo ins Ohr gesetzt, ES müsste verhindert werden?
Bis jetzt noch etwas wenig Thema für die nächsten 48 Hefte
Werden viele Überraschungen erst später hinzukommen.
Gucky und Bully müssen ja auch noch zurück.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3351: Wylons Spur von Kai Hirdt

Beitrag von PHOENIX »

Miras-Etrin hat geschrieben: 07.11.2025, 20:05
Aber da kommt sicher noch was....
Man sollte das Alles eher vom Großzyklus "Elysion" her denken, insofern wird auch das Finale von PEGASOS nur eine Zwidchenetappe sein können.
Vielleicht wird man jetzt etwas über die Vorgeschichte der Yuit oder auch Ennu Malor erfahren, aber noch nichts Relevantes über die große Gefahr, die von Aelor mit BNs bekämpft oder neutralisiert werden sollte.
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Re: Perry Rhodan 3351: Wylons Spur von Kai Hirdt

Beitrag von Miras-Etrin »

PHOENIX hat geschrieben: 07.11.2025, 20:37
Miras-Etrin hat geschrieben: 07.11.2025, 20:05
Aber da kommt sicher noch was....
Man sollte das Alles eher vom Großzyklus "Elysion" her denken, insofern wird auch das Finale von PEGASOS nur eine Zwidchenetappe sein können.
Vielleicht wird man jetzt etwas über die Vorgeschichte der Yuit oder auch Ennu Malor erfahren, aber noch nichts Relevantes über die große Gefahr, die von Aelor mit BNs bekämpft oder neutralisiert werden sollte.
Ich meinte das zu den Reprodroiden.
Die werden noch eine weitere Rolle spielen.
Bei der großen Sache stimme ich dir zu.
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Re: Perry Rhodan 3351: Wylons Spur von Kai Hirdt

Beitrag von Bertron Wohnaz »

Wie ich eingangs schrieb, da haben wir unterschidleich Modelle.
Ich bin ja auch kein Physiker, befrage bei den entsprechenden Problemen dann aber eben die entsprechenden Fachleute: Professor Harald Lesch ist da immer eine gute Adresse; und da ich diese Problem schon häufiger hatte und ein gutes Gedächtnis, ist das auch kein Problem.
Was ich eingangs anmerken möchte, ist allerdings das Faktum, dass die KI schon alleine daran schwächelt, dass sie die ökologische Problematik nicht auf dem Schirm hat.
Okay, ich hatte Biologie-Leistungskurs und habe nie aufgehört, mich damit zu beschäftigen.
Aber zum Thema.
.
PHOENIX hat geschrieben: 07.11.2025, 16:19

Warum Beschleunigung bis hin zur Rückkehr zur originalen Tageslänge der Urerde von 6 Std.? Das würde doch bedeuten, dass der originale Spin um die Erdachse stets verlustfrei erhalten blieb?
Wie sollte der Globus wieder zur alten Rotationsgeschwindigkeit zurückkehren?
Weil die Bremse ausgeschaltet wird.
Stelle dir einfach mal vor, du fährst Fahrrad
und würdest bremsen und trotzdem weitertreten, macht man nicht, ich weiß, stelle es dir trotzdem vor.
Was würde passieren?
Du würdest langsamer werden, obwohl du immer noch dieselbe Energie aufwenden würdest. Die würde jetzt aber nicht mehr in die Umdrehung eingehen sondern in Wärme umgewandelt werden. Wenn du jetz die Bremse löst, würdest du beschleunigen, ohne das du mehr Energie aufwenden würdest, einfach weil die in der Bremse gebundene Energie jetzt wieder frei werden würde.

Wieviel da jetzt in diesem Falle herauskämme, da kann ich so ad hoc nicht berechnen, da verlasse ich mich auf die Fachleute; und ich habe diese Daten sooft gefunden....
Da ich kein Physiker bin, habe ich jetzt einmal ChatGPT 5 zu dem Thema befragt:

1. Grundprinzip: Drehimpulserhaltung

Das System Erde–Mond besitzt einen Gesamtdrehimpuls, der sich aus zwei Teilen zusammensetzt:
1. Rotationsdrehimpuls der Erde (die Erde dreht sich um ihre Achse)
2. Bahndrehimpuls des Mondes (der Mond kreist um die Erde)

Der Mond „bremst“ die Erde durch Gezeitenreibung. Dabei wird allmählich Drehimpuls von der Rotation der Erde auf die Bahn des Mondes übertragen.

→ Deshalb dreht sich die Erde immer langsamer, und
→ der Mond entfernt sich jedes Jahr etwa 3,8 cm.

[
In diesem komplexen Wechselspiel hat auch die Erde den Mond gebremst. Das fehlt.
Es stimmt auch nicht, dass der Mond die Erde bremst,
Das mach der nur mittelbar über die beiden Gezeitenberge, unter denen sich die Erde dreht.
Einer der Berge entsteht direkt durch die Gravitation des Mondes, der andere dadurch, das der gemeinsame Schwerpunt des Systems im Innern der Erde liegt, die um diesen Punkt "eiert". die daraus resultierende Fliehkräfte führen dann zum zweiten Berg.
Eigentlich ganz einfach

.
⚡ 2. Wenn der Mond plötzlich weg wäre

Angenommen, der Mond würde sofort verschwinden, also keine gravitative Wechselwirkung mehr – dann passiert:
• Der aktuelle Drehimpuls der Erde bleibt erhalten.
• Es gibt keinen externen Drehmomentimpuls, der sie „beschleunigen“ könnte.
• Der bisherige Gezeitenbremseffekt fällt einfach weg.

Das ist doch in sich widersprüchlich. Wenn die Gezeitenbremse, die ja Energie absorbiert hat, wegfällt, dann kann der Drehimpuls nicht gleich bleiben, weil die jetzt freigesetzte Energie ja irgendwo hin muss.
Und da bleibt nur der Drehimpuls.
Das heißt:
🕰️ Die Erde würde nicht schneller, sondern einfach aufhören, weiter abgebremst zu werden.
Nein. Stelle dir ein moderne Auto vor, bei dem die "Bremsenergie" erst gespeichert und ann wieder eingespeist wird.
In diesem Falle ist ein Teil der Rotationsenergie u umgewandelt worden. Das geht nicht mehr. weil die Bremse fehlt, also muss sie in die Rotationenergie einfließen.
📉 3. Wie groß wäre der Unterschied langfristig?

Ohne Mond gäbe es:
• Keine nennenswerte Gezeitenreibung mehr → kein weiteres Abbremsen.
• Die Tageslänge würde also nicht mehr länger werden, wie sie es jetzt tut (ca. +2 ms pro Jahrhundert).
• In Milliarden Jahren würde der Tag gleich bleiben, etwa 24 Stunden lang – anstatt irgendwann ~47 Stunden zu dauern, wenn Erde und Mond einmal synchronisiert wären.

Ich glaube, das Thema habe ich schon erledigt.


🌍 4. Was sich ändern würde
• Erdachse würde stärker taumeln (ohne die stabilisierende Wirkung des Mondes). Das Klima würde chaotischer werden.
Das scheint mir direkt mal korrekt zu sein.
• Gezeiten: Nur noch 1/3 so stark, verursacht allein durch die Sonne.

Und das ist jetzt einfach nur Unsinn. Wir haben zwei Gezeitenberge und nur einer entsteht durch die Anziehungskraft des Mondes und ein wenig auch durch die der Sonne.
• Leben (v. a. an Küsten) und Erdrotation würden sich stabilisieren – aber nicht beschleunigen.


Und das ist doch einfach nur sinnloses Bebrabbel, wozu KIs ja neigen.

Den Rest schenke ich mir.

Mein lieber PHOENIX, es gibt im Netz ja wirklich gut Quellen, Videos zum Beispiel. KIs, in ihrer derzeitigen Verfassung halte ich für völlig überschätzt. ;)

PS.
Und ansonsten hören wir jetzt auf, unsere Mitmenshen zu langweilen.
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Re: Perry Rhodan 3351: Wylons Spur von Kai Hirdt

Beitrag von GECP »

Miras-Etrin hat geschrieben: 07.11.2025, 20:42 Ich meinte das zu den Reprodroiden.
Die werden noch eine weitere Rolle spielen.
Wenn man sie einfach aus- und einschalten kann? Ich weiß nicht.
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Miras-Etrin
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Re: Perry Rhodan 3351: Wylons Spur von Kai Hirdt

Beitrag von Miras-Etrin »

GECP hat geschrieben: 07.11.2025, 21:43
Miras-Etrin hat geschrieben: 07.11.2025, 20:42 Ich meinte das zu den Reprodroiden.
Die werden noch eine weitere Rolle spielen.
Wenn man sie einfach aus- und einschalten kann? Ich weiß nicht.
Glaube nicht, dass es immer so einfach ist.
Die Mumie wird sich nicht oft zum Rufen veranlassen werden.
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