Sehe ich ähnlich, allerdings die Logik hinter den Entscheidungen des Komittes, welches die Preise verleiht kann ich als einer der Rezipenten in den letzen Jahren nicht unbedingt nachvollziehen.
thinman
Sehe ich ähnlich, allerdings die Logik hinter den Entscheidungen des Komittes, welches die Preise verleiht kann ich als einer der Rezipenten in den letzen Jahren nicht unbedingt nachvollziehen.
Gestern gab es die No Kings II Demonstrationen:Eisrose hat geschrieben: ↑13.10.2025, 10:33Vielleicht machen die Demokraten zu wenig, aber das sie gar nichts machen kann man so auch nicht sagen.
Da haben wir zunächst den aktuellen Shutdown der Regierung. Das ist das schärfste Schwert, was die US-Demokratie zu bieten hat. Kleines Geschmäckle hier: da gehts primär um die Gesundheitsversicherung und nicht um die Demokratie.
Dann hätten wir die No Kings-Demo vom Juni diesen Jahres mit rund 5 Millionen Teilnehmern in 2000 Städten der USA. Am 18. Oktober gibts übrigens die No Kings II-Demos. Mal sehen, wie die läuft. Zwischendurch gibts natürlich auch jede Menge Demos.
Dann gibts jede Menge Gerichts-Prozesse. Man kann sagen, dass gegen jedes einzelne Dekret von Trump mehrmals juristisch vorgegangen worden ist. Und Trump verliert die meisten Prozesse, insgesamt etwa 70 Prozent.
Dann gibts natürlich auch jede Menge Demokraten, die ziemlich heftig gegen Trump agieren. Ich möchte mal Gavin Newsom herausgreifen, den kalifornischen Governeur, der ganz in Trump-Manier agiert, also einfache Botschaften in Grossbuchstaben in den Sozialen Medien postet oder sich selbst a la Trump darstellt und ihn so verarscht.
Ja, da könnte vielleicht mehr kommen aber nichts ist das auch nicht. Und man muss eben auch bedenken, dass Trump vergleichsweise beliebt in den USA ist. Ja, seine Zustimmungswerte liegen deutlich unter 50 Prozent aber trotzdem eben auch deutlich besser, als das bei Obama oder Bush der Fall war. Und Trumps Fans sind natürlich so meschugge, dass sie jeden Blödsinn von ihm bis zur Selbstverarschung verteidigen.
P.S. Und so sieht das konkret vor Ort aus. Und Chicago ist nur eine Stadt von 2600 Städten.Mehr als 2.600 Protestaktionen wurden gezählt, die Organisationen sprechen von sieben Millionen Demonstrierenden, gut zwei Millionen mehr als während der ersten No-Kings-Proteste Mitte Juni.
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