Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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nanograinger
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von nanograinger »

Atlan alleine ist weder die USO noch irgendeine andere Organisation.
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Ogem Telreven
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Ogem Telreven »

Für mich ist die Serie derzeit (Stand 3346) zu düster und deprimierend. Während ich den Zyklusaufbau mit Interesse und Spannung gelesen habe, häufen sich für meinen Geschmack die negativen Vibes all zu sehr. Das Lesen macht mir so im Moment leider keinen Spass.

Das Massensterben in 3300, gespiegelt im Elend der Wyconder in 3346, der verbrecherische Großkonzern, dessen amoralische Killerin, mit Shrell eine weitere Massenmörderin, machtbesessene, ebenfalls von keinem moralischen Kompass geleitete Sektierer, der Parasit, der sich ebenfalls keinen Deut um seine Wirte schert, Bull, der kaum weniger fragwürdig agiert usw. usf. Als einzelne Elemente jedes für sich nicht ohne Reiz, in dieser Häufung wirkt das auf mich abschreckend. Ich suche mehr oder weniger vergeblich nach Gegenpolen dazu in diesem Zyklus. Wo ist das positive Gegenstück zu einer Shrell, Bogarde? Wo Aktionen, die Habgier, Machtstreben, Egoismus, Brutalität, Verachtung für das Mitgeschöpf auskontern? Sicherlich nicht bei den paar Leuten um PR im Phoenix zu finden. Und auch nicht bei dem Trivider mit seinen Komplexen.

Ehrlich gesagt bin ich froh, wenn das Gezuckel um Agolei, Sternenwürfel, Wyconder und Co. vorbei ist. Dabei ist es mir inzwischen erschreckend egal, wie das Ende ausschaut. Eine Katastrophe mehr oder weniger macht jetzt ja auch nichts mehr aus.
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Julian
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Julian »

Ogem Telreven hat geschrieben: 07.10.2025, 21:02 Wo Aktionen, die Habgier, Machtstreben, Egoismus, Brutalität, Verachtung für das Mitgeschöpf auskontern?
Habe ich aber bisher auch nicht in anderen Romanen der Serie Perry Rhodan vernommen.

Vielleicht in der gesamten Welt-Literatur öfters zu finden, aber bei einem Raketenheft.

Ach ja, Rhodan hat mal bei seiner Ernennungs-Schlag zum Ritter der Tiefe auf seinen Wunsch verzichtet zugunsten eines körperlich Behinderten.

Mehr viele mir aber dazu auch nicht spontan ein.

Wahrscheinlich habe ich aber auch die Frage an sich nicht verstanden und es handelt sich um einen Ansatz von Sarkasmus oder Ironie?
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Julian
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Julian »

nanograinger hat geschrieben: 29.09.2025, 14:08 Atlan alleine ist weder die USO noch irgendeine andere Organisation.
Du bist aber auch spitzfindig :-D :yes:
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Richard
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Richard »

Atlan hat aktuell schon deutlich über ein Jahrtausend nichts mehr mit der USO am Hut ;) (hm, eigentlich schon mehr als 2 Jahrtausende wenn ich mich jetzt nicht bei der Auflösung der alten / ersten USO komplett vertan habe).
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PHOENIX
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von PHOENIX »

Es ist bis dato nicht einmal im Ansatz erklärt wie die Situation nicht nur einer umfassenden subtilen technologischen Infiltration
mindestens der LFG, jedoch auch supranationaler Organisationen
wie der USO, entstanden ist und sich progressiv entwickelt hat, ebenso nicht wie es zum Status einer umfänglichen personellen
Durchdringung wichtiger Organisationen und vielleicht sogar in der Politik kam.

Es muss sich ja um ein ziemlich ausgedehntes und sehr bedrohliches Phänomen handeln, sonst wären Monkey und Homer G. Adams nicht abgerückt.
Ein USO-Chef, der sich seiner Organisation nicht mehr sicher sein kann. Es kann sich dabei ja nicht nur um
20 oder 50 Doppelagenten handeln, wenn es plausibel
sein soll.

Was hat all diese Leute bewogen, sich auf verschiedenem
Mitwisserniveau der Pläne gegen die existente Ordnung zu stellen?

Ich hoffe, es war nicht Celinas sextagepimpter Psychostrahler!
:-D

Warum wirken all diese Leute - in ordentlichem Anteil High Potentials - an einem ominösen Projekt der Milchstraßenrettung vor einer noch ominöseren künftigen Gefahr mit? Klandestin und gegen die offizielle Staatlichkeit!?!

Vieles erinnert an den CdL, es muss bezüglich der Zahl der Beteiligten allerdings deutlich umfänglicher sein.
Geld allein wird wohl keine entscheidende Rolle spielen.

Was erhoffen sich all die Beteiligten von der angestrebten politischen Umwälzung, den wenigsten wird doch der wirkliche Plan dahinter bekannt sein.

Wie das jetzt geltende Grundszenario für die Großgeschichte in der Milchstraße und im San-Gebiet plausibel zustandekam und sich zu exorbitanter Bedrohlichkeit entwickelte, das wurde nie auch nur ansatzweise geschildert.
Ad Astra!
Bertron Wohnaz
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Bertron Wohnaz »

PHOENIX hat geschrieben: 08.10.2025, 11:50 (...)
Was hat all diese Leute bewogen, sich auf verschiedenem
Mitwisserniveau der Pläne gegen die existente Ordnung zu stellen?
(...)
Das und all die anderen Punkte wird uns Andreas Eschbadch damm im Band 3395 erklären. :devil: ;)
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Miras-Etrin
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Miras-Etrin »

Bertron Wohnaz hat geschrieben: 08.10.2025, 15:06
PHOENIX hat geschrieben: 08.10.2025, 11:50 (...)
Was hat all diese Leute bewogen, sich auf verschiedenem
Mitwisserniveau der Pläne gegen die existente Ordnung zu stellen?
(...)
Das und all die anderen Punkte wird uns Andreas Eschbadch damm im Band 3395 erklären. :devil: ;)
Mir graust heute schon davor.
Muss der Arme dann wieder quasi das Exposé abschreiben und hat nur vier oder fünf Seiten zur Eigengestaltung? :har:
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PHOENIX
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von PHOENIX »

Bertron Wohnaz hat geschrieben: 08.10.2025, 15:06
Das und all die anderen Punkte wird uns Andreas Eschbadch damm im Band 3395 erklären. :devil: ;)
Tja, … und ab PR 3400 geht es dann direkt gegen die Bastionen des Gegners im unzugänglichen Andromeda, nichtahnend, dass der Oberstrippenzieher in der Milky Way-Yodorsphäre sitzt.
:-D :devil:
Darum wiederum geht es dann ab PR 3450!
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Ennerhahl »

PHOENIX hat geschrieben: 08.10.2025, 17:22 Tja, … und ab PR 3400 geht es dann direkt gegen die Bastionen des Gegners im unzugänglichen Andromeda, nichtahnend, dass der Oberstrippenzieher in der Milky Way-Yodorsphäre sitzt.
:-D :devil:
Ich tippe eher auf eine Gruppe radikaler Linguiden, die ihre Mitstreiter dank ihres Talentes zum Mitmachen überreden mit dem Ziel, die Lokale Gruppe in friedlicher Bedeutungslosigkeit versinken zu lassen.
;)
Aktueller Status: Ich lese Perry Rhodan und mag Anzu. Darum bin ich hier...
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Miras-Etrin »

Ich tippe mehr auf eine Gruppe unzufriedener Junghaluter denen beim friedlichen Projekt San zuwenig los ist.
Keine Gelegenheiten für ausgiebige Drangwäschen.

:-D :har: :- :devil:
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Clark Flipper
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Clark Flipper »

Homer G. Adams

Es kommt heraus das er schon länger in Nathan aufgenommen wurde und er selbst nur eine Ylantenkopie war. :innocent:
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Miras-Etrin
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Miras-Etrin »

Meine Idee gefällt mir besser.
Viel Raum für wilde Geschichten.
Endlich wieder Gefechtswesten! :har:
Bertron Wohnaz
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Bertron Wohnaz »

Wenn wir schon tippen, die MDJs sind so oft durch die Zeit gereist, da dürfte es dcoh dien einen oder anderen Zeitzwilling geben. :devil:
Ansonsten: M87. Die Bestien gibt es ja immer noch. Zeit, sie und die Schutzmacht wegzuräumen. :mellow:
Ennerhahl
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Ennerhahl »

Clark Flipper hat geschrieben: 08.10.2025, 19:55 Homer G. Adams
Es kommt heraus das er schon länger in Nathan aufgenommen wurde und er selbst nur eine Ylantenkopie war. :innocent:
Nee, nee! Der wird noch gebraucht, um die finanziellen Machenschaften der Legaten aufzudecken.
Ich sehe es schon vor mir:

Die Spur des Geldes
Der älteste lebende Terraner zieht seine Fäden - und zeigt den Jüngeren, wo' s langgeht

PS: Eigentlich gar nicht so abwegig...
Und einen richtigen Wirtschaftskrimi hatten wir noch nicht, glaube ich
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