Diskussionen aus Perry Rhodan 3346: In den Katakomben von Rugyra von Wim Vandemaan

Allgemeine Themen zur Perry Rhodan-Serie
GECP
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Re: Diskussionen aus Perry Rhodan 3346: In den Katakomben von Rugyra von Wim Vandemaan

Beitrag von GECP »

Richard hat geschrieben: 06.10.2025, 10:54 *Ich* störe mich nicht an Elemente, die jetzt nicht unbedingt logisch erklärbar sind. Das machen andere Leute hier im Forum. :-)
Ich kann natürlich nur für mich sprechen.

Überlichtschnelle Raumfahrt usw. sind Axiome. Wir nehmen einfach an, daß es das gibt, denn ohne diese Annahmen würde die Serie nicht funktionieren. Das andere sind Plot Holes so groß wie Scheunentore. Und die könnte man - mit ein bißchen Anstrengung - schon vermeiden.
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Richard
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Re: Diskussionen aus Perry Rhodan 3346: In den Katakomben von Rugyra von Wim Vandemaan

Beitrag von Richard »

Tell Sackett hat geschrieben: 06.10.2025, 10:03 ....
Aber "Kosmische Burgen", "Ritter der Tiefe", "Kosmo- und Chaotarchen" sind da schon eher reine Fantasy...
Kosmische Burgen bzw. RdT sind halt Bezeichnungen. Das eine sind mehr oder minder grosse Raumstationen, das andere ist eine Art Ordnungstruppe.

KK bzw. CT: das sind tatsächlich höhere Wesenheiten, "Erfindungen", die eine Art Erweiterung der Evolutionstheorie darstellen, die hier zumindest von vielen Leuten als wissenschaftlich erwiesen betrachtet wird.
GECP
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Re: Diskussionen aus Perry Rhodan 3346: In den Katakomben von Rugyra von Wim Vandemaan

Beitrag von GECP »

Richard hat geschrieben: 06.10.2025, 11:17 KK bzw. CT: das sind tatsächlich höhere Wesenheiten, "Erfindungen", die eine Art Erweiterung der Evolutionstheorie darstellen, die hier zumindest von vielen Leuten als wissenschaftlich erwiesen betrachtet wird.
Ich glaube, was viele stört, ist die inflationäre Verwendung der "Entitäten". Am Anfang gab es nur ES, dann kamen irgendwann die Kaiserin von Therm und BARDIOC - und heute lungern sie gefühlt an jeder Trinkhalle herum.
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Richard
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Re: Diskussionen aus Perry Rhodan 3346: In den Katakomben von Rugyra von Wim Vandemaan

Beitrag von Richard »

Fuer mich stellt sich in der Hinsicht immer die Frage, wie aktiv diese Entitäten sind:
Aktive KKs mit Transformsyndrom, die selber über mehrere Zyklen hinweg als aktive Haupthandlungsträger im Einsatz sind, waren mE etwas zuviel des Guten. Aber das ist lange her.

ES als Auftraggeber gab es schon immer wieder mal.
Aus meiner Sicht ist das nicht viel anders geworden als zb im Thoregon Zyklus: da waren letztlich 6 (!) SIs beteiligt und es kam dann auch noch ein KK dazu (bzw. der kam ja mindestens zu zwei verschiedenen Zeitpunkten einen Auftritt).

Dass das bekannte Perryversum voll von SIs ist ... das ist auch nichts neues: diese Aussage gab es auch schon im Zuge des Thoregon Grosszyklusses.
Kein Wunder, dass man immer wieder mal auf Spuren von SIs trifft wie ich finde.

Klar, man kann das natürlich als zu viel empfinden (ist nun mal eine persönliche Wahrnehmung, für die es nach meinem Empfinden keine eindeutige Antwort gibt v.w. was ist zu viel/zu wenig).
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PHOENIX
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Re: Diskussionen aus Perry Rhodan 3346: In den Katakomben von Rugyra von Wim Vandemaan

Beitrag von PHOENIX »

Richard hat geschrieben: 06.10.2025, 10:54
GECP hat geschrieben: 06.10.2025, 10:40 ..
Nur Flüge innerhalb unseres Sonnensystems oder über mehrere Jahrzehnte zu Alpha Centauri, um dort nichts zu entdecken?
*Ich* störe mich nicht an Elemente, die jetzt nicht unbedingt logisch erklärbar sind. Das machen andere Leute hier im Forum. :-)
Bestimmte Techniken als Grundlage von "SF mit interstellaren Reisen" sind kaum vermeidbar, dazu gehören Dinge wie höherdimensional basierte Antriebe, Transmitter, Hyperfunk, Gravitationskontrolle etc.! Man hat vor allem in Castor-Zeiten auch versucht, da fiktive Erklärungen zu konstruieren.

Das sind natürlich reine Fiktivtechniken, ohne die aber das ganze Genre fast nicht denkbar wäre! Sie sind quasi die Basis dieser Art von Literatur.

Vieles Andere aber ist Handwedelei, die selbst fiktiv nicht weiter erklärt wird. Da ist z.B. der wycondrische "Überlicht-Beschleuniger", der immer wie ein Booster klingt, der eine Basistechnologie pimpt. Bei der ELDA-RON war diese technische Basis der Linearantrieb, beim PHOENIX der San-HTP, möglicherweise würde dies aber auch für Transitionstriebwerke gelten oder gar für einen Dieselmotor. :-D
Warum schildert man nicht einfach ein wycondrisches Dakkartriebwerk übersichtlicher Größe? Shrells Raumschiff hatte keinen HTP und brauchte ihn auch nicht.
Warum also dieser Klimmzug mit einem massiven Reichweitenverlängerer des San-HTP? Genausogut hätte man ein größeres terranisches Lineartriebwerkschiff mit Beibooten losschicken können.

Shrell lud auf Rugyra zwei bauartgleiche Aggregate ein, das eine trieb die ELDA-RON, das andere wurde im PHOENIX verbaut.

Gut, Shrell wollte den klandestinen LEUN-Zünder auf dem PHOENIX haben und so sicherstellen, dass wirklich nur das präparierte zündertragende Kleinraumschiff in das BN des Sternwürfels einfliegt und nicht irgendein vor Ort beliebig ausgewähltes Beiboot eines größeren Raumers. Aber das hätte man auf vielen Wegen sicherstellen können.
Das wollte BCH nicht, er wollte für seine Großgeschichte diese PHOENIX-Mikroexpedition und die Phoenix-KI, die vermutlich noch das Gimmick im Schlussband darstellen wird.

Letzlich ist der "Überlicht-Verstärker" ein absoluter Magic Cube wie die "Sextawerkstatt", die beliebige Technik entscheidend boostet, umbaut und optimiert, aus einer nicht anspringenden Schrottmühle einen Formel 1-Boliden macht.
Warum bei all der Wyconder-Hightech erstmalig die Zhobotterschen / Sichuschen Nanobots die radierten Wandzeichnungen und Inschriften im Untergrund von Rugyra auslesen können, ist ebenso Sense of Wonder!
Mindestens so wundersam wie die durch sie ausgelöste Stabilisierung der Rhodan Gattin.
Nanobots entstammen immerhin immer noch der Nanotechnologie der Milchstraße und sind sicher zu wunderbaren Dingen fähig, aber nicht zu wundersamen.

Klar, es gab auch früher bei PR Etliches an Handwedelei und Deus ex Machina, aber es ist für mich stets auch ein defizitäres Gütekriterium der Planung, wenn man sich zwingend einen "Zaubertrank" einfallen lassen muss(!), um aus seinem selbst eingebrockten Szenario wieder herauszukommen.

Da genau liegt für mich der Unterschied zwischen SF-Fiktivtechnik und Magicals.
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Richard
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Re: Diskussionen aus Perry Rhodan 3346: In den Katakomben von Rugyra von Wim Vandemaan

Beitrag von Richard »

Btw: der Anlass für mein Posting, dass hier als Ausgangspunkt verwendet wurde, war jenes von Tell Sacket siehe hier in dem er die PR ab 650 als Fantasy bezeichnete.
Das inkludiert zb Metagrav, Paratrans Mini ATGs für Raumschiffe, "Schwarze Sternenstrassen" usw. usf.
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PHOENIX
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Re: Diskussionen aus Perry Rhodan 3346: In den Katakomben von Rugyra von Wim Vandemaan

Beitrag von PHOENIX »

Richard hat geschrieben: 06.10.2025, 13:24 Btw: der Anlass für mein Posting, dass hier als Ausgangspunkt verwendet wurde, war jenes von Tell Sacket siehe hier in dem er die PR ab 650 als Fantasy bezeichnete.
Das inkludiert zb Metagrav, Paratrans Mini ATGs für Raumschiffe, "Schwarze Sternenstrassen" usw. usf.
Der Metagrav erinnerte mich immer an Michael Endes Perpetuum Mobile-Magnetantrieb der Lokomotive Emma:

In "Jim Knopf und die Wilde 13" wird die Lokomotive Emma von Jim und Lukas mithilfe von zwei magnetischen Felsbrocken aus der Gurumusch-Höhle und einem vorgespannten Schürhaken zu einem sogar flugfähigen Magnetantrieb umgebaut.
:-D
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Julian
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Re: Diskussionen aus Perry Rhodan 3346: In den Katakomben von Rugyra von Wim Vandemaan

Beitrag von Julian »

Tell Sackett hat geschrieben: 06.10.2025, 10:48
GECP hat geschrieben: 06.10.2025, 10:40
Tell Sackett hat geschrieben: 06.10.2025, 10:03 Der Hyperraum ist höchstwahrscheinlich Blödsinn, oder anders ausgedrück: ein Instrument, welches gewisse Schilderungen erlaubt, welche heute als unmöglich gelten.
(...)Aber ohne eine überlichtschnelle Raumfahrt wäre die Serie schon ein bißchen langweilig. (...)
Hyperraum, Weltraum II, Hyperspatium, Linearraum, Warp-Geschwindigkeit und, und, und.
Alles praktizierte Gedankenmodelle, die in der ganzen SF die Schilderung überlichtschneller Raumfahrt ermöglichen...Wahr wird es dadurch nicht. ;)
Und dann kam einer und hat es doch gemacht.

Schwarze Löcher und auch Gravitationswellen die mal nachweisbar in einem PR-Report erwähnt wurden sind jedenfalls Hinweise für mich das es schon schneller geht als das Licht.

Und bitte jetzt gerne auch Belehrungen von Forist-Physikern :help: die da natürlich ganz anderer Meinung sind.

Muss nur an Angela M. dabei denken mit ihrem Ansatz: "Das schaffen wir!" :devil:
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Re: Diskussionen aus Perry Rhodan 3346: In den Katakomben von Rugyra von Wim Vandemaan

Beitrag von Tell Sackett »

Richard hat geschrieben: 06.10.2025, 13:24 Btw: der Anlass für mein Posting, dass hier als Ausgangspunkt verwendet wurde, war jenes von Tell Sacket siehe hier in dem er die PR ab 650 als Fantasy bezeichnete.
Das inkludiert zb Metagrav, Paratrans Mini ATGs für Raumschiffe, "Schwarze Sternenstrassen" usw. usf.
Nein, es konzentriert sich auf Begrifflichkeiten wie "Kosmische Burgen", "Ritter der Tiefe", "Die Sieben Mächtigen" oder auch "Endlose Armada", "Armadaschmiede", die weniger Assoziationen mit SF herbeiführen, als eher eine Überromantisierung und Mystifizierung in Richtung Fantasy darstellen.
Zuletzt geändert von Tell Sackett am 06.10.2025, 14:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Diskussionen aus Perry Rhodan 3346: In den Katakomben von Rugyra von Wim Vandemaan

Beitrag von Bertron Wohnaz »

Julian hat geschrieben: 06.10.2025, 09:35 Ist doch alles nur Fantasy mit etwas Action. Von S.F. ist der Zyklus so etwas von weit weg.

Jetzt kann sich jeder Forist eine meiner Aussagen zu Gemüte führen.

Das man als Forist hier noch Ernsthaftes sucht in der Serie mit Verstand und viel Gedankemgut gemünzt halte ich für kolossal.
Ich halte gute Unterhaltung für eine ausgesprochen ernsthafte Angelegenheit, suche von daher ständig nach ihr. Zur guten Unterhaltung gehört für mich aber auch, dass die Sachen in sich schlüssig sind.
Ich mag es einfach nicht, wenn ich durch dumme Fehler aus dem Unterhaltungsfluss geworfen werde. ;)
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Re: Diskussionen aus Perry Rhodan 3346: In den Katakomben von Rugyra von Wim Vandemaan

Beitrag von Bertron Wohnaz »

GECP hat geschrieben: 06.10.2025, 10:40
Tell Sackett hat geschrieben: 06.10.2025, 10:03 Der Hyperraum ist höchstwahrscheinlich Blödsinn, oder anders ausgedrück: ein Instrument, welches gewisse Schilderungen erlaubt, welche heute als unmöglich gelten.
Es gibt Theorien, die von 11(?) Raumdimensionen ausgehen. Daß wir nicht mehr als drei sehen können, heißt nicht zwangsläufig, daß es nicht mehr gibt.
Nennts sich "Strung-Theorien" , waren mal sehr angesagt und insbesondere Anhänger der "Multiversums-Theorie" mögen sie. Die zusätzlichen Dimensionen liegen aber unterhalb der uns bekannten Dimensionen.
Eine überlichtschnelle Raumfahrt ermöglichten diese Dimensionen nur dann, wenn man sich sehr kleinmachte.
.
Der Hyperraum beruht ja auf der Idee, dass unser vierdimensionales Raumiet--Kontinuum, das ja durch die Gravitation in sich gekrümmt ist, in einer höheren Sphäre eingebettet ist, in die man nur eindringen müsste, um Abkürzungen fliegen zu können. Das Prinzip des Transitionstriebwerkes.
Ich habe das ja nie verstanden. Wie soll das Eindringen in einer höheren Dimension mir ein Abkürzung ermöglichen. Da wäre es doch viel sinnvoller, wenn man davon ausginge, dass sehr kurzfristig an einer bestimmten Stelle die Raumzeit so stark gekrümmt werde würde, das der Weg zwischen zwei Punkten sich verkürzte.
Da wären wir dann bei "Wurmlöchern" und das Transitionstriebwerg hätte kurzfristige Wurmlöcher geschaffen. Aber Hyperraum hört sich toll an und ist deshalb haben wir hier eine der Basics der Serie.
Dass dann erweitert wurde, na. mathematisch geht es. ;)

https://youtu.be/tV8PE76YUwA
https://youtu.be/T87ZtZAoiiQ
https://youtu.be/ZzX0TuWxNhA
https://youtu.be/YdLRHbP6DT8
https://youtu.be/1DzuWM5P6N4
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Re: Diskussionen aus Perry Rhodan 3346: In den Katakomben von Rugyra von Wim Vandemaan

Beitrag von Julian »

Hallo Mensch, ich bin ein KI-Chatbot, Modell GPT-5 nano.
Welche Möglichkeiten bieten sich in einem Zukunftsroman die Überlichtgeschwindigkeit plausibel zu erklären?
Hier sind einige gängige, plausible Konzepte, die in Zukunftsromanen oft verwendet werden, um Überlichtgeschwindigkeit sinnvoll zu erklären:

Warpfeld/Al cubla-S standard (Raumkrümmung): Die Raumzeit wird vor dem Raumschiff manipuliert, sodass der Sternenhorizont selbst nicht überschritten wird, das Schiff sich aber relativ zum lokalen Raum schnell fortbewegst. Denkbar als “Warp”-Feld oder Raumkrümmung.

Wurmlöcher: Reisestart in ein stabiles Wurmloch, das zwei entfernte Punkte direkt verbindet. Das Schiff bewegt sich nicht durch die Distanz, sondern durch die Verbindung, wodurch Lichtgeschwindigkeit nicht tatsächlich überschritten wird.

Sprungtechnologie (Sprung- oder Tunneldynamik): Das Raumschiff springt von einer Raumzeitregion in eine andere, mit minimaler räumlicher Distanz zu überwinden. Keine Bewegung durch die intervenierende Distanz, sondern ein Sprung.

Tachyonen-ähnliche Chips oder Quanten-Verkürzungen: Nutzung exotischer Partikel oder Quantenphänomene, die es ermöglichen, Signale oder Objekte schneller als Licht zu “verschieben” oder zu verschaffen, oft mit Vorsicht aufgrund Kausalitätsrisiken.

Kontinuums- oder Subraum-Theorien: Der Antrieb nutzt einen Subraum oder ein weiteres Medium jenseits der bekannten Raumzeit, in dem sich Geschwindigkeiten jenseits von Lichtgeschwindigkeit effektiv realisieren lassen, ohne die Relativität allgemein zu verletzen.

Neutralisierte Lichtgeschwindigkeit durch Verzerrung der Messung: Die Gyro- oder Messsysteme messen scheinbare Überlichtgeschwindigkeit, weil Raumzeit verzerrt ist, ohne dass das Objekt lokal die Lichtgeschwindigkeit überschreitet.

Kausalitätskonforme Ansätze: Alle Modelle betonen, dass keine Informationen oder Ursache-Wreize schneller als Licht reisen; es handelt sich um Abkürzungen der Raumzeit bzw. um nicht-lokale Effekte, die Kausalitäten respektieren.

Hinweise für Plausibilität in einer Romanwelt:

Lege klare Regeln fest: was erlaubt ist, welche Einschränkungen gelten (Kosten, Energie, Sicherheitsrisiken, Zeitparadoxien).
Baue technologische Begrenzungen ein (Energiebedarf, Kühlung, Schutz gegen Instabilität).
Verwende plausible Hintergründe (Maßnahmen gegen Zeitparadoxien, Kommunikationsverzögerungen, Navigationsprobleme).
Wenn du magst, sag mir Stil (hart Sci-Fi, märchenhaft, hard SF) und ich passe die Konzepte mit konkreten Plot-Elementen an.
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Re: Diskussionen aus Perry Rhodan 3346: In den Katakomben von Rugyra von Wim Vandemaan

Beitrag von Ennerhahl »

Tell Sackett hat geschrieben: 06.10.2025, 09:50
Julian hat geschrieben: 06.10.2025, 09:35 Ist doch alles nur Fantasy mit etwas Action. Von S.F. ist der Zyklus so etwas von weit weg.
(...)
Das ist die Serie doch schon seit Band 650... :preif:
Erstaunlich, dass sie sich dann noch über 50 Jahre gehalten hat... ;)
Ob das auch der Fall wäre, wenn man das frühere "Edle Terraner bekämpfen mit ihren Flotten böse Aliens und gierige Sternenfürsten"-Schema beibehalten hätte?

PHOENIX hat geschrieben: 06.10.2025, 13:49 Der Metagrav erinnerte mich immer an Michael Endes Perpetuum Mobile-Magnetantrieb der Lokomotive Emma:
Das Ding hieß "Perpetumobil", soviel Zeit muß sein :-D

Beim Metagrav muß das Raumschiff Energie aufwenden, um den Hamiller-Punkt zu bewegen, der dann wiederum das Schiff hinter sich herzieht.
So habe ich mir das seinerzeit zumindest zusammengereimt
(Ja, sowas konnte ich damals schon ganz gut :innocent:)
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Re: Diskussionen aus Perry Rhodan 3346: In den Katakomben von Rugyra von Wim Vandemaan

Beitrag von Tell Sackett »

Ennerhahl hat geschrieben: 06.10.2025, 17:50
Tell Sackett hat geschrieben: 06.10.2025, 09:50
Das ist die Serie doch schon seit Band 650... :preif:
Erstaunlich, dass sie sich dann noch über 50 Jahre gehalten hat... ;)
Ob das auch der Fall wäre, wenn man das frühere "Edle Terraner bekämpfen mit ihren Flotten böse Aliens und gierige Sternenfürsten"-Schema beibehalten hätte?
Sicher nicht. Es ging doch schon seid Band 400 bergab...
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Re: Diskussionen aus Perry Rhodan 3346: In den Katakomben von Rugyra von Wim Vandemaan

Beitrag von PHOENIX »

Julian hat geschrieben: 06.10.2025, 17:14 Kausalitätskonforme Ansätze: Alle Modelle betonen, dass keine Informationen oder Ursache-Wreize schneller als Licht reisen; es handelt sich um Abkürzungen der Raumzeit bzw. um nicht-lokale Effekte, die Kausalitäten respektieren.
Alle überlichtschnellen Kommunikationen und Reisen (und letztlich auch die nur scheinbar überlichtschnelle Pendants durch krümmende Verkürzung der räumlichen Distanz) verletzen die üblichen Kausalitätsstrukturen des Universums, da sie die lineare Ursache - Wirkungsabfolge zerstören, deren Information stets bestenfalls mit Lichtgeschwindigkeit vermittelt wird.

Wenn heute Beteigeuze zur Supernova würde, würden wir das in ca. 640 Jahren sehen, wenn Beteigeuze im Jahre 2025 am Nachthimmel als Supernova aufstrahlt, ist diese Riesensonne im Jahre 1385 explodiert. Das Ereignis kann längst geschehen sein.

Das wird bei Perry Rhodan nie berücksichtigt!
Wenn man die von Vandemaan zur Konstruktion des Sternwürfels
genannten Jahreszahlen zugrundelegt, müsste man "nur"
knapp 19.000 Jahre von Wyco wegfliegen, um die Konstruktion des Sternwürfels im normalen Frequenzraum zu beobachten (13.000 + 5837). Im Leerraum ideal.

Arkon erscheint in irdischen Großteleskopen in einem Zustand wie vor 34.000 Jahren.

Hyperfunk und überlichtschnelle Reisen täuschen eine Gleichzeitigkeit vor, die strukturell im Universum nicht vermittelt wird.
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