Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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Clark Flipper
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Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von Clark Flipper »

Noch mal zurück zum Titelbild, zum einen meine ich mich erinnern zu können, das hier beschlossen wurde keine Trennung wie im Verlagsforum zu machen. Deshalb ist das Titelbild auch Teil der Abstimmung, weshalb sich die Frage eines Abtrennen gar nicht stellt.

Ich finde es auch sehr traurig, wenn so manche hier Dinge nicht lesen will, bzw. nicht in dieser Häufigkeit. Wenn jemand der Meinung ist, daß diese Dinge für ihn nicht wichtig sind, dann muss man es doch auch nicht lesen und erst recht nicht, andere dafür von der Seite ansprechen.

Letztlich ist das hier eine Gemeinschaft und wie alle Gemeinschaften funktioniert sie besser wenn jeder dem anderen gegenüber etwas Toleranzraum gibt.

Ist nur so eine Idee von mir, weil ich persönlich sowas nicht gerne lese. :P

Just my 2 Cent.
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Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von Tell Sackett »

Clark Flipper hat geschrieben: 26.09.2025, 15:41 (...)
Ich finde es auch sehr traurig, wenn so manche hier Dinge nicht lesen will, bzw. nicht in dieser Häufigkeit. (...)
Letztlich ist das hier eine Gemeinschaft und wie alle Gemeinschaften funktioniert sie besser wenn jeder dem anderen gegenüber etwas Toleranzraum gibt.
(...)
Wenn du wüsstest, was ich hier so täglich lesen muss und gerne irgendwohin auslagern möchte... :preif:
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Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von Clark Flipper »

Deshalb habe ich die Serie "ausgelagert", weshalb ich mich hier in diesen Threat auch gar nicht länger aufhalten will. :-))
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Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von Clark Flipper »

Aber eine Sache habe ich noch, mag ja sein, daß bei Bruck auch nicht alles Gold war, aber ich gehöre zu den Menschen, bei denen die Bilder von Bruck ein wichtiger Bestandteil der Faszination von Perry Rhodan gewesen ist.

Und warum über KI aufregen? Liegt vielleicht daran, daß ich mich noch sehr gut daran erinnere, wie KNF sich zum Thema KI in Kunst und Literatur geäußert hat und sogar garantieren dazu abgeben hat das dies bei PR niemals Einzug halten wird.

Nun, heute warte ich nur noch auf den angekündigten ersten PR vom Autor KI. Ich weiß, ist auch wieder so eine unkerei, aber ich bin halt jemand der sowas nicht vergisst, besonders wenn es so vollmundig vorgetragen wird, obwohl niemand von uns in die Zukunft schauen kann.
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Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von nanograinger »

Clark Flipper hat geschrieben: 26.09.2025, 16:05 Aber eine Sache habe ich noch, mag ja sein, daß bei Bruck auch nicht alles Gold war, aber ich gehöre zu den Menschen, bei denen die Bilder von Bruck ein wichtiger Bestandteil der Faszination von Perry Rhodan gewesen ist.
Natürlich. Bilder prägen sich ein, insbesondere in jüngeren Jahren. Leider halt auch die schlimmen Titelbilder von Bruck, bei denen Unklarheiten über die Anzahl der abgebildeten Finger geradezu lächerliche kleine Fauxpas sind. Beispiel gefällig?
https://www.perrypedia.de/mediawiki/ima ... PR0191.jpg
Clark Flipper hat geschrieben: 26.09.2025, 16:05 Und warum über KI aufregen? Liegt vielleicht daran, daß ich mich noch sehr gut daran erinnere, wie KNF sich zum Thema KI in Kunst und Literatur geäußert hat und sogar garantieren dazu abgeben hat das dies bei PR niemals Einzug halten wird.
Hast du dazu ein Zitat? Vermutlich nicht. Ich würde mich auch wundern, wenn KNF das tatsächlich auch auf Titelbilder bezogen hätte.

Denn KI ist nichts anderes als ein Werkzeug. Die "Aufregung" hier bezieht sich m.E. auch mehr auf die angeblich mangelhafte Nachbearbeitung von KI-generierten Elementen, nicht auf Nutzung von KI im Allgemeinen. Dass (zumindest zur Zeit) KI von Dirk Schulz als Werkzeug genutzt wird, liegt vermutlich auch daran, dass er für fast alle Tibi der EA ran muss.
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Tell Sackett
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Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von Tell Sackett »

nanograinger hat geschrieben: 26.09.2025, 16:27 (...)Leider halt auch die schlimmen Titelbilder von Bruck, bei denen Unklarheiten über die Anzahl der abgebildeten Finger geradezu lächerliche kleine Fauxpas sind. Beispiel gefällig?
https://www.perrypedia.de/mediawiki/ima ... PR0191.jpg

Das betreffende Bild wurde 1965 (!) veröffendlicht. Dies als Argument für den aktuellen Cover-Murks zu bringen ist...absurd.
Die visuellen Vorstellungen hinsichtlich von SF-Elementen war bei weitem noch nicht so ausgebildet, wie heute und der Austausch zwischen Künstler und Redakteur wahrscheinlich auch nicht annähernd so detailiert, wie aktuell per Email u.s.w. möglich.
nanograinger hat geschrieben: 26.09.2025, 16:27
Clark Flipper hat geschrieben: 26.09.2025, 16:05 Und warum über KI aufregen? Liegt vielleicht daran, daß ich mich noch sehr gut daran erinnere, wie KNF sich zum Thema KI in Kunst und Literatur geäußert hat und sogar garantieren dazu abgeben hat das dies bei PR niemals Einzug halten wird.
Hast du dazu ein Zitat? Vermutlich nicht. Ich würde mich auch wundern, wenn KNF das tatsächlich auch auf Titelbilder bezogen hätte.
(...)
Ich kann mich auch an ein Statement von Herrn Frick zu diesem Thema erinnern.
Meiner Erinnerung nach grenzte er die künstlerische Gestaltung der Serie hierbei nicht explizit aus. Aber belegen kann ich das jetzt nicht mehr.
Zu dem Zeitpunkt war die KI künstlerisch auch noch nicht so präsent. Ich glaube eher, es ging ihm um die textlichen Inhalte.
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Clark Flipper
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Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von Clark Flipper »

Sorry, das ist ein wunderbares TiBi. Tschato der Löwe habe ich geliebt. :rolleyes: Und in wie weit das zum Inhalt gepasst hat, das war wiederum mir egal, weil das Titelbild ist vorher wichtig gewesen.
nanograinger hat geschrieben: 26.09.2025, 16:27 Hast du dazu ein Zitat? Vermutlich nicht. Ich würde mich auch wundern, wenn KNF das tatsächlich auch auf Titelbilder bezogen hätte.
Schade, aber leider ist vom Verlagsforum nichts übrig, aber ich habe eine andere Quelle aus 2023 aufgetan:
https://wortvogel.de/2023/05/das-grauen-der-groschenhefte-in-den-klauen-der-ki-kreatur/ hat geschrieben: Auch hier habe ich nachgefragt, und zwar bei Klaus Frick, dem Verlagslektor und Redakteur des Pabel-Moewig-Verlags, der für PERRY RHODAN zuständig ist. Für ihn kommen KI-Cover aktuell nicht in Frage:

"Bei PERRY RHODAN geht es ja doch darum, die Romane zu illustrieren, und eine KI kann aufgrund einer Beschreibung im Roman oder im Exposé keine eigenständige künstlerische Leistung erbringen."
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Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von Gershwin »

Kreggen hat geschrieben: 25.09.2025, 15:21 Beim eher zufälligen Ansehen des Bildes erkenne ich keine 6 Finger, um konkret zu werden. Da muss man schon sehr genau hinsehen.
Ich erkenne auch nur 5 Finger. Bei denen ist allerdings kein Daumen dabei, den muss man sich als vom Griff der Waffe verdeckt dazu denken. Oder davon ausgehen, dass die Robothand keinen Daumen hat.

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Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von Tell Sackett »

Gershwin hat geschrieben: 26.09.2025, 17:00 (...) Oder davon ausgehen, dass die Robothand keinen Daumen hat.
...was die Handhabung der Waffe extrem kompliziert machen würde... :rolleyes:
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Gershwin
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Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von Gershwin »

RBB hat geschrieben: 26.09.2025, 11:33 Ich denke, ein Andreas Eschbach braucht mehr Freiheiten, um seine Qualitäten ausspielen zu können. Hier scheint es so gewesen zu sein, als hätte er die nicht gehabt.
So kam es mir auch vor. Immer noch gut geschrieben, aber doch mehr ins Korsett der laufenden Handlung eingezwängt als bei anderen seiner Gastromane. War wohl nicht die beste Idee, dafür ist ein Eschbach-Roman eigentlich zu schade.

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Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von Gershwin »

cdroescher hat geschrieben: 26.09.2025, 00:30 Erinnert mich sehr an den Sonic Screwdriver von Doctor Who. Und sicher nicht zufällig erwähnt Eschbach auch genau diesen:
Brenda Warring hatte noch einen Schallschraubendreher in der Hand
Auch hübsch: Immer Ärger mit dem Universum von „Adam Douglas“ in Celina Bogardes kleiner Klassikerbibliothek ;)

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Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von Gershwin »

PHOENIX hat geschrieben: 26.09.2025, 13:13 Mit Einwilligung des Ordens wird die alte Linearmühle ELDA-RON mit einem "Überlicht-Verstärker" auf schnellen Fernflug gepimpt und mit jeder Menge Yorgiler-HighTech aus den geheimen Ordensdepots pickepacke vollbeladen.
Warum in den Heften PR 3304 bis 3306 die Wyconder vom Technikraub Shrells sprechen und ausgefeilt nach entwendeten Aggregaten suchen, erschließt sich mir nicht.
Hier in der Darstellung des Romans 3345 handelt es sich doch um eine geheime Überlassung aus geheimen Ordensdepots!???!
Na, weil die Führung des Ordens der Datenkunde ihr geheimes eigenes Süppchen kocht, von dem die restliche Wyconder-Gesellschaft (inklusive der gewöhnlichen Ordensmitglieder) nichts weiß und auch nichts wissen soll? Aus gutem Grund wohlgemerkt, immerhin geht die Vernichtung des wycondrischen Heimatplaneten mit unzähligen Toten auf den Orden zurück, wie wir im Roman erfahren.

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Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von nanograinger »

Clark Flipper hat geschrieben: 26.09.2025, 16:50
Sorry, das ist ein wunderbares TiBi. Tschato der Löwe habe ich geliebt. :rolleyes: Und in wie weit das zum Inhalt gepasst hat, das war wiederum mir egal, weil das Titelbild ist vorher wichtig gewesen.
Es geht nicht darum, ob du das Tibi von Band 191 (oder den Roman) liebst oder nicht. Es geht darum, dass es auf dem Tibi so viele grobe Fehler in der Darstellung gibt, gegen die ein fehlender/zusätzlicher/unförmiger Finger an einer Person ein vergleichsweise lächerliches Detail ist.

Und das hatte auch nichts mit den 60ern zu tun, sondern damit, dass Bruck am Fließband Bildern liefern musste, und dass ihm (und seinen Auftraggebern) die Korrektheit der Darstellung letztlich egal war. Es ging immer um den visuellen Eindruck, und da hilft es sogar, dass auf dem Tibi von Band 191 der Hangar der LION wie ein riesiges Maul geöffnet ist. Dass dann kein Platz für einen Ringwulst ist: sch***egal.
Clark Flipper hat geschrieben: 26.09.2025, 16:50
https://wortvogel.de/2023/05/das-grauen-der-groschenhefte-in-den-klauen-der-ki-kreatur/ hat geschrieben: Auch hier habe ich nachgefragt, und zwar bei Klaus Frick, dem Verlagslektor und Redakteur des Pabel-Moewig-Verlags, der für PERRY RHODAN zuständig ist. Für ihn kommen KI-Cover aktuell nicht in Frage:

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Sehr schöner Artikel. Allerdings kannst du aus dem Zitat nicht ableiten, dass KNF keine (reinen) KI-Bilder erlauben würde, sondern nur, dass er glaubt, dass das (damals im Mai 2023) nicht möglich ist (was damals schon falsch war, und heute noch falscher ist).

Wenn Du den Artikel und vor allem die Kommentare gelesen hast (die zum Großteil von Grafikern stammen), dann wirst du feststellen, dass auch die Grafiker den Nutzen der KI als Werkzeug sehen. Und genauso nutzt m.E. Dirk Schulz die KI (wenn er es denn tatsächlich tut, was ich nicht wirklich bezweifle, aber für das es aus dem Bild heraus keinen Beweis gibt). Im Impressum steht sein Name, was bei den KI-erzeugten im Artikel erwähnten Tibis nicht der Fall ist.
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Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von Bertron Wohnaz »

nanograinger hat geschrieben: 26.09.2025, 11:57
Hier sind die Randbedingungen einer Romanserie in ihrer Auswirkung für die Handlungsführung klar zu erkennen. Wenn in Band 3300 einfach Shrell aufgetaucht wäre und Rhodan gebeten hätte, doch seinen Spezi Bull in 5-5-5 auf ihre Linie zu bringen, (und damit meiner Meinung nach erst einmal kläglich scheitern hätte sollen) dann wäre das zwar realistischer gewesen (hätte keine zufällige Begegnung der ELDA-RON mit der geheimen Station John Wylons benötigt, und auch keine Sextadim-Werkstatt und Psychostrahler),
Schönes Konzept. Und wenn nach dieser Abfuhr dann die bgBs, (böse galaktischen Buben) die Konkurrenzorganisation der bBdG (böse Buben der Galaxis) mit ihr Kontakt aufgenommen hätten, um mit ihr ein Bündnis einzugehen, dass das zu einem Attentat geführt hatte, Die Sache wäre rund gewesen.
ber es hätte dann eben keinen großen BANG zum Zykluseinstieg gegeben, den das Medium offenbar benötigt, (...)
Ist das so? Oder ist das nicht nur eine selbstgestrickte Falle, in der man sich immer wieder verheddert?

Was spräche gegen einen langsameren Spannungsaufbau, bei dem die Leser mitfiebern können, ob es nun zu Katastrophe kommt?

Nichts doch, außer dass man aus verkaufstechnischen Gründen glaubt, dass es eine gute Idee ist, zunächst eine Atombombe zu schmeißen und dann die Spannung langsam zu steigern Dabei hat schon Hitchcock darauf verwiesen,, dass "Suspense" nachhaltiger ist als "Surprise"

Zum Roman:
Schreibe gut.
Die Fähigkeit, die Punkte zu einer Story zusammen zu fassen auch gut
Jetzt kommt die Überraschung. Das BCH da ganz offenkundig einen Plan hatte, einen Plot konstruiert hatte, ist auch einfach erst einmal gut.
Der Plot als solches? All diese Zufälle, all diese Spielzeuge, die notwendig waren, der Zeitablauf - das musste nicht sein. Wirklich nicht.
Keine Note. ;)
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Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von nanograinger »

Bertron Wohnaz hat geschrieben: 26.09.2025, 17:41
nanograinger hat geschrieben: 26.09.2025, 11:57...
aber es hätte dann eben keinen großen BANG zum Zykluseinstieg gegeben, den das Medium offenbar benötigt, (...)
Ist das so? Oder ist das nicht nur eine selbstgestrickte Falle, in der man sich immer wieder verheddert?

Was spräche gegen einen langsameren Spannungsaufbau, bei dem die Leser mitfiebern können, ob es nun zu Katastrophe kommt?

Nichts doch, außer dass man aus verkaufstechnischen Gründen glaubt, dass es eine gute Idee ist, zunächst eine Atombombe zu schmeißen und dann die Spannung langsam zu steigern Dabei hat schon Hitchcock darauf verwiesen,, dass "Suspense" nachhaltiger ist als "Surprise"
...
Ja, ich meine das ist so. Dass dein Hitchcock-Vergleich hinkt, ist dir sicher klar. Suspense lässt sich nicht für 50 oder 100 Wochen halten, schon gar nicht mit den Lesepausen zwischen den Romanen. Völlig überraschend hat Hitchcock auch keine Romanserien geschrieben, sondern 90 Minuten-Filme gedreht (und Surprise hat er auch oft genug eingesetzt).

Es gab mal den sogenannten "Diesel-Zyklus", was man als langsamen Spannungsaufbau assoziieren kann. Gemeint ist der Zyklus "Die Große Leere", und selbst dieser Zyklus begann mit einem Blackout galaktischen Ausmaßes (den Toten Zonen). Ich kann nicht erkennen, dass dieser Zyklus ein großer Erfolg war (was sicher auch an anderen Gründen lag). Aber wenn ich an die Zeit meiner Forentätigkeit zurückdenke (seit 2013), dann kamen Zyklen mit langsamem Spannungsaufbau meistens nicht gut an (bspw. Mythos-Zyklus).
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