Julian hat geschrieben: ↑25.09.2025, 10:50
Bertron Wohnaz hat geschrieben: ↑25.09.2025, 10:21
Gut recherchier.
Aber ja doch, wir leben in Zeiten des Internets, da kann man relativ problemlos zu Informationen gelangen kann bevor man schreibt. man muss es nur wollen.
Ne muss man nicht,
Habe ich "muss" geschrieben? "Kann" doch wohl. Müssen müssen wir nur sterben. Der Rest ist ziemlich optimal Es gibt aber schon ein paar Punkte, an die man
sich besser hält, wenn man ein langes Leben haben
möchte.
weil was steht da wirklich in letzter Konsequenz bei der Replik für mich als Inhalt oder Wissens-Kundgebung.
Zu der damaligen Zeit wusste man nichts über die Hummel.
Verstehe schon. Das ist ein Punkt, der immer wieder für Verwirrung sorgt. Wissenschaftliche Erkenntnisse sind oft vorläufig, eigentlich sogar meistens.
Der Hummelflug, schönes Musikstück übrigens, ist so ein Beispiel, ein anderes, astronomisches Beispiel ist die "Gro0e Leer", auf die ich schon an anderer Stelle hingewiesen habe. Auf Basis der damaligen technischen Möglichkeiten hatte man gemeint, so etwas gefunden zu haben. Mit besseren technischen Möglichkeiten stellte man dann fest, dass das so nicht wahr.
Ein anderes Beispiel sind die Schwarzen Löcher, deren theoretische Existenz sich aus der ART ergibt.
Trotzdem waren Generationen von Wissenschaftler skeptisch, was auch mit Traditionen zu tun hatte.
Heute haben wir Fotos von ihnen.
Soweit normal
Von solchen Konstanten abzugrenzen sind Konstanten. Am bekanntesten und in seine Folgen am leichtesten zu erklären, ist die Lichtgeschwindigkeit, die im Vakuum immer ca. 300.000 km/sk beträgt, was den Physikern vor 130 Jahren ziemlich zu schaffen machte, weil man Geschwindigkeiten eben nicht unendlich addieren konnte.
Einstein hat sich das Vorgenommen und die SRT war geboren.
Hätten wir ein andere Lichtgeschwindigkeit, wir hätten ein anderes Universum. Deshalb ist da nicht dran zu rütteln.
Wieder was anderes sind naturwissenschaftliche Gesetze, von denen es so viele nicht gibt. Nehmen wir mal das Gravitationsgesetz,
Da haben wir eine lange Geschichte, die natürlich mit Aristoteles anfängt, die eng mit der Kalenderwissenschaft zusammenhängt und somit mit der Astronomie.
Als Namen haben wir hier dann Kepler, Kopernikus, Galilei und Newton.
Einstein hat das dann mit seiner gekrümmten Raumzeit noch einmal in eine erweiterte Fassung gebracht, die die Dinge erklären und berechnen kann, die man mit Newton nicht berechnen kann.
Newton ist allerdings leicht. Gravitation ist eine Kraft F mit der ein Körper einen anderen Körper anzieht. Abhängig ist diese Kraft von der Gravitationskonstante G , der Masse des Körpers und der Entfernung.
Also: F=GxM/r²
Davon sind dann so Sachen wie Fallgeschwindigkeit und Fluchtgeschwindigkeit abhägig.
Wenn wir mit zwei Körpern zu tun haben, dann ist es eben: F=Gxm1xm2)r²
Das ist ist universell; und man braucht da nur die Daten einzufügen und hat das Ergebnis.
auch da kann man nichts dran rütteln.
Wir haben also Erkenntnis, die sich ändern könne,
Wir haben Konstanten, die sich besser nicht ändern sollten, weil wir dann kein Universum mehr hätten und wir haben Gesetze, die immer und über all gültig sind,
Diese Punkt muss man sauber voneinander trennen; und aus der Tatsche, das sich Erkenntnisse ändern, ist nicht abzuleiten, dass sich Konstanten oder Gesetze ändern.
P.S.
Mal als Tipp. Wenn man keine großen Textfluten will, es gibt da ausgesprochen gute Videos. Einfach mal bei der Suchmaschine den Begriff eigeben und dass Vidos wählen.
