Perry Rhodan 3343: Fremde Freunde von Kai Hirdt

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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Die Story des Romans - sehr gut
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Der Schreibstil des Autors - sehr gut
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ParaMag
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Perry Rhodan 3343: Fremde Freunde von Kai Hirdt

Beitrag von ParaMag »

Bild
Zeichner: Dominic Beyeler

© Heinrich Bauer Verlag


Den Roman habe ich ohne irgendwelche Erwartungen begonnen da die Entwicklung dieser Freundschaft offen ist. Ich hoffe das diese Beziehung bestehen bleibt, Bull sich noch weiter emanzipiert und nicht nur als Stichwortgeber bzw. Notnagel Statthalter spielen darf. Titel „Perry Rhodan“ hin oder her. Atlan hat diesen Status ja teilweise.

Zum Roman, eine verzwickte Situation in sich die Protagonisten befinden. Bull kurz vor dem endgültigen Tod. Perry und Anzu vor der Entscheidung Bull oder den Sternenwürfel zu retten, Atlan mit der Phoenix auf der Flucht vor den Restauraten und den Hiesigen und letztlich Gucky der mit dem mittlerweile erschossenen Coyn Foersh retten sollte.
Zur Spannungserhöhung muss die Stromversorgung für die komplette Zentrale eingeschaltet werden, damit leider auch die Kampfroboter die Bully wohl wieder jagen werden.
Sprung zu Gucky, der einen unbekannten Gönner in der Station hat (vllt. doch nicht soo unbekannt?).
Wieder zu Perry, Anzu und Bull. Eine etwas andere Art des Wiedersehens, in Misstrauen gebadet.
Wieder Gucky, erhält Hilfe von unerwarteter Seite und einen Mordauftrag.
Zurück zu Perry, wen oder was haben Sie gerettet? War Bull überhaupt dabei?
Wie es weitergeht…. etwas müsst Ihr etwas schon selbst tun, einfach nur lesen.

Der Roman selbst, ein gutes Actionbild und Verwirrspiel was hier gezeigt wird. Ich finde gut geschrieben ein zwei Merkwürdigkeiten, aber was soll‘s.
Nächste Woche kommt der nächste Teil dieser Geschichte.

Noch ein paar Randbemerkungen.

Wenn ein Aktivatorträger stirbt erscheint die Projektion einer Spiralgalaxis. Ich habe das bisher so interpretiert das es die MS darstellen soll als Sinnbild für ES. Das galt doch aber nur für die von ES verliehenen. Wie ist es bei dem Chaotarchenteil von Bull bzw. dem von Atlan?

Zur Phoenix, das fehlen einer Zentrale mit dem dadurch möglichen steuern aller Dinge von jedem Ort, macht es einem Gegner wesentlich leichter alles zu Übernehmen. Er muss doch nur an Bord kommen.

Zur Situation zwischen Sternenspitze und Restauraten, hier ist es doch letztendlich ein Konflikt zwischen Shrell und Foersh die sich beide als alleinig im Recht stehenden „Führer“ der jeweiligen Fraktion sehen.

Wie baut man ein Schiff das für alle Völker der Leun eine individuell eigene interne Fortbewegungsmöglichkeit bietet?

Welchen Sinn und Zweck soll dieser Sternenwürfel überhaupt haben? Wurde das schon mal Thematisiert?
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Richard
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Re: Perry Rhodan 3343: Fremde Freunde von Kai Hirdt

Beitrag von Richard »

Der ZAC von Bully stammt letztlich auch von ES, er wurde in der Stadt Allerorten auf "chaotarchisch" "umgeprägt".
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3343: Fremde Freunde von Kai Hirdt

Beitrag von PHOENIX »

Es tut mir leid, aber dieser Roman hätte inhaltlich besser als Satire-Nummer 3333 gepasst.

Kai Hirdt lässt meines Erachtens zwischendurch immer wieder durch die Blume anklingen, dass er das ganze im Roman zu schildernde Szenario als Autor selbst nicht wirklich ernst nimmt.

Zwar ist Kai bemüht, auf den drei Haupthandlungsbühnen innerhalb des Hefts so viele Verwirrspiele aufzusetzen wie nur irgend möglich, aber das ermüdet schnell und ob der Masse dieser Wirrungen kommt letztlich an keiner Stelle ein Funken Mitfieberns und Mitleidens auf. Da kam Alles in die Suppe, was noch irgendwo rumlag.

Ob das nun auf dem PHOENIX war, in 5-5-5 oder bei Gucky auf Foershs Station.
Wer da am Anfang tatsächlich oder scheinbar langwierig "reanimiert" wurde, wird letztendlich auch nicht wirklich klar, ist aber eigentlich auch ganz egal.

Das Ganze verliert sich im dauernden Hin und Her, eine echte Psychologie des Wiedersehens zwischen Perry und Bully entsteht überhaupt nicht. Dazwischen eingestreut noch ein paar Angaben zu Nichtsen, Conduiten und Schattenhandträgern, insbesondere zu Cameron.

Manchmal gleitet der Erzählton ziemlich ins Flapsige ab und Rhodan kommt mit einem harmlosen Metallsplitterdurchschuss am Bein davon, Anzu Gotjian mit einer Versengung der Bauchdecke, während sich Gucky mit einem tumben Leun-Elektriker herumplagen muss und Liam Barstow wieder einmal eine Knarre am Hals hat.

Ein wildes Tohuwabohu, nicht mehr und nicht weniger. Irgendwie muss der Zyklus halt zu Ende gebracht werden.

Zu den Hintergründen der Pläne von Aelor in Foersh erfährt man rein garnichts, auch keine Erkenntnisse zum ursprünglichen Wesen der Nichtse bzw. Ovoide.

Beim Bull-Ausspruch "Alle Wüko-Leun rein in einen Sack, und dann spielen sechs Haluter damit Volleyball. Drei Gewinnsätze. Trifft immer die Richtigen!" kann man "Wüko-Leun" durchaus auch weglassen! :-D

PS: Wo da die für den Roman angekündigten weiteren Spuren und Verknüpfungen zum Folgezyklus PEGASOS gewesen sein sollen, erschließt sich mir nicht.
Vielleicht bin ich auch schlicht zu dämlich dafür. :devil:
Zuletzt geändert von PHOENIX am 11.09.2025, 16:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Julian
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Re: Perry Rhodan 3343: Fremde Freunde von Kai Hirdt

Beitrag von Julian »

ParaMag hat geschrieben: 11.09.2025, 13:13


Zur Phoenix, das fehlen einer Zentrale mit dem dadurch möglichen steuern aller Dinge von jedem Ort, macht es einem Gegner wesentlich leichter alles zu Übernehmen. Er muss doch nur an Bord kommen.
Der Gegner muss vom Schiff auch toleriert werden.

Heisst Kommandomacht erteilt bekommen.

SONST SPIELT DIE SCHIFFSINTELLIGENZ NICHT MIT.

INTERRESANT fand ich die Passage warum Rhodan und die noch Zellgeduschte überhaupt per Fuss die Distanzen zurück legen können im Sternwürfel.

Selbst auf einem Flugzeugträger heutiger Art ist es sportlich über alle Decks zu laufen wo Mannschaften sich bewegen könnten.
Doch immer noch blieben Fragen. Manche davon wurden im Laufe der folgenden Heftromane beantwortet, manche nicht. Und es kamen neue hinzu.
Terrid,Peter. Planetenroman 15: Schmied der Unsterblichkeit: Ein abgeschlossener Roman aus dem Perry Rhodan Universum
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Re: Perry Rhodan 3343: Fremde Freunde von Kai Hirdt

Beitrag von GECP »

Wenn ein Körper klinisch tot ist, dann sterben nach ein paar Minuten alle lebenswichtigen Organe aufgrund von Sauerstoffmangel ab. Aus die Maus, da hilft auch ein Zellaktivator nicht mehr.

Und da sind wir wieder bei dem Problem, das sich wie ein roter Faden durch den Zyklus zieht: Qualität ist ein Mythos. Die Beschreibung der diversen Befindlichkeiten ist das eigentliche Thema. Die Handlung wird irgendwie zusammengeflickt, wird schon keiner merken.
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Richard
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Re: Perry Rhodan 3343: Fremde Freunde von Kai Hirdt

Beitrag von Richard »

Ich denke, entsprechend exakt wurde die Wirkungsweise von ZACs noch nicht definiert.

Die ZACs lösen sich vom Körper der Person, wenn diese gestorben ist. Das führt zur inzwischen schon länger bekannten Galaxienerscheinung, die den Tod eines ZACies "signalisiert".

Solange - und das ist jetzt meine These - der ZAC noch in der Person steckt ist diese noch lebensfähig. Bei Ronald Tekener hat der ZAC sogar mal ein fehlendes Herz kompensiert. Die ZACs sind in der Hinsicht schon Wunderdinger.
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Re: Perry Rhodan 3343: Fremde Freunde von Kai Hirdt

Beitrag von Pockensuppe »

GECP hat geschrieben: 12.09.2025, 08:04 Wenn ein Körper klinisch tot ist, dann sterben nach ein paar Minuten alle lebenswichtigen Organe aufgrund von Sauerstoffmangel ab. Aus die Maus, da hilft auch ein Zellaktivator nicht mehr.

Seltsam, daran erinnere ich mich gar nicht. In welchem Heft steht das denn?
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Julian
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Re: Perry Rhodan 3343: Fremde Freunde von Kai Hirdt

Beitrag von Julian »

Richard hat geschrieben: 12.09.2025, 08:12 Ich denke, entsprechend exakt wurde die Wirkungsweise von ZACs noch nicht definiert.

Die ZACs lösen sich vom Körper der Person, wenn diese gestorben ist. Das führt zur inzwischen schon länger bekannten Galaxienerscheinung, die den Tod eines ZACies "signalisiert".

Solange - und das ist jetzt meine These - der ZAC noch in der Person steckt ist diese noch lebensfähig. Bei Ronald Tekener hat der ZAC sogar mal ein fehlendes Herz kompensiert. Die ZACs sind in der Hinsicht schon Wunderdinger.
Wobei hinzu kommt das eine Spekulative Erklärung auch gegeben wird in diesem sehr leserlichen und ausgezeichneten Roman:

Dazu folgender Text aus dem Roman, so gegen Ende vom Abschnitt 2 (bei elektronischer Sehhilfe nicht ganz zu lokalisieren)

Für die Sicherheitsschaltung gilt diese Einschränkung aber nicht. Nur: Die Station prüft fortwährend, ob Bulls Zellaktivator sich an Bord befindet und aktiv ist. Für mich sieht das so, als würde sie ihn dabei in einer Art Rückkopplung mit induktiver Restenergie versorgen ...« »Der Zyklonwall verhindert Bulls Tod?«, fasste Rhodan zusammen.

Hirdt, Kai. Perry Rhodan 3343: Fremde Freunde: Perry Rhodan-Zyklus "Phoenix" (Perry Rhodan-Erstauflage) (S.27 nur bei mir mit großer Schrift auf dem PC, bind halt blind wie ein Maulwurf ohne mein Sehhilfe die auch manchmal mein Leben unbewusst verlängert hat). Perry Rhodan digital.
Kindle-Version.


Ich habe den Roman jedenfalls mit viel Freude und Lese-Genuss für mich erlebt. Bully lebt und auch andere Charaktere werden wie in meiner Jugendzeit endlich wieder dargestellt. Angefangen bei Rhodan als Sofortumschalter und Entscheider. Bully mit leicht geknicktem Ohr usw. usf.
Der Autor hat sich wirklich Mühe gegeben mir als jung gebliebener Leser und Fan der Serie alles verständlich und ordentlich nahe zu bringen was da eigentlich als Handlung abgeht. Mehr konnte ich nicht erwarten.

Und auf Anspielungen für die Kommenden Romane im neuen Zyklus aber auch nicht wirklich gehofft.

Das kommt dann erst mit Eschbachs-Fassung nehme ich an in ein paar Wochen.

... dann auch hier mit Bravour in Sachen Phönix zu kommentieren.
Doch immer noch blieben Fragen. Manche davon wurden im Laufe der folgenden Heftromane beantwortet, manche nicht. Und es kamen neue hinzu.
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Re: Perry Rhodan 3343: Fremde Freunde von Kai Hirdt

Beitrag von GECP »

Pockensuppe hat geschrieben: 12.09.2025, 08:41 Seltsam, daran erinnere ich mich gar nicht. In welchem Heft steht das denn?
Medizinisches Grundwissen(?).

Natürlich kann man einem ZA je nach Bedarf die unterschiedlichsten Fähigkeiten andichten: monatelang ohne Essen und Trinken auskommen, in einer nicht atembaren Atmosphäre überleben usw. Aber das hat nichts mit einer Wende zum Besseren zu tun, die uns mit der Ära BCH versprochen wurde.
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Tell Sackett
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Re: Perry Rhodan 3343: Fremde Freunde von Kai Hirdt

Beitrag von Tell Sackett »

Ich finde es etwas seltsam, wenn ein Rauumschiffinterieur über nicht eine gerade Linie verfügt.
Freihand ist ja ganz nett, aber man kann es übertreiben...
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Re: Perry Rhodan 3343: Fremde Freunde von Kai Hirdt

Beitrag von GECP »

Tell Sackett hat geschrieben: 12.09.2025, 09:47 Ich finde es etwas seltsam, wenn ein Rauumschiffinterieur über nicht eine gerade Linie verfügt.
Freihand ist ja ganz nett, aber man kann es übertreiben...
Na ja, das war bei der BASIS auch so. Bessere Raumausnutzung und so.
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Re: Perry Rhodan 3343: Fremde Freunde von Kai Hirdt

Beitrag von Tell Sackett »

GECP hat geschrieben: 12.09.2025, 09:59
Tell Sackett hat geschrieben: 12.09.2025, 09:47 Ich finde es etwas seltsam, wenn ein Rauumschiffinterieur über nicht eine gerade Linie verfügt.
Freihand ist ja ganz nett, aber man kann es übertreiben...
Na ja, das war bei der BASIS auch so. Bessere Raumausnutzung und so.
Da waren die Räumlichkeiten effizient genutzt worden, aber hier sieht der Raum aus, als käme er frisch aus einer Schrottpresse und wurde leidlich ausgewuchtet... :nein:
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Re: Perry Rhodan 3343: Fremde Freunde von Kai Hirdt

Beitrag von Pockensuppe »

GECP hat geschrieben: 12.09.2025, 08:53
Pockensuppe hat geschrieben: 12.09.2025, 08:41 Seltsam, daran erinnere ich mich gar nicht. In welchem Heft steht das denn?
Medizinisches Grundwissen(?).

Natürlich kann man einem ZA je nach Bedarf die unterschiedlichsten Fähigkeiten andichten: monatelang ohne Essen und Trinken auskommen, in einer nicht atembaren Atmosphäre überleben usw. Aber das hat nichts mit einer Wende zum Besseren zu tun, die uns mit der Ära BCH versprochen wurde.
Nee. Gab schon reale Fälle, wo Leute nach 40 Min Herzstillstand kerngesund das Krankenhaus verlassen, einfach nur durch Kühlung und HLW.

Und da war nicht mal ein Zellaktivator im Spiel. Das steht ja irgendwie im Namen. Jetzt sagen, ein Zellaktivator kann keine Zellen aktivieren, find ich weit hergeholt.
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Re: Perry Rhodan 3343: Fremde Freunde von Kai Hirdt

Beitrag von GECP »

Pockensuppe hat geschrieben: 12.09.2025, 10:50 Nee. Gab schon reale Fälle, wo Leute nach 40 Min Herzstillstand kerngesund das Krankenhaus verlassen, einfach nur durch Kühlung und HLW.
Doch.

War Bully untergekühlt oder an lebenserhaltende Systeme angeschlossen? Nein. Er war einfach nur tot.
Pockensuppe
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Re: Perry Rhodan 3343: Fremde Freunde von Kai Hirdt

Beitrag von Pockensuppe »

GECP hat geschrieben: 12.09.2025, 12:26
Pockensuppe hat geschrieben: 12.09.2025, 10:50 Nee. Gab schon reale Fälle, wo Leute nach 40 Min Herzstillstand kerngesund das Krankenhaus verlassen, einfach nur durch Kühlung und HLW.
Doch.

War Bully untergekühlt oder an lebenserhaltende Systeme angeschlossen? Nein. Er war einfach nur tot.
Nee. Was ändert sich denn im Körper, wenn das Herz nicht mehr schlägt? Keine O2-Versorung für die Zellen und kein Abstransport von Abbauprodukten.

Wg. fehlder O2 sterben die Zellen ab. Da kann der Aktivator dagegen wirken. Der braucht ja nicht das Blut, damit seine Wrikung an die Zellen kommt, das geht ja über Strahlung oder so.

Wenn die Zellen aber erst mal nicht absterben, gibt es auch nicht so viele Abbauprodukte, die mit dem Blut wegmüssen. Das ist also erst mal auch kein Prolbem.

Ich seh jedenfalls keinen Grund, warum ein ZA die Zellen nicht auch bei klinischem Tod länger stabil halten sollte als bei einem Menschen ohne ZA. Außer du sagst, der ZA hört auf zu arbeiten, wenn das Herz nicht mehr schlägt. Aber wir wissen von Tekener, dass das nicht so ist.

Das funktioniert sicher nicht ewig, irgendwann muss da wieder O2 hin. Aber über kurz? Warum denn nicht? Heutiges meidzinisches Allgemeinwissen lässt sich auf 3000 Jahre alte Aktivitatorträger wohl kaum anwenden.
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