Klassiker - BARDIOC (800-867)

Altere PR-Bände
Retro
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von Retro »

Band 826 - Kristalle der Gewalt - H.G. Francis

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© Heinrich Bauer Verlag KG

Kampf im Tal der Knochen – das Geheimnis der Giganten wird enträtselt

Etwa 30 Haluter dringen zur Jagd in das Lager der Gurrads ein, und Jennifer Thyron ist eines der Opfer, die sie aus dem Lager jagen. Als sich die Kristalle in Nebel auflösen, hat sie eine Chance, den Halutern zu entkommen. Sie wird von Erger Darg eingefangen, einem normalgroßen Haluter, der gerade noch seine Selbstkontrolle wiedererlangt und sie aus der Gefahr bringt. Auch Ronald Tekener kann aus dem Lager entkommen und sich ihnen anschließen.

Erger Darg will sie zu einem Raumschiff bringen. Auf dem Weg werden sie erneut von dem Haluterkind Balku angegriffen, doch sie können ihn gefangen nehmen. Anschließend treffen sie ausgerechnet auf den Riesen Ross. Erger Darg kann es nicht mit ihm aufnehmen, doch Ross macht den Fehler, Tekeners Energiestrahler in der Hand zu zerquetschen. Der Strahler explodiert, und Ross wird schwer verletzt.

200 normalgroße Haluter mit ihrem Anführer Cornor-Lerz dringen zum Raumhafen Chosmort vor, um ein oder mehrere Raumschiffe in ihre Gewalt zu bringen. Doch sie rennen direkt in einen Schutzschirm und haben sich damit vor den Riesenhalutern blamiert. Die Riesen gehen zum Angriff über, und es entwickelt sich eine ungeheure Schlägerei.

Auch Tekener und Thyron geraten mitten in die Schlägerei. Tekener kommt der Verdacht, dass die Haluter von den Kristallen beeinflusst werden, denn sie scheinen zu bestimmten Zeiten in Raserei zu verfallen, wenn sich die Kristalle je nach Sonnenstand auflösen. Es gelingt ihnen, mit Cornor-Lerz zum Raumhafen zu gelangen. Dort finden sie Abschirmgeräte und können Erger Darg mit einem Abschirmgerät versehen. Es dauert eine ganze Weile, bis er aus seiner Raserei aufwacht und wieder vernünftig reagiert.

Dann können sie auch Cornor-Lerz, Balku und Bakor-Tars mit einem Abschirmgerät versehen. Sie dringen zum Raumschiff PHORA vor und können mit diesem den Planeten Terzrock verlassen. Der größte Teil der Besatzung ist noch normal oder kann mit Abschirmgeräten versehen werden, während ein Dutzend der Riesenhaluter betäubt wird. Ziel ist es nun, alle Haluter auf Terzrock vom Einfluss der Kristalle zu befreien.

Quelle: Perrypedia.org
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Also gut, hier nun mein Gesamteindruck zu den letzten 3 Romanen.
Band 1 war wieder das typische Monster der Woche Getue, naja. Ok. Aber es war ein guter Einstieg in den Handlungsstrang der Haluter.
Band 2 war auch ein Monster der Woche vorhanden, von dem aber am Ende überhaupt nicht mehr die Rede war. Hat er unterm Schreiben vergessen, was er damit wollte? Mussten noch ein paar Zeilen mehr geschrieben werden für sein Geld? Keine Ahnung. War aber trotzdem in guter Roman.
Band 3 - dieser hier - toppte durchaus den Rest nochmal. Man ist gewillt zu denken, Francis könnte richtige Romane schreiben, ohne dass ein unangreifbares Monster der Woche vorhanden ist. Auch würde man durchaus an die Romane um die Spezialisten der Nacht denken als Vergleich. Auch dort war ich mehr als positiv überrascht.
Ja, diese Romane hatten viel Gewalt und Action - aber wie will man diese Situation, um gewaltige Haluter die gewalttätig sind, sonst schildern? Das hat er gut gemacht der H.G.!
Genauso die Thematik dass es ein geheimes "Untervolk" der Haluter gibt; Ausgestoßene... sowas will ich lesen, nicht fette Govaneurinnen auf Ovaron.
Es hat eigentlich keine besonderen Längen geben die mir aufgefallen wären, also eine rundum zufriedenstellende Handlung. Bin gespannt auf Band 835 "Rückkehr der Vernunft"! Vielleicht hat ers ja endlich verstanden, Frauen richtig darzustellen? Hier machte er nämlich einen besseren Eindruck als bei Ovarons Planet.
Leider ändern wir wieder den Schauplatz des Geschehens und begeben uns mit dem Konzept Ellert nach Barkon! Wo auch immer das sein soll!
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Richard
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von Richard »

Der nächste Band heisst "Der Mann von Barkon". Das bedeutet nicht zwangläufig, dass man nach Barkon kommt.
thinman
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von thinman »

Richard hat geschrieben: 08.09.2025, 10:44 Der nächste Band heisst "Der Mann von Barkon". Das bedeutet nicht zwangläufig, dass man nach Barkon kommt.
Der Mann von Barkon wird uns noch eine ganze Weile immer wiedermal beschäftigen bis er dann der exposeeischen Wende, die und die Götter der Nacht bringen, zum Opfer fällt. (Hat RBB die Auswirkung auf Ellert schon erreicht?)

thinman
GECP
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von GECP »

Richard hat geschrieben: 08.09.2025, 10:44 Der nächste Band heisst "Der Mann von Barkon". Das bedeutet nicht zwangläufig, dass man nach Barkon kommt.
Was seit Band 275 auch schwierig wäre.
Retro
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von Retro »

Bei dem nächsten Band, den ich gleich hier einstelle, ists ja der Mann Barkon vom Planeten Barkon. Das weiß ich jetzt. Barkon war immer schwierig für mich zu verstehen. Als ich noch ein Kind war, hab ich ja Silberbände bis Band 9 oder fast 10 gelesen. (Band 11 und 12 hab ich wohl doch nie gelesen/gehört... leider (aber ich hab ja Plophos 4 bald fertig und dann kommt die Straße nach Andromeda... also keine Zeit für Zeitsprünge).)
In den ersten paar Bänden war ja auch von Barkon die Rede und wenn ich die Perrypedia benutze, sagt mir die auch was von wegen Perrys Ausflug zu den Barkoniden. Nur ist das Wissen da drum so eingestaubt, dass ich mich nicht mehr wirklich dran erinnere bzw mich schwer tue, das Volk gedanklich wo unterzubringen. Die Romane zwischen 195 und 599 sind ja für mich gänzlich unbekannt und da ist Band 275 ja dabei. Die nach 828 sind auch noch unbekannt bis 2699.

Übrigens: So ziemlich alle Romane die die Barkoniden betreffen sind von CD geschrieben!
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von Retro »

Band 827 - Der Mann von Barkon - Clark Darlton

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Begegnung auf Fogha – der Wanderer durch die Ewigkeit tritt eine neue Reise an

Das Zweierkonzept Ernst Ellert / Gorsty Ashdon plant, Kontakt mit der GAVÖK zu suchen, um für eine bessere Zusammenarbeit zwischen der GAVÖK und dem NEI zu sorgen. Zuerst brechen sie mit der NORDLICHT nach Unith-17 auf, einer völlig unbedeutenden Welt, die von den Laren nie beachtet wurde. Damit ist Unith-17 der ideale Platz für Widerstandskämpfer.

Der Unither Morkant ist der Kontaktmann zur GAVÖK auf Unith-17. Als die NORDLICHT landet, ist das eine kleine Sensation, und Ellert gibt ein Interview im einzigen Videostudio von Unith-17. Er deutet an, dass er Kontakt mit der GAVÖK sucht, und Morkant kontaktiert ihn daher. Von Morkant erfährt Ellert, wo sich der berühmte Widerstandskämpfer Mutoghmann Scerp befindet: auf dem Planeten Fogha im System der Sonne Pfado. Ellert beschließt, Scerp abzuholen.

Mutoghmann Scerp ist seit einigen Jahren auf Fogha. Hier war er in Sicherheit vor den Laren, die ihn dringend suchten, doch jetzt ist es an der Zeit, den Kampf gegen die Laren und die Überschweren zu intensivieren. Ausgerechnet jetzt hat er Energieausbrüche festgestellt, knapp 100 Kilometer westlich seines Lagers. Als er nachforscht, findet er ein halbverfallenes Gebäude und darin ein transmitterähnliches Gerät, das für die Energieausbrüche verantwortlich ist. Schließlich trifft er auf einen uralten Mann, der Altarkonidisch spricht und sich Barkon nennt.

Barkon erzählt von seiner Heimat, einer Welt ohne Sonne, und von Zeitbrunnen und Transmittern, durch die er gegangen ist, ohne jemals seine Heimat wiederzufinden. Auch der Transmitter in der Station würde ihn an ein unbekanntes Ziel versetzen, ohne Möglichkeit der Rückkehr. Dass jemand kommen soll, um Scerp abzuholen, gefällt Barkon überhaupt nicht.

Als die NORDLICHT ankommt, wird sie von Barkons Station angegriffen, und das kleine Beiboot mit Ellert/Ashdon und dem Kommandanten Garmeck Sunt an Bord wird zur Notlandung gezwungen. Scerp wird von Barkon betäubt und mit einem Fesselfeld festgehalten. Nach einem Fußweg von zehn Kilometern erreichen Ellert und Sunt Barkons Station.

Als Ellert Barkon trifft, reagiert er unkontrolliert: Er greift zuerst Barkon an, dann steigt er in den Transmitter und wird abgestrahlt. Er materialisiert auf Terra, in seinem eigenen, leeren Grab. Er wird prompt von der Kleinen Majestät auf Terra entdeckt, kann sich ihr jedoch entziehen und beginnt eine neue Suche nach der Milchstraße.

Als Ellert abgestrahlt wird, zerstört ein Überschlagsblitz aus dem Transmitter etliche Geräte, und Mutoghmann Scerp kommt aus seinem Fesselfeld frei. Die NORDLICHT kann ihn abholen und bricht zu einem GAVÖK-Stützpunkt auf Einmuure auf. Barkon dagegen lässt sich von dem Transmitter abstrahlen, und eine Stunde später wird die Station automatisch zerstört.

Quelle: Perrypedia.org
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Gut, das war nun Clarks nächster Beitrag zur Serie. Die erste Hälfte fand ich eigentlich eher langweilig. Aber das ist ja normal.
Die zweite Hälfte in denen dann von Barkon aus mit Zeitbrunnen und dergleichen die Rede war, wars eher interessant.
Ellert scheinen wir auch erstmal wieder los zu sein. Mal schauen wie viele Hundert Romane da Ruhe ist.
Was mich aber irgendwie enttäuscht zurückgelassen hat, war der Satz, Ellert wäre wohl ein gleichwertiger Gegner der Kleinen Majestät auf Terra gewesen.
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von GECP »

Retro hat geschrieben: 09.09.2025, 09:20 Bei dem nächsten Band, den ich gleich hier einstelle, ists ja der Mann Barkon vom Planeten Barkon. Das weiß ich jetzt. Barkon war immer schwierig für mich zu verstehen. Als ich noch ein Kind war, hab ich ja Silberbände bis Band 9 oder fast 10 gelesen. (Band 11 und 12 hab ich wohl doch nie gelesen/gehört... leider (aber ich hab ja Plophos 4 bald fertig und dann kommt die Straße nach Andromeda... also keine Zeit für Zeitsprünge).)
Band 275 ist in den Silberbänden nicht enthalten.
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von thinman »

Wie gesagt, Ellert jagd ihm jetzt eine lange Zeit hinterher. CD hat hier seine eigne kleine Geschichte in die Serie integriert, so neben den sonstigen Aufgaben dieses Zweierkonzepts. Die üblichen Themen von CD kommen mal wieder vor, die Barkoniden als Urväter aller hominiden Völker (ich frage mich immer, ob er da an die Verlorenen Stämme des jüdischen Volkes gedacht hat, EvD glaubte ja, einen der Stämme im präkolumbianischen Lateinamerika gefunden zu haben), etwas was er ja bereits in seinem allerersten Barkonroman während der Springerkrise 16 Jahre zuvor fabuliert hat.

Ich habe den Roman in der dritten Auflage gelesen, über ein Jahr nachdem in Band 1366 Ernst Ellert wieder auf Barkon trifft, und war, ich hatte ja noch den Virenmann Ellert in Erinnerung, und war dann ob dieser kurzen Begegnung hier enttäuscht.

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nanograinger
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von nanograinger »

Retro hat geschrieben: 09.09.2025, 09:31...
Ellert scheinen wir auch erstmal wieder los zu sein. Mal schauen wie viele Hundert Romane da Ruhe ist. ...
Ellert triffst du bereits in Band 841 wieder, Darltons nächster Beitrag zum Zyklus.
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von Retro »

Band 841 scheint dann allerdings (wie Band 827) in der Quellenangabe zu Ellert zu fehlen. Im Text genauso. Nur Band 827 wird kurz abgehandelt. Erst Band 893 oder so ist wieder "integriert".

Was ich noch erwähnenswert halte: Ich hab vergessen, auf die die LKS des letzten Romans hinzuweisen. Dort wurde nämlich das Ergebnis der Leserumfrage zu den besten Heftromen 750 bis 799 veröffentlicht. Platz 1 natürlich William Voltz, Platz 2 Marianne Sydow (!) mit ihrem Einstiegsroman 795, Platz 3 und so weiter wieder Voltz, irgendwann zweimal Darlton, einmal Francis auf Platz 9 und Platz 10 wieder Voltz. Ich hab bloß das Heft nicht in der Griffweite gerade, sonst hätte ich die einzelnen Titel extra aufgeführt. Anzumerken ist, wie auf der LKS bereits geschehen, Francis hat von vorher 5 Romanen in den Top 10 nur einen platzieren können. Der schlechteste Roman war auch von Francis mit genau 0 Stimmen für diesen einen (ich glaub, Testfall Sonnenbote war das).
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von Retro »

Band 828 - Götze der Wolklovs - Kurt Mahr

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Einsatz auf Dhoom, dem Planeten der fremden Kraft – die GAVÖK greift ein

Mutoghmann Scerp, einer der bedeutendsten Widerstands­kämpfer der GAVÖK, plant die nächsten Schritte gegen die Laren und die Überschweren. Die GAVÖK hat von den Aktivitäten der Laren erfahren, die den Stern Arcur-Beta in ein Schwarzes Loch umwandeln wollen. Der Ara Raaron Szigmü hat bereits Pläne für einen Einsatz im Arcur-Sektor fertiggestellt, und Mutoghmann Scerp begibt sich mit der KONSTANTIN und ihrer 400 Mann starken Besatzung zum Wyotta-System mit dem Planeten Dhoom.

Auf Dhoom haben die Laren einen neuen Stützpunkt für die Kelosker errichtet. Der Planet Houxel, nur etwa vier Lichtjahre von Arcur-Beta entfernt, ist zu gefährlich geworden; auf Dhoom, elf Lichtjahre entfernt, sind die Kelosker sicherer.

Dhoom wird von den fälschlich für nur halbintelligent gehaltenen Wolklovs bewohnt. Seit Tausenden von Jahren arbeiten sie an der riesigen Skulptur des achtbeinigen Götterboten, die den halben Planeten bedeckt. Von dieser Skulptur geht eine fünfdimensionale Strahlung aus. Die Kelosker wissen – und die Laren vermuten –, dass die Wolklovs für die recht unzuverlässigen Messergebnisse verantwortlich sind. Die Kelosker überreden Hotrenor-Taak, nicht gegen die Wolklovs vorzugehen, aber dessen Stellvertreter Kenor-Waat will die Wolklovs weiträumig vertreiben.

Anson Argyris, ohne PVK-Maske auf seinen Roboterkörper beschränkt, nimmt Kontakt mit den Wolklovs auf. Er erfährt den Grund für den Bau der Skulptur: Vor Zehntausenden von Jahren beherrschten die Wolklovs ein riesiges Sternenreich. Durch ein unvorsichtiges Experiment wurde ihre Heimatwelt zerstört und das Volk über große Teile des Universums zerstreut. Beim Bau der Skulptur entsteht eine Hyperstrahlung, die von den Kriegsherren der Wolklovs erkannt, von ihren Gegnern jedoch nicht wahrgenommen wird. So soll der Bau der Skulptur die Ankunft des Götterboten Paj-Pajanoor herbeiführen.

Als Hotrenor-Taak Dhoom verlässt, sorgt Kenor-Waat für einen Unfall, bei dem ein SVE-Raumer zerstört und zwei weitere beschädigt werden. Er fälscht Beweise dafür, dass die Wolklovs an dem Unfall schuld seien, und schickt einige Hundert Roboter aus, die gegen die Wolklovs vorgehen sollen. Doch die Skulptur des Götterboten schlägt zurück und sorgt auf unbekannte Weise für die Zerstörung der meisten Roboter. Anson Argyris zerstört eine Gruppe von Robotern, die direkt zur Position der Königin der Wolklovs unterwegs ist.

Der Angriff der Laren auf die Wolklovs wird abgeschlagen, was Kenor-Waat vor seinen Vorgesetzten zu vertreten hat. Unterdessen trifft Mutoghmann Scerp mit einem Beiboot auf Dhoom ein und nimmt Anson Argyris auf, der wichtige Informationen für GAVÖK und NEI besitzt.

Quelle: Perrypedia.org
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Bei dem Roman weiß ich nicht so recht, was ich davon halten soll. Bei diesen sieben Kriegsherren, die die König da erzählt, denke ich schon irgendwie an die Mächtigen zu denen Ganerc/Callibso gehören soll.
Die Laren sind anscheinend auch komplett überfordert. Der 7-D-Mann Kershyll kann einfach ein GAVÖK-Schiff anfunken und die Laren checkens nicht. :klatsch:
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von Richard »

Die Sieben Mächtigen haben sich mE im Normalfall doch nie um die "Sterblichen" gekümmert. Es würde mich wundern, wenn die hieri gemeint sind.
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von Günther Drach »

Richard hat geschrieben: 11.09.2025, 08:34 Die Sieben Mächtigen haben sich mE im Normalfall doch nie um die "Sterblichen" gekümmert. Es würde mich wundern, wenn die hieri gemeint sind.
Der Saedelaere-Kosmoschronik zufolge war zumindest einer (den Namen verrat ich hier nicht) an der Bekämpfung des Suprahets innerhalb der Milchstraße beteiligt.
Aber ich bezweifle auch, dass die Mächtigen hier gemeint sind. Sieben ist einfach eine beliebte Zahl.
yesterday, upon the stair, i met a man who wasn't there!
he wasn't there again today, oh how i wish he'd go away!

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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von Tell Sackett »

Günther Drach hat geschrieben: 11.09.2025, 09:32 (...)
Aber ich bezweifle auch, dass die Mächtigen hier gemeint sind. Sieben ist einfach eine beliebte Zahl.
Schneewittchen und so... :-)
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von nanograinger »

Retro hat geschrieben: 11.09.2025, 07:32 Band 841 scheint dann allerdings (wie Band 827) in der Quellenangabe zu Ellert zu fehlen. Im Text genauso. Nur Band 827 wird kurz abgehandelt. Erst Band 893 oder so ist wieder "integriert".

Was ich noch erwähnenswert halte: Ich hab vergessen, auf die die LKS des letzten Romans hinzuweisen. Dort wurde nämlich das Ergebnis der Leserumfrage zu den besten Heftromen 750 bis 799 veröffentlicht. Platz 1 natürlich William Voltz, Platz 2 Marianne Sydow (!) mit ihrem Einstiegsroman 795, Platz 3 und so weiter wieder Voltz, irgendwann zweimal Darlton, einmal Francis auf Platz 9 und Platz 10 wieder Voltz. Ich hab bloß das Heft nicht in der Griffweite gerade, sonst hätte ich die einzelnen Titel extra aufgeführt. Anzumerken ist, wie auf der LKS bereits geschehen, Francis hat von vorher 5 Romanen in den Top 10 nur einen platzieren können. Der schlechteste Roman war auch von Francis mit genau 0 Stimmen für diesen einen (ich glaub, Testfall Sonnenbote war das).
Top 10 von 50 bedeutet, dass jeder fünfte Roman darin enthalten ist. Francis liegt bei acht geschriebenen Romanen unter dieser Durchschnittsquote, aber noch mehr gilt das für Mahr, Ewers, Vlcek, Kneifel und Terrid.

Zu Ellert und Band 841: In der PP steht da ein "To Do". Wenn du soweit bist, kannst du Ellerts PP-Artikel ja ergänzen.
"Dein Pessimismus macht mich krank", sagte der Wurm. "Halt dich fest!"
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