Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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Julian
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Julian »

Julian hat geschrieben: 20.08.2025, 11:22 Oder die ganze Geschichte wird bis in den Pegasus-Zyklus, also über die Nr.3349 hinaus getragen. Weil Rioz als Feuerwehrmann für das BN es nicht mehr kann, aber man auf der Suche nach den Entwicklern des BN gehen muss um es doch noch abschalten zu können vor der 4 Jahres-Frist lt. Shrel.
So langsam wird es unschön für mich, weil ich die bereits beschriebene Handlung völlig durcheinander bringe mit meinen postings.

Im Roman Nr. 3326 hat Rioz als Heldendämmerung das BN bei Atlan Village auf Terra besiegt. Kein Wunder das der Exposeautor sich nicht nehmen lies den Roman zu schreiben.

Außerdem verstehe ich nun das ganze an erzählter Story um den Monkey herum. Platt gesagt: Der Zweck heiligt die Mittel. Zumindest wird Monkey für mich immer undurchsichtiger. Wieviel von dem ehemaligen Killer steckt eigentlich noch in ihm.

Beim Fragespiel wegen der Expose wird ja angerissen das eine Figur auch mal anders handeln sollte. Statt großmütig mal dekadent nur an sich denkend. Also wenn man einen Bauern opfert, wobei man selbst im Spiel dieser Spieler ist, wieviel umgekehrter soll eine Handlungsfigur dann noch dargestellt werden. Schließlich ist alles Situationsbedingt.

Shrel hätte auch sagen können zu Perry am Anfang der Bully braucht in der Agolei deine Hilfe.

Dazu musste ich mein eigenes Volk zwar bestehlen, aber ansonsten kannst nur Du mit dem Phönix durch den Korridor gelangen und zu Bully hinter dem Wall.

Aber erst musste die Zerstörung von Terra und dem Mond eingeleitet werden um einen flotten Handlungsplot zu inszenieren. Aber irgendwie auch genial vom Expose her. Manchmal braucht es halt als Endgegner auch nicht so etwas wie einen Zerstörer aller Welten.
Reinhard
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Reinhard »

Julian hat geschrieben: 20.08.2025, 13:00 Shrel hätte auch sagen können zu Perry am Anfang der Bully braucht in der Agolei deine Hilfe.

Dazu musste ich mein eigenes Volk zwar bestehlen, aber ansonsten kannst nur Du mit dem Phönix durch den Korridor gelangen und zu Bully hinter dem Wall.

Aber erst musste die Zerstörung von Terra und dem Mond eingeleitet werden um einen flotten Handlungsplot zu inszenieren. Aber irgendwie auch genial vom Expose her. Manchmal braucht es halt als Endgegner auch nicht so etwas wie einen Zerstörer aller Welten.
Das ist für mich als Nichtleser der Serie (ich verfolge das hier aber sehr interessiert) so einer der Punkte an der Motivationslage von Shrel den ich nicht verstehe. Die brennenden Nichtse zünden ist ja schon eine Ansage an ein Fremdvolk. Kann mir ein paar Völker in der Serie vorstellen, die von der Elda-Ron nur eine Plasmawolke übrig gelassen hätten. Dann verstehe ich nicht ganz wozu es auf Terra gleich zwei davon braucht. Und dann erschließt sich mir die Zündung auch aus einem anderen Grund nicht. Das Rhodan Bull einfach eliminiert, ohne mit ihm zu sprechen kann man ja wohl ausschießen. Shrel sollte wissen, das Bull über die Funktion der Nichtse und der Schattenhände so einigermaßen bescheid weiß. Was genau hat Shrel jetzt erwartet was Rhodan aufgrund der Nichtse auf Terra und Luna macht, was er mit deiner obigen Einladung nicht auch gemacht hätte, außer dass sie sich selbst ganz klar als Feind positioniert hat. Die hat ja 50 Jahre in die Vorbereitung investiert. Da muss sie doch erwarten, dass da in ihrem Sinne eine anderweitig nicht erreichbare Verbesserung der Lage bei raus kommt. Die sollte ihren Plan dafür vor der Reise in die Milchstraße entworfen haben. Terraner und/oder NATHAN abernten und in LEUN integrieren fände ich schon sehr schräg als Plot.

Die Logikkette in Shrels Kopf erschließt sich mir als Außenstehender nicht, kann natürlich sein, dass das in einem der Hefte mal erklärt wurde, oder dass die stringent logische Auflösung noch kommt. Das einzig nachvollziehbare wäre für mich, dass es bei der Zündung auf Terra und der Reise Rhodans in die Agolei darum ging, Bull dazu zu motivieren seine Ressourcen darauf zu verwenden die Nichtse in der Milchstraße zu löschen und Shrel und ihre Truppe dadurch einen Vorteil erlangen.
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Richard
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Richard »

Laut Titelvorschau erscheint am 26. September der Roman "Der 50-Jahres-Plan" von Andreas Eschbach und die Vermutungen einiger/vieler Leute hier gehen natuerlich dahin, dass hier der Plan von Shrell dargelegt wird.
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Miras-Etrin
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Miras-Etrin »

Reinhard hat geschrieben: 20.08.2025, 14:00
Julian hat geschrieben: 20.08.2025, 13:00

Die Logikkette in Shrels Kopf erschließt sich mir als Außenstehender nicht, kann natürlich sein, dass das in einem der Hefte mal erklärt wurde, oder dass die stringent logische Auflösung noch kommt. Das einzig nachvollziehbare wäre für mich, dass es bei der Zündung auf Terra und der Reise Rhodans in die Agolei darum ging, Bull dazu zu motivieren seine Ressourcen darauf zu verwenden die Nichtse in der Milchstraße zu löschen und Shrel und ihre Truppe dadurch einen Vorteil erlangen.
Da hättest mal nach der Logikkette in Kmossens Kopf suchen sollen!
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Reinhard
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Reinhard »

Miras-Etrin hat geschrieben: 20.08.2025, 20:46 Da hättest mal nach der Logikkette in Kmossens Kopf suchen sollen!
DA WAR GARNICHTS !
Er war nur ein Idiot mit viel zu mächtigen Raumschiff
Was einer der Gründe für
Das ist für mich als Nichtleser der Serie (ich verfolge das hier aber sehr interessiert)
ist, da ich in fiktiven Werken sehr hohen Wert auf Konsistenz lege.

Momentan glaube ich bezüglich des PHOENIX Zyklus nicht mehr wirklich drann, dass der diesbezüglich meine Ansprüche erfüllt, aber ich werte die aktuelle Handlung schon als Verbesserung. Sollte da mal ein Zyklus kommen, dem ich das zutraue = der mir gefallen könnte, könnte sich mein Status auch wieder auf Leser ändern.
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Ennerhahl »

Julian hat geschrieben: 20.08.2025, 13:00 Shrel hätte auch sagen können zu Perry am Anfang der Bully braucht in der Agolei deine Hilfe.
1. wäre der Zyklus dann vielleicht schon zuende :-D

2. wurde angedeutet, dass die Leun da garnicht offen drüber reden können. Vielleicht eine mentale Sperre oder so...

3. hat Shrell möglicherweise noch weitergehende Pläne mit den Nichtsen im Solsystem (Anschluß der Milchstrasse an LEUN?)
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Richard
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Richard »

Weiterführende Pläne ... Eine "Zwangsbeglückung" von auf Terra lebenden Personen mit einer Aufnahme in LEUN würde zwar irgendwie auf der Hand liegen aber ob das so durchdacht wäre? Ich glaube jetzt nicht, dass so eine zwangsweise Aufnahme allen betroffenen Wesen gefallen würde.

Und ob Shrell im Sinn hat(te), sich hier eine Art "Eingangstür" für eine Invasion in die Milchstrasse bzw. das Solare System zu schaffen ... Sodass LEUN hier aktiv werden kann ... naja, ich weiss nicht. Das würde womöglich andere "Hohe Mächte" auf den Plan rufen.
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Julian
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Julian »

:???:
Speziell welche?

LEUN als wieder erstandene SI würde doch meiner Meinung nach den Einsatz von Chaoportern bedingen durch das Chaos.

Schließlich hat sich LEUN vom Weg des Chaos abgelöst, in dem es sich aufgelöst hatte.

Als negativ geprägte SI wäre LEUN auch noch ein Dorn im Auge der Ordnung, also den KK.

Dann wäre es nur spannend wenn endlich eine dritte bisher unbekannte und ungebundene kosmische Macht eingreift.

In der Zitadelle könnte natürlich auch eine SI LEUN verweilen und dem alten Haudegen Wanderer, auch ES genannt, zur Seite stehen.

Zwei SI gegen die Ordnung und dem Chaos.

Dann wird das nichts mit meiner Vorstellung von mindestens 300 Romanen ohne solche Subjekte wie "höhere Mächte" beider Seiten.


Anmerkung meinerseits bezüglich bisher unbenannte Wesenheit (und damit auch nicht klassifiziert was solch eine Macht kann und darstellt:

Unbekannte Mächte gab es öfters, so eine wie hier von WV in die Serie geschrieben...kann doch nicht so schwer sein sich was auszudenken
https://www.perrypedia.de/wiki/Die_Schwarze_Zeit
Der Probelauf des Kontextwandlers ruft eine unbekannte Macht auf dem Plan, die im Zeitgehöft residiert.
Ennerhahl
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Ennerhahl »

Richard hat geschrieben: 21.08.2025, 12:49 Weiterführende Pläne ... Eine "Zwangsbeglückung" von auf Terra lebenden Personen mit einer Aufnahme in LEUN würde zwar irgendwie auf der Hand liegen aber ob das so durchdacht wäre? Ich glaube jetzt nicht, dass so eine zwangsweise Aufnahme allen betroffenen Wesen gefallen würde.

Und ob Shrell im Sinn hat(te), sich hier eine Art "Eingangstür" für eine Invasion in die Milchstrasse bzw. das Solare System zu schaffen ... Sodass LEUN hier aktiv werden kann ... naja, ich weiss nicht. Das würde womöglich andere "Hohe Mächte" auf den Plan rufen.
Ist nur 'ne Vermutung, weil das erklären würde, warum Shrell mit Kanonen auf Spatzen schießt.

Julian hat geschrieben: 21.08.2025, 15:20 Dann wird das nichts mit meiner Vorstellung von mindestens 300 Romanen ohne solche Subjekte wie "höhere Mächte" beider Seiten.
...
Unbekannte Mächte gab es öfters, so eine wie hier von WV in die Serie geschrieben...kann doch nicht so schwer sein sich was auszudenken
Aber müssten diese 'unbekannten Mächte' nicht in irgendeiner Form 'überlegen' sein, damit überhaupt Spannung aufkommt?
Irgendein aggressives Barbarenvolk wäre doch recht schnell wieder weg vom Fenster...
Und dass ein bekanntes Milchstrassenvolk insgeheim 'böse' wird fände ich persönlich auch nicht so toll.
Aber die Kartanin waren bei ihrem ersten Auftritt damals ein guter Ansatz... :gruebel:
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Julian
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Julian »

Ennerhahl hat geschrieben: 22.08.2025, 08:38
Irgendein aggressives Barbarenvolk wäre doch recht schnell wieder weg vom Fenster...
Und dass ein bekanntes Milchstrassenvolk insgeheim 'böse' wird fände ich persönlich auch nicht so toll.
Die bekannten Milchstrassenvölker haben anfangs der Serie bereits Perry & Co das Leben schwer gemacht.

Die Springer sind z.B. barbarische Piraten gewesen die den Handel als einzigen Zweck erfüllen.

Davon Ableger sind halt die Überschweren, die sich sogar gerne als Söldner verdingen.


Es könnte auch eine erhabene Macht, wie damals so ein Wesen wie Tengri Lethos, auf den Plan treten und Perry vor eine unbedingt auszuführende Aufgabe stellen.

Oder mal eine kosmische Katastrophe abwenden. Diese könnte auch nur vom "Endgegner" getürkt worden sein um Perry von seiner zu beschützenden Heimat wegzulocken.

Es gibt bestimmt noch viele Ansätze für eine ordentliche Storyline die noch nicht in der Serie Perry Rhodan classic vorgekommen ist.
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Ennerhahl »

Julian hat geschrieben: 22.08.2025, 08:54 Die bekannten Milchstrassenvölker haben anfangs der Serie bereits Perry & Co das Leben schwer gemacht.
Die Springer sind z.B. barbarische Piraten gewesen die den Handel als einzigen Zweck erfüllen.
Davon Ableger sind halt die Überschweren, die sich sogar gerne als Söldner verdingen.
Damals hieß es aber auch "Terra gegen den Rest der Welt", und es gab ganz allgemein noch viel zu entdecken.
In einer geeinten Milchstrasse oder Lokalen Gruppe würde sowas auf politische und territoriale Streitigkeiten hinauslaufen, und davon gibt es in der realen Welt schon genug :unsure:

Julian hat geschrieben: 22.08.2025, 08:54 Es könnte auch eine erhabene Macht, wie damals so ein Wesen wie Tengri Lethos, auf den Plan treten und Perry vor eine unbedingt auszuführende Aufgabe stellen.
Das wäre für mich auch sowas wie eine 'höhere Macht', nur eben in eigener Sache außerhalb von KK/CT - was ich allerdings gut fände ;)
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Josiep »

Das sich die Leun oder LEUN in die Milchstraße flüchtet wäre schon eine Idee. :rolleyes:

Die Milchstraße hat ja ihren schwarzen Glanz den die Völker von Amdromeda sehen, ev. nimmmt auch eine SI oder Beauftragte von SI´en wie Shrell sowas wahr, und der schwarze Glanz schütz die Michstraße vor Kosmokraten genauso wie vor Chaotrachen oder dernen SI-en.
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Julian
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Julian »

Wie kommt man eigentlich auf eine solche Ideen-Vielfalt wie im letzten Roman von Leo nieder geschrieben?

Hatte man anfangs versucht sich eine von Außerirdischen entvölkerte Zone vorgestellt.

Was durch etwas Schwarm-ähnliches geschah, wobei dann noch eine Chaos-Mine wie die Nekrophore als Vernichtungswaffe im Raum stand.

Dazu dieser Mix eines hochbegabten IT-Wissenschaftler als Ara (eigentlich von Haus aus die Galaktischen Mediziner) der letztendlich durch seinen Unfall die Ehefrau von Rhodan rettet.

Diese Ehefrau von Rhodan auch noch dafür sorgen muss das diese Vernichtungswaffe neutralisiert wird. Dagegen ist die eigentlich Aufgabe mit dem BN sogar eine eher nicht ganz so notwendige Aufgabe, wäre nicht das Solsystem mal wieder direkt :klatsch: selbst betroffen.

Wenn dieser Roman nicht so mit ähnlichen Inhalt bereits geschrieben worden wär, ich hätte nie gedacht das es zum Anfang des Zyklus mit der Reise von Rhodan´s Ehefrau auf den Keilraumer der schrecklichen Shrel gestartet, zu so einem notwendigen Happy-Ende von Dorksteiger kommt.

Auf kausale Zusammenhänge in meinem Kommentar habe ich nicht unbedingt geachtet.
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PHOENIX
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von PHOENIX »

Julian hat geschrieben: 27.08.2025, 11:31 Wie kommt man eigentlich auf eine solche Ideen-Vielfalt wie im letzten Roman von Leo nieder geschrieben?
Nun, es dürfte in einem Zyklus und in einem Roman eine
To Do-Liste geben.
Die war als abzuarbeitende Punktevorgabe für PR 3340 sehr eng gestrickt. Die vielen Punkte habe ich im entsprechenden Romanthread erwähnt.

Bezüglich Sichu war die Planung vermutlich prinzipiell so:
Einerseits ergab sich aus dem Geburtsdatum und der üblichen Lebenserwartung der Ator allmählich ein gewisser Handlungsbedarf für die Jahre 2249/2250 NGZ.

Die Frage war eigentlich nur "nicht mehr weiter mit Sichu" oder "weiter mit Sichu".

"Nicht mehr weiter" hätte z.B. einen freiwilligen Opfergang oder Ähnliches beinhaltet, um der Rhodan-Gattin einen würdigen Abgang zu schaffen. Vielleicht auch das Aufgehen in den Pool einer SI etc.!

"Weiter mit" benötigte eine Lösung im Sinne eines Aktivators, einer Zelldusche, einer "Verjüngung" (wie z.B. Gucky auf Monol in M87) oder eben dieser jetzt geschilderten Melange des Sichu-Gewebes mit Zhobotterschen Nanobots.
Darin ist Vieles noch höchst unklar: Zhobotter alterte ja in seinem biologischen Teil normal. Nur die Nanoroboter blieben stabil.
Bei Sichu wird allerdings kein hälftiger Gewebeersatz geschildert, sondern eine Art wilder Verschmelzung der Körperzellen mit den Mikromaschinchen.

Wurde Sichu dabei auch verjüngt oder bleibt sie im erreichten Lebensalter. Wird die Alterung gestoppt oder verzögert?

Offensichtlich wurde der merkwürdige Semi-Ara im Zyklus in allererster Linie für eine Transformation Sichus konzipiert.
Seine sonstige Rolle beschränkte sich im Wesentlichen auf Phoenix-KI-Betütteleien und gelegentliche Zurverfügungstellung seiner Nanobots zur Mitlösung bestimmter Situationen.

Vermutlich glaubt man, dass man Sichu künftig als Nanobotmischfrau interessant an Bord der Serie halten kann.
Ad Astra!
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Julian
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Julian »

Dann hätte ich ihr, der NbmF als Dorksteiger aber eher eine Portion chaotachischer Technik verpasst, ähnlich den eigentlich medizinisch speziellen Nanobots vom merkwürdigen Semi-Ara.

Diese aus den Arsenalen "Schatztruhen des Chaos" kommende technische Spielerei wäre dann auch in der Lage mit der Zeit nicht nur ihr altern zu stoppen, sondern auch mit der Zeit noch andere Überraschungen beinhaltend.

Mit deutlich stärker Ausprägung in der fortlaufenden Handlung als nur einem chaotisch geprägten Zellaktivator wie bei dem inzwischen absolut nicht-sterblichen Bully in den Reihen der relativ Unsterblichen.

Und mit technischen Spielerein meine ich nun nicht das sie mit einem Augenzwinkern wie bei Laire´s Auge sich hin transportieren kann wohin sie will und auch noch den Perry mitnimmt auf ein Rendezvous :blush: hinter den Materiesenken.
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