Nou, ich bin jetzt nicht der nanograinger, aber ich habe auch eine Meinung dazu. *grinst wie eine satte Katze* (Der nano wird sicher auch noch etwas dazu sagen, würde ich mal vermuten.)
Tiffs "Heldenreise" war mit dem Ende der Springer-Handlung als "Kosmischer Lockvogel" eigentlich abgeschlossen. Danach wurde er zunächst zu einer Hintergrundfigur, die als "Oberst der SI-Flotte" dann und wann mal erwähnt wurde.
Erst mit der Laren-Invasion und dem NEI bekam Tiff zwischenzeitlich eine neue Rolle, wobei er im Konflikt Perry/Atlan zwar letztlich als "Sieger" raus kam, aber tatsächlich gemacht hatte er wenig. Er hat nur eine Position vertreten. (So ich mich recht erinnere.)
Tatsächlich erhielt Tiff erst (so wie übrigens auch andere Figuren wie Homer und Irmina) erst ab 1250 eine neue "Charakterhandlung". Dort war er dann derjenige, der von den Kodex-Molekülen beeinflusst wurde und als einziger der Unsterblichen eine "Feindes-Ausbildung" erhielt (Upanishad). Keine große Sache, aber schon ein Bruch zu dem bekannten Tiff.
Zum Thema "Charakterbrüche" oder "Charaktergewichtung": Meines Erachtens konnte man schon beim Expokratenwechsel ab 1200/1250 bemerken, dass da versucht wurde, die Unsterblichen stärker mit ihren Charaktereigenschaften "neu" zu erfinden: Homer -> Warner; Irmina -> Toshin, Bully -> Toshin, Tiff -> Ewiger Krieger ... Sicherlich, wie Tell anmerkte, keine "großen Würfe", aber doch der, m.E. auch gelungene, Versuch, die Figuren zu erweitern oder anders zu gewichten. Problem: die Halbwertzeit solcher Erzählelemente ist eben absehbar.