Perry Rhodan 3336: Das kosmische Artefakt von Christian Montillon

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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3336: Das kosmische Artefakt von Christian Montillon

Beitrag von PHOENIX »

Richard hat geschrieben: 28.07.2025, 20:48 Nachdem die Bas-Pheken die Verursacher jener geistigen Beeinflussung sind/waren, …

… und ein, zwei Worte in diese Richtung hätte CM erwähnen können.
Auch wenn sich der Neutroporter nur in der sog. Sziento-Phase 2 befindet und das Leitungsquartett prinzipiell überfordert wirkt, ist es mehr als ungewöhnlich, dass ein Volk, das sich erst anschickt, eine Gemeinschaftsintelligenz mit SI-Status zu bilden, dieses unvorstellbare Machtinstrument mit seinen aberwitzigen Möglichkeiten bei jeder Gelegenheit auskontert.
Ein Chaoporter auf höherer Szientostufe wäre sicher eine ernsthafte Gefahr selbst für ausgewachsene und ganz ausgeschlafene SIs.

Das ganze Setting ist sehr unglaubwürdig und wirkt an den Haaren herbeigezogen. Letztlich dient es vermutlich nur dazu, den Abschied Bullys und Anzus von FENERIK vorzubereiten und gewisse Differenzen zwischen den Beiden zu etablieren. Nebenbei geht es natürlich auch noch um die Unsterblichkeit durch ein vermutlich umzubauendes Kastellan-Physiotron.

Ansonsten ist die Geschichte ein Schmarrn, der den Mythos FENERIK zur Seifenblase macht.
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Tell Sackett
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Re: Perry Rhodan 3336: Das kosmische Artefakt von Christian Montillon

Beitrag von Tell Sackett »

PHOENIX hat geschrieben: 28.07.2025, 21:27 (...)
Ansonsten ist die Geschichte ein Schmarrn, der den Mythos FENERIK zur Seifenblase macht.
Das wäre schon sehr bedauerlich... :(
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Julian
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Re: Perry Rhodan 3336: Das kosmische Artefakt von Christian Montillon

Beitrag von Julian »

Richard hat geschrieben: 28.07.2025, 20:48 Nachdem die Bas-Pheken die Verursacher jener geistigen Beeinflussung sind/waren, die alle Lebewesen auf FENERIK betraf, gehe ich mal davon aus, dass diese Wesen sich zumindest schon Hinsichtlich Geistes/Mutantengaben deutlich weiter entwickelt haben. Moeglicherweise haben sie sich auch aus dem Technikfundus ihrer verschwundenen SI bedient (das ist jetzt natuerlich hoch spekulativ im Gegensatz zu den Geistesgaben, deren Auswirkungen bereits zu merken sind). Natuerlich sind das meine Spekulationen und ein, zwei Worte in diese Richtung hätte CM erwähnen können.
Also eindeutiger kann man es nicht beschreiben, ohne sich nun in irgendwelche Details zu verlieren:

folgend zitiert:

»Es wird nicht mehr lange dauern, gerade mal zehn- oder zwanzigtausend Jahre, schätzen unsere Wissenschaftler, bis mein Volk sich zu einer Superintelligenz entwickeln wird. Der Prozess hat bereits begonnen, und daher rührt auch die Zunahme der hyperphysikalischen Aktivitäten. Es sind unsere wachsenden Geisteskräfte, die all das bewirken. Sie greifen in natürliche Konstanten ein im Zuge einer kommenden Transformation. Es tut mir leid, wenn ihr davon in Mitleidenschaft gezogen worden seid.

Montillon, Christian. Perry Rhodan 3336: Das kosmische Artefakt: Perry Rhodan-Zyklus "Phoenix" (Perry Rhodan-Erstauflage) (S.61). Perry Rhodan digital. Kindle-Version.
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Richard
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Re: Perry Rhodan 3336: Das kosmische Artefakt von Christian Montillon

Beitrag von Richard »

Es ist - für mich jedenfalls - die Frage, wie sehr diese Geisteskräfte bzw. diese Entwicklung die Leute in FENERIK beeinflussen.
Wir erfahren von Gedächnislücken oder anderen Phänomenen. Ob auch Entscheidungsfindungen davon beeinflusst werden: gut möglich. Aber wir haben keinen Vergleich wie die aktuellen Quintarchen bzw. AnwärterInnen ohne Beeinflussing agiert haben.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3336: Das kosmische Artefakt von Christian Montillon

Beitrag von PHOENIX »

Julian hat geschrieben: 29.07.2025, 08:35 [
Also eindeutiger kann man es nicht beschreiben, ohne sich nun in irgendwelche Details zu verlieren: …
Nun, wenn die Vorschaltphase der Entstehung einer SI
zu Gedächtnisschwächen, psi-energetischen Störungen und Hyperstürmen in der Topik einer Galaxis führen kann, dann ist das die eine Sache!
All diese Begleitumstände sind aber im Universum absolut kein Einzelfall und sicher in Technik und KI-Wissen des Ex-Chaoporters
hinterlegt, grob gesprochen dort "olle Kamellen".

Ein Chaoporter ist ein extremes Machtgefährt, vergleichbar einer
Kosmischen Fabrik oder einem Chaotender, vielleicht einen Tick weniger auf den direkten Kampfeinsatz hin optimiert, aber - ähnlich einem Chaotender - mit einer hohen Zahl verschränkter Ressourcenwelten.

Ein solches ultimates Instrumentarium, das ursprünglich von Hohen Mächten initiiert wurde, die ja selbst aus SIs entstanden sind und die Evolution zahlreicher SIs kennen, hat mit Sicherheit
automatische Defensivsysteme an Bord, die jeden natürlichen oder artifiziellen Beeinflussungszugriff von Außen bis in die
6. Dimension neutralisieren können.

Dazu braucht's gar keine tollpatschigen Quintarchen und Juniorquintarchen:
Bsp.: Der Alkoholsensor (Alcolock) im Auto merkt ja auch viel früher, dass Du nicht mehr straßenverkehrstüchtig bist als Du selbst und knippst Dir die Möglichkeit zu einer weniger rationalen Entscheidung weg.

[Ab dem 7. Juli 2024 müssen alle neu zugelassenen Autos in der EU eine Schnittstelle für sogenannte Alcolock-Geräte besitzen, also für eine alkoholempfindliche Wegfahrsperre. Solche Systeme sind bereits in mehreren europäischen Ländern, etwa Schweden und Finnland, verpflichtend für bestimmte Berufsgruppen wie Bus- oder Lkw-Fahrer oder in Firmenfahrzeugen.]

Ähnliches gilt für Müdigkeitserkennung des Fahrers aus dem Reaktionsprofil etc.!

Ein natürlicher oder künstlicher Beeinflussungsdurchgriff auf einen Chaoporter dürfte extrem schwierig sein!
Wer Sextadim-Kanonen an Bord hat, die ja ähnliche Beeinflussungen auf ähnlicher Basis wie das hier Geschilderte hervorrufen können, weiß um diese Dinge und verfügt auch über Defensivsysteme gegen solche Durchgriffe!
Daneben müsste es eigentlich die (nicht mehr erwähnten!) Audh geben, die wohl sensibelsten Seismometer für Veränderungen in höheren Kontinuen.

Die ganze Schilderung ist absolut nicht konklusiv und desavouiert den neutralisierten Chaoporter!
Aber das ist CM mit der frisch renovierten RT in PR 3250/51 ja schon einmal "gelungen". Der Autor hat's einfach nicht so mit "PR-Technik".
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Re: Perry Rhodan 3336: Das kosmische Artefakt von Christian Montillon

Beitrag von Lakardon »

PHOENIX hat geschrieben: 29.07.2025, 10:15 Ein natürlicher oder künstlicher Beeinflussungsdurchgriff auf einen Chaoporter dürfte extrem schwierig sein!
Das sehe ich genauso. Hinzu kommt, dass die Bas-Pheken nicht das erste Volk in der Serie sind, das kurz davorsteht, zu einer Superintelligenz zu werden. Bekannte Beispiele hierfür waren die V'Aupertir und die RZI. Allerdings kann ich mich nicht daran erinnern, dass bei deren Vergeistigungsprozess besondere hyperphysikalische Phänomene erwähnt wurden, die sich sogar galaxisweit ausgewirkt hätten.

Außerdem ist mir aufgefallen, dass CM das Raumschiff STERNENRUF von Bully vergessen hat. Stattdessen wird ihm das Raumschiff TERRANIA angedichtet. Zur STERNENRUF lautete die Aussage in Band 3199 wie folgt:

FENERIK würde Reginald Bull einen Quintarchenraumer zur Verfügung stellen, doch dieser hatte sich von der Liga erbeten, ihm dafür einen Kreuzer
der OXTORNE-Klasse zu überlassen. Aus, wie er erklärt hatte, sentimentalen Gründen. Das war Teil der Vereinbarung geworden, wobei der
Kreuzer natürlich nicht voll ausgerüstet sein würde; seine Ausstattung war Sache des Chaoporters.
»Ich glaube, ich werde ihn STERNENRUF taufen«, erklärte Bull.
»Gute Idee«, meinte Rhodan. »Passt.«


Abseits der FENERIK-Storyline gab es für mich eine interessante Sequenz: die Rematerialisation Anzus mithilfe der Schattenhand. Auch Cameron hatte versucht, Bewusstseine aus dem BN zurückzuholen – allerdings ohne Erfolg. Bei diesem Fehlschlag sollen sich angeblich Tausende von Bewusstseinen verflüchtigt haben, anstatt in physischer Form wieder zu materialisieren.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3336: Das kosmische Artefakt von Christian Montillon

Beitrag von PHOENIX »

Lakardon hat geschrieben: 29.07.2025, 11:06
Abseits der FENERIK-Storyline gab es für mich eine interessante Sequenz: die Rematerialisation Anzus mithilfe der Schattenhand. Auch Cameron hatte versucht, Bewusstseine aus dem BN zurückzuholen – allerdings ohne Erfolg. Bei diesem Fehlschlag sollen sich angeblich Tausende von Bewusstseinen verflüchtigt haben, anstatt in physischer Form wieder zu materialisieren.
Exakt!
Da spielt halt das Alter des Schattenhandträgers doch eine Rolle!
:-D :devil:

Ich kann mich natürlich täuschen, aber ich gehe eigentlich davon aus, dass der aktuelle Bull in diesem Romantriple (3336 - 3338) noch nicht auftaucht, sondern dass Rhodan (und vielleicht auch Anzu) ihm ins BN folgen, wobei es dort in späteren Romanen um die LEUN-Ruine und die NATHAN-ÜBSEF sowie um Sichu gehen wird, die vermutlich dorthin transzendiert. Von Letzterem werden wir wahrscheinlich in PR 3339 lesen.
Dann könnte es noch ein BN-Einsatzkommando aus der Milchstraße mit unserem Juvenilen-Duo und Icho geben und letztlich treffen dort im Nichts Alle zusammen und bereinigen das Schlamassel.

Zum Schluss ist die Gefahr bereinigt und Wylon HT, Fressmetall und weitere Konsorten sorgen dafür, dass die Abschlussfeier mit Wildschweingrill am Goshun-See nicht zur finalen Seligkeit gerät.
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Re: Perry Rhodan 3336: Das kosmische Artefakt von Christian Montillon

Beitrag von RBB »

Nun, das war ein typischer erster Teil eines zweiteiligen Rückblicks, in dem irgendwelche Geschichten aus der Vergangenheit erzählt wurden. X - mal in ähnlicher Form gelesen, finden sich in dieser Art Erzählungen häufig neue bzw. im großen und Ganzen unbekannte Darsteller, deren Werdegang wir dann erleben dürfen.

Daher stellte sich für mich als unregelmäßiger Leser auch nicht die Frage, was dieser Roman mit der aktuellen Handlung zu tun hat. Wahrscheinlich nichts. Das haben solche Teile eher selten.

Nun haben wir hier keine unbekannte Person, sondern man hat sich einen Rückblick auf Reginald Bull ausgesucht. Für mich als ab und zu Leser war das nun sogar einigermaßen interessant, weil die eine oder andere Info für mich kam, die mir bislang unbekannt war. Gleichwohl kann ich aber die hier genannten Kritikpunkte nachvollziehen. Den Einbau der Bas-Pheken finde ich ein wenig verunglückt, aber ich denke, die sind dabei, um auf dem Umweg über Streitereien den Fortgang Bulls von diesem Schiff zu begründen.
PHOENIX hat geschrieben: 27.07.2025, 12:59 Ein ganz schwacher Band!
Es war kein Überflieger, aber ich habe schon Schlimmeres gelesen. Meine Mutter hätte gesagt: Et jeht für de Woch, für Sonndaachs könnt et besser sin.
:-)

Mal sehen wie es nächste Woche weitergeht. Vielleicht wird der zweite Teil ja der bessere.
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Re: Perry Rhodan 3336: Das kosmische Artefakt von Christian Montillon

Beitrag von Ennerhahl »

Lakardon hat geschrieben: 29.07.2025, 11:06 Das sehe ich genauso. Hinzu kommt, dass die Bas-Pheken nicht das erste Volk in der Serie sind, das kurz davorsteht, zu einer Superintelligenz zu werden. Bekannte Beispiele hierfür waren die V'Aupertir und die RZI. Allerdings kann ich mich nicht daran erinnern, dass bei deren Vergeistigungsprozess besondere hyperphysikalische Phänomene erwähnt wurden, die sich sogar galaxisweit ausgewirkt hätten.
So viele konkrete Beispiele für Völker-Vergeistigung gab es bis jetzt meines Wissens noch nicht...
Die V'Aupertir sind doch damals von der 'einizg wahren' Negashäre zum Herrn der Elemente transformiert worden?
Und die RZI haben die Tiefe erschaffen und konnten Kosmische Messenger manipulieren, waren also schon deutlich weiter als die Grünen Fladen.
Außerdem hat bis jetzt jede SI ihre eigene Entstehungsgeschichte und ist auf ihre Art einzigartig, da werden auch die Nebenwirkungen verschieden sein.

Lakardon hat geschrieben: 29.07.2025, 11:06 Abseits der FENERIK-Storyline gab es für mich eine interessante Sequenz: die Rematerialisation Anzus mithilfe der Schattenhand. Auch Cameron hatte versucht, Bewusstseine aus dem BN zurückzuholen – allerdings ohne Erfolg. Bei diesem Fehlschlag sollen sich angeblich Tausende von Bewusstseinen verflüchtigt haben, anstatt in physischer Form wieder zu materialisieren.
Die hatten zu dem Zeitpunkt ja auch schon ein Jahr im Nichts zugebracht.
Nach Bullys Aussage reichen ein paar Stunden ohne Schutzmaßnahmen, damit ein Bewustsein instabil wird.
Anzu war nur ein paar Sekunden drin.
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Re: Perry Rhodan 3336: Das kosmische Artefakt von Christian Montillon

Beitrag von Julian »

PHOENIX hat geschrieben: 29.07.2025, 10:15
Spoiler
Julian hat geschrieben: 29.07.2025, 08:35
Also eindeutiger kann man es nicht beschreiben, ohne sich nun in irgendwelche Details zu verlieren: …


Ein Chaoporter ist ein extremes Machtgefährt, vergleichbar einer
Kosmischen Fabrik oder einem Chaotender, vielleicht einen Tick weniger auf den direkten Kampfeinsatz hin optimiert, aber - ähnlich einem Chaotender - mit einer hohen Zahl verschränkter Ressourcenwelten.

Ein solches ultimates Instrumentarium, das ursprünglich von Hohen Mächten initiiert wurde, die ja selbst aus SIs entstanden sind und die Evolution zahlreicher SIs kennen, hat mit Sicherheit
automatische Defensivsysteme an Bord, die jeden natürlichen oder artifiziellen Beeinflussungszugriff von Außen bis in die
6. Dimension neutralisieren können.

Dazu braucht's gar keine tollpatschigen Quintarchen und Juniorquintarchen:


Ein natürlicher oder künstlicher Beeinflussungsdurchgriff auf einen Chaoporter dürfte extrem schwierig sein!
Wer Sextadim-Kanonen an Bord hat, die ja ähnliche Beeinflussungen auf ähnlicher Basis wie das hier Geschilderte hervorrufen können, weiß um diese Dinge und verfügt auch über Defensivsysteme gegen solche Durchgriffe!
Daneben müsste es eigentlich die (nicht mehr erwähnten!) Audh geben, die wohl sensibelsten Seismometer für Veränderungen in höheren Kontinuen.

Die ganze Schilderung ist absolut nicht konklusiv und desavouiert den neutralisierten Chaoporter!
Aber das ist CM mit der frisch renovierten RT in PR 3250/51 ja schon einmal "gelungen". Der Autor hat's einfach nicht so mit "PR-Technik".
»Sechsdimensional«, antwortete die Larve. »Vielleicht auch sieben- oder gar achtdimensional. Ich habe FENERIKS Ortungsmöglichkeiten genutzt, um die Galaxis zu untersuchen, durch die wir gerade fliegen.«
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3336: Das kosmische Artefakt von Christian Montillon

Beitrag von PHOENIX »

Julian hat geschrieben: 29.07.2025, 18:24 [
»Sechsdimensional«, antwortete die Larve. »Vielleicht auch sieben- oder gar achtdimensional. Ich habe FENERIKS Ortungsmöglichkeiten genutzt, um die Galaxis zu untersuchen, durch die wir gerade fliegen.«
Es gibt im Perryversum bis dato kein mächtigeres mobiles technisches Instrumentarium als eine Kosmische Burg, einen Chaotender oder einen Chaoporter.

Diese gefährlichen sog. n-dimensionalen "Begleiterscheinungen" noch weit im Vorfeld der Ausbildung einer Baby-SI sind pur ad hoc phantasiert, um eine Bedrohungslage des Chaoporters zu inszenieren.

Dieses Gefährt FENERIK ist konstruiert mit der besten Hypertech von Auftragnehmern (negativer) Hoher Mächte.
Das Wissen, das im Chaoporter steckt, umfasst sicher Zehntausende, wenn nicht Hunderttausende von Bildungsvorgängen von SIs verschiedenster Ausrichtung und das Gefährt ist mit Sicherheit gegen all diese Begleiterscheinungsmöglichkeiten schwieriger bis schwierigster Umgebungen präpariert, denn das in der Konstruktion dahintersteckende Wissenspotenzial geht weit über das auch altetablierter SIs hinaus.
Ein Chaoporter ist zudem nicht auf das Einsteinuniversum beschränkt.

Solche Machtinstrumentarien wurden bis dato in der Serienur durch gleichwertige Gegner der Gegenseite vernichtet oder durch eigene Waffen bzw. durch Waffen, deren Genese ihnen selbst zuzuordnen war (MATERIA - ultimater Stoff).

Das Ganze ist in meinen Augen eine ad hoc konstruierte unglaubwürdige Schmonzette und es geht in Wirklichkeit auch nicht darum, sondern um die Vorbereitung von Bulls und Anzus Abschied von FENERIK bzw. auch um Spannungen zwischen den Beiden und um das kastellanische Physiotron.
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Re: Perry Rhodan 3336: Das kosmische Artefakt von Christian Montillon

Beitrag von Ennerhahl »

PHOENIX hat geschrieben: 29.07.2025, 18:55 Es gibt im Perryversum bis dato kein mächtigeres mobiles technisches Instrumentarium als eine Kosmische Burg, einen Chaotender oder einen Chaoporter.
...
Dieses Gefährt FENERIK ist konstruiert mit der besten Hypertech von Auftragnehmern (negativer) Hoher Mächte.
Wenn das so ist, wieso wunderst du dich dann immer noch, dass Kmossen, der ja Zugriff auf FENERIKs Baustelle hatte, sowas wie die WERKSTATT besaß?
Da sehe ich einen schweren Logikfehler... ;)
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Re: Perry Rhodan 3336: Das kosmische Artefakt von Christian Montillon

Beitrag von PHOENIX »

Ennerhahl hat geschrieben: 29.07.2025, 19:14
PHOENIX hat geschrieben: 29.07.2025, 18:55 Es gibt im Perryversum bis dato kein mächtigeres mobiles technisches Instrumentarium als eine Kosmische Burg, einen Chaotender oder einen Chaoporter.
...
Dieses Gefährt FENERIK ist konstruiert mit der besten Hypertech von Auftragnehmern (negativer) Hoher Mächte.
Wenn das so ist, wieso wunderst du dich dann immer noch, dass Kmossen, der ja Zugriff auf FENERIKs Baustelle hatte, sowas wie die WERKSTATT besaß?
Da sehe ich einen schweren Logikfehler... ;)
Ich habe das mehrfach hier geschrieben, dass die Herkunft der mächtigen WERKSTATT nie geklärt wurde. Sie zog nach Kmossens Ende auch sang- und klanglos ab.

Es wurde nur geschrieben, dass Kmossen auf einer seiner Vorfeldexkursionen für mögliche Routen FENERIKs
an dieses Schiff kam, dieses aber nicht dem chaotarchischen Technoparkett des Chaoporters entstammte.

Es ist nur zu vermuten, dass die graue Walze dem Fundus des Konstruktors im kontrachronen Universum entstammte, der ja seinerseits eine wichtige Maschinerie der Chaotarchen war und zeitweise ein Zou Skost-Geburtsfragment entwickelte.

Die WERKSTATT wurde sehr unterschiedlich und nie kohärent beschrieben: Im Khanonsystem floh sie vor der Heimatflotte der
Akonen, andererseits war sie der LEUCHTKRAFT mindestens ebenbürtig und hatte keine Schwierigkeiten mit universalen Wechseln, Zeitanpassungen, Durchdringung eigentlich undurchdringlicher Abschirmungen etc.!

Die WERKSTATT war von der alten Expokratie als Wundertüte angelegt, wurde aber nie näher erklärt.

Wie gesagt, am ehesten entstammte sie dem chaotarchischen Konstruktorfundus.
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Re: Perry Rhodan 3336: Das kosmische Artefakt von Christian Montillon

Beitrag von Ennerhahl »

PHOENIX hat geschrieben: 29.07.2025, 19:47 Es ist nur zu vermuten, dass die graue Walze dem Fundus des Konstruktors im kontrachronen Universum entstammte, der ja seinerseits eine wichtige Maschinerie der Chaotarchen war und zeitweise ein Zou Skost-Geburtsfragment entwickelte.
Mich hat das Ding immer an einen Quellklipper erinnert, von wegen schwarz-graue Maserung.
Die damaligen Expokraten hatten eine Menge gute Ideen, nur leider die meisten davon gleichzeitig. :-D
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Re: Perry Rhodan 3336: Das kosmische Artefakt von Christian Montillon

Beitrag von Lakardon »

Ennerhahl hat geschrieben: 29.07.2025, 15:55 Die V'Aupertir sind doch damals von der 'einizg wahren' Negashäre zum Herrn der Elemente transformiert worden?
Ja, das war der endgültige Schritt zur Superintelligenz. Das meinte ich jedoch nicht, sondern die vorherige Entwicklungsphase, die als "Zeitalter der zweiten Stille" bezeichnet wird. Die Bas-Pheken sind nach eigener Aussage noch Jahrzehntausende von der Entstehung einer Superintelligenz entfernt.

Aus den RZI sind sogar zwei Superintelligenzen hervorgegangen: einerseits THOREGON und bereits viel früher eine weitere Superintelligenz, deren Name nicht bekannt ist.

Außerdem gab es die Qevayaan, aus denen die Superintelligenz VAIA entstand. Die Querionen – also die 36 Völker, die als Schwarmbauer agierten – befanden sich auf dem Sprung zu einer Superintelligenz.

Nach meinem Kenntnisstand traten bei all diesen Beispielen auf dem Weg zur Superintelligenz keine hyperphysikalischen Phänomene auf, wie sie im aktuellen Band beschrieben werden. Daher hätte ich mir eine Erklärung gewünscht, was die Bas-Pheken so besonders macht. Der Autor CM hätte zum Beispiel hervorheben können, dass sie allesamt über starke Parakräfte verfügen, wodurch solche Phänomene für mich plausibel wären.

Bezüglich der Bewusstseine im BN hast du recht, dass sie unter einer geistigen Zerrüttung leiden. Allerdings ist auch ein physischer Körper mit einem zerrütteten Geist lebensfähig. Die geistige Zerrüttung wäre für mich daher kein ausreichender Grund, warum Cameron die Rematerialisation nicht gelungen ist. Eine für mich plausiblere Erklärung wäre, dass Cameron zu viele Bewusstseine in seine Schattenhand aufgenommen hat und dadurch ein Notfallmechanismus aktiviert wurde, der eine Abstoßung der Bewusstseine bewirkt hat.
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