
Perry Rhodan 3333: Labor der Unsterblichkeit von Leo Lukas
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Re: Perry Rhodan 3333: Labor der Unsterblichkeit von Leo Lukas
.. und ich brech mir einen ab, das Anagramm zu entschlüsseln.. 

- PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3333: Labor der Unsterblichkeit von Leo Lukas
Nein, man will nicht ALLES haarklein geklärt haben, aber eine Grundkonsistenz muss in einer Serie sein.
Manches bleibt immer individuelle Deutung. Manche Deutung ist halt etwas mehr oder weniger plausibel als eine andere.
Im Endeffekt beinhalten Deutungen oft auch gewisse ganz persönliche "Glaubensaspekte".
Sogar die PERRYPEDIA enthält Deutungen, die nicht immer zutreffend sein müssen, aber zumindest sind sie meist mit Zitaten oder verlinkten Quellen hinterlegt.
Eine eindeutige Festlegung(!) kann nur durch die Macher gegeben werden, zuvor ist Etliches bloßer Deutungsversuch.
Einfaches Beispiel:
Zur berüchtigten Scherung und ihrem Mechanismus wurde unglaublich viel spekuliert und gedeutelt. Die ganz schlichte, aber eindeutige Erklärung für das Geschehen aus PR 2874 gab WV in PR 3285.
Das sind rumschlumpf 8 Jahre später.
Zuvor gab es keine Festlegung, ob Schrödingers Katze tot war oder lebte.
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- Gershwin
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Re: Perry Rhodan 3333: Labor der Unsterblichkeit von Leo Lukas
Und den Laosoor Ephin gab es natürlich auchStarfox hat geschrieben: ↑06.07.2025, 21:07Bin noch ganz am Anfang, aber Bekim Ballard gab's wirklich. (im Chaotarchen Zyklus)springhuhn hat geschrieben: ↑06.07.2025, 20:58 Möglicherweise noch unentschlüsselt: Xorkrin-Kkan, Zash-Cejl, Cjk-Ra´harrii, Ephinchen, Bekim Ballard.

„Du und Perry Rhodan – ihr habt ganz allein Andromeda befreit?“ „Wir hatten noch unseren Koch dabei. Aber er gehörte nicht zur kämpfenden Truppe.“
- Gershwin
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Re: Perry Rhodan 3333: Labor der Unsterblichkeit von Leo Lukas
„Du und Perry Rhodan – ihr habt ganz allein Andromeda befreit?“ „Wir hatten noch unseren Koch dabei. Aber er gehörte nicht zur kämpfenden Truppe.“
- PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3333: Labor der Unsterblichkeit von Leo Lukas
Niemand weiß, was mit den Original-Solanern geschah und wohin sie deportiert wurden (PR 1942 - Shabazzas Welt).
Das geschah vor der Mittelteilverlängerung der SOL auf MATERIA.
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Re: Perry Rhodan 3333: Labor der Unsterblichkeit von Leo Lukas
Und es gibt auch konträre Kräfte wie der im Chronofossilien-Zyklus geschilderte Graueinfluss. Oder aktuell das Phänomen des Brennenden Nichts.
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Re: Perry Rhodan 3333: Labor der Unsterblichkeit von Leo Lukas
Das ganze Tiefenland an sich war doch eine künstliche Sache, man versuchte dort einen Ersatz für TRIICLE-9 zu bauen.
Und mal leitete Vitalenergie vom Standarduniversum ins Tiefenland. Insofern war - so betrachtet - Vitalenergie dort eher eine Art Fremdkörper.
Ad "Kollateralschaden": Ephinchen hat immerhin überlebt und insofern sehe ich das für die Katze selber nicht als Kollateralschaden. Den Schaden hat eher noch die ehemalige Besitzerin.
Und mal leitete Vitalenergie vom Standarduniversum ins Tiefenland. Insofern war - so betrachtet - Vitalenergie dort eher eine Art Fremdkörper.
Ad "Kollateralschaden": Ephinchen hat immerhin überlebt und insofern sehe ich das für die Katze selber nicht als Kollateralschaden. Den Schaden hat eher noch die ehemalige Besitzerin.
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Re: Perry Rhodan 3333: Labor der Unsterblichkeit von Leo Lukas
Vitalenergie war im Tiefenland ein Fremdkörper, aber absolut notwendig für dieses Projekt, denn der Graueinfluss war eigentlich der Zustand völliger Abwesenheit von Vitalenergie.
Trotzdem waren beispielsweise die "Grauen Lords" sehr lebendig. Allerdings war die Fantasy-Komponente in diesem Zyklus meiner Ansicht nach sehr stark.
- PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3333: Labor der Unsterblichkeit von Leo Lukas
Es ist einfach ein Henne–Ei Problem. Was war zuerst? Gab es im PR-Universe zuerst die 5/6D-Vitalenergie als strukturellen Imprint oder resultierte diese Energie erst als sekundäre universale Aufprägung aus der Genese von Leben?
Ist Vitalenergie ein primäres "hyperphysikalisches Naturphänomen" wie z.B. die Gravitation bzw. eine mystische Gabe einer extrauniversellen Gottesmacht weit oberhalb der Hohen Mächte oder gar ein energetischer Übertrag aus einem Vorgängeruniversum?
Oder ist sie eher eine Konsekutiverscheinung, ein Pool, der sich aus allem kosmischen Leben speist?
Letztlich sind wir da wieder in den Äonen vor den Hohen Mächten, vor der Aussaat von On-Quanten.
Schon damals gab es "unbeaufsichtigtes" Leben und es entstanden im weiteren Gefolge irgendwann erste SIs, die sich - deutlich später noch - zu Hohen Mächten entwickelten.
Es gab damals keine "Kontrolle der Niederungen" durch "höhere Zwiebelschalenebenen", denn diese hatten sich noch garnicht formiert.
Die Frage ist ganz einfach: Entstand Leben durch das primäre Vorhandensein dieser ominösen Vitalenergie (primäre universale Matrix) oder ist hyperphysikalisches Vitalenergiefluidum sekundäre, aber interaktive Folge von Leben.
Zweifelsohne ist es bei PR so, dass geeignete Vitalenergieformierungen in Bio- und Nekrophoren die Entstehung und Auslöschung von Leben generieren können.
Dies sind aber keine primären Prozesse, da die On-Quanten aus der Eiris von sich transformierenden oder sterbenden SIs geschöpft werden, also mit primärer Lebensentstehung im frühen Universum nichts zu tun haben können.
Beantwortet wurde die Henne-Ei-Frage bei PR nie.
Ich selbst halte die mysteriöse Vitalkraft für eine Folge(!) von Leben, die sich später dem Universum strukturell und auch in Wechselwirkung aufprägte.
Wir kennen aus der Serie etliche Beispiele von direktem Vitalenergievampirismus oder -parasitismus.
Letztlich arbeiten meines Erachtens auch die technischen Edelversionen der Lebensverlängerung, die man als Physiotrone oder Zellaktivatoren kennt, nach diesem Prinzip.
Rhodan & Friends werden durch eine inadäquate und dysproportionale Entnahme von Vitalenergie aus dem Vitalfeld gegen den natürlichen entropischen Ver- und Zerfall stabilisiert.
Da sich diese überproportionale Entnahme oder Dauerentnahme natürlich zu Lasten extrem Vieler aufteilt, ist sie für die einzelnen belasteten "Vitalenergieeinzahler" praktisch unmerklich.
Vitalstabilisierte Personen wie Rhodan sind quasi systemische Vitalenergie-"Dauerentnehmer" zu Lasten der "Einzahler". Ihr Entropiestatus wird mit energetischem Aufwand stabilisiert, für alle Anderen wird die "entropische Unordnung" dadurch minimal erhöht.
Nach meiner Auffassung arbeiten Zellaktivatoren und Physiotrone minimalparasitisch und speisen sich aus dem gemeinsamen Pool aller Lebewesen.
Erstere als Dauerableiter mit zusätzlicher, aber nicht unbeschränkter Depotfunktion, letztere als Akkumulatoren zum größeren Stoßimprint mit begrenzter Wirkdauer.
Zuletzt geändert von PHOENIX am 07.07.2025, 16:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Perry Rhodan 3333: Labor der Unsterblichkeit von Leo Lukas
Dann wäre ein ZAC eine parasitäre Technik, von der Perry und Co. profitieren. Ich glaube nicht, dass die Serienmacher eine solche Erklärung in Betracht ziehen würden, denn das würde bedeuten, dass Perry als Vitalenergie-Parasit unterwegs ist. Das wäre mit seinem „Heldenstatus“ nicht vereinbar.
Meiner Meinung nach eignet sich das Element Wasser als passende Analogie: Es ist im menschlichen Körper vorhanden, existiert aber unabhängig davon in riesigen Mengen in der Umwelt. Stirbt ein Mensch, entwässert der Körper früher oder später weitestgehend, und das entsprechende Wasser kehrt in den Kreislauf der Natur zurück.
Die Vitalenergie wäre demnach ein kosmisches Element, auf das ein ZAC zugreift. Bei dieser Erklärung gäbe es auch keine moralischen Makel auf Perrys Weste.
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Re: Perry Rhodan 3333: Labor der Unsterblichkeit von Leo Lukas
Schöner "Persilschein"!Lakardon hat geschrieben: ↑07.07.2025, 11:23Dann wäre ein ZAC eine parasitäre Technik, von der Perry und Co. profitieren. Ich glaube nicht, dass die Serienmacher eine solche Erklärung in Betracht ziehen würden, denn das würde bedeuten, dass Perry als Vitalenergie-Parasit unterwegs ist. Das wäre mit seinem „Heldenstatus“ nicht vereinbar.

Explizit wurde das leider nie ausgeführt!
"Unerschöpfliches universales Wasser des Lebens": Tolle und moralisch zudem unbedenkliche Idee!
Ich hänge weit mehr dem Entropieprinzip an.
Organische Wesen stabilisieren sich gegen ihre zunehmende Entropie indem sie die Entropie sprich die Unordnung ihrer Umgebung erhöhen.
Und das tut auch der Zellaktivator Rhodans und Anderer.
Die defizitäre Auswirkung auf die "organischen Systemeinzahler" ist, ob ihrer ungeheueren Zahl, individuell minimalst, aber vorhanden.
Ein normales Lebewesen korrespondiert zu einer zugeteilten persönlichen und endlichen Menge Vitalenergie, ein Zellduscher bezieht immer neue Deputate aus dem Gesamtpool und ein Aktivatorträger wird dosiert dauerberieselt.
All diese Lebensverlängerten sind Begünstigte aus dem Gesamtpool der Vitalenergie. Superintelligenzen interferieren über die verwandte Eiris mit ihren Hintersassen und zweigen vermutlich ebenso ab wie es das Polyport-System tat oder die 6D-Konverse.
Die defizitäre Belastung für die einzelnen "Systemeinzahler" ist allerdings verschwindend gering, die Menge macht's und ermöglicht - zumindest in kleiner Numerik - den Begünstigtenstatus! Sogar für einzelne "Wesen der Niederungen".
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Re: Perry Rhodan 3333: Labor der Unsterblichkeit von Leo Lukas
..Ad "Kollateralschaden": Ephinchen hat immerhin überlebt
Hat sie? Die Attacke des Fressmetalls auf den gesamten Stützpunkt und die anschließende "Dekontamination"? Wo steht das?
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Re: Perry Rhodan 3333: Labor der Unsterblichkeit von Leo Lukas
Das ist keineswegs abwegig. Ein „Entropischer Zyklon“ – also ein Machtmittel der Chaotarchen – entzieht allen Lebewesen in seiner Umgebung die Vitalenergie, bis hin zum Tod.
Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass die Mom’Serimer an Bord der SOL sowohl gegen den Verdummungseffekt als auch gegen den Verlust von Vitalenergie immun waren, vermutlich aufgrund ihrer Herkunft aus dem PULS von Segafrendo.
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Re: Perry Rhodan 3333: Labor der Unsterblichkeit von Leo Lukas
Das mit der Vitalenergie stelle ich mir folgendermaßen vor:
Es gibt einen universumsweiten Pool, vielleicht gekoppelt an das psionische Netz.
Jedes Wesen; das entsteht erhält im frühesten Lebensstadium seine "Portion" daran.
Beim Menschen ausreichend für 100 bis 150 Jahre im Durchschnitt.
Ich frage mich nur, was passiert wenn ein Kind ganz früh verstirbt, wieso auch immer?
Kehrt die Vitalenergie für die restlichen hundert Jahre in den Pool zurück?
Zieht daraus Perrys Zellaktivator seine Energie für die nächsten 100 Jahre?
Ist der Pool unerschöpflich?
Wo kam diese Energie her?
Gehört das alles nicht zum Sense of wonder den wir lieber nicht entziffern wollen?
Viele
Es gibt einen universumsweiten Pool, vielleicht gekoppelt an das psionische Netz.
Jedes Wesen; das entsteht erhält im frühesten Lebensstadium seine "Portion" daran.
Beim Menschen ausreichend für 100 bis 150 Jahre im Durchschnitt.
Ich frage mich nur, was passiert wenn ein Kind ganz früh verstirbt, wieso auch immer?
Kehrt die Vitalenergie für die restlichen hundert Jahre in den Pool zurück?
Zieht daraus Perrys Zellaktivator seine Energie für die nächsten 100 Jahre?
Ist der Pool unerschöpflich?
Wo kam diese Energie her?
Gehört das alles nicht zum Sense of wonder den wir lieber nicht entziffern wollen?
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Re: Perry Rhodan 3333: Labor der Unsterblichkeit von Leo Lukas
Ich würde nicht ausschließen, dass entsprechend hochentwickelte Technik Vitalenergie in kleinen Mengen auch künstlich erzeugen kann.
Aber zurück zum Nichts: Wäre ein ungeduschter Mensch (höhö
) in der Lage, ein Nichts zu löschen?
Ich hatte die ganze Thematik nämlich so verstanden: Dass die Aufladung nicht Voraussetztung für die Löschung ist, sondern nur dafür, dass der Schattenhandträger die Löschung überlebt...
Aber zurück zum Nichts: Wäre ein ungeduschter Mensch (höhö

Ich hatte die ganze Thematik nämlich so verstanden: Dass die Aufladung nicht Voraussetztung für die Löschung ist, sondern nur dafür, dass der Schattenhandträger die Löschung überlebt...