Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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Lakardon
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von Lakardon »

Pockensuppe hat geschrieben: 22.04.2025, 22:14 Woher weißt du denn, dass die Entdeckung des alten Schiffs ein Zufall war? Das steht doch nirgendwo im Roman.
Wenn die Wyconder mir nichts, dir nichts ein Objekt ortungstechnisch erfassen, also in diesem Fall das inaktive Äonenschiff, welches sich dort offenbar seit 80.000 Jahren befindet, dann ist das ein Zufall. Insbesondere im Kontext, dass unsere Helden gerade vor Ort sind.

Es wäre kein Zufall, wenn das Äonenschiff kürzlich materialisiert wäre und starke 5D-Emissionen ausstrahlen würde.
Pockensuppe
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von Pockensuppe »

Ach so. Ich find’s ja immer besser, wenn man richtig liest, bevor man solche Dinger raushaut. Im Text steht ja eindeutig:

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„… Hier sind die Spezifikationen, es sendet offenbar eine ganz spezielle Kennung aus." Sie drückte ihm einen kleinen Datenträger in die Hand.
Botabar las ihn aus. Es war dasselbe geheime Suchprofil, das er zufällig in Kavrons Sonde gefunden hatte.
Das Schiff sendet also erstens ein Signal aus, zweitens ist die Station auf die Suche nach diesem Signal programmiert. Da ist nix zufällig. Außer du gehst davon aus, dass das Schiff dieses Signal schon ewig ausstrahlt. Davon wiederum steht aber nix im Text.
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nanograinger
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von nanograinger »

Ihr redet aneinander vorbei.

Natürlich ist es kein Zufall, dass die OBJEKTIV-Station das Äonenschiff entdeckt. Die Stationen haben top Ortungsgeräte und das Äonenschiff sendet Signale aus.

Was Lakardon als Zufall bezeichnet meint die Tatsache, dass das Äonenschiff genau dann von der OBJEKTIV-Station geortet wird, gerade als Perry mit seiner Leun-Mühle auftaucht und Hilfe für Sichu braucht. Nur dadurch wird ein Handel zwischen Terrybor und den Galaktikern und die Story des Romans überhaupt möglich.

Nur kann es gut sein (und wird meiner Meinung nach durch Band 3320 und auch in diesem Roman deutlich), dass so eine Ortung keineswegs selten ist, und die Führung des Ordens regelmäßig solche Artefakte beseitigen lässt. "Zufällig" wäre dann nur noch, dass das Äonenschiff genau bei der OBJEKTIV-Station auftaucht, bei der Botabar der Wahrhafte Dienst tut, und bei der Perry mit Sichu et al. auftaucht. Das vereinfacht die Storyline des Romans.
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Lakardon
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von Lakardon »

Pockensuppe hat geschrieben: 23.04.2025, 09:01 Im Text steht ja eindeutig:
Vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt. In einem Roman wünsche ich mir eine Erklärung dafür, warum das, was geschieht, gerade jetzt geschieht.

Wie du richtig festgestellt hast, sendete das Äonenschiff offenbar ein höherdimensionales Signal aus. Allerdings steht nirgends, dass diese Aussendung erst kürzlich begonnen hat. Daher hätte ich gerne eine Begründung dafür, warum dieses Signal von den Wycondern nicht schon vor einem Jahr, vor zehn Jahren oder gar vor hundert Jahren entdeckt wurde, sondern ausgerechnet dann, als Perry sich in der Nähe aufhielt. Und selbst wenn die Signalaussendung kürzlich begonnen hat, auch dann hätte ich gerne eine Erklärung, warum das der Fall ist.

Eine mögliche Erklärung wäre, dass das Äonenschiff vor kurzem von Unbekannten betreten wurde, was die Aussendung des Signals ausgelöst hat. Perry hätte kurz nach seiner Ankunft an Bord Hinweise auf diese Fremden entdecken können.

Wer diese Fremden sind und wie sie das Äonenschiff gefunden haben, wäre zunächst zweitrangig. Es gäbe aber so eine logische Erklärung dafür, warum die Wyconder das Äonenschiff just in dem Moment entdecken, als Perry vor Ort ist.
Lakardon
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von Lakardon »

nanograinger hat geschrieben: 23.04.2025, 11:50 ...dass so eine Ortung keineswegs selten ist, und die Führung des Ordens regelmäßig solche Artefakte beseitigen lässt.
Dass Artefakte, die Licht in die wahre Geschichte bringen könnten, zerstört werden, wäre nicht ungewöhnlich. Die Wahrheit kann innerhalb eines Ordens oder einer Geheimgesellschaft auch mündlich überliefert werden, ohne dass materielle Beweise aufbewahrt werden müssen.

Allerdings stellt sich dann die Frage, warum die Beweise für die wahre Geschichte der Wyconder in den Katakomben des Ordens der Datenkunde nicht ebenfalls vernichtet wurden. Mit Desintegratoren hätte man sämtliche Kartuschen und Reliefs restlos zerstören können.

Wir wissen jedoch inzwischen, dass der Orden der Datenkunde ein solches Zerstörungswerk nicht durchgeführt hat.
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Tennessee
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von Tennessee »

kad hat geschrieben: 21.04.2025, 22:40 [....]
Ich bin mir bewusst, dass wir hier auch einen kulturellen Unterschied haben. Deutsche formulieren Kritik i. A. direkter. Schweizer sind oft zurückhaltender. Was ich als bodenlose Frechheit empfinde, mag bei dir courant normal sein.
Das hast du jetzt aber sehr "deutsch" gesagt. Willkommen bei der interkulturellen Bewusstseinserweiterung. *grinst wie eine satte Katze*
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von PHOENIX »

Es ist schwierig, den fast schon nicht mehr aktuellen Botabar-Roman isoliert vom Zyklus "PHOENIX" zu betrachten.

Eine thematisch hochbefrachtete, wenn nicht gar überfrachtete Großgeschichte, die zudem noch mit einigen "Heldenreisen" gezuckert sein soll, schlägt natürlich auch auf die Einzelromane durch, wo sich - gefühlt - Alles "etwas zu konstruiert" entwickeln muss, um mit dem Platz des 50ers zurechtzukommen.

Klar, wir wissen nicht, welche Teilprobleme BCH in
PHOENIX zu lösen gedenkt und welche er nach "Elysion" weiterschleppen will.

Der vorliegende Roman nervt allein schon durch die erneute Visite bei den Wycondern. Wieviele Pendelflüge zwischen Wyco / Wycondern und Agolei werden wir bis PR 3349 noch erleben müssen?

Mit den Wycondern wird im Prinzip ein Deep State- oder Illuminatensystem inszeniert: Die Politik ist seit vielen Tausenden von Jahren, vermutlich sogar seit Anbeginn der Wycondergeschichte, nur vordergründiger Popanz von dunklen Drahtziehern, einer Organisation der Wissenden im Hintergrund.

Ähnliches hatten wir vor nicht allzulanger Zeit im Genesis-Zyklus mit der "Gilde des Gondus".

Es ist völlig unwahrscheinlich, dass bei der Vielzahl der Mitglieder des Ordens der Datenkunde und bei dem hohen Techno-Niveau der Wyconder über so lange Zeiträume nie Wissen um die Leun in der wycondrischen Öffentlichkeit einschließlich der Regierung existierte oder mehrfach durchgestochen wurde.

Diese Mär von Ultrageheimgesellschaften, die Jahrzehntausende
"Wissen" verborgen, geheim und inklusiv halten und Gesellschaften und Politik in gewisser Weise aus einem teilsichtbaren Off steuern, ist - um den Terminus zu wiederholen - nur eine Mär.

Das ist so als ob die "wirkliche Wahrheit um die Abstammung der Menschheit von Außerirdischen und ihre kosmische Bestimmung" in jahrtausendealte Geheimarchiven des Vatikan, von Freimaurern oder Illuminaten bewahrt würde und nur in obersten Führungsriegen dieser Organisationen bekannt wäre, nicht aber bei Staatenlenkern und Geheimdiensten.

Das sind Mythen, die natürlich auf bestimmte Menschen Faszination ausstrahlen, aber eo ipso absurd sind.

Nichts bleibt geheim, an dem nicht nur eine, vielleicht maximal zwei oder drei Personen beteiligt sind. Schon gar nicht im Follow Up über Jahrtausende.

Die Agolei liegt in Bezug zum Wyco-System für die technischen Verhältnisse der Wyconder mit 3 Mio LJ Distanz relativ nahe.
Die OBJEKTIV-Stationen sind sogar noch weit näher vor dem Sternenstrom positioniert. Dass da bei Shrells Besuch vor 50 Jahren der Obersten Architektin rein garnichts über die Existenz von Leun in der Agolei bekannt war, ist völlig unwahrscheinlich.
Die OBJEKTIVE selbst sind ja kein Geheimprojekt und das Wissen um raumfahrende Intelligenzwesen in der Agolei wäre gewiss selbst vom Wyco-System aus zu erzielen gewesen.

Von ganz normalen Wissenschaftlern, ganz ohne Anbindung an den Orden.

Sehr sehr konstruiert dieses Nichtwissen und im Grundsatz wenig plausibel.

Ich warte übrigens immer noch auf die Erklärung für rasche Bewegungen der Leun im Vorfeld der Agolei.
Linearantriebe machen das nicht möglich.
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Lakardon
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von Lakardon »

PHOENIX hat geschrieben: 23.04.2025, 12:50 Sehr sehr konstruiert dieses Nichtwissen und im Grundsatz wenig plausibel.
Das ist leider so. Hinzu kommt, dass eine wesentliche Aufgabe der OBJEKTIV-Stationen darin besteht, Wyconder-Technologie aufzuspüren. Die Vorfahren der Wyconder haben den Sternwürfel erbaut; vermutlich handelt es sich dabei um einen Mini-Schwarm.

Im Sternwürfel sollte es eigentlich zahlreiche Wyconder-Technologien geben, die jedoch nicht geortet werden können.

Außerdem wissen wir inzwischen, dass der Sternwürfel vor einigen Jahrzehnten eine Transition durchgeführt hat. Ich erinnere nur an das Erscheinen des Schwarms in der Milchstraße und die damit verbundene gigantische Strukturerschütterung.

Einer Hochzivilisation bleibt so etwas nicht verborgen. Die Wyconder haben jedoch anscheinend von der Transition des Sternwürfels nichts bemerkt. Das ist alles sehr seltsam.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von PHOENIX »

Lakardon hat geschrieben: 23.04.2025, 13:22
PHOENIX hat geschrieben: 23.04.2025, 12:50 Sehr sehr konstruiert dieses Nichtwissen und im Grundsatz wenig plausibel.
Das ist leider so. Hinzu kommt, dass eine wesentliche Aufgabe der OBJEKTIV-Stationen darin besteht, Wyconder-Technologie aufzuspüren. Die Vorfahren der Wyconder haben den Sternwürfel erbaut; vermutlich handelt es sich dabei um einen Mini-Schwarm.
Nun, vielleicht werden wir in angemessener Weise erfahren, wohin der Schwarm verschwunden ist, denn er wurde als kleingalaxisgroßes Gebilde vor der damals schon existenten Agolei geschildert. Ein havariertes Sternenarrangement dieser Größenordnung ist kaum mit der Konstruktion eines Sternwürfels wegzuerklären. Entweder ist das Ding doch weitergeflogen oder
es wurde in die Welt im Brennenden Nichts verfrachtet.
Eine zur Handlungszeit völlig unauffällige und messtechnisch nicht mehr nachvollziehbare "organische" Dilution des Schwarms in den Sternenstrom wäre überhaupt nicht plausibel.

Ein mit halbwegs normaler kosmischer Geschwindigkeit Richtung Agolei treibender Schwarm hätte wie lange gebraucht, diese zu erreichen? Viele viele Jahrmillionen! Und selbst dann müssten immer noch auffällige unharmonische Bewegungsvektoren zahlreicher Sternsysteme anzumessen sein, die ursprünglich nicht zur Agolei gehörten.
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von GECP »

PHOENIX hat geschrieben: 23.04.2025, 12:50 Ich warte übrigens immer noch auf die Erklärung für rasche Bewegungen der Leun im Vorfeld der Agolei.
Linearantriebe machen das nicht möglich.
Das ist der sogenannte Exposéantrieb.
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nanograinger
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von nanograinger »

Lakardon hat geschrieben: 23.04.2025, 12:09...
Allerdings stellt sich dann die Frage, warum die Beweise für die wahre Geschichte der Wyconder in den Katakomben des Ordens der Datenkunde nicht ebenfalls vernichtet wurden. Mit Desintegratoren hätte man sämtliche Kartuschen und Reliefs restlos zerstören können.

Wir wissen jedoch inzwischen, dass der Orden der Datenkunde ein solches Zerstörungswerk nicht durchgeführt hat.
Wie wir aus Band 3320 wissen, waren die Katakomben ziemlich instabil. Der Orden hätte also seinen eigenen Tempel (teil-) zerstören müssen. Bekannterweise sind sie trotzdem nicht gerade vorsichtig vorgegangen als sie Terrybor und den Novizen jagten.

Die Katakomben hatte der Orden unter Kontrolle. Die Gefahr, dass jemand zufällig dort auftaucht, war nil. Das ist der große Unterschied zu Entdeckungen wie dem Äonenschiff, das zunächst vor der Allgemeinheit versteckt wird, und das dann sogar Terrybor vernichten lassen will. Nur Outsider des Ordens wie Botabar wollen das Wissen um das Schiff erhalten. Und die Strafe für so ein Vergehen folgte sofort... ;)
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von nanograinger »

Lakardon hat geschrieben: 23.04.2025, 13:22... Die Wyconder haben jedoch anscheinend von der Transition des Sternwürfels nichts bemerkt. Das ist alles sehr seltsam.
Dass die Wyconder von der Sternwürfel-Transition nichts bemerkten, ist nur in deiner Fantasie so, nicht in den bisher geschriebenen Romanen.
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Richard
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von Richard »

Auffaellig ist, dass die Stationen der Wyconder ihre Technoartefakte auf durchaus grosse Entfernung orten können.
Offenbar wird die mE durchaus auch im Sternenwürfel verhandene Wycondertechnik nicht geortet.
Ich tippe darauf, dass hier eine entsprechende Abschirmung vorhanden ist. Und - wer weiss - vielleicht ist die Wycondertechnik auch in der Lage den "Wumms" der Transition durch entsprechende Dämpfer zu reduzieren/neutralisieren. Ansonsten sollten doch wohl auch die Leun kein Problem gehabt haben den aktuellen Standort nach der letzten Transition rauszufinden.

Das Wissen der Datenhüter über ihre Verwandtschaft zu den Leun kommt wohl von so alten Rauschiffen. Allerdings wäre hier interessant zu wissen, ab wann hier klar war, dass es sich um Leun handelt und nicht einfach um irgendwelche Ahnen, die mit Partnervölkern in diese Gegend kamen.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von PHOENIX »

Richard hat geschrieben: 24.04.2025, 00:46 Allerdings wäre hier interessant zu wissen …
Ja, ich bin gespannt, wieviele grobe Erklärlücken der Story zum Schluss des Zyklus übrigbleiben!
Ich mache mir da gar keine Illusionen, allerdings kann es diesbezüglich kaum schlimmer werden als unter den Dadaisten
des Fragmentezyklus. Die halten vermutlich den Nonsens-Ewigkeitsrekord bis zum Ende der Serie.
Wer es geschafft hat, Sorgoren, Mrynjaden, RAS TSCHUBAI und Leuchterclub in einem einzigen Zyklus und in gemeinsamem Aufwasch sinnlos thematisch zu versenken, der braucht zu Lebzeiten wahrlich keine Konkurrenz um die Goldene Zitrone mehr zu fürchten.

Insofern muss man vorsichtig optimistisch sein!
Noch schlimmer geht nicht immer und manchmal wird's sogar einen Ticken besser.
Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, wenngleich ich die jüngsten Heimatromane und die letzten Agoleiromane von MMT, den ich immer geschätzt habe, bzw. von Kai Hirdt für reichlich konfus halte. Ich glaube aber kaum, dass beide genannten Autoren das zu beschreibende inhaltliche Handlungskonzept im Grundsatz selbst zu verantworten hatten.
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von Lakardon »

nanograinger hat geschrieben: 23.04.2025, 22:44 Die Katakomben hatte der Orden unter Kontrolle...
Dem Orden der Datenkunde geht es in erster Linie darum, die Wahrheit über die eigene Geschichte vor der Allgemeinheit zu verbergen – und das schließt auch die gewählten Volksvertreter mit ein.

Allerdings hat die wycondrische Elite Zugang zu Fiktivtransmittern. Mit dieser Technik war es jederzeit möglich, in die Katakomben einzudringen. Es war also keineswegs alles unter Kontrolle, wie sich später gezeigt hat.
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