Na, haben wir so die "Welt" wieder in Ordnung gebracht?! :)
Ich fürchte nein. Es ist lauter durchzurechnen, was was kostet. Und dass dies alles nicht bezahlbar ist. Ein Teil kommt herzlos aus dem Sozialen, und dann der Rest aus der wunderbaren Welt der Sondertöpfe. Eine neue Regierung macht Kassensturz und ruft den Notstand aus. Die Wahlen sind dann vorbei, der Ball wieder weggezogen und Charly beim oder nach dem Salto.
Wenn die Vorschläge der SPD die billigsten sind, heißt das nicht, dass man SPD wählen muss.
Und als Juniorpartner kann für die SPD etwas abfallen, womit sie das kommende grausliche Paket unterschreiben kann; zumal auch Sondertöpfe dabei sind. Aber sind dann Übungen, bei denen ich als Wähler draußen vor bin.
Ich habe ja schon lange die pessimistische Auffassung, dass die AfD der große Gewinner sein wird.
Die kann die Altparteien alle in einen Sack stecken und abwatschen; vor allem Klartext reden, wo andere von Wirtschaftsaufschwung und glorreichen Zeiten sprechen. Und natürlich auf Asylanten herumtrampeln, den Rechtlosesten der Rechtlosen.
Die AfD hat jetzt die Gerechtigkeitslücke entdeckt, dass z. B. lang einzahlende Arbeitslosenempfänger besser (vielleicht 4 Wochen?) versichert werden sollen, als jüngere oder weniger lang Einzahlende; um damit die Sozialsysteme gegen die Wechselfälle des Lohnlebens an die Wand zu fahren und zu unterminieren.
Da ich für den 23. Februar eine Einberufung habe "Wahlhelfer", brauche ich mich auch nicht mit der Frage herumschlagen, wo ich mein Kreuz machen soll.
Sollte ich tatsächlich grün wählen, müsste ich hinterher mit Habeck leben.
