Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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PHOENIX
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von PHOENIX »

kad hat geschrieben: 10.11.2024, 12:10
PHOENIX hat geschrieben: 10.11.2024, 12:05
Darmok hat geschrieben: 10.11.2024, 11:19
PHOENIX hat geschrieben: 10.11.2024, 11:17 Diesmal war viel mehr als die Hälfte Luft!
Aber wir sind nicht verdurstet! :-D
Nein, die Resilientesten konnten sich nach PHOENIX retten.
:-D

Übliche Definition:
Resilienz bezeichnet die psychische Widerstandsfähigkeit eines Menschen gegenüber Belastungen, Krisen und Herausforderungen. Es handelt sich um die Fähigkeit, trotz widriger Umstände klarzukommen und dabei vor allem psychisch gesund zu bleiben.
Falls es psychisch zu viel wird, kann man auch aufhören zu lesen. Es ist sicher besser für die Gesundheit, etwas zu tun, das Spass macht.
Nun, ich bin einigermaßen resilient und setze auf das Prinzip der Vollständigkeit, denn ich beurteile Nichts lediglich über zusammenfassende Spoiler, Perrypedia oder Ähnliches.

Auch in der Perrypedia gibt es Falschinhalte und Falschinterpretationen und Falschverkürzungen. Nicht im Übermaß, aber man findet sie gelegentlich.
Das ist keine tiefere Kritik, aber es ist so.

Auch die heute vielgerühmten KIs liefern bisweilen Falschangaben, die für Leute, die in einem bestimmten Metier firm sind, schnell klar ersichtlich werden.

Ich bin kein Freund des weitgehend freien Konfabulierens, das irgendwie schlängelnd ein mehr oder weniger seliges Ende erreicht, sondern Anhänger von Konzepten und Verwirklichungsbäumen, die den Bearbeitern der Einzelbausteine immer noch hinreichend Freiheit und Entfaltungsmöglichkeit lässt.
Ich bin Freund von Romanen wie PR 3297, nicht von wirren paramilitärischen / militärischen Herumstolpereien wie etwa
PR 3242 / 3254 / 3255 / 3267 / 3298.

Warum hat man die sich immer wieder geheimnisvoll durch die Serie ziehenden Hohe Mächte-Assoziierten namens Sorgoren zu tumben und tauben Nüssen gemacht und die "unumkehrbare Reise" weitgehend unerklärt banalisiert?

Ein winziges Beispiel von schier unendlich vielen.

Entweder hat vornehmlich Wim Vandemaan weitgehend dadaistisch konzipiert oder er hat auf einen beschränkt wirksamen Gemeni-Zellaktivator vertraut, der ihm auch noch den Zyklus 5000 - 5099 und fürdere ermöglicht hätte, um all die ausgestreuten Rätsel irgendwann einmal inhaltlich anzugehen.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von Tell Sackett »

Gucky_Fan hat geschrieben: 10.11.2024, 10:00 Was mir auch auffällt:
Warum waren die Fragmente gerade an diesen Orten versteckt?
Warum musste die RT in der Mitte des Zyklus erst erneuert werden um dann zu versanden?
Warum kam Atlan im zweiten Zyklusteil fast nicht vor?
Warum gab es die Sapphuebene und WLM?
Man sollte bei aller gerechtfertigten Kritik aber nicht außer Acht lassen, dass Wim und Christian (allem Anschein nach) etwas überstürzt das Feld als Chefautoren räumen mussten.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass es weit weniger offene Enden gegeben hätte, wenn sie planmäßig hätten weiter gestalten können; b.z.w. das viele der "offenen Enden" später noch an Bedeutung gewonnen hätten.
Man könnte ja auch durchaus voraussetzen, dass sich die beiden bei all dem etwas dachten...
Ich glaube, dass es genau an diesem Punkt nicht ganz fair ist, wie sich die Sachlage nun darstellt. Das liegt natürlich auch an dem wenig transparenten Umgang vonseiten des Verlages/Redaktion mit dem Expokraten-Wechsel...
Vielleicht werden wir ja irgendwann doch noch erfahren, was ursprünglich geplant war.
Die tabula rasa am Ende des Zyklus ist - wie ja auch schon viele hier erkannten - dem Umstand des Neuanfangs geschuldet und wirkt somit selbstredend etwas überhastet...
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von Gucky_Fan »

Bei aller meiner Kritik an den Expokraten sehe ich durchaus Schuld an den offenen Enden bei der Redaktion wegen des Expokratenwechsels, wo übrigens keine Erklärungen mehr kamen. Ich denke man hätte es viel unde gestalten können.
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Darmok
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von Darmok »

Tell Sackett hat geschrieben: 10.11.2024, 14:26 Man sollte bei aller gerechtfertigten Kritik aber nicht außer Acht lassen, dass Wim und Christian (allem Anschein nach) etwas überstürzt das Feld als Chefautoren räumen mussten.
Wieso "mussten"? :???:
Über die Gründe des Expokratenwechsels wissen wir doch noch gar nichts Konkretes?
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PHOENIX
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von PHOENIX »

Tell Sackett hat geschrieben: 10.11.2024, 14:26
Man sollte bei aller gerechtfertigten Kritik aber nicht außer Acht lassen, dass Wim und Christian (allem Anschein nach) etwas überstürzt das Feld als Chefautoren räumen mussten.
Du schreibst "(allem Anschein nach) … überstürzt … räumen mussten":
Verfügst Du über interne Informationen?
Bisher wurden solche Vermutungen hier doch immer als pure, ja ehrabschneidende Spekulation kritisiert und gescholten.
Ein offizielles Statement dazu gibt es meines Wissens bis dato noch immer nicht!
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Tell Sackett
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von Tell Sackett »

Darmok hat geschrieben: 10.11.2024, 14:34
Tell Sackett hat geschrieben: 10.11.2024, 14:26 Man sollte bei aller gerechtfertigten Kritik aber nicht außer Acht lassen, dass Wim und Christian (allem Anschein nach) etwas überstürzt das Feld als Chefautoren räumen mussten.
Wieso "mussten"? :???:
Über die Gründe des Expokratenwechsels wissen wir doch noch gar nichts Konkretes?
PHOENIX hat geschrieben: 10.11.2024, 14:37 Du schreibst "(allem Anschein nach) … überstürzt … räumen mussten":
Verfügst Du über interne Informationen?
Bisher wurden solche Vermutungen hier doch immer als pure, ja ehrabschneidende Spekulation kritisiert und gescholten.
Ein offizielles Statement dazu gibt es meines Wissens bis dato noch immer nicht!
War es nicht so, dass Robert Corvus davon sprach, dass bei der letzten Autorenrunde (Frühjahr 23?) noch Wim und Christian als Chefautoren präsentiert wurden?
Es ist ja nun auch nicht nur mir aufgefallen, dass Bens Übernahme etwas plötzlich wirkte.
Letztlich sind all dies natürlich nur persönliche Annahmen von mir und natürlich verfüge ich -wie jeder hier - nicht über Insider-Infos.
Mir drängt sich der Eindruck eben auf, dass es hier eine krasse Kurskorrektur vonseiten der Verantwortlichen/Chefredakteur gegeben hat, ansonsten hätte ich vermutet, wäre der Wechsel nicht so relativ überraschend erfolgt.
Die Ursache hierfür bleibt blanke Spekulation, aber die Richtungswechsel - auch bei Neo - sind schon ins Auge fallend.
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PHOENIX
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von PHOENIX »

Tell Sackett hat geschrieben: 10.11.2024, 14:48 War es nicht so, dass Robert Corvus davon sprach, dass bei der letzten Autorenrunde (Frühjahr 23?) noch Wim und Christian als Chefautoren präsentiert wurden?
Es ist ja nun auch nicht nur mir aufgefallen, dass Bens Übernahme etwas plötzlich wirkte.
Wenn es so ist (und es ist auch meine unmaßgebliche private Meinung!), dann gibt es natürlich Gründe. So etwas ist niemals akausal.

Diese Gründe können vielfach sein und z.B. expokratenseitig auch im Privaten liegen, was uns inhaltlich absolut Nichts angehen würde.

Umgekehrt kämen als Grund natürlich auch sinkende Verkaufszahlen oder zunehmende Unzufriedenheit im Macherkreis bzw. speziell bei KNF in Betracht.

Am wenigsten glaube ich, dass kritische Forenstimmen für eine Trennungsentscheidung ausschlaggebend gewesen sein könnten, dafür ist die quantitative Bedeutung selbst des geschlossenen Galaktischen Forums zu gering gewesen.
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Darmok
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von Darmok »

Tell Sackett hat geschrieben: 10.11.2024, 14:48 Mir drängt sich der Eindruck eben auf, dass es hier eine krasse Kurskorrektur vonseiten der Verantwortlichen/Chefredakteur gegeben hat, ansonsten hätte ich vermutet, wäre der Wechsel nicht so relativ überraschend erfolgt.
Die Ursache hierfür bleibt blanke Spekulation, aber die Richtungswechsel - auch bei Neo - sind schon ins Auge fallend.
Es muss ja Gründe geben. Da das bislang nicht kommuniziert wurde, werden es wohl Gründe sein, die unter Interna fallen (also z.B. Verkaufszahlen).

Aber der Kurswechsel - nicht nur Wechsel des Chefautors, sondern auch Neuausrichtung, was Inhalte und etwa auch äußere Aufmachung ab 3300 betreffen, ist schon augenscheinlich, ja.
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Tell Sackett
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von Tell Sackett »

PHOENIX hat geschrieben: 10.11.2024, 15:02
Tell Sackett hat geschrieben: 10.11.2024, 14:48 (...)
Es ist ja nun auch nicht nur mir aufgefallen, dass Bens Übernahme etwas plötzlich wirkte.
Wenn es so ist (und es ist auch meine unmaßgebliche private Meinung!), dann gibt es natürlich Gründe. So etwas ist niemals akausal.
(...)
Na ja, so sehe ich das auch.
Mir ging es allerdings darum den Umstand zu berücksichtigen, dass der etwas abrupt anmutenden Wechsel durchaus dazu geführt haben könnte, dass Wim und Christian nicht alle Handlungsfäden (wie ursprünglich geplant) noch zu Ende führen konnten...
Deshalb wirkt nun vieles eventuell zu überhastet.
Darmok hat geschrieben: 10.11.2024, 15:04 (...)
Aber der Kurswechsel - nicht nur Wechsel des Chefautors, sondern auch Neuausrichtung, was Inhalte und etwa auch äußere Aufmachung ab 3300 betreffen, ist schon augenscheinlich, ja.
Darauf wollte ich noch einmal hinweisen...
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nanograinger
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von nanograinger »

Tell Sackett hat geschrieben: 10.11.2024, 14:26 Man sollte bei aller gerechtfertigten Kritik aber nicht außer Acht lassen, dass Wim und Christian (allem Anschein nach) etwas überstürzt das Feld als Chefautoren räumen mussten.
...
Ich weiß nicht, von welchem "Anschein" du hier sprichst. Die Ankündigung des Expokratenwechsels kam relativ gesehen zu einer sehr ähnlichen Zeit, als beim Wechsel von Uwe Anton zu CM/WV. Und ob sie "das Feld räumen mussten" oder nach 12 Jahren nicht mehr wollten (oder ob es noch ganz andere Gründe gab) ist vorerst reine Spekulation.

Der Zeitpunkt eines Expokratenwechsels, wenn er nicht durch Krankheit/Tod erzwungen wird (was leider bereits mehrmals der Fall war), ist durch den nötigen Vorlauf für Planung und Exposeerstellung zum größten Teil festgelegt. Und vor etwa einem Jahr stellte sich für KNF und die CM/WV die Frage, ob sie gemeinsam auch bis 3500 durchziehen wollen, oder eben nicht. Was auch immer die Gründe waren, die Entscheidnung war, dass nicht.

P.S. Band 3500 wird Ende 2028 herauskommen, dann wird KNF etwa 65 Jahre alt sein. Ich schreibe das nur, damit in vier Jahren niemand über einen "überstürzten" Redaktionswechsel spekuliert. :-)
Tell Sackett hat geschrieben: 10.11.2024, 14:26 Die tabula rasa am Ende des Zyklus ist - wie ja auch schon viele hier erkannten - dem Umstand des Neuanfangs geschuldet und wirkt somit selbstredend etwas überhastet...
Es lässt sich nur schwer beurteilen, ob das Ende des Zyklus stark vom neuen Expokraten beeinflusst ist oder nicht. Ich persönlich gehe davon aus, dass CM/WV durchaus ES in der Yodor-Sphäre wiederentstehen lassen wollten und nicht einen Folgezyklus mit einem "verrückten ES" oder ähnlich planten. Die Rahmenhandung des Zyklus wurde m.E. vollendet, und mit Band 3300 wäre neue Themen relevant geworden. Dass Ben Calvin Hary u.a. das Projekt von San als Thema gewählt hat, spricht übrigens eher für Kontinuität.

Ob die RAS ohne Zykluswechsel im Haus von ES verbaut geworden wäre: Vielleicht nicht, angesichts des Upgrades zur Zyklusmitte. Ich würde auch meinen, dass der Zeitsprung bewusst so groß gewählt wurde, um das Personentableau unterhalb der Unsterblichen (und Sichu) rundzuerneuern.
Aber darüber hinaus hätte ich sowieso den Beginn eines neuen Handlungsbogen bis 3499 erwartet.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von Tell Sackett »

nanograinger hat geschrieben: 10.11.2024, 18:41
Tell Sackett hat geschrieben: 10.11.2024, 14:26 Man sollte bei aller gerechtfertigten Kritik aber nicht außer Acht lassen, dass Wim und Christian (allem Anschein nach) etwas überstürzt das Feld als Chefautoren räumen mussten.
...
Ich weiß nicht, von welchem "Anschein" du hier sprichst. Die Ankündigung des Expokratenwechsels kam relativ gesehen zu einer sehr ähnlichen Zeit, als beim Wechsel von Uwe Anton zu CM/WV. Und ob sie "das Feld räumen mussten" oder nach 12 Jahren nicht mehr wollten (oder ob es noch ganz andere Gründe gab) ist vorerst reine Spekulation.
Der Wechsel erscheint eher überraschend, denn Robert Corvus spricht ja selbst davon, dass bei der letzten Autorenrunde (in Persona) die beiden noch als Chefautoren präsentiert wurden; über 3300 hinaus!
siehe hierzu: viewtopic.php?p=103823#p103823
Bei Uwe Anton war die Sachlage anders, da er frühzeitig selber das Statement abgab, nur für diesen einen Zyklus einzuspringen.
Letztlich ist dies natürlich reine Spekulation meinerseits.
Genau so wie deine Spekulation, dass alles vollig normal abgelaufen sei. :-D
nanograinger hat geschrieben: 10.11.2024, 18:41 Es lässt sich nur schwer beurteilen, ob das Ende des Zyklus stark vom neuen Expokraten beeinflusst ist oder nicht. Ich persönlich gehe davon aus, dass CM/WV durchaus ES in der Yodor-Sphäre wiederentstehen lassen wollten und nicht einen Folgezyklus mit einem "verrückten ES" oder ähnlich planten. Die Rahmenhandung des Zyklus wurde m.E. vollendet,(...)
Aber darüber hinaus hätte ich sowieso den Beginn eines neuen Handlungsbogen bis 3499 erwartet.
Was alles letztlich reine Spekulation ist... :rolleyes:
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Re: PR 3299 - Das Haus von ES von Wim Vandemaan / Christian Montillon

Beitrag von Dobrak »

PHOENIX hat geschrieben: 10.11.2024, 15:41 Ein Thema, welches überhaupt nicht angefasst oder vergessen wurde, ist das der Eiris und ihres Schutzes der Mächtigkeitsballung vor den Zudringlichkeiten anderer SIs.
Der ganze Rahmen ist m.E. (Achtung, nur Meinung :devil: ) seit der Scherung und Eiris-Absaugung aus den Fugen geraten.
Eine Sphäre von 200 Millionen LJ in der sich keine SI mehr halten kann? Was ist davon geblieben?
„Dopplung“ der Universen seit der Scherung: also wurde alles mit dieser Aufsplittung verdoppelt? Ein Universum, in welchem die Zukunft „normal“ deterministisch, sprich THEZ-gesteuert weitergeht, an deren Ende die Jenzeitigen Lande stehen? Daneben ein Universum in dem die Zukunft entwicklungsoffen ist, wie von Atlan bei THEZ seinerzeit durchgesetzt, und ALLE Protagonisten als Duplos existieren? Also gibt es unsere Serienhelden auf allen Ebenen nun doppelt? Die, seit Start der Serie bekannten Größen, bleiben im „alten“ Universum zurück und seit der Scherung bewegt sich die ganze Serie im neuen, nicht deterministischen Universum weiter? Unsere aktuellen Handlungsträger sind also nur Kopien und unsere alten Originale verbleiben im THEZ-Universum? Was ist mit den SI’s des neuen Universums? Haben die von der Scherung nichts mitbekommen und ihnen ist es wurscht, dass sie gedoppelt wurden? Zudem haben sie auch noch ihre MB‘s zu verlassen, zumindest in der besagten 200 Mio. LJ Sphäre. Nehmen die das kommentarlos hin? Und zu guter Letzt, wenn denn alles ab der Scherung gedoppelt wird, dann doch auch unsere Haus-SI ES. Warum hat diese ein Alleinstellungsmerkmal und muss ins alte THEZ-Universum abwandern um dort ein integraler Bestandteil von THEZ zu werden? Das THEZ-Universum hätte doch „seine eigene“ SI namens ES, die dann in THEZ aufgehen könnte.
Für mich bleiben Fragen über Fragen, auf die ich nie Antworten erhalten habe. Wahrscheinlicher ist jedoch, das ich nur zu blöde bin das ganze Konstrukt logisch zu durchdringen. :innocent:
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von nanograinger »

Ich habe jetzt das Interview nicht angeschaut, aber was du schreibst besagt letztlich nur, dass zwischen April 2023 und Spätherbst 2023 eine Änderung stattgefunden hat. Denn Ben Calvin Hary hat sich in seinem Interview gesagt, dass er seit einem knappen Jahr Bescheid weiß und in die Zyklusplanung ging.

Überraschend ist jede Änderung für die, welche die Änderung nicht herbeiführen und erst nach der Entscheidung davon erfahren. Was aber daran "überstürzt" sein soll, wie du es ursprünglich geschrieben hast, erschließt sich mir nicht.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von Tell Sackett »

nanograinger hat geschrieben: 10.11.2024, 19:22 Ich habe jetzt das Interview nicht angeschaut,(...)
Tja, dann bist du an dem seltsamen Umstand eben nicht interessiert, dass auf der Autorenkonferenz im April 2023 WV und CM als Chefautoren präsentiert wurden und dem entsprechend auch auftraten UND man im Rahmen dieser Konferenz auch über den Fortgang der Handlung ab 3300 informiert wurde, ohne dabei zu erwähnen, dass jener Zyklus dann aber von einem anderen Chefautor geplant würde.
nanograinger hat geschrieben: 10.11.2024, 19:22 (...)
Was aber daran "überstürzt" sein soll, wie du es ursprünglich geschrieben hast, erschließt sich mir nicht.
siehe oben... :rolleyes:
Wäre alles nach Plan gelaufen, hätte man Ben bei dieser Sitzung als neuen Chefautoren präsentieren können und ihn die Handlung ab 3300 vorstellen lassen können.
Es gehört keine Spekulation dazu, anzunehmen, dass ursprünglich WV und CM den Zyklus ab Band 3300 machen sollten.
Das wird in dem Interview klar von Robert gesagt!
Die Umstände, die dann alles änderten erscheinen "überstürzt"!
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von Darmok »

Tell Sackett hat geschrieben: 10.11.2024, 19:46 Die Umstände, die dann alles änderten erscheinen "überstürzt"!
Aber es gibt letztlich ja nur 2 mögliche Umstände:
a, die beiden Exposé-Autoren durften, aber wollten nicht mehr.
b, die beiden Exposé-Autoren wollten, aber durften nicht mehr.

Da der neue Exposé-Autor zunächst davon ausging, dass er das Exposé-Duo unterstützen sollte (als der Chefredakteur ihn seinerzeit fragte, ob er sich vorstellen könnte...), tendiere ich schon ziemlich zu einem Umstand. ;)
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