Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)

[Tell Sackett]

(...)im Vergleich zum Francis (der schreibt leider den nächsten Roman...).
(...)

Und das ist ein echter Lückenfüller, nach meiner Erinnerung...

[Retro]

Jawohl, ein weiterer Roman der zum überspringen einlädt...

[nanograinger]

...
Es ist das erste Mal in der Serie dass ich was von Dunkelwolken lese (abgesehen von den Abenteuern in der Provconfaust im Tribunals-Zyklus). Fand ich durchaus interessant sowas. Dass es eine PSI-Gabe gibt die einem zum Navi werden lässt kann man sich nicht ausdenken.
...

Offenbar doch, sonst könntest du diesen Roman nicht lesen.

Und da Paragaben ja zusätzliche "Sinne" sind (ESP = extrasensory perception) machen "Navifähigkeiten" deutlich mehr Sinn als bspw. Teleportation o.ä.
Die Zahl der Geschichten in PR, in denen parabegabte Wesen als "Lotsen" dienten ist groß, beginnend mit dem Galaktischen Rätsel ("Höheres Wissen").

Die Provcon-Faust wurde hier als Refugium der Rebellen eingeführt, bald wird es weitere Gruppen aufnehmen, was sicher von vorneherein geplant war. Aber wirklich gekonnt war dann der Twist im Zyklus "Kosmische Burgen", als die Entstehung der hyperenergetischen Besonderheiten geklärt wurde.

Wenn sie auch nach dem Burgen-Zyklus an Bedeutung verlor, so ist die Provcon-Faust für mich einer der "magischen" Orte des Perryversums.

[Retro]

Wird dann auch etwas mehr die para-besonderheiten beleuchtet? Die wurden ja jetzt vom Francis eingeführt (den ich gleich noch vorstellen muss).
Da könnte man mehr draus machen mit dem Hintergedanken Superintelligenz.

[Retro]

Band 659 - Das Bio-Programm


© Heinrich Bauer Verlag KG, Hamburg

Die Langzeitbombe tickt – ein schlafender Agent wird aktiviert



Auf Prov III, von den Terranern auch Gäa genannt, geschieht ein Mord. Hauptverdächtiger ist Ras Tschubai.

Wie sich im Laufe der Ermittlungen herausstellt, wurde das Opfer aber von seinem eigenen Sohn, Ivec-Tanhor, getötet. Der Provconer ist ein von den Laren durch Genmanipulation präparierter Schläfer, der durch die parapsychischen Impulse der Mutanten an Bord der MARCO POLO aktiviert wurde.

Ein Versuch Ivec-Tanhors, die MARCO POLO mit Hilfe einer Antimaterie-Bombe zu vernichten, kann vereitelt werden. Auf seiner anschließenden Flucht bringt er die ihm als Lotsen durch die Provcon-Faust dienenden Tekheter gegen sich auf. Diese steuern sein Raumschiff in eine hyperenergetisch aktive Region der Dunkelwolke. Schließlich geht das Gehirn des Provconers in dem parapsychischen Energiehagel zugrunde.


Quelle: Perrypedia
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Das war Francis zweiter Beitrag und ich startete schon mit geringen Erwartungen. Sagen wirs mal so. Enttäuscht wurde ich nicht.
Gucky war nervig und hat wenig zur Handlung beigetragen, Ras wird entgegen der Beschreibung nicht des Mordes verdächtigt und ein Füllroman wird geboren.

Die Story war halt wirklich austauschbar und wird es in jedem Zyklus geben. Zumindest so ähnlich. Hätte ich ihn übersprungen, wäre auch nix kaputt gewesen.
Mehr fällt mir nicht zu dem Roman ein.

Spannender wirds wohl werden mit der Operation Bumerang...

[Tell Sackett]

Man könnte noch ergänzend hinzufügen................................................

[nanograinger]

Wird dann auch etwas mehr die para-besonderheiten beleuchtet? Die wurden ja jetzt vom Francis eingeführt (den ich gleich noch vorstellen muss).
Da könnte man mehr draus machen mit dem Hintergedanken Superintelligenz.

Ich weiß jetzt nicht, was genau du mit "para-besonderheiten" meinst, aber ja, die Geschichte und die Besonderheiten der Provcon-Faust im Vergleich zu "normalen" Dunkelwolken werden ausführlich erklärt und beschrieben. Superintelligenzen sind nicht involviert, aber andere "Organisationen".

Dass die künftige Geschichte zum Zeitpunkt des Konzilszyklus noch nicht angedacht ist, sieht man hauptsächlich daran, dass das Volk der Zwotter und der Planet Zwottertracht noch überhaupt nicht erwähnt werden. Sie werden m.W. erst in Band 855 erstmals erwähnt, etwa 120 Jahre und 200 Bände, nachdem die Provcon-Faust als Handlungsort eingeführt wird.

[Retro]

Ich meinte den Parapsychischen Energiehagel an dem der Bio-Programmierte starb. Da hätte man was stricken können draus. So als ob ES da die Finger im Spiel hatte um die Provconer zu schützen und damit er seinen Spaß hat.

[nanograinger]

Ich habe den Roman jetzt nicht in Erinnerung, aber für mich klingt das nach einem für die Provcon-Faust typischen Phänomen. Aber vielleicht ist es auch eine Francis-Erfindung in der hier geschilderten Art. ES hat weder damit noch später im Burgen-Zyklus was damit zu tun. Erst im Linguiden-Zyklus gibt es einen Roman, in dem die Provcon-Faust mit ES (indirekt) in Verbindung kommt, und das hat wiederum konkrete Auswirkungen.

Okay, genug den Mund wässrig gemacht.

[Retro]

Bis ich zu den Linguiden komm, dauert es schon noch ein paar Jahre...

[Retro]

Band 660 - Operation Boomerang


© Heinrich Bauer Verlag KG, Hamburg

Die Posbis schlagen zu – die neue Waffe von der Hundertsonnenwelt wird eingesetzt



Auf der Hundertsonnenwelt entwickelt Professor Dr. Eygel Hoschtra eine Waffe gegen die SVE-Raumer der Laren. Das Hoschtra-Paraventil genannte Gerät wird vom Zentralplasma für gut befunden, und die Posbis schicken sich an, die Laren anzugreifen.

Obwohl die Terraner befürchten, ein solcher Angriff sei zum aktuellen Zeitpunkt verfrüht, gelingt es nicht, das Zentralplasma von seinem Plan abzubringen.

Im Kampf gegen die Laren kann die Flotte der Posbis zunächst beachtliche Erfolge vorweisen, doch nach acht Stunden gelingt es den Laren, eine Abwehr gegen die neue Waffe zu finden. Danach vernichten sie große Teile der posbischen Flotte. Als sich die Maschinenwesen zu ihrem Heimatplaneten zurückziehen, setzen die Laren zur Überraschung aller nicht zur Verfolgung an. Stattdessen ziehen sie sämtliches Personal aus dem Solsystem ab.

Am 21. Mai 3459 gegen 12:00 Uhr mittags meldet sich Hotrenor-Taak bei der Führungsspitze des Solaren Imperiums. Der Verkünder der Hetosonen fordert die Auslieferung der gegen die SVE-Raumer entwickelten Waffen und deren Konstrukteure. Andernfalls droht er, das Solsystem mithilfe einer Spezialbombe zu vernichten. Reginald Bull entscheidet in Vertretung des abwesenden Großadministrators, den Forderungen der Laren nicht nachzukommen.

Quelle: Perrypedia
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Wow, endlich wieder Action! Am Anfang dachte ich, oh weh, ein Ewers. Dann: Neue Einführungen von Personen die im nächsten Band wieder keine Rolle mehr spielen werden.
Dann entwickelt sich doch etwas spannendes. Und es nimmt fährt auf und ich bin wirklich gebannt.
Dann wieder ein Schreck: Der hässliche Tibeter ist wieder dabei. Dabei war des so ein guter Roman bisher (knapp 1 Drittel rum) und dann kommt dick und doof aus dem Weltall dazu. Toll.
Zum Glück ist da Tatcher nicht mit von der Partie sondern seine Cousine. Die hat den schon mal die Leviten gelesen, sehr schön.
Da Ewers kann ja richtig gute Romane schreiben ohne den Zweien.

Sehr spannend mit viel Inhalt. Man siehts an der Kurzzusammenfassung - die ist im Vergleich zum Vorroman ja fast dreimal so lang.
Bin gespannt wies weiter geht, das Cover vom Sonnenzünder gefällt mir schonmal gar nicht.
Dieser Band hätte vermutlich die Posbi-Boxen darstellen sollen...

[Retro]

Band 661 - Der Sonnenzünder


© Heinrich Bauer Verlag KG, Hamburg

Das Ultimatum der Laren läuft – am 5. Juni 3459 soll die Erde sterben

Das Ultimatum der Laren bezüglich der Vernichtung des Solsystems am 5. Juni 3459 läuft.

Durch den Stress eines in letzter Minute vereitelten Entführungsversuchs bricht Orana Sestore-Rhodan am 2. Juni bewusstlos zusammen. Gleichzeitig beginnen starke fünfdimensionale Strukturerschütterungen und gefährliche Sonnenaktivitäten. Erst als Orana Sestore-Rhodan rund 100 Minuten später wieder zu sich kommt, enden diese Phänomene.

Schnell wird klar, dass Orana ohne ihr Wissen von den Laren als Sonnenzünder präpariert wurde. An Bord eines Leichten Kreuzers versucht man, Orana Sestore-Rhodan rechtzeitig zu einer Sonne ohne Planeten zu bringen.

Am 5. Juni morgens erreicht der Aktivierungsimpuls der Laren Orana Sestore-Rhodan. Takvorian verlangsamt den Zeitablauf um Orana, und es gelingt, rechtzeitig die Sonne EX-PP-BL-83 400-446 zu erreichen. Diese wird durch die von Orana Sestore-Rhodan ausgehenden fünfdimensionalen Impulse vernichtet. Das Solsystem ist gerettet.

Am 7. Juni erklärt Hotrenor-Taak der Öffentlichkeit, dass alles nur ein Test gewesen sei. Perry Rhodan wird von ihm erneut als Erster Hetran der Milchstraße bestätigt.

Quelle: Perrypedia
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Ja, das war der letzte Teil im "Unterzyklus" Widerstand und Ultimatum und wurde von Hans Kneifel geschrieben.
Das war am Anfang etwas alles sehr suspekt, vor allem suchen plötzlich alle nach der Bombe, Rhodan und die Marco Polo sind genauso plötzlich wieder in Imperium Alpha, das ging schon alles zu schnell wieder. Kein beleuchten WIE und unter welchen Umständen das Ganze. Naja. Entweder schlecht abgesprochen oder vom Kneifel versaubeidlt.

Gucky hat auch nix von dem "Überall-Zugleich-Töter" eher was vom Nervtöter, Tolot wird auch eher als Nebendarsteller abgestempelt und nicht wie der große Kosmologe mit Extrahirnen und so weiter. Tollpatischig und so.

Was soll ich zum Inhalt groß sagen, Sestore bekommt einen größeren Auftritt, die Nippel hat da Bruck auch schon herausgearbeitet in der Illu
Recht groß Handlung hat sie, abgesehen als Werkzeug, nicht mitgebracht. Die Story an sich war schon sehr in die Länge gezogen. Hätte er die letzten 10 Seiten auf 20 aufgeteilt von mir aus, hätte er sich den Schmarrn mit dem U-Boot und den anderen Taucher sparen bzw. kürzen können. War nicht so meins.
Jedenfalls war doch alles nur ein Test, welch Überraschung, sehr originell. Vielleicht wird der nächste Band wieder besser. Vor allem Lektoren technisch. Da waren Sätze dabei, die schreibe ich sonst nur um diese Zeit nach einem langen Tag, da fehlen Wörter und vermutlich wurden da 3 Sätze zu einem zusammengefasst und machen so keinen Sinn. Relativ viele Tippfehler sind drin - das bin ich nur von der aktuellen EA (also was heißt aktuell, 2700 rum...) gewohnt, nicht von damals

Der nächste Roman ist von einem meiner Lieblingen: Nämlich Ernst Vlceck, bin gespannt was da abgeht. Vermutlich wird die Lüge um Atlan enttarnt (wenn ich rein auf den Titel gehe).

Ich hoffe, es geht einigen hier nicht zuschnell! Ich weiß, dass ich Tempo mache, aber jede Woche nur einen Band... nönönö. Band 3000 kommt ja fast schon morgen raus, da müssen wir bis Band 999 fertig sein!

[Richard]

Hm? Meinst du Band 3300? Band 3000 ist schon längst erschienen.

[Retro]

Ähhh... ja. Freilich 3300! Ich komm schon ganz durcheinander, erst war ich 1500 Jahre in der NGZ jetzt wieder im Jahre knapp 3500 und zwischendrin mal wieder 2024... da kommt man halt durcheinander... ich fühl mich wie ein Zeitreisender...

[Retro]

Band 662 - Jagd auf einen Toten


© Heinrich Bauer Verlag KG, Hamburg

Die Laren durchschauen sein Doppelspiel – und Perry Rhodan muß den Sprung in die Zukunft wagen.

Atlan wird erkannt, als er auf Olymp, getarnt als Satago Werbot, tätig wird. Die Laren wissen nun, dass die Hinrichtung des Arkoniden nur vorgetäuscht war.

Im Solsystem sind sich die Verantwortlichen einig, dass man nun mit einem Angriff durch die Laren rechnen muss. Daher wird beschlossen, das systemumspannende ATG-Feld zu aktivieren.

Die Aktivierung wird aufgrund sich nähernder SVE-Raumer jedoch überhastet vorgenommen, und so kommt es zu Komplikationen. Das ATG-Feld ist instabil, das gesamte System pendelt unkontrolliert in der Zeit. Außerdem werden elf SVE-Raumer mit in die Relativ-Zukunft gerissen. Diese Gefahr kann aber mithilfe der DORO und des in ihr verbauten KPL-Gerätes abgewendet werden. Darüber hinaus droht Gefahr durch die Anwesenheit von Hyspies. Erst der Einsatz der Mutantenfähigkeiten Ribald Corellos kann diese Gefahr bannen.

Schließlich stabilisiert sich das ATG-Feld zwei Tage nach seiner Aktivierung am 7. Juli 3459.

Quelle: Perrypedia
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Das war jetzt also die Neugeburt Atlans? Ernsthaft? Wegen so einem... Mist? Weil einer seine Arbeit nicht machte. Da wäre doch dem Voltz sicher was besseres eingefallen wie das. Oder dem Vlceck. Weil dessen Roman ist das hier nämlich gewesen. Er war jetzt sicher nicht sein bester, aber sein schlechtester auch nicht. Guter Durchschnitt.

Was mir halt sauer aufgestoßen ist, ist wie gesagt, die Lapalie wegen der Atlan wieder lebt. Sonst auch die etwas dürftigen Erlebnisse mit den Hypsies. Einfach so umgebracht diese Energiewesen. Oder auch nicht.
Ich hab grad in der Perrypedia nachgeschaut und es werden diese faszinierenden Wesen nie wieder irgendwo erwähnt. Schade Marmelade. Da hätte man doch noch etwas draus machen können. Groß aufgebaut und dann war ses wieder? Eine ganze Spezies wurde gevolzt und des vom Ernst!

Was mir dann überhaupt eingegangen ist, warum des was bringt, alles ein paar Minuten in die Zukunft zu versetzen. Kapier ich irgendwie überhaupt nicht. Dann sind die Laren doch immernoch da, nur später oder früher oder gleichzeitig? Ich hab die Schwarm-Romane bis heute nicht gelesen auf die im Heft selbst viel Bezug genommen wird. Vielleicht kann mir da wer aushelfen. Allzu viel selbst spoilern möchte ich mich mit der Perrypedia jetzt auch nicht.
Leicht entäuschend fand ich, dass keinerlei Reaktion seitens Hotrenok-Taaks kam als Atlan von den seinen entdeckt wurde. Einfach Schwupp-di-Wupp ins Zeitenfeld und Bundesgarten-Tschau.

Jedenfalls gehts im nächsten Band dann um Letricon den Überschweren. LETRICON, DER ÜBERSCHWERE heißt auch der Roman der folgenden Woche (bzw. Tage oder auch nur Stunden... mal schauen) der von William Voltz verfasst wurde.
Letricon scheint ja auch eine längerfriste Rolle zu spielen wie Hotrenor-Taak, deren Rolle nicht mit Band 699 zu enden scheint. Bin gespannt auf mehr.