Leseprobe 3300

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie
George
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Re: Leseprobe 3300

Beitrag von George »

Obernörgler hat geschrieben: 04.10.2024, 16:19 "Die geöffnete Bodenschleuse wartete."
Das Bodenschleusen auf etwas warten können, war mir bisher unbekannt.
Ja, meinst du, die bleibt ewig offen? :-D
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Obernörgler
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Re: Leseprobe 3300

Beitrag von Obernörgler »

Vielleicht wartet die auf Godot. Das könnte dauern. ;)
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George
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Re: Leseprobe 3300

Beitrag von George »

Er hielt seine Frau, ihr Blick haftete auf dem Außenholo. Verstohlen sah er zu
ihr auf. Die Falten in ihren Augenwinkeln, das waren Äußerlichkeiten.
Alles ging einmal vorbei.
Um so wichtiger war es, sich mit neuen Anfängen zu umgeben.
Roman alias Tostan hat Ben zu diesem Thema auf der Bühne ziemlich angegangen. Der wirkte schon etwas angefasst. :unsure:
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Tell Sackett
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Re: Leseprobe 3300

Beitrag von Tell Sackett »

George hat geschrieben: 04.10.2024, 17:58
Er hielt seine Frau, ihr Blick haftete auf dem Außenholo. Verstohlen sah er zu
ihr auf. Die Falten in ihren Augenwinkeln, das waren Äußerlichkeiten.
Alles ging einmal vorbei.
Um so wichtiger war es, sich mit neuen Anfängen zu umgeben.
Roman alias Tostan hat Ben zu diesem Thema auf der Bühne ziemlich angegangen. Der wirkte schon etwas angefasst. :unsure:
Warum?
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PHOENIX
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Re: Leseprobe 3300

Beitrag von PHOENIX »

Carrasco hat geschrieben: 04.10.2024, 17:31
PHOENIX hat geschrieben: 04.10.2024, 17:00 Eigentlich Alles komplett parareal!
Terraner solch absurden Zuschnitts brauchen sich nicht zu wundern, dass die selbstverschuldete K.cke bereits wieder unangenehm dampft.
Selbst Perry will nicht, dass Gucky mal nachschaut, was Sache ist.
Kopfschüttel!
Terraner sind halt Schlamper. Neugierig und erfindungsreich, aber eben auch etwas schludrig.

Da musst du dich nur in unserer Realität umsehen: Da stürzen Brücken ein, Atommüllfässer werden in ziemlich feuchte Salzstöcke gekippt, und eine Ariane-Rakete ist mal explodiert, weil ein Putzlappen vergessen wurde.

Sowas ist m.E. jedenfalls deutlich realistischer, als die häufigen völlig unwahrscheinlichen Zufälle in der Handlung.
Na ja, 50 Jahre ohne Identifikation und Asylantenüberprüfung auf einem Raumhafen Terrania Citys, das ist schon etwas mehr als "schludrig" und "schlampig".

Zumal das "Geisterschiff" ja nicht irgendwie vergessen und sogar bis hin zu Perry Rhodan und Gucky wohlbekannt ist. Der Vorsitzende des Projekts San verbietet Gucky sogar aktiv, sich da mal "informell" an Bord orientierend umzusehen.
:-D
Ich bin durchaus nachsichtig, aber dieses Einstiegssetting für Shrells Brennendes Nichts ist derart unglaubwürdig, schräg und absurd, dass man schon an Alice im Wunderland denken muss, wo per Definition der Grinsekatze Alle verrückt sind. :devil:
Ad Astra!
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Re: Leseprobe 3300

Beitrag von George »

Tell Sackett hat geschrieben: 04.10.2024, 18:00
George hat geschrieben: 04.10.2024, 17:58 Roman alias Tostan hat Ben zu diesem Thema auf der Bühne ziemlich angegangen. Der wirkte schon etwas angefasst. :unsure:
Warum?
Der eine gibt sein bestes, und der andere findet es schwach.
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Tell Sackett
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Re: Leseprobe 3300

Beitrag von Tell Sackett »

George hat geschrieben: 04.10.2024, 18:10
Tell Sackett hat geschrieben: 04.10.2024, 18:00
George hat geschrieben: 04.10.2024, 17:58 Roman alias Tostan hat Ben zu diesem Thema auf der Bühne ziemlich angegangen. Der wirkte schon etwas angefasst. :unsure:
Warum?
Der eine gibt sein bestes, und der andere findet es schwach.
Wie? Tostan lies durchblicken, dass er die Leseprobe eher schwach fand?
George
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Re: Leseprobe 3300

Beitrag von George »

Tell Sackett hat geschrieben: 04.10.2024, 18:12
George hat geschrieben: 04.10.2024, 18:10
Tell Sackett hat geschrieben: 04.10.2024, 18:00
George hat geschrieben: 04.10.2024, 17:58 Roman alias Tostan hat Ben zu diesem Thema auf der Bühne ziemlich angegangen. Der wirkte schon etwas angefasst. :unsure:
Warum?
Der eine gibt sein bestes, und der andere findet es schwach.
Wie? Tostan lies durchblicken, dass er die Leseprobe eher schwach fand?
Darum ging es nicht. Tostan ist auf den Formulierungen bzgl. Sichu rumgeritten.
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Re: Leseprobe 3300

Beitrag von kad »

Nach dem Lesen der Leseprobe möchte ich weiterlesen. Das ist das einzig wichtige (für mich).
Eine tiefere Analyse kommt für mich zu früh.
Zudem (wobei ich da nicht die Leseprobe meine): ich kenne einige Bücher bei denen ich den Anfang nicht so toll fand und am Schluss war ich begeistert. Und umgekehrt.
Wir werden sehen.
Zuletzt geändert von kad am 05.10.2024, 01:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Leseprobe 3300

Beitrag von Cybermancer »

George hat geschrieben: 04.10.2024, 18:15
Tell Sackett hat geschrieben: 04.10.2024, 18:12
George hat geschrieben: 04.10.2024, 18:10
Tell Sackett hat geschrieben: 04.10.2024, 18:00
George hat geschrieben: 04.10.2024, 17:58 Roman alias Tostan hat Ben zu diesem Thema auf der Bühne ziemlich angegangen. Der wirkte schon etwas angefasst. :unsure:
Warum?
Der eine gibt sein bestes, und der andere findet es schwach.
Wie? Tostan lies durchblicken, dass er die Leseprobe eher schwach fand?
Darum ging es nicht. Tostan ist auf den Formulierungen bzgl. Sichu rumgeritten.
Wo und wann ist das denn passiert?
You cannot win, only break even.
You can only break even at 0K.
You can never reach 0K.
Denk ich an Deutschland in der Nacht,
Dann bin ich um den Schlaf gebracht,
Ich kann nicht mehr die Augen schließen,
Und meine heißen Tränen fließen.
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Re: Leseprobe 3300

Beitrag von Eric Manoli »

Die Leseprobe dient nach eigener Auskunft dazu, Leser für die Serie zu interessieren, und dabei scheint der Schwerpunkt auf Neulesern zu liegen. Insofern bin ich nicht Teil der Zielgruppe.

Ja, ich habe sie gelesen, aber ich werde mich über meinen persönlichen Eindruck hier nicht auslassen. Ich finde, jeder soll die Chance habe, den Text unvoreingenommen zu lesen.

Wie der neue Zyklus und die neue Expokratie funktionieren, werden wir sowieso erst nach ein paar Romanen sehen.
Das ist der Weg.
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Rebecca
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Re: Leseprobe 3300

Beitrag von Rebecca »

Obernörgler hat geschrieben: 04.10.2024, 16:19
"Es war ein grob halbmondförmiger, dreihundert Meter durchmessender Koloss aus Altmetall, plump und bedrohlich
zugleich.
Ein Windhauch streifte ihn."

Wieso bedrohlich? Ist ein Haufen Altmetall bedrohlich? Bedrohlicher als die anderen Raumschiffe auf dem Raumhafen?
Wen streifte der Windhauch? Ich vermute mal Perry wurde gestreift. Oder doch das bedrohliche Altmetall?
"Das düstere Gebirge drohte finster am Horizont" - Das sind eigentlich durchaus übliche Sprachfiguren. Sind ein wenig cineastischer, weil sie quasi bildliche Beschreibungen mit emotionalen Beschreibungen vermischen. Ich begrüße das!
So wird mit wenigen Wort das Bild transportiert und deutlich gemacht, wie es von den Betrachtern empfunden wird.
"Strichfiguren stellten eine zusammengefasste Geschichte der raumfahrenden Erde nach."
Strichfiguren im Jahr 2249 NGZ? Was ist eine "raumfahrende Erde"? Vielleicht doch eher "terranische Raumfahrt"?
Er hat hier vermutlich "raumfahrende Menschheit" vermieden, um nicht in die Lemuria-Falle zu laufen... bei "raumfahrender Erde" ist quasi klar, dass die Zeit der Raumfahrt der Terraner (in Abgrenzung zu den Lemurern) gemeint ist. Typische Redewendung, kann ich gut verstehen, auch vollkommen normaler literarischer Ausdruck in vielen Büchern, die ich lese.
"Die geöffnete Bodenschleuse wartete."
Das Bodenschleusen auf etwas warten können, war mir bisher unbekannt.
Erneut wie oben! Hier wird das emotionale Bild transportiert und nicht nur ein rein faktisches. Es ist der Eindruck, den die Bodenschleuse auf den Betrachter vermittelt. Etwas, was man im Filmen oft hat und dort mit Musikuntermalung, Licht etc. gemacht wird. Solche Effekte kann man nicht im gleichen Maße im Roman verwenden, aber so eine Beschreibung, hilft direkt den Akzent zu setzen, so dass das Kopfkino die richtige Musik dazu einblenden kann.
Mich wunderbar abgeholt! Mehr davon!
"Tolot öffnete sein breites Maul, entblößte eine Reihe entsetzlicher Raubtierzähne."
Raubtierzähne war wohl nicht genug. Sie mussten auch noch entsetzlich sein.
Wie unterscheidet man eigentlich Raubtierzähne von "entsetzlichen" Raubtierzähnen?
Dass sie besonders gefährlich wirken. Alle Raubtierzähne sind gefährlich, aber wer in das Maul eines Krokodils und in das Maul eines Hais (inbesondere die großen Weißen) geschaut hat, kann da einen Unterschied sehen, genauso wie ein Rattengebiss deutlich harmloser aussieht, als das Gebiss eines Königstigers.
Also ja, da gibt es sehr wohl Unterschiede. Und erneut wieder eine sehr emotionale Beschreibung, und ich habe es lieber so als ob die Anzahl der Zahnreihen, ihre Länge etc. beschrieben werden und ich dann ein Bild malen muss mit einem Stift, um eine Ahnung zu haben, was der Autor mir sagen will. Hier liefert mir sehr deutlich, welches Bild, welche Geschichte er vermitteln will.
Toll!
"Sie schüttelte sich, wie um eine Gänsehaut abzustreifen."
Wie streift man denn eine Gänsehaut ab? Muss man sich dafür schütteln?
Muss ich auch mal versuchen.
Du kennst das nicht? Wenn einem so Gänsehaut kommt und man versucht wieder in die Gegenwart zurückzukommen, den Schrecken, eben die Gänsehaut abzuschütteln und leicht den Körper schüttelt, um den Impuls zu unterbrechen und sich wieder zufassen?
Ich hatte sofort ein Bild vor Augen und erneut... da werden Emotionen transportiert. Hervoragend.
"Schrilles Entsetzen ertönte."
Wie soll ich mir das denn vorstellen? Wer hätte gedacht, dass ein "schrilles Entsetzen" Laute von sich gibt.
Ich wurde mal von Probelesern kritisiert, weil ich von scharzen Blitzen am dunklen Himmel sprach und sie mich fragten, wenn die doch Schwarz sein, dass man sie nicht sehen könnte... auf diesem Niveau empfinde ich die Kritik.

Es ist wieder eine sehr bildliche emotionale Sprache, die man häufiger in literarischen Werke findet (seltener in Raketenheftchen) aber sie ist gut. Schrilles Entsetzten ertönte, habe ich ganz viele Bilder zu im Kopf...und mein Film läuft.... deutlich besser als würden jetzt 6 Beispielszenen beschrieben, die Geschwindigkeit rausnehmen.
Ich kann förmlich die Kameraführung des Films sehen... der da läuft.
"Einst waren die Leun nach einem automatisierten Asylgesuch gelandet, seither stellten sie sich tot."
"Mehrmals hatte die Raumhafenverwaltung versucht, die ELDA-RON vom Landefeld zu entfernen, war jedoch an bürokratischen Hürden gescheitert. Die Fremden hatten sich schlicht nie etwas zuschulden kommen lassen."

Das kommt mir sehr unrealistisch vor.
Das hat meinen Suspension of Disbelief, auch ordentlich angegriffen. Vor allem, weil es ja nicht irgendwo auf einem Hinterwäldlerplaneten bei einem abgelegenen Raumhaften ist, sondern bei der Hauptstadt Terras und der Terraner.... davon ausgehend, dass innerhalb der LFG es förderale Unterstrukturen gibt, wie nennt man da eigentlich das politische Gebilde, das den Terranern zugeordnet wird? Terranische EInflusssphäre?

Egal... aber ich kann mir eigentlich auch nicht vorstellen, dass da nicht ein Ultimatum gesetzt wird und man sagt, räumen oder sich zeigen. Und man das Schiff im Zweifel zu einem abseits gelegneren Ort umleitet.... (wenn eh keiner rauskommt).
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Rebecca für den Beitrag:
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Nur zur Unterscheidungsinfo:
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Re: Leseprobe 3300

Beitrag von kad »

Rebecca hat geschrieben: 04.10.2024, 19:31
"Einst waren die Leun nach einem automatisierten Asylgesuch gelandet, seither stellten sie sich tot."
"Mehrmals hatte die Raumhafenverwaltung versucht, die ELDA-RON vom Landefeld zu entfernen, war jedoch an bürokratischen Hürden gescheitert. Die Fremden hatten sich schlicht nie etwas zuschulden kommen lassen."

Das kommt mir sehr unrealistisch vor.
Das hat meinen Suspension of Disbelief, auch ordentlich angegriffen. Vor allem, weil es ja nicht irgendwo auf einem Hinterwäldlerplaneten bei einem abgelegenen Raumhaften ist, sondern bei der Hauptstadt Terras und der Terraner.... davon ausgehend, dass innerhalb der LFG es förderale Unterstrukturen gibt, wie nennt man da eigentlich das politische Gebilde, das den Terranern zugeordnet wird? Terranische EInflusssphäre?

Egal... aber ich kann mir eigentlich auch nicht vorstellen, dass da nicht ein Ultimatum gesetzt wird und man sagt, räumen oder sich zeigen. Und man das Schiff im Zweifel zu einem abseits gelegneren Ort umleitet.... (wenn eh keiner rauskommt).
Das ist bestimmt der Flughafen von Berlin gemeint - in der Zukunft.
Realistisches Szenario.
Zuletzt geändert von kad am 04.10.2024, 20:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Leseprobe 3300

Beitrag von Tell Sackett »

Rebecca hat geschrieben: 04.10.2024, 19:31
Obernörgler hat geschrieben: 04.10.2024, 16:19
"Tolot öffnete sein breites Maul, entblößte eine Reihe entsetzlicher Raubtierzähne."
Raubtierzähne war wohl nicht genug. Sie mussten auch noch entsetzlich sein.
Wie unterscheidet man eigentlich Raubtierzähne von "entsetzlichen" Raubtierzähnen?
Dass sie besonders gefährlich wirken. Alle Raubtierzähne sind gefährlich, aber wer in das Maul eines Krokodils und in das Maul eines Hais (inbesondere die großen Weißen) geschaut hat, kann da einen Unterschied sehen, genauso wie ein Rattengebiss deutlich harmloser aussieht, als das Gebiss eines Königstigers. (...)
Wobei der Umstand das Haluter tatsächlich stumpfe Kegelzähne und keine spitzen/scharfen Raubtierzähne haben schon ein etwas größerer Fehler ist...

Perrypedia: "Das Gesicht wird von einem breiten, schmallippigen Mund mit Kegelzähnen(...)"
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Re: Leseprobe 3300

Beitrag von PHOENIX »

Rebecca hat geschrieben: 04.10.2024, 19:31
………..

Das hat meinen Suspension of Disbelief, auch ordentlich angegriffen. Vor allem, weil es ja nicht irgendwo auf einem Hinterwäldlerplaneten bei einem abgelegenen Raumhaften ist, sondern bei der Hauptstadt Terras und der Terraner.... davon ausgehend, dass innerhalb der LFG es förderale Unterstrukturen gibt, wie nennt man da eigentlich das politische Gebilde, das den Terranern zugeordnet wird? Terranische EInflusssphäre?

Egal... aber ich kann mir eigentlich auch nicht vorstellen, dass da nicht ein Ultimatum gesetzt wird und man sagt, räumen oder sich zeigen. Und man das Schiff im Zweifel zu einem abseits gelegneren Ort umleitet.... (wenn eh keiner rauskommt).
Wie ich schon schrieb: Dieses Eingangssetting ist völlig surreal bis absurd.

Man stelle sich vor, ein Flugzeug unbekannter Bauweise und Zuordnung landet mit der KI-Ansage eines Asylgesuchs der Insassen auf dem JFK-Airport in New York, rollt auf einen Stellplatz aus und dann tut sich gar nichts mehr. 50 Jahre lang fällt ab und zu ein Diamantsäckchen heraus, ansonsten Nullinger. Die Behörden interessiert das nicht, was da abgeht, ja man vermeidet sogar aktiv, irgendwelche Informationen zu beschaffen.
:-D
Ad Astra!
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