Über das Verhältnis unserer ZACies zur normalen Bevölkerung

Allgemeine Themen zur Perry Rhodan-Serie
Goettrik
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Re: Verändert ein ZAC einen Menschen ?

Beitrag von Goettrik »

PHOENIX hat geschrieben: 17.09.2024, 15:50 Der einzige Grund für die laue Ausstattung unserer Protagonisten
sind die Macher der Serie.
Mit besseren Machtmitteln wäre fast jedes Problem viel schneller gelöst.
Aber exakt Dieses soll ja nicht sein.
Ich erinnere mich noch an die verschiedenen Begründungsversuche der Autoren, während des Sternenozean-Zyklus für die Hyperimpedanz. Die Autoren der dritten Generation hatten doch schon Probleme mit der Technik, die real in den 90er Jahren zur Verfügung stand, was sich Leute wie Mahr, Ewers usw. dann noch an Extras ausdachten, wie Hpyerkom-Armbänder a la Apple Watch überstieg deren Phantasie. War dann aber schon Jahre später Realität. HGF hat da im kleinen Kreis kräftig darüber gelästert.

Oder nehmen wir das aktuelle Heft 6 der Miniserie "Andoriden". Da lehnen alle mit einer Ausnahme die Zelldusche auf Wanderer ab, laut Olaf Brill, weil die Zelldusche halt nicht wirklich unsterblich macht, sondern nur für 62 Jahre die Alterung blockiert und danach kommt der schnelle Tod, wenn man nicht rechtzeitig die nächste bekommt. Die Durchschnlittliche Lebenserwartung von Terranern liegt in 3000 Jahren jedoch laut dem Roman bei deutlich über 200 Jahren ohne irgendwelche Tricks. Wozu dann eine Zelldusche riskieren.

Und was ist mit dem ZAC bzw. Zellaktiviator? Die deutliche Mehrheit der irdischen Zellaktivatorträger starb lange bevor sie das 200 Lebensjahr erreichte. Aus dem Blickwinkel eines Terraners der aktuellen Handlungszeit der Serie, sind die ZAC-Träger keine potentiellen Unsterblichen, sondern bloss die Träger eines Potenzmittelspenders mit Verjüngungsfunktion. Haluter werden auch ohne ZA über 3000 Jahre alt, Siganesen über 1000 Jahre und Etruser über 700 Jahre usw. Die Akonen mit ihrem Kloning plus Hypnoschulung haben m. E. einen wesentlich solideren Weg in die Ewigkeit gewählt.
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Tennessee
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Re: Über das Verhältnis unserer ZACies zur normalen Bevölkerung

Beitrag von Tennessee »

Richard hat geschrieben: 17.09.2024, 16:39 Nunja: letztlich wurde Camelot in die (damals) Neue USO übergeführt. Der Chef ist bekanntlich Monkey und der hat einen ZAC (eigentlich gehe ich davon aus, dass das alle hier wissen aber da es zum Thema passt erwähne ich das mal extra).
Jaaaaa?... äh... Auf welchen Punkt möchtest du hinaus?
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Richard
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Re: Über das Verhältnis unserer ZACies zur normalen Bevölkerung

Beitrag von Richard »

Goettrik hat geschrieben: 17.09.2024, 16:46 .... Siganesen über 1000 Jahre und Etruser über 700 Jahre usw. Die Akonen mit ihrem Kloning plus Hypnoschulung haben m. E. einen wesentlich solideren Weg in die Ewigkeit gewählt.
Zumindest was Siganesen betrifft bist du auf einem ziemlich alten Stand. Eine der Folge der Monosherrschaft war, dass sich die durchschnittliche Lebenserwartung der Siganesen bei etwa 250 Jahre einpegelte.
Viele (inzwischen verstorbene) ZA(C)ies wurden deutlich mehr als 200 Jahre alt bzw. leben noch (zb. die ganzen Altmutanten, Allan d Mercant, Gal Deighton, Jennifer Thyron, Ronald Tekener, Julian Tifflor, Ras Tschubai, Felmer Lloyd, Irmina Kotschistowa, Geoffry A. Waringer ..). TJa und Alaska, Perry, Roi und Homer leben immer noch und bei Bully gehe ich auch davon aus.
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Richard
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Re: Über das Verhältnis unserer ZACies zur normalen Bevölkerung

Beitrag von Richard »

Tennessee hat geschrieben: 17.09.2024, 16:54 ...

Jaaaaa?... äh... Auf welchen Punkt möchtest du hinaus?
Zumindest ein ZACie (Monkey) kocht weiterhin nach Camelot sein Extrasüppchen.
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Re: Über das Verhältnis unserer ZACies zur normalen Bevölkerung

Beitrag von Goettrik »

Richard hat geschrieben: 17.09.2024, 17:02 Zumindest was Siganesen betrifft bist du auf einem ziemlich alten Stand. Eine der Folge der Monosherrschaft war, dass sich die durchschnittliche Lebenserwartung der Siganesen bei etwa 250 Jahre einpegelte.
Viele (inzwischen verstorbene) ZA(C)ies wurden deutlich mehr als 200 Jahre alt bzw. leben noch (zb. die ganzen Altmutanten, Allan d Mercant, Gal Deighton, Jennifer Thyron, Ronald Tekener, Julian Tifflor, Ras Tschubai, Felmer Lloyd, Irmina Kotschistowa, Geoffry A. Waringer ..). TJa und Alaska, Perry, Roi und Homer leben immer noch und bei Bully gehe ich auch davon aus.
Die Monos-Herrschaft dürfte inzwischen fast ein Jahrtausend her sein und deren Folgen längst überwunden. Wo die aktuelle Lebenserwartung vieler Völker ist, ist dank Desinteresses der Autoren dafür kein Thema und daher schlicht unbekannt.

Es gilt die Lebenserwartung jener ZAC-Träger, welche die aktuellen Bewohner der Milchstraße und Ihre Eltern und Großeltern noch erlebt haben. Die schon in der Exposé-Ära von Scheer und Voltz verstorbenen oder vor oder während der Monos-Ära sowie die Unsterblichen außerhalb der LFT bzw. LFG dürften für die terranischen Normalos der Handlungszeit so wichtig sein, wie für uns die Frage wie viel höher die Lebenserwartung Adeliger im Pharaonen-Reich war. Was Perry, Homer und Bully angeht. Deren Lebenserwartung und schiere Existenz dürfte für den durchschnittlichen Terraner so wichtig sein, wie für uns die Frage ob es Jesus, Ashver und den Weihnachtsmann wirklich gibt und was wäre wenn ja.

PS: Es gibt auch heute noch viele Menschen, die wirklich religiös sind und für die die Frage nach er Existenz Gottes und Jesus usw. nicht in Frage steht. Es stellt sich somit die Frage, wie diese in 3000 Jahren mit der Existenz von Leuten wie Rhodan und Wesen wie ES umgehen. Die Nazis hatten den "Ewigen Juden" alias Ashver vorsichtshalber zum offiziellen Staatsfeind Nr. 1 erklärt.
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Tennessee
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Re: Über das Verhältnis unserer ZACies zur normalen Bevölkerung

Beitrag von Tennessee »

Richard hat geschrieben: 17.09.2024, 17:05
Tennessee hat geschrieben: 17.09.2024, 16:54 ...

Jaaaaa?... äh... Auf welchen Punkt möchtest du hinaus?
Zumindest ein ZACie (Monkey) kocht weiterhin nach Camelot sein Extrasüppchen.
Hm, ich weiß aber nicht, ob das so einfach ist: a) Monkey wurde erst nach dem Rückzug der Unsterblichen nach Camelot zum Unsterblichen - er hat die Gründung von Camelot weder initiiert noch war er von den Ursachen der Gründung betroffen; b) Monkey wurde gegen seinen Willen unsterblich und c) die USO wurde erst gegründet, als Camelot aufgelöst wurde. Vorher fand ja auch wieder eine Annäherung zwischen den Unsterblichen und Terra statt; Monkey selbst hatte auch mit Camelot so gut wie nie was zu tun, weil er zu dem Zeitpunkt meistens woanders war (DaGlausch, die Bebengalaxie etc.).

Klar koch Monkey sein Extrasüppchen, aber das hat mit Camelot nur etwas dahingehend zu tun, als dass er deren Reste nutzte.
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Re: Über das Verhältnis unserer ZACies zur normalen Bevölkerung

Beitrag von Richard »

Zumindest Homer unterstützte Monkey bei der Gründung und somit ist mE eine Verbindung zu den "alten" ZACies aus der Gründerzeit gegeben.
Später waren auch mal Roi und Tek führend in der nUSO tätig.
Und ob die USO a la Monkey was mit Camelot zu tun hat kommt auf den Abstraktionsgrad an.

Vom Standpunkt der Objektorientierung her wäre die Superklasse mit den Komponenten "ZACie(s) betreiben eigenen Laden"
Und dann gäbe es die Klassen mit der AUsprägung Camelot die womöglich einen grösseren Forschungsschwerpunkt hat also die Superklasse
Speätert kommt die Ausprägung "USO" dazu: hier liegt ein Schwerpunkt auf Geheimdienstarbeit, weniger auf Forschung
Dann gabs die Ausprägung "Organisation Taxit" die einen Schwerpunkt auf Handel hatte (hier war Homer der Chef).

Aber ich schweife ab (allerdings ... warum sollte man immer nur in Richtung Cocktails, Tee und Backen abschweifen ... ).
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Tennessee
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Re: Über das Verhältnis unserer ZACies zur normalen Bevölkerung

Beitrag von Tennessee »

Richard hat geschrieben: 17.09.2024, 19:01 Zumindest Homer unterstützte Monkey bei der Gründung und somit ist mE eine Verbindung zu den "alten" ZACies aus der Gründerzeit gegeben.
Später waren auch mal Roi und Tek führend in der nUSO tätig.
Und ob die USO a la Monkey was mit Camelot zu tun hat kommt auf den Abstraktionsgrad an.
Was übrigens schade ist, dass man die enge Freundschaft von Homer und Monkey niemals in der EA thematisiert hat. Ich hätte das für eine wirklich spannende Kombi gefunden. Und mich hätte mal interessiert, ob sich Monkey Homer ggü. mit anderen Charakterzügen zeigen würde, vielleicht mal lächelnd, ironisch oder überhaupt mal freundlich.

Und der Zusammenhang zwischen Monkey/USO und Camelot hat nicht so viel mit Abstraktionsgrad zu tun, sondern eher mit Castorisierungsleistungen. *zwinker*
Richard hat geschrieben: 17.09.2024, 19:01 [...]
Aber ich schweife ab (allerdings ... warum sollte man immer nur in Richtung Cocktails, Tee und Backen abschweifen ... ).
Wo du das gerade erwähnst, wusstest du, dass man mit Hilfe einer ordentlich gestuften Backofeneinstellung einen Hefezopf backen kann, ohne dass der Teig ruhen muss? Ich habe das mal gemacht und es war Ehrfurcht einflößend und mit selbstgemachter Himbeermarmelade ein Triumpf!
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Re: Über das Verhältnis unserer ZACies zur normalen Bevölkerung

Beitrag von Laurin »

Tennessee hat geschrieben: 18.09.2024, 00:17 ...
Wo du das gerade erwähnst, wusstest du, dass man mit Hilfe einer ordentlich gestuften Backofeneinstellung einen Hefezopf backen kann, ohne dass der Teig ruhen muss? Ich habe das mal gemacht und es war Ehrfurcht einflößend und mit selbstgemachter Himbeermarmelade ein Triumpf!
Das wären wir doch gespannt darauf, in der Rubrik 'Essen und Trinken' dazu mal ein unsterbliches Rezept zu finden.
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Richard
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Re: Über das Verhältnis unserer ZACies zur normalen Bevölkerung

Beitrag von Richard »


Die Posts betreffend potentieller Miniserien habe ich in einen eigenen Thread verschoben, das ist dann doch zu speziell geworden wie ich finde.

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